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Dirk Diggler

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  1. Ich würde mal den Rost vollständig entfernen. Weiterhin würde ich die Tachowellenaufnahme inkl. der Schnecke unten am Vorderrad ordentlich fetten (nicht ölen und auch nicht mit Kontaktspray fluten, das bringt nichts oder nur ganz kurz etwas) und auch die Tachowelle selber ziehen, neu fetten und wieder einbauen. Ebenfalls sicherstellen, dass der Vierkant im Tacho leichtgängig dreht. Ich denke, dass Kälte/Feuchtigkeit/Rost und fehlendes Fett über Wochen/Monate die Ursache deines Problems sind, so dass die Tachowelle nicht so leichtgängig dreht, wie sie soll.
  2. Was auch total krass ist und wofür man schon einen heftigen Psychoschaden haben muss. Wenn ich an irgendeiner Kasse in der Schlange stehe, es seht eng ist und ich dann von den Haaren der Vorderfrau/-mann berührt werde. Das macht mich derart irre, dass sich meine Hände in meiner Tasche um das Würgeseil krampfen, das ich immer dabei habe.
  3. In Ergänzung. Was leider auch sehr häufig mit zu großen Düsen unwillentlich zu kompensieren versucht wird, ist unbemerkte Falschluft.
  4. Ich denke, du bist auf der HD schon etwas zu fett unterwegs. Kann schon sein, dass wenn eine HD zwischen 135-140 die richtige wäre, dass deine Kiste trotzdem mit der HD150 noch gut läuft, je nach dem wie auch die restliche Bedüsung aussieht, da z. B. die ND (wenn auch in der Wirkung abnehmend) bis in den HD-Bereich hinein wirkt. Haltbarkeitsvorteile hat eine deutlich zu fette HD keineswegs, sondern eine deutlich zu fette HD ist auch nicht gut. Natürlich ist eine etwas zu magere HD noch schlechter, denn diese ist dem Exitus noch (deutlich schneller) förderlicher. Auch wenn das Zündkerzenbild (sofern richtig und bei Vollgas "Zündung aus" ermittelt wurde) keine 100%ige Aussagekraft hat, so doch immerhin eine Tendenz. Sollten auf absolut identischen Setups (das ist zwingende Voraussetzung!) die HDs bei ca. 135-140 liegen, dann würde ich doch zumindest mal testweise (beginnend mit HD 148) mich etwas in Richtung mager bewegen. Suche dir doch eine lange, ebene Strecke und fahre die HD heraus, mit der deine Karre am schnellsten läuft. Gehe anschließend sicherheitshalber 1 bis max. 2 Düsengrößen wieder höher und das ist dann deine Straßenbedüsung in "safe".
  5. Man betritt in der Firma die Toilette, öffnet die Tür zum Häuschen, klappt den Deckel der Toilette hoch und blickt in die Keramik. Und dann sieht man es: Reste von Scheiße vom Vorgänger! Braun, klumpig und was mich besonders zum Ausflippen bringt, mit unverdauten Maiskörnern durchsetzt. Und dann kommt mein Kotzstrahl ganz verlässlich und armdick. Kürzlich habe ich nach dem Kotzen vor Wut mit den Doc Martens erst mal gegen die Toilettenwand getreten, obwohl die nichts dafür konnte. Ich habe diese ganze Scheiße derart satt!
  6. Hab deinen Beitrag erst jetzt gesehen. Daher anbei dieser Bericht, falls das noch etwas hilft. https://www.germanscooterforum.de/topic/163556-stiftung-warendiggler/?do=findComment&comment=1068624439
  7. I have an extra stroke and would like to ask your wife afterwards. Please try to get in touch with me as soon as possible.
  8. Ich befürchte, die Enterprice ist endgültig verloren. Trotz eines Scans der gesamten Umgebung sind keine Lebenszeichen und/oder Wrackteile feststellbar. Wir fliegen daher zurück zur Basis. Energie!
  9. Ich meine, Innendurchmesser sollte mindestens 7mm sein. Was dann nicht mehr gut funktioniert, ist der Gartenschlauch auf der Schlauchrolle. Auch hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten am Vergaser und am Benzinhahn sowie der Durchführung durch den Rahmen.
  10. Hast recht. Zum Tausch der Schwimmernadel muss nicht der Chinesenhut demontiert werden.
  11. @KarstenF Du scheinst hier, was das Nichtanspringen angeht, glaube ich ein (oder noch ein) anderes Problem zu haben, als bisher vermutet. Wenn ein Benzinfleck unter der Vespa entsteht, (Zitat "Zumindest bildet sich nach mehrfachem Treten und auch mal Ziehen des Chokes ein kleiner Benzinfleck unter der Vespa") dann besteht hier doch eine Undichtigkeit irgendwo und hat schon @shamane geschrieben. a). Schwimmernadel oder Schwimmer defekt und der Vergaser läuft über. Dass du die Schwimmernadel getauscht hast ist im Grundsatz gut, aber heißt nicht, dass diese funktionieren muss. b). Benzinhahn defekt, wenn dieser nicht richtig schließen sollte (Zitat "Und beim Benzinhahn war vor der ganzen Misere hier eher das Problem, dass er nicht zugemacht hat.). c). Beim Tausch der Schwimmernadel musst du den Chinesenhut geöffnet haben. Die Frage ist, ob die Schraube des Chinesenhutes mit der richtigen oder überhaupt mit einer Unterlegscheibe montiert war bzw. anschließend von dir wieder richtig montiert wurde? Die Schraube bitte nicht anknallen, denn das macht es nicht besser, sondern ggf. schlechter und es kann ebenfalls zur Undichtigkeit kommen. d). Auch der Dichtungsring unter dem Chinesenhut könnte defekt sein. Wenn das alles nicht passt oder nur eines davon, dann ist das an der Stelle nicht dicht und es läuft da dann Sprit raus. Und das könnte einer der Gründe oder der Grund sein, warum die Karre nicht anspringt. Das alles (a-d) musst du checken, denn unter der Kiste darf kein Benzinfleck sein, auch wenn du ein paar Mal den Kickstarter betätigst und/oder den Choke ziehst. Leider gibt es noch weitere Möglichkeiten, wo es ggf. zu einer Undichtigkeit gekommen sein könnte, aber ich muss erst mal eine Pause machen, weil mein Mund sehr trocken geworden ist. Und bitte nimm, wie von dir angekündigt, eine neue Zündkerze und hantiere nicht mit alten, gebrauchten Zündkerzen. Nr. 3 ist der Chinesenhut, Nr. 2 die besagte Unterlegscheibe der Schraube 2a., Dichtungsring unter Chinesenhut ist Nr. 4. Weitere Dichtung ist Nr. 10. P. S. Nur als Tipp und hat nichts mit der obigen Problematik zu tun. Der Benzinschlauch mit der Metallspirale knickt zwar nicht ab, aber härtet mit der Zeit aus. Ich würde den nicht verwenden, sondern lieber z. B. den Benzinschlauch "BGM Pro Tpr-Pur" (gibts beim SCK) oder den gewebeverstärkten Benzinschlauch (gibts bei Rita, SIP, LTH, SCK und diversen anderen Shops). Ist aber nur meine Meinung. P. P. S. Es ist schwierig, dir per Ferndiagnose zu helfen. Noch dazu erschließen sich einem verschiedenen Gegebenheiten erst über diverse Beiträge von dir und ich tue mich schwer, mir alles zu merken. Ich bin älter als die uralte Morla aus der "Unendlichen Geschichte".
  12. Wie @DeNiro schrieb, "wie hat denn die Zündkerze, respektive das Zündkerzenbild ausgesehen?" Schwarz verölt, rehbraun, weiß etc.? Die Zündkerze wurde jedoch von Dir mal erneuert, wie du auf Seite 3 mal geschrieben hast. Vielleicht hast du mal einen ausreichenden Zündfunken, vielleicht aber auch manchmal eben nicht. Zündkerzenstecker/Zündkabel o.k. und mal probehalber getauscht? Theoretisch könnte auch die CDI defekt sein. Und sorry, wenn ich mich nicht mehr an alles was du geschrieben hast erinnere, aber hast du geprüft, ob ggf. irgendwo ein Kabelbruch vorliegt? Ist es die Zündung nicht, dann kommt auch Spritversorgung in Betracht. Also es muss ausreichend zündungsfähiges Gemisch per Vergaser zur Verfügung stehen. So weit ich mich erinnere, hast du auch die Spritversorgung (Tank/Benzinhahn zum Vergaser) geprüft? Deine komplett reingedrehte Standgasschraube (anders ging es bisher laut Dir ja gar nicht) irritiert mich in jedem Fall schon und ist nicht normal. Und du brauchst ausreichend Kompression damit die Karre anspringt, was wohl der Fall zu sein scheint. Zündung, Sprit und Kompression, dann muss die Karre eigentlich anspringen.
  13. Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
  14. Feingewinde: Grundeinstellung 2,5 raus Normalgewinde: Grundeinstellung 1,5 raus. Dann Standgas ganz leicht höher als normal stellen. Ab Grundeinstellung die Gemischschraube immer eine 1/4-Umdrehung so lange rein oder auch raus drehen, bis die höchste Drehzahl gefunden ist. In dieser Stellung die Gemischschraube lassen und das Standgas wieder auf normale Drehzahl herunter regeln. Fertig.
  15. Ich rate dir noch mal und ist i. d. R. plug&play: Verwende bei deinem Originalmotor die ganz normale Standard-Kupplung, verbaue diese mit Surflex-Belägen und ggf. neuen Reibscheiben, falls die alten verschlissen sind. Lege die Korkbeläge vor Einbau für ein paar Stunden in frisches Getriebeöl (z. B. Runge SAE30) und verbaue alles, ob nun mit Kronenmutter oder neuer Quetschmutter. Die restlichen zu ersetzenden Teile (Pilz etc.) hast du ja schon ersetzt. Mehr braucht es bei deinem Originalmotor überhaupt nicht und die Kupplung sollte man anschließend mit wenig Kraftaufwand ziehen können. Wenn nicht, dann Hobbyaufgabe und zu Schach, Mühle oder Halma wechseln. P. S. Bewertungen im Internet sind schön, aber bedeuten so viel wie Hotel- oder Restaurantbewertungen. Können stimmen oder auch nicht. P. P. S. Meine häufig gemachten Erfahrungen bei diesem Hobby sind "Keep it simple".
  16. Heute in der Rückschau tut mir manches leid, aber damals dachte man nicht an die Zukunft. Die Zukunft hieß "No future".
  17. Ich denke es versteht jeder/jede, dass wir solche Subjekte hassen mussten. Es war geradezu eine Wohltat, wenn man so einen Koffer zu packen bekam, den Inhalt ausleeren und das Ding dem Popper über seinen frisierten Schädel ziehen konnte. Nett war das nicht, aber man wollte alles nur nicht nett sein.
  18. Das erinnert mich exakt an meine Zeit im Gymnasium. Ich war Waver (kennt heute wohl keine Sau mehr). Schwarz toupierte Haare, schwarze Klamotten, Schuhe vorne spitz mit 4-5 Schnallen an der Seite oder auch Creepes an den Füßen dazu Nietengürtel/-armband (gekauft auf der Klassenfahrt in London auf der Kings Road). Sisters of Mercy, Depeche Mode, Joy Division, The Cure, Goldene Zitronen, Einstürzende Neubauten etc. am Ohr. Verlässlich in Mathe immer zwischen 4-5 und der Rest "na ja". Die Lehrer hatten es nicht leicht, weil von meiner Sorte gabs 4-5 weitere. Die anderen Schüler waren Popper (kennt heute keine Sau mehr) die wir jagten, denn die hörten Michael Jackson ("Thriller" war gerade aufm Markt), den wir hassten. Alles war noch wunderbar schwarz-weiß. Nicht die Glotze, aber die politischen Ansichten und die Subkulturen. Es gab Arschlöcher und die Guten. Sonst nichts! Man selber zählte natürlich zu Letzteren und die Bewertung nahm man noch selber vor.
  19. Es ist so wunderbar, dass vielleicht eine imaginäre Instanz alles beobachtet und für jeden die exakt richtige Strafe aussucht. Falls es jedoch Zufall war, sollte man dem Zufall einen Orden ehrenhalber verleihen.
  20. Darf ich noch mal fragen, wie du die Fussdichtung verbaut hast? Trocken aus der Tüte oder mit Dirko von beiden Seiten dünn und gleichmäßig aufgetragen? Stand denn auf der Tüte, aus der die neue Dichtung stammte, nicht darauf, welche Stärke die neue Alu-Dichtung hat?
  21. Du kannst es trotzdem schaffen Oft geht viel mehr, als man so glaubt. Wirf dich nach dem brutalen Job auf die Straße, reiß den Zylinderkopp runter. Es ist möglich!
  22. Das kann ich erklären, weil alle meine Klassen, von der 1. bis zur 13. Klasse, 30-35 Schüler hatten. Da ging es schon auch mal hoch her. Keine Frage. Aber die Lehrer waren noch Respektspersonen und alle Schüler (!) hatten Respekt. Es gab wirklich nur äußerst wenige Ausnahmen, so dass nahezu immer normaler Unterricht möglich war. Weder gab es smartphones die man wegnehmen musste, weder gab es Internet. Das höchste der Gefühle war, dass der Lehrer mal einen Walkman (Gerät zum Abspielen von Kassetten) einziehen musste, weil ein "Freund von mir" im Physikunterricht AC/DC in der letzten Sitzreihe hörte. Weder drohten Eltern mit, noch beauftragten Eltern Rechtsanwälte, wenn "ein Freund von mir" mit ner 5 nach Hause kam oder wenn der Lehrer einen angeschrien oder ne Kopfnuss verpasst hatte. Es wurde zuhause gesagt (und zwar von allen Eltern) "Du wirst schon mal wieder Mist gebaut haben und geschieht dir recht" bzw. erzählte man das gar nicht zuhause, wenn man mitdenken konnte. Weder gab es Schulklassen mit 80% Kinder mit Migrationshintergrund die der deutschen Sprache nur eingeschränkt mächtig waren, noch herrschte Lehrermangel, noch fielen viele Unterrichtsstunden aus, noch hatten die Kinder 5 verschiedene Freizeithobbys neben der Schule, noch gab es Inklusion, noch gab es Donald Trump etc. Es war keineswegs alles besser als heute, aber es war anders und manches war besser und manches war auch schlechter. Aber vieles funktionierte, weil es Regeln gab, an die man sich meistens gehalten hat und weil die Eltern der Erziehung der Kinder noch größtenteils gewachsen waren und nicht die Schule in diese Lücke springen musste, was die Schule gar nicht kann. Schlimm wurde es erst bei der Bundeswehr, wo man damals noch 15 Monate lang in den Arsch getreten wurde. Dort erlernte ich meisterlich das Saufen und Kiffen in den Abendstunden und perfektionierte das Ganze später im Studium mehrere Jahre lang und machte diverse Erfahrungen auf diversen Gebieten. Und dann wurde es noch schlimmer. Ich rutschte in die Blechschaltrollerszene ab und verkam zu dem Misthaufen, der ich heute bin. Fazit: Trotz halbwegs vernünftigem Elternhaus und funktionierender Schule, kann man es später schaffen, ganz unten anzukommen und auch dort zu bleiben. Es gibt also noch Hoffnung. Für jede Generation.
  23. Ich bin wirklich froh, heute kein Kind sein zu müssen. Die Eltern und auch die Lehrer sind sicherlich mehrheitlich gute, mit allen Stärken und Schwächen die Eltern und Lehrer haben und die ich sicherlich auch hätte. Aber die Kinder tun mir wirklich leid. Schon in frühester Jugend hantieren sie mit smartphones und tablets im Internet und katapultieren sich durch social media, Chats, Gruppen-Chats, Facebook, Insta, Tik Tok, Fick Fock und wie der Schrott auch immer heißt. Dort wird sich ge-liked und ent-liked, eigene Fotos bis zur Unkenntlichkeit "verschönt", haben bei Pornhub mehr gesehen als ich mit 96 Jahren und wer nicht gleich 500 follower hat, ist das Letzte auf Erden. Im Wald können sie keine Tanne von einer Fichte unterscheiden, aber problemlos die angesagten Klamottenmarken und Botox und Hyaluron voneinander. Zusätzlich peitscht man die armen Kleinen auch noch durchs 8-jährige Gymnasium, weil ein paar Arschlöcher vor vielen Jahren mal dachten, dass es international entscheidend ist, ob man mit 18 statt mit 19 Jahren, bzw. nach Studium mit 25 statt mit 26 Jahren, der Arbeitshölle minimal früher zur Verfügung steht. In Wahrheit ist das nicht nur irrelevant sondern komplett scheißegal. Klar, habe ich minimal überzeichnet und minimal übertrieben. Aber wirklich nur minimal. Wenn mir einer anbieten würde, ich könnte statt 96 Jahre alt zu sein, im Jahr 2024 wieder 13 Jahre alt sein, ich würde unverzüglich ablehnen und mir sofort 7 Bier vor Glück und ex in den Rachen stürzen, dass ich die Weisheit besssen habe, das satanische Angebot von Mephistopheles auszuschlagen.
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