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Showing content with the highest reputation since 09/01/2023 in all areas

  1. Das Biest läuft endlich. Habe einen Rotax Zylinder aus einem 440er Skidoo auf Lambretta Motor passend gemacht. Dazu brauchte es eine Kurbelwelle mit 66mm Hub und 120er Pleuel mit 18mm Kolbenbolzenlager. Konnte der Fabbri mir bauen. Den Ansaugstutzen für den Direkteinlass und die 6-Klappen Vforce Membrane habe ich aus einem Alublock gefräst. Das Motorgehäuse wurde auf der Unterseite unter dem Zylinderfuß mit einem Wassereinlass versehen. Von dort geht das Wasser durch Zylinder und Zylinderkopf wieder am Kopf raus. Die Wasserkühler sind billige Motorradteile. Die RAVE2 Auslasssteuerung ist Unterdruck gesteuert und passt grad so zwischen den Korpus vom Auspuff. Dieser ist ein Prototyp vom ersten Protti SSR250 Auspuff. Von den Steuerzeiten gut passend zum 220er Rotax. Durch die gewuchtete Kurbelwelle, 66mm Hub, langes Pleuel und schlanke 65mm Zylinderbohrung ist das die erste Lambretta in meinem Fuhrpark wo nix vibriert.
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  2. Tag 11 Mittwoch – Lago d’Idro bis St. Leonhard in Passeier 200 km Vom Idro geht es die SS237 und 239 über Madonna di Campiglio und Meran bis nach St. Leonhard in Passeier, wo wir auf dem Camping Zögghof unterkommen. Endlich wieder eine kühle Nacht! Tag 12 Donnerstag – St. Leonhard in Passeier bis Buch/Ammersee 233 km Rauf aufs Timmelsjoch (2.474 m ü.M.) und natürlich ins Motorradmuseum, das ### abgebrannt war und jetzt wieder dasteht, als wäre nicht gewesen. Der teure Eintritt ist absolut lohnend, eine unglaubliche Anzahl von Motorrädern der letzten 120 Jahre! Dann das Ötztal hinunter ins Inntal und von Telfs über den Zirler Berg nach Mittenwald und an Walchen- und Kochelsee vorbei. Irgendwo verpasse ich einen Abzweig und wir müssen wieder ein Stück zurück und auch tanken. Beim zoomen des Navis während dem Fahren entdecke ich keine Tanke in der Nähe und wir müssen wieder einen Umweg nach Penzberg nehmen, wo ich eine Tankstelle ausmache. Bei einem Rauchstop einige Kilometer weiter, erklärt efendi, dass er nicht mehr mit zum Ammersee fahre, weil ihm die „Gurkerei“ lange und deshalb alleine gleich bis daheim durchfahren wolle. Schade, aber wenn er halt will… Wir anderen drei fahren den Camping Penker-Jäschock am Ammersee an, der gut versteckt nur über geschotterte Anliegerstraßen ohne jegliche Campingplatz-Wegweiser zu erreichen ist. Aber zum Seestrand sind es nur 100 Meter, was will man mehr. Rainer meldet, dass er um 22 Uhr gut daheim angekommen ist. Tag 13 Freitag – Buch/Ammersee bis Nürnberg 209 km Mit dem Drang, die Reststrecke nach Hause möglichst schnell hinter uns zu bringen, umfahren wir vom Ammersee München über Dachau und nehmen ab dem Kreuz Neufahrn die A9, ganz entgegen unserer Gewohnheit, Autobahnen zu meiden. Mit dem DR177, guten 90 kmh Spitze und der Angst, zwischen zwei LKWs einen Klemmer zu fahren, war es mir immer unwohl auf der Bahn. Jetzt mit der Quattrini-Leistung sind die LKWs lästig langsam und wir oft auf der Mittelspur. Und ratzfatz sind wir in Allersberg und fahren nur das letzte Stückchen nach Nürnberg über Landstraße. [keine Fotos] Mein persönliches Fazit: Schöne Tour mit guten Freunden und leider etwas viel Aufenthalt wegen meiner Bremsprobleme, aber die Poebene durchqueren ist ätzend, vor allem bei der Hitze. Von befürchteten Kontrollen wegen irgendwelcher Umweltregelungen für 2T-Fahrzeuge, die in Italien je nach Kommune unterschiedlich sein können, sind wir verschont geblieben. Mir selbst sind nur gelegentlich an Ortseingängen Verbotsschilder für LKWs aufgefallen, die anderen haben wohl auch Verbotsschilder mit Motorradsymbolen gesehen. Das Meer könnte man eigentlich weglassen, wenn es nicht so ein „Ziel“ wäre, in einem Bergsee ohne den Trubel zu baden ist viel angenehmer. Anstrengend (teils auch für die anderen) war es, der Tourguide zu sein und immer vorauszufahren. Das Kurviger-Navi ist gut, möglicherweise hätte ich mich beizeiten mehr mit den Einstellungen beschäftigen sollen, damit es einen nicht kurvige Umwege durch irgendwelche Anliegerstraßen leitet. Und unglücklich, dass sich nur 3 von 4 über ein Interkom während dem Fahren austauschen konnten, wenn 4 dann nicht mitbekommt, dass wir längst das fällige Tanken besprochen haben, aber nicht die erste Tanke nach Umschalten auf Reserve anfahren.
    26 points
  3. Hi, heute Zündung und Vergaser angegangen... Die Overrev wieder montiert, mit dem High Flow LüRa von Casa. Zündkurve auf #2 eingestellt, bei 18° Referenzkurve. Also relativ hohe VZ im Vorreso-Bereich Bedüsung angepasst. ND50, HD178, DQ265, K57 1.Clip Dann raus zum Testen... Das der Motor noch bisser am Gas hing, war sofort zu spüren... musste mehrfach das Gas beim Beschleunigen rausnehmen, weil ich nun doch kein begnateter Wheelyfahrer bin... Dann den 3. Gang und einmal durchbeschleunigt... Hand an Kupplung - zack! Motor aus...!!!! Völlig unangekündig! Ein Glück, dass ich die Kupplung eh gerade gezogen hatte. ...trotzdem Verdichtung weg... Heim geschoben und das Schlimmste befürchtet. Zylinder gezogen, Klemmer war zwischen Auslass und Nebenauslasskanal rechts, und der eine Ring war fest, daher war keine Kompression mehr da. Alles wieder fit gemacht, Zylinder ist i.O., puh Glück gehabt... Kolben auch wieder fit gemacht und nun mit zwei "Wahl"-Ringnuten versehen und mit ein paar Pupillen in Höhe der Auslass/ Nebenauslasskanlstegen Andere zzp Kurve gewählt... Zudem noch ne 0,1mm Fussdichtung montiert, da war wohl doch was zuviel Schwitzen am Fuss... war das ggf. Nebenluft im Spiel... Der Zylinder ist nun minimal höher, QS nicht angepasst somit jetzt 1.5mm im Durchschnitt... Verdichtung damit knapp 12:1, SZ127,9 /182,4 Dann wieder auf die Bahn... Motor hatte wieder gleichen Biss... dann im Dritten ein paar Mal durchbeschleunigt.. Das war die letzte Messung: Für heute mache ich erstmal Schluss..., war schon wieder aufregend genug...
    25 points
  4. Wir landeten auf Platz 2 nach einem mega battle mit Team Germany, 30-40 min vor Rennenede Riss der Gaszug, aber wir konnten die Positionn dank großen Vorsprung zum 3. dennoch halten Ganz große Leistung an alle die da ganz vorne mitspielen, Fehler darf man sogut wie keine machen
    23 points
  5. Die PX wurde komplett neu aufgebaut und ich finde das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Die Geschmäcker sind natürlich verschieden..aber für mich wurde sie perfekt. Genug gesabbelt, ich denke die Bilder sprechen für sich.
    21 points
  6. Habe hier n Projekt dass 2 Themen abdeckt, Elektro und Nachbau Teile. Im Garten hinten rostete ein TV175 rahmen rum und es sollte eine elektro Lambretta herr - in Kalifornien zählt das als "Class 2 e-bike" das ich ohne Helm fahren kann und überall parken (du bekommst in SF n ticket wenn dein roller nicht auf einem bezahlten Parkplatz rumsteht). Ausserdem wurde der Golden Gate Park dieses Jahr autofrei dh man kann nur noch mit dem "Fahrrad" durch. Den Rahmen habe ich bei Casa Lambretta gerade biegen lassen, zu Beginn der Pandemie 2020. Hier das verschicken nach Denver. Josh Snow in Santa Maria hat mir das TV Lechler blau draufgesprueht, top Ergebnis. Zusammenbau im Wohnzimmer. Folgende Nachbauteile und nacharbeiten: Stinger taillight: passte sofort. Nummernschild halter dazu ist original und passte daher. Ein typ in NYC macht aber auch nachbauten fuer $45. Buzz Solomoto SX lenker: top qualitaet, pressure cast. Casting ist beim Zündschloss etwas zu fett und das schloss Gehäuse muss gefräst weden. das Lenkerschloss ist per Buchse eingelassen, die zu lang ist und zu eng fuer den bolzen. habe 2h rumgeflext und gebohrt, fiel aber am ende alles raus. Asia Beinschild: passte gut, Josh musste mit den english wheel etwas gerade ziehen, einige Bohrungen fehlen, dringend dry build machen. Jockey Fiberglass schutzblech: passt gut, einige loecher muss man langziehen, schleift am lager schutzblech der Gabel, dort abfeilen. Horncast: passt 100% Scootopia floorboards: passen, haben aber eine auswoelbung die blöd aussieht, siehe Bilder weiter unten Asia SX backen: passen, hebel muessen geflext werden, sicken sind nicht ganz richtig Staender & Spritzblech: das spritzblech schleift am staender, muss enger geflext werden, dry build. Asia schiebe vorne: bremst nicht wirklich, Scheibe verbogen und eine Tino Sacchi kam rein. bremst trotzdem nicht wirklich Casa Gabel: passt top, unbedingt Dämpfer vorm lackieren montieren, waren bei mir leicht verbogen Lever perches: passen indien tacho: funktioniert tadellos, Nadel wackelt nichtmal. leider mph anzeige aber km tach dann zum elektro umbau. Retrospective hat mir einen switch mit eingebaut mit dem ich auf 20mph/fahrrad schlafen kann. den konnte ich in das Zündschloss integrieren. und alles passte in den originalen Stecker am rahmen: so weit kam ich dann im Wohnzimmer: erste Testfahrt an den strand wie funktioniert das im Alltag? läuft mit vollen Batterien ca. 70mph, schafft so 70-100km. anschalten per click auf die Fernsteuerung. absolut geräuschfrei, was in der Stadt und im park super ist. ohne helm fahren ist wirklich gut. Ladezeit per batterie 4h. es ist also ein Stadtgefährt ,nix fuer Langstrecke. Grahame in NYC hat die ältere 3kW/trommelbrems version, der will damit seinen 30mi commute machen, das ist nicht so toll. alle 2 tage laden. diese 4kW version ist brauchbar.
    20 points
  7. Bin relativ spontan dieses Jahr mal nach den World Days noch nach Norden aufgebrochen mit der T5 ( alles Serie ) von 1987 und war schlussendlich 16.500 km in 17 Ländern unterwegs. Erst ging es Richtung Dänemark über Hannover, Malente, Kiel und Puttgarden und wurde dort von Orkanböhen und Windstärke bis zu 90 km/h empfangen. Die Stürme im Norden hielten an und die Ostküste von Norwegen und Westküste von Schweden waren komlett geflutet also mitten durch Schweden und nördlich Richtung Rovaniemi und zu Santa Claus. Als erstes Ziel hatte ich mir Kirkenes an der Nordöstlichsten Grenze der EU zu Russland ausgesucht was auch wunderschön war- danach ging es dann knapp 1000 km weiter zum Nordkapp bei immernoch eher mäsigem Wetter. Ausfälle bis dorthin: Schraube von der Staubschutzplatte der Hinterbremse, Vorderradlager, und zwei Zünkerzen. das E10 griff auch etwas die Schwimmernadel an und so wurde gelegentlich ein wenig angeschoben am Morgen. Nach dem obligatorischen aber überbewerteten Stopp oben am Nordkapp ging es dann langsam an der Westküste entlang Richtung Süden. Erst mal komplett durch die Lofoten, welche zu den schönsten Plätzen der Erde gehören und dann immer weiter an der Küste entlang über Trondheim, Bergen, Stavanger nach Oslo. Mit der Fähre ging es ab Göteborg dann zurück nach Dänemark und flotten Fußes Richtung Kanalfähre England, um 3 Tage in Oxford auf einem Event für Abenteuermotorräder einen Vortrag über meine 80 Tage um die Welt zu halten. Im Anschluss nahm ich eine Fähre von Portmouth nach Santander und besuchte spontan einen Freund in Lourinha Portugal (60km von Lissabon) bei Nazare um danach quear durch Spanien Richtung Madrid, durch die Wüste bei Zaragoza hoch nach Andorra zu fahren. Durch Zufall ergab sich noch eine Teilnahme bei einer Veranstaltung in Alcala de Henares bei Madrid. In 3 Tagen ging es dann von Andorera nach Antwerpen durch Paris um mir ein wenig Kunst und Architektur zu gönnen. Nach der kurzen Pause in Antwerpen besuchte ich die Vespa Clubs in Luxembourg, Aschaffenburg, Mainz und Bamberg, um Richtung Pilsen und Budweis zu kommen und mich von dort langsam Richtung Balkan aufzumachen. Das Wetter spielte dann auch langsam mal mit uns o hatte ich zwar ein wenig Fieber von der kalten Dusche auf der Stadtautobahn in Paris bei Nacht, aber wenigstens Sonnenschein bei der Ankunft in Maribor und Ljubliana. Als Abschluss empfing mich noch der Vespa Club Montal in den Dolomiten und über den Brenner ging es dann bei bestem Wetter zurück ins Allgäu. Reisetage 51 Fahrtage 44 Kilometer 16.500 Länder 17 Pannen 5 Motor: Vespa T5 alles Original Tagesschnitt 384 km an Fahrtagen Ach ja und das Fahrzeug war Plan B - keine Revision, kein Tuning, keine Spezialumbauten oder einen Arsch voller Ersatzteile... Ölwechsel, neuer Reifen und los! Alleine. Mit ner perfekt vorbereiteten 200+ ccm Vespa mit quasi zwei Motoren an Bord und ner Gruppe kann es nämlich jeder!
    19 points
  8. So update aus dem letzten Monat... Nach nochmals etlichen Versuchen, um verschiedene Theorien aus den PMs (Danke dafür) umzusetzen, ist am Ende leider nix (mehr) rausgekommen... Nur eine Theorie konnte nicht mehr umgesetzt werden, da war dann der 2. Kolben kaputt... Da ein neuer Kolben nicht zur Verfügung stand und ich ehlich gesagt die "Faxen dicke hatte", habe ich letzte Woche den BFA306 geholt und montiert... Was soll ich sagen, schaut selber.... Montage war dabei ziemlich einfach: 407runter... BFA rauf... Eingangsmessung der SZ Dann am Fuss 1,5mm abgedreht, Steg gelassen, damit der Fuss in der zu großen PackerPlate zentriert ist Kolben angepasst, damit er im UT mit dem nur 125mm Pleul passt Welle hat ja 64mm und 18mm KoBo, passt also WF ist nun wieder im hohen 40ziger Bereich, 49,5% - Motor läuft jedoch von den Vibrationen völlig unauffällig Steuerzeiten dann 127,5/183,3 gemessen, also VA 27,9 Kopf hat nur 18,6ml Volumen, daher die QS zunächst bei 1,7mm gelassen machte dann 11.8:1 (ohne O-Ring Dichtung) Den Auspuffkugelflansch vom 407 habe ich einfach nur an das Lochbild des 306 Auslasses angepasst und den dicken 407 Up& Over montiert. Zündung statisch auf 18°C mit dem normalen VAPE LüRa Vergaser 100% wie 407 gelassen & Luftfilter mit Knie Ansauger zurückgebaut auf die Vier-Klappen Version der ersten Stunde, jedoch mit Stützmembrane und um 6mm angehoben, damit die Zungen nicht mehr an die Kurbelwelle anschlagen Vor zwei Tagen dann die ersten 20km gefahren und einmal durchbeschleunigt... da standen gleich fast 55PS an... doch nun die Temperaturen... lächerlich im Vergleich zum 407 vorher... Kopf nicht über 130°C gemessen Fuss nicht einmal über 70°C gemessen - normal so um 60+°C Kühlrippen am Auslass knapp über 150°C Kurbelgehäuse kann man noch kurz anfassen Ausaugstutzen - kalt! In den letzen Tagen habe dann mich überzeugen lassen, nur was mit der QS zu machen. heute bin ich dann auf eine im Durchschnitt 1,45mm QS gegangen somit auf 12.2:1 keine weitere Anpassungen ausser den Luftfilter/Knie demontiert... Und das Ding ging ab... wenn der Kick bei 6000 einsetzt, schiebt das Ding an, dass dann ab 7000 das Vorderrad schwer zu kontrolieren bleibt... ;) Ich bin mir sicher, die 70PS fallen bald mit ein paar kleinen Anpassungen an Zündung und Vergasereinstellung - den Zylinder fasse ich zunächst nicht an... ggf. nochmals die Kopf.. Nochmals, der Zylinder ist wirklich nur gesteckt, 0,0 angepasst! (abgesehen von den notwendigen 1,5mm abdrehen, damit er zu dem kürzeren 125mm Pleul der Welle passt) Nach 3-4 Tagen Schrauben, habe ich einen Lammy-Motor, wie ich mir mit dem 407 die letzten 2 Jahre gewünscht hätte; und dabei habe noch nicht mal das Potential des 306 angekratzt. Der 407 ist erstmal "zu den Akten gelegt", jedoch möchte ich irgendwann, wenn ein neuer Kolben da ist noch eine Theorie in die Umsetzung bringen...
    19 points
  9. 19 points
  10. Der Typ auf der PX ist ein mieser Spacken, und jeder der das feiert und applaudiert ist auch ein Spacken. Die Klimakleber sind auch Spacken, verfolgen mit den Aktionen aber immerhin ein vernünftiges Ziel. Die Hohlbratze auf der PX verfolgt einzig das Ziel die Kleber zu schädigen und sich zu produzieren. Das ganze noch, obwohl er durch eine solche Blockade nicht mal großartig behindert wird, denn wenn er nicht so ein peinlicher Vollpfosten wäre, könnte er den blockierten Carsuckern und den Patex-Fetischisten einfach den Mittelfinger zeigen und cool vorbeifahren. Ich finde es auch traurig, dass niemand eingreift, ich hätte dem Vogel einfach den Schlüssel weggenommen und in den nächsten Gulli geworfen. Für mich ist so jemand psychologisch ungeeignet ein KFZ zu führen und sollte für viele Monde den Lappen abgeben und erst nach dem vollen Programm mit MPU evtl. wiedererlangen dürfen. Gleiches gilt für die Spacken, die Kleber anspucken, schlagen, wegreißen, anfahren etc. - geht gar nicht….
    19 points
  11. 15 points
  12. War dann am Samstag auch endlich mal mit meinem Drehschieber Motor auf einem Prüfstand. M232 mit 60er SIP Welle Pinasco 26VRX Vielen Dank an alle hier für diesen Threat. Dieser hat maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen.
    13 points
  13. Erste versuche Spitzenleistung ist krass viel aber untentum noch zu mau Egig187 unbearbeitet mit 25mm Vergaser 132-183°
    13 points
  14. Sehe ich genauso. Wenn man einfach realistisch ist, entspricht das Ergebnis dem Aufwand und sieht doch gut aus. Das fährt mit Sicherheit sehr schön. Wahrscheinlich schöner als manche Kurven mit zwar mehr Spitze aber dann auch gerne späterem Drehmoment Einsatz. Ich denke das sich Malle Sport 221, Quattrini 244 und der VMC bei genau so einem Setup nicht wirklich was nehmen. 1 PS hin oder her, eventuell etwas früher einsetzen, das war es. Wunder kommen halt einfach nicht, dafür ist das Niveau der Zylinder einfach schon zu hoch. Und immerhin, das ist mehr als das Doppelte an Radleistung einer serien 200er. Am Ende des Tages zählt das man innerlich glücklich ist, Spaß hat beim Fahren und gut ans Ziel kommt.
    13 points
  15. https://www.italkast.com/prodotto/gruppo-termico-kast-gr-v-132cc/ Hier mal meine erstr Kurven mit dem Zylinder Setup: Zylinder Italkast GRV135 / QK 1,05 128-184° Vape Sport 23° PHBH30 für die Straße HD158 ND48 AS266 X2 (1°clip) , Im Diagram HD140 Egig Unisex Auspuff 28-69 mit 18-20Nebenwelle Zylinder wurde minimal bearbeitet und sitzt auf einem Quattrini Block Der Zylinder wird auch bald als 125ccm Version kommen
    12 points
  16. Habe mir da was zusammen gebaut bzw. zusammengestellt um die Lambdasonde schnell aufbauen zu können. Habe gummierte Neodym Magnete genommen mit Innengewinde darauf Kabelhalterungen geschraubt. Das Auswertegerät auch mit Magnete befestigt, so das man es an vielen Vespas montieren kann. Man kann es auf jeder Seite anbringen je nach Sonneneinstrahlung Der Koffer ist ein Explorer mit Schwammeinsatz da passte die große PX Batterie rein mit Ladeananschluss außen dran und Hauptschalter noch dazu. Mir passt das nun so Wenn Interesse besteht stelle ich Links zu den Teilen ein
    11 points
  17. Am Wochenende kommen die ersten Kurven von mir mit SI Vergaser, Sip KW mit kurzer Einlasszeit(DS erweitert), Auspuff hab ich momentan BGM V2, Polini und LTH geplant bzw. liegen.
    11 points
  18. Dann doch mal ein Update Der revidierte 50cc Tüffmotor hängt drinne. 12v bajaj Regler sitzt im Tunnel unterm Lenkkopflager Heute mal kleinkram verzinkt
    11 points
  19. Auch hier schattig, nebelig, regnerisch. Ansonsten superschöne kleine Passstrassen! Die nette Dame an der Mautstelle meinte „du gehst heute als Fahrrad durch, das Ding ist ja nicht viel größer“. Morgen will ich den Gerlospass fahren. Grüße nach Hannover aus dem Zillertal:
    10 points
  20. Jedes Mal, wenn ihr einen Witz analysiert, um im Zweifelsfall den geistigen Gesundheitszustand oder die politische Gesinnung des Witze Erstellers zu ermitteln, stirbt irgendwo auf der Welt eine Babyrobbe!
    10 points
  21. Kann durchaus sein! Liegt aber zu 100% nicht am Motor sondern eher daran, das sie als erster am Ziel sind und sich die ein oder andere Wartehalbe reinziehen müssen bis der Rest der Reisegruppe wegen Pannen ankommt
    10 points
  22. Wo hast du das denn in meinem Beitrag gelesen? Es ging darum, warum man wegen 5 Personen, die, da festgeklebt und evtl zugekifft , niemanden weh tun, nicht mit ˋnem Wasserwerfer wegschiesst. Und einen aufgebrachten, randalierenden Mob vielleicht schon. Der restliche Quatsch mit „fachsimpeln“ und so ist mangels qualifizierten Inhalts nicht einlassungsfähig, sorry. Was mich echt nervt, ist diese ständige ideologische Aufladung der Diskussionen. Da wird sofort das eigene rechts/links Klischee im Kleinhirn ,egal von welcher Seite aus, aktiviert. Warum kann man z.B. das, was der Vespa-Spacke oben gemacht hat, nicht einfach mal bewerten, ohne gleich die politische Ecke auszupacken. Da gast jemanden einen anderen ein, der anderer Meinung ist, sich festklebt und andere blockiert. Beiderseitiges Verhalten kann man mit guten Argumenten bewerten, ohne links und rechts bemühen zu müsse. Aber halbwegs objektive Auseinandersetzungen ohne Richtungs-Resentiments sind in unserer aufgeheizten Gesellschaft scheinbar nicht mehr möglich. DAS kotzt mich echt an. Das hab ich echt satt. Und das macht mir Sorge.
    10 points
  23. Was der da gemacht hat geht gar nicht. Unabhängig davon wo drauf er gesessen hat. Der auf der Straße klebende Mensch macht da auch nicht alles richtig aber das was da seitens des 2Radfahrers gemacht wurde empfinde ich persönlich als Gipfel von Arroganz und Ignoranz.
    10 points
  24. …mich zwei Ereignisse in den letzten beiden Tagen zum schmunzeln gebracht haben: 1. ich komme am vergangenen Freitag mit meinem Spassmoped und ordentlich Lärm auf den Parkplatz meiner Schule gefahren. 3 Mädels (2. Klasse) stehen am Zaun, begrüßen mich. Eine sagt: „Jan, Du bist echt ein Gangster“ 😂 2. Heute kamen wieder Kinder zum Zaun, als ich den Parkplatz befuhr. Ich parke immer neben dem Schulleiter, der nen 125er Automat aus Japan fährt. Sagt ein Junge: „Jan, Dein Roller stinkt viel schöner als der vom Direktor“ 🥰
    9 points
  25. läuft und macht noch immer Spaß
    9 points
  26. Kollege brownings, du könntest dich langsam mal etwas mäßigen in Bezug auf deine Ausdrucksweise - sonst passiert das von anderer Stelle. Danke für Beachtung. Die Diskussion hier ist übrigens nicht fiktiv, die findet statt.
    9 points
  27. Da gabs schon andere Vorschläge wie : aus Taipan und Banana wird thaibanana oder direkt shemale oder transgender, nach Unisex auch die selbe Schiene.
    8 points
  28. Mich hat sehr amüsiert, dass ich auf der letzten Grillhütenparty dachte, dass ich zur Begrüßung einmal das Gas stehen lasse und vor der Hütte ordentlich einen brennen lasse. Ich habe mich dann allerdings gelungen auf die Fresse gepackt und zudem kannte mich dort nicht mal jemand, weil die Gastgeberin grad weg war. Wenigstens hatte niemanden einen falschen ersten Eindruck von mir
    8 points
  29. In diesem Jahr sollte es eine Tour dorthin sein, wo mich ein Foto dermaßen beeindruckt hatte, dass ich dort hin wollte: die Tornante della Boaria. Also habe ich im Januar auf die Schnelle eine Route dorthin abgesteckt, dann an die ligurische Küste ans Meer und mehr oder weniger parallel zur Strecke südwärts in 30-50 km Abstand wieder zurück nach Nürnberg. Termin und Mitfahrer waren schnell gefunden, Abfahrt am Sonntag, 09.07. und spätestens am 22.07. wieder zurück sein. Die Reisegruppe bestand diesmal aus Cpt. Howdy (Dave), efendi (Rainer), Axelander (Sascha) und mir (auch Rainer). Tag 1 Sonntag – Nürnberg/Roßtal bis Vorderhornbach/Lechtal 324 km Treffpunkt an der Tanke in Roßtal, damit Sascha nicht erst nach Nürnberg und dann wieder mehr oder weniger zurück fahren muss. Das Wetter ist sonnig und sehr warm, die Frisuren sitzen. Eine PX200 original, eine PX mit Malossi 221, ein VNB/VBB-Verschnitt mit PX/Malossi 221 und meine VBA, die ich auf Drängen der anderen nun doch auf einen 4-Gang-PX-Motor umgerüstet habe, damit ich an den Pässen mit dem lang übersetzten 3. Gang des VBA-Getriebes nicht immer so abkacke. Und – wenn schon, denn schon – mit Quattrini M244. Schon nach wenigen Kilometern ein Stop, weil Sascha nicht mehr in den 4. Gang schalten kann. Es stellt sich aber raus, dass einfach nur der Griffgummi bei der Hitze auf dem Schaltrohr dreht. Über Nördlingen, Lauingen an der Donau, Mindelheim und Pfronten geht’s nach Österreich ins Lechtal. Mir ist etwas unwohl, weil wir genau die B198 entlang fahren, auf der die Ösis diese Lärmbeschränkung auf Standgeräusch 95 dB für Motorräder eingeführt haben und ich im Schein satte 98 dB stehen habe. Vor vielen Jahren als Feature so eingetragen, weil die Geräuschmessung nicht so wirklich funktioniert hatte. Die erste Nacht verbringen wir auf dem Lechtal Camping Vorderhornbach, den ich noch zu Hause wegen Swimmingpool ausgesucht hatte. Weil auf der Tour Temperaturen um die 35° zu erwarten waren, habe ich auf meinen Daunenschlafsack zugunsten des Kinderschlafsacks meiner Stieftochter verzichtet, was gut bei den anderen ankam. Tag 2 Montag – Vorderhornbach/Lechtal bis Darfo Boario Terme 291 km Über Imst, Pfunds, Nauders fahren wir in die Schweiz und nehmen Ofenpass/Passo Fuorn (2.149 m ü.M.) und Umbrail-Pass (2.503 m ü.M.) und dann in Italien als Abstecher von Westen aus den Jahrmarkttrubel am Stilfserjoch (2.757 m ü.M.) mit. Blöd ist nur, dass ich das Bremspedal bis zum Trittblech durchtreten kann, was sich auch nach Spannen des Bremszugs nach kurzem wiederholt. Umbrail und Stelvio eiere ich also mehr oder weniger ohne Hinterradbremse runter, was einigermaßen spooky ist, wenn man sich ausmalt, das der Bremszug vorne reissen könnte und dann nur noch abspringen hilft. Wir erreichen gegen Abend den Camping San Cristoforo bei Darfo Boario Terme. Nach Abnehmen der Bremstrommel zeigt sich, dass die zu diesem Zeitpunkt gerade mal ca. 1300 km gelaufenen BGM-Bremsbeläge für die Strohspeed-Trommel so abgefahren sind, dass die Bremsnocke sie gar nicht mehr an die Trommel spreizen kann. Als Notbehelf unterlege ich noch die Bremsschuhe mit halbierten Beilagscheiben, aber Strecke machen möchte ich so nicht mehr. Tag 3 Dienstag – Darfo Boario Terme bis Marone/Lago d’Iseo 21 km Also Planänderung und wir fahren schon mittags den Campeggio Riva di San Pietro in Marone am Lago d’Iseo an. Während man normale Bremsbacken wohl bei allen Piaggio-Händlern in Italien bekäme, rächt sich nun das Update auf die Strohspeed-Trommel mit den speziellen, schmäleren Bremsbacken. Hier bestelle ich am Nachmittag 2 Sätze BGM-Bremsbacken per FedEx in Köln zum Campingplatz. Nun ja, wir haben ja genug Zeit und der Camping und das Baden im See sind schön, trotzdem ärgerlich, dass wir wegen sowas hier hängenbleiben. Für die Nacht ist ein heftiger Gewittersturm angekündigt, der sich mit stundenlangen Wetterleuchten über dem Berghorizont anmeldet und tatsächlich haben wir dann etwas Angst, dass der Sturm irgendeinen Baum auf dem Campingplatz umlegt, der uns treffen könnte. Die zwei Mädels neben uns wachen auf dem Höhepunkt des Gewitters auf und kreischen vor Angst, weil der Sturm ihr Zelt bis auf halbe Höhe zusammendrückt. Unsere Zelte halten aber und bleiben dicht.
    8 points
  30. Wollte mich hier nicht mehr äußern, und hatte vor es über den Melde-Button zu melden. Aber es kotzt mich schon wieder dermaßen an, darum schreibe ich es Dir hier direkt. Dein Beitrag ist mindestens grenzwertig gewaltverherrlichend und aus meiner Sicht auch ausländerfeindlich bzw. bedient Vorurteile gegen Mitbürger mit ausländischen Wurzeln. Disclaimer für alle hier, ich unterstütze mit diesem Beitrag weder die im Video gezeigte Aktion der LG, noch das Verhalten der Typen, die auf die LG Typen einprügeln. Ich hoffe jeder bekommt seine gerechte Strafe.
    8 points
  31. Servus zusammen, war dann am Sonntag auch mal auf der Rolle, nachdem der Motor jetzt fast ein halbes Jahr im Motorständer hing Setup: Falc 57x54 30er VHSH Vape Road 2L Tech Curly Sicherlich Verbesserungspotenzial vorhanden aber für den ersten Wurf bin ich ganz zufrieden.
    8 points
  32. Boah, seid ihr alle (erwachsen) alt geworden. Hab heute diese Px vs Gretafuckaz Aktion im Netz gefunden und auch woanders geteilt. Persönlich finde ich die Aktion sehr lustig. Ohne Gedanken an die Konsequenzen und ob das jetzt recht ist oder nicht. Die Aktivisten wollen Aufmerksamkeit, nehmen sich diese durch Aktionen mit gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr und bekommen ihre geforderte Aufmerksamkeit. Alles gut. Der Rollerfahrer macht das selbe und wird hier doof geredet. Was ist los? Habt ihr vergessen, wie auf einem Treffen im bayrischen Raum vor zig Jahren die Zündkabel des Polizeimotorades verschwunden sind oder so ein Burnout essentieller Teil der Abendgestaltung auf diversen Feierlichkeiten sind? Wolltet ihr nicht einst mal grenzenlose Freiheit in eurer Subkultur als Scooterboy erfahren, in einer Gemeinschaft, die zusammen steht und sich von niemandem was sagen hat lassen? Also ich feiere die Aktion, so wie jeden Run und Nighter, der mir das Gefühl gibt, dass es doch noch eine Szene gibt in der andere Regeln gelten als StVO, BGB, die Kinder, die Pflicht, der Job und ob das alles politisch korrekt ist. Ob das nun irgendwelche Konsequenzen für alle Rollerfahrer hat, man weiß es nicht. Mir bis dahin egal, wie so manches nach 12 Bier aufm Nighter. Bis dahin, stay rufe stay rebel!
    8 points
  33. Am Montag geht's zum TÜV. Bis auf paar Kleinigkeiten (Zylinderhaubenabdeckung, LüRa Abdeckung, usw.) ist sie fertig! Somit sollte alles bereit sein für die 1000km Vespistica wenn nichts mehr gröberes aufkommt
    8 points
  34. Ich hab die Erfahrung gemacht das im unteren Drehzahlbereich ein zu frühes öffnen des DS eher ein Problem ist. Gerade wenn du da im hohen Gang viel Last abforderst. WEnn das Getriebe nicht elends lang ist und der Motor genug Überschußleistung hat schnupft der das weg, klar. Ich fahre aber meist recht lange Untersetzung und fahre gerne Schaltfaul. Ich fahre daher meist deutlich weniger Ansaugwinkel. Im Alltag ist das einfach schöner und knackiger zu fahren. Fehlt dann natürlich deutlich Leistung (auf meinem gesteckten Sport ca. 3-4PS), aber mit den knapp 21PS bin ich im Alltag immer noch ausreichend schnell unterwegs. Zudem mit der Sicherheit das das Ding IMMER brav das macht was es soll, ohne verfetten.
    7 points
  35. Wir haben Nachwuchs Mutter maincoon, vater durchgebrannt daher unbekannt Sechs muntere kerlchen Sind jetzt 4wochen alt 3und3
    7 points
  36. Im Jahre 1993 fing meine Rollerlaufbahn mit einer PK 50 XL an, seitdem bin ich dabei und der ganze Rollerkram ist ein großer Teil meines Lebens geworden. Als mir im März mal wieder eine PK vor die Füße fiel, war klar, dass das danach schreit, eine revival PK zu bauen, so wie ich sie mir vor 30 Jahren gewünscht hätte, aber mir als Schüler natürlich nicht leisten konnte. Viele werden jetzt sagen, ach nur ne olle XL2, doch für mich ist sie neben meinen ganzen anderen Rollern etwas wirklich Besonderes geworden. 😊
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  37. 7 points
  38. Tag 8 Sonntag – Viora/Piemont bis Laigueglia/Ligurische Küste 278 km Heute soll es zum Ziel der Tour, der Tornante della Boaria gehen. Alpin geht es in 11 Kehren bis auf die Passhöhe des Colle di Tenda mit dem brechend vollen Chalet Le Marmotte, die ein beliebtes Ausflugsziel bei Einheimischen, Touristen und Motorradfahrern zu sein scheint. Leider erst hier stellt sich raus, dass die Tornante della Boaria nur über die ligurische Grenzkammstraße zu erreichen ist, die ja weitgehend Schotterpiste sein soll. Auch, weil die hier zwar geteert, aber nur ca. 2 m breit, losgeht und wir während des Pausenstops keine anderen Motorräder einfahren sehen, aber einige Wanderer, Mountainbiker und Spaziergänger mit Kinderwagen, beschließen wir, das Wagnis der Grenzkammstraße aufzugeben. Leider ist die Passabfahrt Richtung Meer gesperrt und so müssen wir wieder zurück Richtung Cuneo und in einem weiten Bogen östlich um den Grenzkamm herum, bis wir bei Albenga das Mittelmeer erblicken. Von dort nehmen wir eine Schnellstraße bis zur Ortschaft Laigueglia auf halbem Weg zwischen Albenga und Imperia. Der Camping San Sebastiano dort ist versteckt zwischen den Häusern und terrassiert am Hang angelegt, die Zikaden geben eine laute Hintergrundbeschallung. Auf der Strandpromenade ein Gewühl von Touristen und Souvenirläden, der Strand ist säuberlich in Parzellen mit Liegestühlen und Sonnenschirmen aufgeteilt. Ein freies Baden ist wohl kaum möglich, aber am Abend ist der Strand leergefegt, die Parzellen werden geharkt und gesäubert und ich genieße – als einziger von uns – das Baden im warmen Meer. Tag 9 Montag – Laigueglia/Ligurische Küste bis Tortona 232 km Eigentlich hatte ich vor, am Meer einen Ruhetag zu verbringen, aber der Zwangsaufenthalt wegen der Bremsbacken am Idrosee hat Zeit gekostet und so geht es heute gleich weiter. Obwohl die Route noch ein Stück noch bis Savona entlang der Küste führen sollte, leitet mich das Kurviger-Navi schon wieder kurz hinter Albenga ins Landesinnere, möglicherweise hab ich vergessen, feste Streckenpunkte bis Savona zu definieren. Ziel ist heute, die Poebene via Piacenza bis zu einem der Seen westlich des Gardas zu fahren. Kurz vor Tortona kracht es dann beim losfahren an einer Kreuzung in Saschas Getriebe und das Hinterrad blockiert. Er schiebt die PX noch 300 m bis zur nächsten Tanke und es ist klar, dass da was gravierendes, nämlich das Schaltkreuz, kaputt gegangen ist. Während Sascha laut nachdenkt, sich vom ADAC abholen zu lassen, finde ich per Google einen Piaggio-Händler in Alessandria. Ich rufe dort an und frage radebrechend nach einem „crociera“ für PX-Alt, das sie auch da haben! Also fahren die zwei Rainers die 30 km einfach nach Alessandria das Schaltkreuz besorgen, während Dave und Sascha den Roller bei 38° ins gottseidank nur weitere 300 m entfernte Hotel Villa Giulia zerren und dort schon ein Zimmer klarmachen. Es folgt dann am Abend das Spalten des Motors im eingebauten Zustand, mit Werkzeug sind wir ja gut ausgestattet und ich kann wieder mit meinem Akku-Schlagschrauber auftrumpfen. Lästig sind die Myriaden von Moskitos auf dem Hotelparkplatz, die sogar trotz Autan noch durch die Klamotten stechen. Den Seegerring auf der Antriebswelle ohne passende Zange runterzupfriemeln ist etwas mühsam, funktioniert aber auch. Tatsächlich sind alle 4 Enden des Schaltkreuzes abgebrochen und haben dabei aber wenigstens nicht weitere Schäden verursacht. Nach etwa 2 Stunden fährt Sascha eine Proberunde auf dem Parkplatz und alles funktioniert wieder wie es soll. Großes Aufatmen, Dave sagt, es kann ja nicht sein, dass wir nicht wie bei den bisherigen Touren alle auf eigener Achse wieder heimkommen, und wir haben uns Pizza und Bier/Cola verdient. Tag 10 Dienstag – Tortona bis Lago d’Idro 240 km Sehr angenehm, am nächsten Morgen im Hotel ein üppiges Frühstück zu bekommen. Bei anhaltender Hitze sind wir froh, wieder in die Berge zu gelangen und fahren den Camping Belvedere am Lago d’Idro an. Baden im See, gediegen essengehen, neues Ersatzrad montieren. Dolce Vita halt.
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  39. Nach 2 Tagen mitlesen komme ich zum einzig zum Ergebnis: bitte schaltet das Internet wieder aus (ganz aus) das löst viele Problem die man sich dadurch erst gemacht hat
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  40. Wer Schaltroller mit E-Starter fährt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren ….
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  41. Ich hab die PX-vs.-Klimakleber-Diskussion mal ausgelagert. Wenn da noch Diskussionsbedarf ist: ab jetzt bitte hier weiter: KA-LICK Hier jetzt bitte nur noch Schaltroller-Spotting.
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  42. Hallo, verkaufe meine Apecar P2 aus dem Jahr 1974. Die Maschine steht bei mir in Margreid (Südtirol/Italien) und gehört mir. Preislich schlage ich 3000€ an. Verbaut wurde vor ca. 1000km ein neuer Polini 225cc Zylinder samt Kolben und ein neuer Sito Auspuff aus dem Hause Apemania aus Kaufbeuren. Karosserie, Motor sowie Fahrerhaus sind in einem super Zustand. Flugrost an der Unterseite gebe ich auch mit😬 Die Ape hat alle originalen italienischen Papiere die noch angemeldet sind. Grüße, Manuel
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  43. Nach knapp 10.000 km und einem kräftigen Klemmer wegen gelöstem Stehbolzen drückt der Quattrini wie am ersten Tag Ein echter Qualitätszylinder m260, PWK35, Cobra
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