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Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern


agent.seven

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Samstags nachmittags Auto waschen auf dem Gehweg. Jeden Samstag.

Dem alten Herrn dabei helfen die Karre abzuledern.

Dabei übers Blaupunkt  Radio Fussball Bundesliga Spiele Konferenz hören.

 

Radiokonferenz gibts glaub ich immer noch, nur das Autowaschen ist verboten.

 

 

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In der Nähe von Jülich, vllt 35 km von meinem Elternhaus, gab es bis irgendwann Anfang der 2000er eine mehreren Kilometer große Kurzwellensendeanlage, die aus Antennen zwischen mehreren Dutzend hoher Gitterrohrmasten bestand. Diese Masten waren rot weiß gestrichen und waren so hoch, dass sie jeweils mehrere Warnleuchten hatten.

Wenn ich mit meinen Eltern früher Richtung Süddeutschland gefahren bin, sind wir immer - auch oft im Dunkeln - an dieser Anlage vorbei gefahren, da die Landstraße in der Nähe einem ein paar Kilometer AB einsparen. Erzählungen meiner Eltern zu Folge hat mein 9 Jahre älterer Bruder diese Sendetürme als Kleinkind mal "Senftürme" genannt. Mein Vater war beruflich jedes Jahr mehrere 100 tkm im Jahr auf Achse unterwegs, bei Gesprächen meiner Eltern über Streckenplanungen wurden "die Senftürme" irgendwann ein Synonym für die Abkürzung über die Landstraße.

Als ich selber fahren durfte, gabs es die Anlage zunächst noch und war wie selbstverständlich immer da. Immer wenn ich auf Achse war und auf dem Rückweg da vorbeikam, war ich schon fast zu Hause.

 

In der Zwischenzeit wohne ich wesentlich näher am ehemaligen Standort der Anlage, aber es hat ein paar Jahre und Vorbeifahrten gedauert, bis ich registriert habe, dass die Anlage nicht mehr da ist...

 

Andere Nummer: Mein Elternhaus stand unmittelbar am Feldrand, Luftlinie wenige Kilometer Kilometer von einer inzwischen geschlossenen Mülldeponie entfernt. Derln Geruch, wenn der Wind aus der Richtung kam, habe ich immer noch in der Nase.

Genauso wie ich den Lärm der uralten AWACS Flugzeuge noch im Ohr habe, die beim Flugtraining über mein Elternhaus flogen (und fliegen), am Standort der weiterführenden Schule, die ich besucht habe, wird der Unterricht wahrscheinlich heute noch regelmäßig von den Teilen unmöglich gemacht....

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vor 12 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

Ladenöffnungszeiten.

Mo-Fr 9-13 und 15-18 Uhr. Wenige Läden bis 18:30 Uhr.

Mittwochs nachmittags: ZU!

Samstags 9-13 Uhr. Dann war Totentanz in der Innenstadt.

1. Samstag im Monat ("Langer Samstag"): 9:00-16:30 Uhr.

 

Später dann langer Donnerstag. Alle Zeiten wie oben, aber Do bis 20:00 Uhr. Haben aber nicht alle Läden mitgemacht.

 

Was bin ich froh, dass der REWE bis 23:00 Uhr auf hat hier. Do Abends in Ruhe für die Woche einkaufen, statt Sa vormittag im Gedränge.

 

 

Und trotzdem hat der Umsatz gereicht um alle Kunden satt und alle Mitarbeiter durch zu bringen.

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vor 1 Stunde hat freibier folgendes von sich gegeben:

In der Nähe von Jülich, vllt 35 km von meinem Elternhaus, gab es bis irgendwann Anfang der 2000er eine mehreren Kilometer große Kurzwellensendeanlage, die aus Antennen zwischen mehreren Dutzend hoher Gitterrohrmasten bestand. Diese Masten waren rot weiß gestrichen und waren so hoch, dass sie jeweils mehrere Warnleuchten hatten.

Wenn ich mit meinen Eltern früher Richtung Süddeutschland gefahren bin, sind wir immer - auch oft im Dunkeln - an dieser Anlage vorbei gefahren, da die Landstraße in der Nähe einem ein paar Kilometer AB einsparen. Erzählungen meiner Eltern zu Folge hat mein 9 Jahre älterer Bruder diese Sendetürme als Kleinkind mal "Senftürme" genannt. Mein Vater war beruflich jedes Jahr mehrere 100 tkm im Jahr auf Achse unterwegs, bei Gesprächen meiner Eltern über Streckenplanungen wurden "die Senftürme" irgendwann ein Synonym für die Abkürzung über die Landstraße.

Als ich selber fahren durfte, gabs es die Anlage zunächst noch und war wie selbstverständlich immer da. Immer wenn ich auf Achse war und auf dem Rückweg da vorbeikam, war ich schon fast zu Hause.

 

In der Zwischenzeit wohne ich wesentlich näher am ehemaligen Standort der Anlage, aber es hat ein paar Jahre und Vorbeifahrten gedauert, bis ich registriert habe, dass die Anlage nicht mehr da ist...

 

Andere Nummer: Mein Elternhaus stand unmittelbar am Feldrand, Luftlinie wenige Kilometer Kilometer von einer inzwischen geschlossenen Mülldeponie entfernt. Derln Geruch, wenn der Wind aus der Richtung kam, habe ich immer noch in der Nase.

Genauso wie ich den Lärm der uralten AWACS Flugzeuge noch im Ohr habe, die beim Flugtraining über mein Elternhaus flogen (und fliegen), am Standort der weiterführenden Schule, die ich besucht habe, wird der Unterricht wahrscheinlich heute noch regelmäßig von den Teilen unmöglich gemacht....

Die Anlage die du beschreibst war Teil von Bad Aibling Station, einem der größten Stützpunkte der US Armee im kalten Krieg.

es gab zwei Anlagen, je nachdem welche Landstraße du meinst. 
jeweils die A8 Richtung Süden fahrend:

links der Autobahn war der hauptbase direkt bei Bad aibling, dort standen riesige Radaranlagen. Konnte man von der A8 aus nicht sehen. 
die zweite Anlage war rechts der A8 kurz nach der Tankstelle holzkirchen. Das würde von den trmen her passen. Konnte man sehen von der A8.

war eine „unterstelle“ der Bad aibling Station. Von da aus wurde „Radio free Europe“ in den gesamten Ostblock gesendet während des kalten Krieges.

 

nach dem Abzug der Amis aus München (Mc Graw kaserne) und Bad aibling wurden beide Anlagen aufgegeben, ich glaube ein kleinerer Teil der Radaranlagen steht noch. Weiß aber nicht, wer die nutzt oder ob das quasi nur noch Denkmal ist…

 

Edith:

 

gerade erst gesehen: du hast ja AB geschrieben und nicht A8.

sorry, falsch gelesen. Dann war es natürlich nicht diese Anlage…:rotwerd:

Edited by freerider13
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vor 2 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Und das Eis war gefühlt auch besser, allerdings lieber nicht drüber nachdenken, mit welchen Farbstoffen da möglicherweise gearbeitet wurde...

langnese 1978.jpg

Ich vermisse den Flutschfinger!

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Komplett verschwunden aber nachhaltig in der Erinnerung geblieben ist.!

 

Briefe, Bewerbungen, Lebensläufe und alle Weitere tippen auf einer mechanischen Schreibmaschine.

 

Einmal vertippt, nochmal von vorne. Einsatz von Tipp EX ? ganz große Sünde.

Mitte der 80er musste ich ca.  20 Bewerbungen schreiben für eine Lehrstelle. Damals bei uns hier absolut üblich und normal.

Später gab es für den Hausgebrauch auch elektrische Schreibmaschinen mit Korrekturband.

 

 

 

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vor 10 Stunden hat benji folgendes von sich gegeben:

Ich vermisse den Flutschfinger!

 

Den gibt es doch noch :lookaround: Futtert meine Tochter im Schwimmbad immer.... 

Dolomit (damals das Lieblingseis meines Vaters) ist - bis auf ein kurzes Re-Issue vor ein paar Jahren - verschwunden... 

Edited by wasserbuschi
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vor 1 Minute hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Den gibt es doch noch :lookaround: Futtert meine Tochter im Schwimmbad immer.... 

Dolomit (damals das Lieblingseis meines Vaters) ist - bis auf ein kurzes Re-Issue vor ein paar Jahren - verschwunden... 

 

Flutschfinger kaufe ich immer im Supermarkt im 8er Pack. Dolomiti ist in so Multipacks immer dabei - das "muss" ich dann immer essen, weil es übrig bleibt.

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vor einer Stunde hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

 

Dolomit (damals das Lieblingseis meines Vaters) ist - bis auf ein kurzes Re-Issue vor ein paar Jahren - verschwunden... 

 

*DAS* Dolomiti-Eis hat mit dem Original leider nur den Namen gemein. Auch der braune Bär in der Re-Issue-Version ist Mist. Ich liebte den Grünofanten. Der dürfte aber wohl wirklich giftig gewesen sein.

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vor 14 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

In der Nähe von Jülich, vllt 35 km von meinem Elternhaus, gab es bis irgendwann Anfang der 2000er eine mehreren Kilometer große Kurzwellensendeanlage, die aus Antennen zwischen mehreren Dutzend hoher Gitterrohrmasten bestand. Diese Masten waren rot weiß gestrichen und waren so hoch, dass sie jeweils mehrere Warnleuchten hatten.

Wenn ich mit meinen Eltern früher Richtung Süddeutschland gefahren bin, sind wir immer - auch oft im Dunkeln - an dieser Anlage vorbei gefahren, da die Landstraße in der Nähe einem ein paar Kilometer AB einsparen. Erzählungen meiner Eltern zu Folge hat mein 9 Jahre älterer Bruder diese Sendetürme als Kleinkind mal "Senftürme" genannt. Mein Vater war beruflich jedes Jahr mehrere 100 tkm im Jahr auf Achse unterwegs, bei Gesprächen meiner Eltern über Streckenplanungen wurden "die Senftürme" irgendwann ein Synonym für die Abkürzung über die Landstraße.

Als ich selber fahren durfte, gabs es die Anlage zunächst noch und war wie selbstverständlich immer da. Immer wenn ich auf Achse war und auf dem Rückweg da vorbeikam, war ich schon fast zu Hause.

 

In der Zwischenzeit wohne ich wesentlich näher am ehemaligen Standort der Anlage, aber es hat ein paar Jahre und Vorbeifahrten gedauert, bis ich registriert habe, dass die Anlage nicht mehr da ist...

 

Andere Nummer: Mein Elternhaus stand unmittelbar am Feldrand, Luftlinie wenige Kilometer Kilometer von einer inzwischen geschlossenen Mülldeponie entfernt. Derln Geruch, wenn der Wind aus der Richtung kam, habe ich immer noch in der Nase.

Genauso wie ich den Lärm der uralten AWACS Flugzeuge noch im Ohr habe, die beim Flugtraining über mein Elternhaus flogen (und fliegen), am Standort der weiterführenden Schule, die ich besucht habe, wird der Unterricht wahrscheinlich heute noch regelmäßig von den Teilen unmöglich gemacht....

vermutlich diese hier

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurzwellenzentrum_Jülich

 

 

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vor 4 Stunden hat Torsten Adam folgendes von sich gegeben:

Wer kennt noch die Palomino Pferde bei / von C & A?

Hatte öfters nach einem Besuch dort so ein Pferdchen in der Tasche....

Wie das da hin kam...?

Kenne ich auch noch. Das ist aber laaaaange her. 👍

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vor 4 Stunden hat Austria 1933 folgendes von sich gegeben:

 

*DAS* Dolomiti-Eis hat mit dem Original leider nur den Namen gemein. Auch der braune Bär in der Re-Issue-Version ist Mist. Ich liebte den Grünofanten. Der dürfte aber wohl wirklich giftig gewesen sein.

Stimmt, die Remakes konnten bzw. können nichts. Lecker war auch "Grünelli"

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Ich sach nur Balla Eis und Ed von Schleck im Freibad…nix Sonnencreme. Dann noch ne Pommes und ne Capri Sonne und dann im Dunkeln wieder alleine mitm Rad ohne Licht nach Hause…schönes Dorfleben in den 80gern….:-D

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Wie war das mit dem Einkaufen?
Zum Einkaufen im kleinen Supermarkt hatte Mutter und Oma immer ein grün-Gelbes Netz. Bestand aus irgend einem gezwirnten Faden in der Mitte, der dann mit einer Halbtransparenten Kunststoffschicht, die auch leicht metallisch glänzte überzogen war.
Die Dünnen griffe, nur die Schnüre durch einen Plastikschlauch gezogen, schnitten beim Tragen des Netzes immer ein wenig ein.
Irgendwann hingen die Dinger nur noch im Besenschrank, weil es im Supermarkt dann immer Plastiktüten gab. Die lagen immer in einem kleinen Regal an Ende des Laufbandes. Die Einkäufe selber wurden immer durch einen Art Riegel abgetrennt, damit man während des Einpackens nicht aus Versehen das Zeug vom nächsten Kunden mitnahm.
Die Tüten wieder wanderten in den Mülleimer - Mülltrennung gab es nicht und die Tonne war aus Metall und rund - sodass man keine Mülltüten kaufen musste. 
Mit so einem Netz wäre man heute wieder ganz vorne.
 

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