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kuchenfreund

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  1. Och nö... Du willst doch jetzt nicht allen Ernstes mit Einstein begründen, warum du es für nötig hältst, eine Nazi-Partei zu wählen? Alter?! Wirfst du eigentlich hin und wieder mal einen Blick in die Zeitung? Oder liest du nur noch "Tichys Einblick"? Hast du die öffentliche Diskussion um die AFD in den letzten Monaten mal mitverfolgt? "Wannseekonferenz 2.0"? Als "Migrationskritik" verklausulierter Rechtsextremismus? Usw. Usw. Usw... Das ist nicht der Punkt! Es geht hier nicht darum, was getan werden könnte, um soziale Kassen zu entlasten. Es geht darum, dass es Menschen gibt, die eine Partei wählen, die eine Personengruppe, zu der sie selbst gehören, mit restriktiven Maßnahmen überziehen würde. Das ist meiner Meinung nach ziemlich dumm. Also passend zum Thema dieses Threads
  2. Schwachsinn! Das habe ich nie behauptet! Aber mal ein Beispiel: Die AFD will das Arbeitslosengeld I abschaffen. Wer Bürgergeld bekommt, soll nach einem halben Jahr zu 15 Stunden Zwangsarbeit pro Woche im Bereich "Ortverschönerung und Heimatpflege" verpflichtet werden. Also derjenige muss dann, wie ein Jugendlicher Straftäter, der Sozialstunden ableistet, Müll im Park aufsammeln und Bushäuschen anpinseln. Wenn ich keinen Job hätte, würde das für mich ja ziemlich gruselig klingen. Ist es schlau, als Arbeitsloser die AFD zu wählen? Irgendwie nicht, oder? Nichtsdestotrotz hat diese Partei unter Arbeitslosen einen Wähleranteil von rund 30%. Ich sage nicht, dass Arbeitslose dumm sind. Aber diejenigen von ihnen, die die AFD wählen... Hm, die irgendwie schon... Schlau wäre es, wenn man sich, bevor man sein Kreuzchen macht, zwei Fragen stellt. Erstens: Was will meine Partei für mein Land. Zweitens: Was will meine Partei für mich? Kriegt halt nicht jeder hin... https://www.derwesten.de/politik/buergergeld-afd-arbeitslose-k-id300580125.html Abgesehen davon denke ich persönlich ja, dass man auch in der heutigen Zeit problemlos mit dem Hund rausgehen, oder seine Kinder in die Schule schicken kann. Dass ausgerechnet die AFD für mehr Sicherheit sorgen würde, bezweifle ich. Weniger sozialer Ausgleich und weniger Geld für Bedürftige sorgen in den betroffenen Mileus für Verelendung. Und die wiederum zieht Kriminalität nach sich. Logisch, wenn ich nicht wüsste, wovon ich mir was zu essen kaufen sollte, hätte ich die Wahl zwischen hungern und klauen. Hungern fände ich persönlich ja ziemlich uncool Anzunehmen, dass ausgerechnet die AFD allzu große Sympathien für Leute hat, die nicht wissen, wie sie die Raten für Haus und Auto abbezahlen sollen, ist doch kompletter Blödsinn. Diese Partei ist keine "Stimme der kleinen Leute". Eine dermaßen radikale wirtschaftsliberale Politik zielt nicht darauf ab, dem Geringverdiener, dem Opi mit der kleinen Rente oder der alleinerziehenden Mutti mit dem Halbtagsjob ein schöneres Leben zu verschaffen. Diese Partei will die Starken stärken. Wirf einfach mal ein Blick in ihr Parteiprogramm. Subventionsabbau, Ausnahmen beim Mindestlohn und generell weniger Sozialstaatlichkeit sind zum Beispiel einige ihrer Forderungen. Und die Sache mit der Minderheitenfeindlichkeit gibt's dann noch on top. Ja, wer dieser Partei zutraut, gesellschaftliche Probleme zu lösen, ist dumm!
  3. Ich denke, im Fall der AFD ist es wirklich schlicht und einfach Dummheit. Abgesehen von Minderheitenfeindlichkeit, Nationalegoismus und Putin-Kuschelei ist die AFD eine recht radikale wirtschaftsliberale Partei. Daraus macht sie auch kein Geheimnis. Man kann der AFD sicher vieles vorwerfen, dass ihr Parteiprogramm nicht klar und deutlich wäre, kann man ihr allerdings nicht nachsagen. Profitieren würden von ihren Forderungen vor allem Menschen mit höheren Einkommen, sprich erfolgreiche Freiberufler, Unternehmer, Immobilien-Eigentümer etc. Trotzdem wird sie in erster Linie von einkommensschwachen Personen gewählt. Der typische AFDepp ist einfach zu faul, mal einen Blick in ihr Parteiprogramm zu werfen. Der guckt sich lieber ein paar Youtube- oder TikTok-Clips an, freut sich über die markigen Sprüche, die Höcke und co. rausholen und denkt sich: "Boah ey! Geil ey!" Darüber, was sich unter einer AFD-Regierung für ihn persönlich ändern würde, denkt er nicht weiter nach.
  4. Meines Wissens nach gab es da Sperrzeiten. Das waren - glaub ich - auch nur entweder drei oder sechs Monate. Aber bis die verschlafene Videothek an der Ecke dann wirklich mal bereit war, was neues zu kaufen, ging nochmal zusätzlich Zeit ins Land. Und die coolen neuen Blockbuster waren natürlich auch ständig ausgeliehen.
  5. Sorry liebe Schwalbenschrauber, aber exakt genau so habe ich mir ein Simson-Treffen vorgestellt Wobei weite Teile der Old- und Youngtimer-Szene meiner persönlichen Erfahrung nach ein Problem mit rechts haben. Nur, dass es in aller Regel nicht so heftig ist und nicht so asozial ausgelebt wird. Da wird die Zeit, aus der die eigene Karre kommt, gerne mal zu einer Art goldenen Epoche verklärt. Dass - zum Beispiel - die 90er Jahre geprägt von Arbeitslosigkeit waren, es viel mehr Gewalt gab, und beinahe jede Großstadt eine offene Drogenszene hatte, lässt man gerne mal unter den Tisch fallen. Stattdessen schwärmt man vom "besseren Früher" und nölt voller Lamoryanz über eine Politik, die lieber Transsexuellengesetze reformiert, anstatt "Asylbetrüger konsequent abzuschieben". Nein, längst nicht alle Oldtimerfahrer sind so, aber viel zu viele. Und das ist auch nichts, was nur irgendwelche Stammtischbrüder betrifft, sondern große der Teile der Community. Die Oldtimer-Markt hat wirklich sehr lange gebraucht, um herauszufinden, dass "Negerkeks" kein taugliches Synonym für eine CSD-Scheibe ist. Die Zeitschrift "Classic Motorrad" hatte jahrelang einen Chefredakteur, der die Rubrik Vorwort lieber dazu genutzt hat, Migrationskritik zu üben, anstatt über das Kernthema seines Heftes zu schreiben. Ich bin selber ziemlich konservativ, und es fällt mir eigentlich nicht schwer, über grenzwertige Äußerungen hinwegzusehen. Aber die Art und Weise, wie einem mancherorts die politische Meinung unter die Nase gerieben wird, und die Selbstverständlichkeit, mit der angenommen wird, dass man sie teilt, nerven einfach total.
  6. In den USA ist die Spendenkultur einfach eine andere, als hierzulande. In Deutschland wird vor allem zur Adventszeit gespendet. In Amerika spendet man mehr, und vor allem auch das ganze Jahr über. Wer von uns hat wohl mal seiner ehemaligen Schule oder Uni ein Geldgeschenk gemacht? Vermutlich kaum jemand. In den USA ist das nicht unüblich. Wobei auch in Deutschland an Parteien gespendet wird, nur halt nicht so zielgerichtet (Wahlkampf), sondern um sie generell zu unterstützen. Die CDU hat letztes Jahr um die 33 Mio. Euro durch Spenden eingenommen. Knapp zwei Drittel davon kamen von "natürlichen Personen", also von Privatleuten, der Rest von Unternehmen, Vereinen, etc. Private Großspenden, also Zahlungen von mehr als 50k, sind in Deutschland eher selten. Ihr Anteil liegt bei rund 5% der privaten Spenden. Also ja, es dürfte so einige geben, die hin und wieder mal nen Taler in die Spendendose ihrer Partei des geringsten Übels werfen.
  7. Bestimmt! Ich hatte mal einen Opel Kadett E, der kurz nach dem Kauf versiegelt wurde. Kaum eins dieser Autos ist mehr sls 20 Jahre alt geworden. Meiner war über 30 Jahre alt, und war zwar weder rostfrei noch ungeschweißt, aber von der Karosse her ziemlich solide. War ein Garagenwagen, wurde vom Vorbesitzer und später von seiner Tochter allerdings im Sommer wie im Winter gefahren.
  8. Die Dinger haben einige Kids hier in der Nachbarschaft. Ich bin mir sicher, als Kind hätte ich so was endcool gefunden.
  9. Ich denke, um das Problem zu verstehen, sollte man versuchen, sich die Perspektive der Betroffenen zu eigen zu machen. Angenommen man hat einen Familienangehörigen, der in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen lebt, und angenommen, einer der Mitarbeiter dort postet in sozialen Medien Inhalte, die - je nach Perspektive - ziemlich rechts wirken, dann ist doch klar, dass die Alarmglocken angehen. Wird ein Rechter einem Behinderten den gebotenen Respekt und die nötige Wertschätzung entgegen bringen? Ist derjenige in einer solchen Einrichtung noch gut aufgehoben? Ich denke, es ist ganz normal, dass solche Netzfunde bei den Angehörigen der Bewohner für Fragezeichen sorgen. Das hat auch nichts mit Gesinnungskontrolle zu tun. Bestimmte Einstellungen sind in gewissen Berufen halt mehr als bloß schwierig. Ich lasse mir ja auch nicht Hammer und Sichel tätowieren und werde dann Investmentbanker. Man muss sich sicher nicht zu 100% mit den Werten seines Arbeitgebers identifizieren können. Aber wenn die eigenen Einstellungen dem Ganzen diametral entgegen stehen, passt es nunmal nicht. Ein paar Beiträge zuvor hat jemand Bezug auf das Sylt-Video genommen. Eine der Protagonistinnen dort hat ihren Job verloren. Sie hatte bis dahin einer Influencerin zugearbeitet, die einen Migrationshintergrund hat. Meiner Meinung nach absolut verständlich. Wir leben in einem freien Land, im Vollsuff "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" zu grölen ist nicht verboten. Aber dass man so jemanden nicht in seinem Umfeld haben möchte, muss nichtsdestotrotz okay sein.
  10. Marc hat recht. Frakturschrift ist jetzt erstmal nicht direkt Nazikram. Eigentlich wollten die Nazis die Frakturschrift sogar abschaffen. Das hat nur nicht so recht geklappt, weil man grad dabei war, einen Weltkrieg zu verlieren, und daher dringlichere Aufgaben hatte. Verboten ist sie nicht. Vereinzelt kamen auch nach 45 noch Bücher in Fraktur raus, das hatte aber vermutlich in erster Linie Kostengründe. Der Schriftzug, den du gepostet hast, ist übrigens keine deutsche Frakturschrift. Traditionell hat man hierzulande ein rundes 's' nur am Silbenende verwendet. In der Silbenmitte wird eigentlich ein langes 's' (ähnlich einem kleinen 'f') gesetzt.
  11. Kann ich mir gut vorstellen! Wenn ein Auto nicht bloß als Schönwetterfahrzeug genutzt wurde, kann es ja nach 25 Jahren leicht mal vorkommen, dass die eine oder andere Schraube festgegammelt ist. Blöd wird es, wenn du eine etwas größere Aktion an einer Karre vorhast, die Allradantrieb, Achtzylindermotor, und sämtliche Extras hat, die damals gut und teuer waren, und der Motorraum einfach mal komplett voll ist. Man kommt an nix ran, will natürlich auch nichts kaputt machen, weil... ...voll die Kosten... Und dann braucht man für einen Motorausbau drei Mann, mehrere Tage, etliche Liter Bier und hunderte von Schimpfwörtern...
  12. Mit der Frage solltest du dich vielleicht wirklich besser an ein Bentley-Forum wenden. Das ist ja nun wirklich ein Exot, und darüber hinaus auch eins dieser Autos, bei denen eine ziemlich komplexe Technik auf eine eher hochpreisige Ersatzteilversorgung trifft. Da lohnt es sich sicher, sich gut zu informieren, ehe man sich so was ans Bein bindet. Den Audi A8 D3, der ja auf demselben Baukasten basiert, habe ich als absolut problemloses Auto kennengelernt. Aber was mag von dieser Zuverlässigkeit wohl übrig bleiben, wenn 560 PS unter der Haube wüten?
  13. Naja, so'n schickes Momo-Lenkrad Duck, und weg...
  14. Jo, wenn das eine Fuffi ist, die über den offiziellen Weg nach Deutschland gekommen ist, ist das easy. Eine Vorführung brim TÜV ist dann zum Beispiel nicht erforderlich. Und ich denke, dadurch hast du es in jedem Fall leichter, egal, ob du die Moppe in Italien fahren, oder aber in Deutschland verkaufen willst, um stattdessen vor Ort eine andere zu kaufen Interessant wäre ja, ob es für "Übersiedlungsgut" spezielle Vorschriften gibt, die eine Anmeldung in Italien eventuell erleichtern.
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