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kuchenfreund

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  1. Bio macht vor allem bei Lebensmitteln Sinn, die nicht pflanzlichen Ursprungs sind. In der "Kleingruppenhaltung" müssen einer Henne mindestens 750 Quadratzentimter Platz zur Verfügung stehen. Das ist zu wenig! In der Bio-Haltung dürfen maximal sechs Hühner auf einem Quadratmeter gehalten werden. Außerdem müssen die Tiere tagsüber raus dürfen, pro Huhn sind vier Quadratmeter Auslauf Pflicht. Genauso ist es in der Milchvieh-Haltung. Da sind reine Anbindeställe mit 100% Spaltboden tabu, die Kühe müssen Auslauf haben. Kälbchen werden nicht direkt nach der Geburt von der Mutter getrennt, sondern eine Zeitlang mit ihr zusammen gehalten. Die Anforderungen an die Futterqualität sind höher usw. Man darf sich natürlich keine Illusionen machen: Das sind Nutztiere, also auch da steht die Kosteneffizienz im Vordergrund. Aber den Tieren geht es erheblich besser, als in der konventionellen Landwirtschaft. Ein Kumpel von mir ist Bio-Milchbauer. Da siehts halt noch so aus, wie man sich einen Bauernhof vorstellt. Mit Kühen die Hörner haben und auf der Weide stehen usw.
  2. Es gibt so'n paar Marken, die ich so dermaßen kotzig finde, dass ich sie meide. Aber abgesehen davon ist es mir eigentlich ziemlich egal, wer von meinem Konsum profitiert. Sorry, aber ich sehe es nicht als meine Pflicht an, Karma-Punkte zu sammeln, indem ich mich mit der Historie, den Eigentumsverhältnissen und der Gesinnung der Inhaber eines Unternehmens befasse, ehe ich dort kaufe. In dem oben verlinkten Artikel über die Firma Weleda geht es unter anderem ums Thema Zwangsarbeit. In einem Punkt darf man sich keine Illusionen machen: Jedes deutsche Unternehmen, dass vor 1945 gegründet wurde und bereits damals eine gewisse Größe hatte, hat Zwangsarbeiter beschäftigt. Als man in den 50er Jahren damit begonnen hat, das ganze aufzuarbeiten, haben sich die einstigen Entscheidungsträger gerne als anständige Kaufleute dargestellt, die vom damaligen Regime zum Sklaventreiber wider Willen gemacht wurden. Aber das ist natürlich Blödsinn. Später haben diese Firmen dann "freiwillig" in Entschädigungsfonds eingezahlt, um imageschädigende Gerichtsprozesse zu vermeiden. Dabei hat man viel Wert darauf gelegt, dass das nicht als Schuldeingeständnis zu werten ist. Naja... Auch "Made in China" ist kaum zu vermeiden. Ich kenne derzeit eine (!) deutsche Fahrradmarke, die im niedrigen bis mittleren Preissegment unterwegs ist, und über einen eigenen Rahmenbau verfügt. Ansonsten kommen Fahrradrahmen üblicherweise vom fernöstlichen "Fertigungspartner". Selbst im Hochpreisbereich ist das eher Regel als Ausnahme. "Made in Germany" bedeutet bei einem Fahrrad lediglich, dass die Endmontage hierzulande erledigt wurde. Die Teile stammen aus Niedriglohnländern. Und es ist auch klar, dass wir Verbraucher von einer Fertigung in China nicht so wirklich profitieren. Gibt man einer Tischlerei den Auftrag, einem einen schicken Schrank zu bauen, wird man sich dort genau überlegen, wieviel Arbeitszeit und Material es dafür braucht. Daraus ergibt sich dann der Preis. In Industrieunternehmen funktioniert die Sache mit der Preisfindung etwas anders: Da erforscht man, bei welchem Preis man den höchstmöglichen Gewinn erzielt, aber gleichzeitig noch interessant für eine möglichst hohe Zahl von Käufern ist. Die Herstellungskosten spielen eine eher untergeordnete Rolle, man verlangt so viel Geld, wie man kann. Warum kostet eine C&A-Jeans wohl 25 Euro, und eine Levis 501 110 Euro? Weil Levis es sich leisten kann, so viel zu verlangen. Die Produktionskosten dürften bei beiden Hosen in etwa gleich sein.
  3. Gereizt hat mich die 200er ja auch mal. Aber als dann jemand in meiner Gegend für einen sehr günstigen Kurs eine nahezu neuwertige 150er Zweitakt-LML angeboten hat, konnte ich einfach nicht widerstehen Was Tuning angeht, habe ich übrigens ähnliche Erfahrungen gemacht, wie du. Original war der Motor übelst zugestopft. Mit 24er Vergaser und einem vernünftigen Auspuff lagen die Fahrleistungen annähernd auf dem Niveau einer originalen PX200. Wenn du sie länger fahren willst, dann sieh zu, dass du dir entsprechende Ersatzteile auf die Seite legst. Noch ist vermutlich alles zu bekommen. Allerdings gibt es LML schon seit Jahren nicht mehr, das heißt, die Quelle ist versiegt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es von Firmen wie BGM irgendwelche Nachfertigungsaktionen geben wird. Bei den Zweitaktern ist das kein Thema, die sind zu 95% baugleich mit der PX. Die Viertakter unterscheiden sich technisch deutlich. Der Motor ist übrigens kein Langhuber, so viel Platz hätte das Kurbelgehäuse gar nicht. Der Hub liegt irgendwo bei 59mm. Die Bohrung hat etwa 65mm. Aber ob ein Motor von unten raus kraftvoll durchzieht, oder von Drehzahlen lebt, hängt in erster Linie von seinen Steuerzeiten ab, und nicht so sehr vom Bohrung/Hub-Verhältnis
  4. Und du glaubst, ausgerechnet Roland Tichy, Urheber des deutlich rechten Nachrichtenportals "Tichys Einblick" hat's durchschaut? Hab mir die knapp 40 Minuten jetzt nicht angesehen, aber mehr als Mecker über "die da oben" erwarte ich eigentlich nicht. Der Typ war mal ein richtig guter Journalist. Aber irgendwann ist er halt falsch abgebogen. Jetzt macht er sein eigenes Ding, und schreibt das, was AFD-Wähler lesen wollen. Braucht kein Mensch
  5. Kommt auf den Schweregrad an, es gibt insgesamt 4. Nicht jede Erfrierung führt dazu, dass das Gewebe direkt abstirbt. Aber wenn man sich mal von dem Gedanken "Haha, Pimmel kaputt, voll witzig" löst, muss man sagen, dass das eine reichlich unangenehme Sache sein dürfte. Die Heilung dauert, und ob Erektionsfähig und Sensitivität danach noch so sind, wie zuvor, halte ich für fraglich.
  6. Ich verstehe nicht, wie man beim Biathlon Zweiter werden kann. Man hat doch ein Gewehr.
  7. Also wenn sich jemand in Strapsen besser gefällt, als in Boxershorts... Okay, soll er machen. Aber ein Elektromotorrad zu fahren ist schon ziemlich abartig.
  8. Krass, konnte mir gar nicht vorstellen, wie es da jetzt aussieht, und habe es grad gegoogelt. Ich bin ca. 5 - 6 mal im Jahr in Braunschweig, aber seltenst in diesem Teil der Stadt. Als die "Schloss-Fassaden" geplant wurden, wurde ja immer kritisiert, dass würde zu viel Kaufkraft aus der ursprünglichen Innenstadt abziehen. Offensichtlich ist genau das passiert. Von daher passend zum Topic: Der Braunschweiger Schlosspark, ein ca. 4 Hektar großer Park mit über 250 Bäumen, Liegewiesen und Spielplätzen, mitten in der Innenstadt. Hat man vor knapp 20 Jahren platt gemacht, um ein Einkaufszentrum zu errichten.
  9. Der Sound ist natürlich super. Aber irgendwie ist da die Frage, ob das noch eine MZ ist, oder eine Suzuki GT mit einem Optik-Downgrade Der Twin wurde mal in einer Zeitschrift, ich glaube, der Oldtimer-Praxis, vorgestellt. So was zu bauen ist Kunst. Aber dass man einen Japan-Motor in die urhässliche MZ ETZ reinhäkelt, kann ich irgendwie nicht so recht verstehen.
  10. Das war doch dieses Bumslokal in der Nähe der Welfenpassage? Ich wohne schon lange nicht mehr in BS. Und als man 20 war, hatte man natürlich einen anderen Blick auf die Generation 40+, als heute, wo man ihr selbst angehört. Hatte damals jedenfalls immer das Gefühl, da gehen alte Macker hin um alte Frauen abzuschleppen. Hab nie so viele Oberlippenbärte und Nackenspoiler gesehen, wie dort. Deutlich jünger, aber auch nochmal ne ganze Ecke asiger, war das Publikum im nahe gelegenen Tango. "Tanzen mit Niveau" war der Werbeslogan. Eine Farce! Es gab in ganz Braunschweig keinen Laden, in dem man sich leichter ein paar ans Maul eingefangen hat. Naja, vielleicht noch den Bierhaus-Keller. Ist inzwischen vermutlich auch weg. Naja, wohl besser so...
  11. Also Video- und Computerspiele waren auch nicht so meins. Ich hatte mal von nem Kumpel sehr günstig einen gebrauchten C16 bekommen, aber der war zu nichts zu gebrauchen eigentlich (Was macht bitte daran Spaß, einen Frosch über eine Straße zu lotsen? ). Der Amiga 500, den einige Freunde hatten, war natürlich ne andere Liga, aber so richtig begeistern konnte mich das auch nicht. Meine Schwester hatte allerdings einen Gameboy, mit dem ich recht viel gespielt habe. Super Mario Land 1 schaffe ich vermutlich noch immer in unter ner halben Stunde. Der Gamegear war cool mit seinem Farbdisplay. Allerdings locker doppelt so teuer wie der Gameboy.
  12. Da hast du nicht so wirklich viel verpasst. Das Videospiel, das ja eigentlich kein Videospiel war, war echt lahm. Die Wilesco- Dampfmaschine wollte ich als Kind auch mal haben. Durfte ich aber nicht, weil meine Eltern das für zu gefährlich hielten. Dafür habe ich mir als Erwachsener (Jaja, das Trauma saß tief) mal einen reichlich teuren ferngesteuerten Wilesco-Dampflastwagen gekauft. Ich bin mir sicher, als Kind hätte ich den endool gefunden. Als Erwachsener fand ich ihn nach ner halben Stunde langweilig. Stand dann bloß noch rum und wurde zügig wieder verkauft
  13. Es wird Winter. Jetzt sollte bei jedem Auto Türschlossenteiser im Handschuhfach liegen.
  14. Tomy Racing Cockpit! Das Ding hatte ich als Kind. War etwa 10 Minuten lang ganz witzig, dann langweilig. Meine Eltern waren wohl am Ende recht froh, dass es nicht so intensiv genutzt wurde, wie erhofft. Das Teil hat nämlich ziemlich Lärm gemacht
  15. Hat der vielleicht einfach die Bilder durcheinander gebracht? Das scheint ja ein gewerblicher Anbieter zu sein. Eventuell falsches Foto hochgeladen? Inseriert ist die V50 als PK.
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