Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 24.01.2019 in allen Bereichen anzeigen

  1. Wer gerne sämtliche Bauteile vom 250er sich ansehen will hat Übermorgen bei der SFR Prüfstandgaudi die möglichkeit dazu. Viele meine Firmenpartner (Fabbri / Faio / Crimaz / Benelli / Dellorto / 10Pollici) haben fleisig Sachpreise für die Lotterie gesponsert. Wie es aktuell aus sieht werden 4x 250er Motoren am Start sein. Mega Event und sollte man nicht verpassen
    8 Punkte
  2. So Prüfstandslauf vom Guss VMC Nicht schlecht Das Ding . Setup Drehschieber mit Polini Ansauger 28er Phb SIP Road 1.0 mit 20mm endrohr 60er mazzu gelippt Zylinder nur entgratet und 2.2 mm hoch gesetzt Steuerzeiten 117.5 zu 177.5 Qs 1.2 mm Zündung auf Anschlag und Elestart Lüfterrad auf 174 Aussendurchmesser abgedreht.
    5 Punkte
  3. Die von Sip haben eine, dass Weiss ich ganz genau . Mich würde der Film auch interessieren. Ich würde es mir schon gut vorstellen können die Protagonisten in den Wintermonaten Schrauben zu sehen in ihren Hallen, Bastelkellern oder am Straßenrand. Vielleicht drei oder vier verschiedene Gruppen von Leuten. Jede mit mindestens einen auffälligen Roller/Protagonisten, damit man beim Szenenwechsel gleich spannt um welche Gruppe es sich handelt. Ab und zu ein paar Szenen, wo sich die Freunde das ein oder andere Bier in einer Kneipe ihrer Wahl genehmigen und ihre Freundschaft zelebrieren. Szenenwechsel. Es wird Frühling. Testfahrten und Vergasereinstellereien auf Industriestraßen durchbrechen die geschönten Bilder von sich treffenden Roller Gruppen auf ihren Marktplätzen ihrer Heimatstädte. Drei vier Freunde flanieren auf ihren Rollern an den erst geöffneten Eisdielen vorbei. Passanten schütteln ihre Köpfe im blauen Dunst. Erneuter Szenenwechsel. Die Tage werden länger. Man sieht leicht bekleidetete Damen am Baggersee, an den Vespas, abgestellt am Schotter, vorbei takeln. Ein Blick auf die Roller und einen zweiten auf die sich im Wasser amüsierenden Scooterboys im Wasser. Man sieht wie Roller aufgepackt werden mit Zelten, Schlafsäcken und Isomatten. Die Freunde fahren zusammen in den roten Abendhimmel. Harter Break. Es ist Nacht, Taschenlampenlicht trifft die ölversifften Hände eines der Reisenden, der vor seinem Roller kniet um den Ansauggummi wieder zu fixieren. Die Dunkelheit wird nach einer weiteren Fahrt in der Nacht durch das angenehme warme Licht eines Lagerfeuers aufgehoben. Scheinwerferlicht sucht seinen Weg dem Kiesweg entlang, hin zum Feuer und den bunten Lichtern der Musikanlage. Endlich auf dem Run. Roller werden abgestellt, Freunde in den Arm genommen und das erste Bier getrunken. Musik und Schnaps erheitern die Zuschauer. Alle der anfangs gezeigten Rollervereinigungen finden zusammen. Es wird geredet, gelacht und getanzt. Ein jähes Ende der Veranstaltung endet damit, daß ein Protagonist seinen Mageninhalt über seinem Roller entleert. Morgengrauen. Morgentau liegt auf den Gräsern. Ein Blick auf die bekannten, nun leeren verkaterten Gesichter geht rum. Roller werden gepackt und die Freunde fahren in den startenden Tag. Zum Ende sehen wir drei der Leute zuhause ankommen. Die Roller werden abgestellt. Es kommt das Gefühl auf, als würden sie eingewintert. ... Genau so oder so ähnlich stell ich mir das vor. Wenn jetzt jemand noch eine Liebesgeschichte oder ein Drama einbetten könnte, würde sogar Hollywood darauf aufmerksam. LG ikearoller
    4 Punkte
  4. Geht mir genau anders herum. In dem Trailer kommt doch nur das gleiche Gesülze wie bei allen anderen Subkulturen-Dokus. Freundschaft, Zusammenhalt, muss man erleben, gibt nix besseres auf der Welt, way of life, mehr als Hobby, usw. 10 Euro Pfund ins Phrasenschwein.
    4 Punkte
  5. Auf solche Komplimente reagiere ich immer sehr stark, kommt meiner gestörten Psyche entgegen und ich suhle mich dann in Selbstverliebtheit.
    3 Punkte
  6. Und das obwohl die Leistung von 1,2PS auf fast 2PS rasant angehoben würde. Verrückt...
    2 Punkte
  7. Bin ja so einem GUSS-POLINI im 200er-Motor mit 80er-Getriebe schon mal Probe gefahren. Da kannst Du das Handschuhfach gleich ausbetonieren oder ein paar Hanteln reinpacken ! Grüße aus Augsburg BABA'S
    2 Punkte
  8. Mag ja sein, dass die Doku etwas selbstverliebt rüber kommt. Aber Hey, besser eine selbstverliebte Doku, als ein Gay-Melodram. Kann sich noch wer an 'Oi Warning' erinnern?
    2 Punkte
  9. Irgendwie muss man das Gsf ja voll bringen......
    2 Punkte
  10. Meine Maße sind ohne den Rand an der Drehschieberwange... sprich Wange zu Wange im Bereich des Hubzapfens... der Rand läuft ja in der nut des Gehäuses.
    1 Punkt
  11. Hab mal schnell 2 original Piaggio vermessen! 48,5 - 48,8 mm
    1 Punkt
  12. Stimmt schon. Und ich wollte dich nicht angreifen. Aber um alle Missverständnisse auszuräumen, mir ging's einzig und alleine nur darum klarzustellen: Stehbolzen müssen nicht zwingend bis Anschlag eingeschraubt werden, es darf noch Gewinde raus schauen, und man klebt sie dann mit Loctite mittelfest ein. Das klappt und hält. Auch falls man sie bis Anschlag reinschraubt, dann auch nur mit Gefühl (nicht mit Drehmomentschlüssel, weil ja kein Schraubenkopf od Mutter flächig aufliegt) und sichert dann ebbenfalls optimalerweise mit Loctite mittelfest. Bewährt sich so seit Jahren an diversen Motoren. Edit: natürlich darf auch eine Schraubensicherung eines anderen Herstellers verwendet werden ;)
    1 Punkt
  13. Das gab es ja schon in der ersten Serie und wurde dann später in die Seegeringsicherung umgewandelt...
    1 Punkt
  14. Im Moment ist das Teil fast komplett zerlegt, ist ein Langzeitprojekt und jetzt werden mal nach und nach Teile aufbereitet. In den nächsten Wochen muss ich auch noch einen Sachverständiger kontaktieren, um abzuklären, ob ich das so wie ich das möchte einzelgenehmigt bekomme, oder irgendwo Kompromisse eingehen muss. Aussehen soll es irgendwann so wie auf dem Bild... LG
    1 Punkt
  15. Nur keine Gewalt anwenden ! Macht das lieber zu zweit mit agent.seven. Am Besten schiebst Du ein Schalt-, Gas- oder Kupplungsseil vom Hupenloch nach hinten und befestigst es mit Klebeband am Kabellbaum. Das Gleich vom Bremslichtschalter zu den Bremslichtkabeln. Einer zieht vorsichtig und einer schiebt hinterher. Im Bereich vom Bremspedalbolzen wird es etwas eng. Mit "Flutschi" funktioniert das aber ohne Probleme. Wenn der Kabelbaum bei der Hupe ist, das Gleiche nochmal mit Seil von oben zur Hupe ==> Gutes Gelingen ! Grüße aus Augsburg BABA'S Edith meint, auch die einzelnen Kabel mit Klebeband umwickeln und gut schmieren, dann flutscht das auch.
    1 Punkt
  16. wenn man ihm auf dem gelände begegnet, und ein wenig plaudert, ruft er einem zum verabschieden noch ein fröhliches "guten wirkungsgrad" hinterher... gruß, stefan
    1 Punkt
  17. 1 Punkt
  18. G.schraube 1. umdrehung raus -> Nadel 2. Kerbe von oben -> B9es Kerze mit Nagy Kopf. Läuft alles 1A ZZP mit Flytech hab ich vergessen.
    1 Punkt
  19. Auch wenn hier fleißig gebastelt wird, würde mich interessieren, ob der "Entlüftungsknubbel" funktioniert. Am Samstag kommt das Dingens auf die Rolle, dann wissen wir mehr und sind schlauer ...... Grüße aus Augsburg BABA'S
    1 Punkt
  20. die erste charge kolben soll mitte februar kommen. die zweite dauert dann nur 4 wochen. köpfe für 72,8mm ooc kolben und 62hub sip welle sind grad in produktion und sollten bis dienstag fertig sein. für dein bzw. mein seilzugproblem für unserer serie1/2 kisten hab ich auch was gezeichnet.
    1 Punkt
  21. Wieder auf Schrägverzahnung zurückgehen. Dann drückt sich die Primär von ganz alleine ins Gehäuse.
    1 Punkt
  22. Mein neuer Motor für 2019 - Polini - Wiseco Conversion mit 65 Bohrung - MMW CNC Kopf (Angepasst für weniger Verdichtung) - 56er KingWelle - RD Membran - 34er PWK Testlauf war noch mit Road XL -> kommt aber ein NewLine drauf in doppelwandig. SZ ÜS nur 116 A 172 QK 1,2 mm Das Teil ist nicht auf mega Leistung, sondern Drehmoment ausgelegt.....bzw. so geplant. Mal sehen was die Tage der Prüfstand so sagt!
    1 Punkt
  23. ZZP normalerweise fix bei 27° für den späten Kopf mit Jockey-Cap-Brennraum, moderne Köpfe mit ringförmiger Quetschkante und mehr Verdichtung gerne auch etwas weniger (26° läuft bei mir gut). Gemischschraube ist ne Luftschraube, 1,5 raus ist nach meinen Erfahrungen meist schon zu mager. Je nach dem wie ausgeschlappert das Gewinde der Schraube ist, zieht die darüber auch gerne mal extra Luft. Kerze bei Serienkopf NGK B7ES, bei Köpfen mit mehr Verdichtung NGK B8ES. Nadel auf 2. Raste ist bei mir ok. Je nach Zustand des Gasers kann auch 3. Raste besser sein. Vorsicht mit den Gasschieberfedern vom SIP, die haben zu viele Wicklungen, wodurch der Schieber nicht mehr voll öffnet.
    1 Punkt
  24. ist doch immer das selbe für die Run freie Zeit aber doch ganz nett.. War nicht "Scooterist - A way of life" auch sowas in der Art? Ein Film über Vespistis wäre doch mal lustig
    1 Punkt
  25. Äh. Ich hab Düsen gelesen... Kauf dir nen China-PWK zum schlachten
    1 Punkt
  26. kommt darauf an wieviel gedult du hast. mit viel gedullt würde ich mit einem drahr alle stufen einzeln öffnen dann ist nicht mal der schlieszylinder beschädigt. ansonnsten ganz votsichtig den schliieszilinder aufbohren mit nem 10mm bohrer. das sollte reichen das du die einzelnen blätschen raubekommst. aber vorsicht ausen rumm ist alles aus plastik.
    1 Punkt
  27. Weil das in den 80-er Jahren bei den 200-er PX`en normal und Standard war. Die meisten 200-er wurden zu dieser Zeit als 10-PS-Version ausgeliefert. Wohlgemerkt für den deutschen Markt. Das lag an den Versicherungseinstufungen, welche bis 10 PS gingen und dann bis 17 PS, was einiges teurer war.
    1 Punkt
  28. Unten 14,8mm breit und 110 lang haben wir, kannst gerne eine PN schreiben falls einer brauchst. Gruss Michael
    1 Punkt
  29. Fluid Film trocknet nicht, das ist ja der Witz. Einfach abwischen, wenn's dich stört. Den Lack stört's nicht.
    1 Punkt
  30. ich finde eine übergangspassung bei der geringen lagerbreite gar nicht gut. das primärlager ist nach meiner revisionserfahrung das jenige, welches mit dem größten "ausbau-spiel" glänzt. da kann ich das zahnrad außen locker 1mm auf und ab bewegen. für mich bedeutet dies, dass der relativ lange hebel vom kraftangriff zum lager dazu führt, dass die primär "kippen" möchte (trotz stabilisierender nebenwelle). wenn dann bei deiner übergangspassung zusätzlich noch spiel zw. primärstummel & lagerinnenring entsteht, leidet nebenwelle, primärverzahnung, primärlagersitz etc. mehr als nötig. kann mich auch irren. ich fahre einen motor jedoch gern länger als 5.000km. daher die bedenken.
    1 Punkt
  31. @t5undtetshallo, den Wellenstumpf des Primärs polier ich immer auf ein Maß als Übergangspassung. 2/100 Übermaß ist hier viel zu stramm. Mit dem Schonhammer zwei leichte Schläge, dann sitzt das perfekt am Anschlag, Gruß
    1 Punkt
  32. Ok...Wie, frage ich dann wenn ich soweit bin.
    1 Punkt
  33. Wenn du irgendwann mal "Grüße aus Hannover" +- 50 Km schreiben solltest, melde dich vorher
    1 Punkt
  34. Ja, wenn man so Eier wie das abgedrehte PK-Polrad von Sip oder SCK produzieren will, kann man das so machen! Ich spanne und wuchte nur mit eingens dafür hergestellten und rundgeschliffenen Konus, und mein Wuchtbock hat 120mm Messerscheiben und Leichtlauflager -> genauer gehts kaum!
    1 Punkt
  35. Mindestens genauso schlimm: "der Ü-Lack". Für was für ein Wort soll das überhaupt die Abkürzung sein, "der Überlack"? Ganz schlimm auch in Verkaufsanzeigen: "Die Bella", "Die Lady", "Die alte Dame" Oder von Kaufinteressenten: "Mein Schraubergott sagt..." "Muss ich mal meinen Vespa-Guru fragen..."
    1 Punkt
  36. Hallo zusammen, am Montag war es soweit und ich konnte die Vespa abholen. Hier ein paar Impressionen dazu. Erstmal genug Latte Macchiato zubereiten So wurde ich dann von der A2 begrüßt Nachdem die A14 passiert wurde, ging es über die A9 weiter Leider konnte ich keinen Caffè von der "Faema E61", mit der legendären E61-Brühgruppe, probieren, da die Maschine nicht lang genug an war. Bei diesem Foto bitte aus das Wesentliche fokussieren. Sehr schöne Farbe. Ich hätte lieber mit einem 7,5t fahren sollen Der Transporter Dann zu Hause erstmal angeschnallt Nach ca. 12 Stunden, ca. 90 Minuten Aufenthalt und 1.186 Km, war die Vespa im Sweet Home angekommen. Gruß pino
    1 Punkt
  37. Grüß Euch, bevor im Trüben gefischt wird. es gab bei LF Modellen 2 Fälle einer defekten Grundplatte. der eine ist klar, da selbige durch Bearbeitung massiv geschwächt wurde. Den zweiten hab ich noch nicht retour bekommen; daher kann ich nichts zur Ursache schreiben. Nichts desto Trotz kann sich Jeder, der beim Verbau Bauchschmerzen hat bei mir in der Technik Hotline (auch gern über PN im Forum) melden; werde mit Sicherheit eine unkomplizierte Lösung finden. Grüße Christoph
    1 Punkt
  38. Was machst du, wenn deine Frau von einem Bären angegriffen wird? Gar nix. ER hat sie angegriffen - soll er sich auch gefälligst selber verteidigen... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
    1 Punkt
  39. Freitagmorgen 6.30 Uhr, Blick aus dem Fenster, Regen. Bis Martin kommt sind es noch eineinhalb Stunden und bis dahin kann sich ja noch viel ändern. Ziemlich genau 8 Uhr steht er dann vor der Tür und der Regen hat aufgehört. Nach kurzer Absprache fahren wir dennoch wasserdicht verpackt los, da der Himmel ziemlich wolkenverhangen ist. Uns steht ein spektakuläres aber auch anstrengendes Wochenende bevor, welches uns über insgesamt 8 Alpenpässe in die schönsten Regionen der Dolomiten führt. Martin wählte für die rund 1000 km Strecke seine Sprint Veloce aus, ich musste auf meine PX alt umsatteln, da meine Sprint kurzfristig wegen Zündungsproblemen ausfiel. Um 8.30 Uhr kicken wir unsere Vespas an und starten zu unserem 3 Tagestrip. Es ging über Mindelheim, Kaufbeuren, Marktoberdorf nach Füssen und von dort über die österreichische Grenze nach Reute in Tirol. Nach dem ersten Tankstopp ging es schon das Hahntenjoch hoch und zu unserer Freude kamen auch die ersten Sonnenstrahlen, durch die zuvor so dichten Wolken. Es beruhigte uns sehr, denn das Joch ist bei Regen nicht zu unterschätzen, es wird sogar eindringlich vor den Gefahren gewarnt. Zügig erreichen wir die Passhöhe auf 1894 Metern, halten kurz an um die Aussicht zu genießen und schon geht es wieder nach unten Richtung Imst. Wir kommen zügig voran und nach flotter Fahrt biegen wir wenig später in das Ötztal ein und nehmen Kurs auf das Timmelsjoch. Inzwischen ist es schon Mittag geworden und in Lengenfeld entschließen wir uns, zu Mittag zu essen. Natürlich fällt die Wahl auf eine Pizza, zur Einstimmung auf Italien und vom Timmelsjoch weht auch schon ein warmer Wind aus Süden herab. Schnell einen Espresso im Stehen an der Theke und schon geht es weiter. In Sölden wird noch einmal voll getankt, dann geht es hinauf auf 2474 Meter zum Timmelsjoch. Auf der Passhöhe bleiben wir nur kurz, da es zu regnen anfängt und wir haben ja schließlich schon den nächsten Pass, den Jaufenpass vor Augen. Den langen, kalten Tunnel hindurch und auf der italienischen Seite den Pass hinunter erreichen wir St. Leonhard im Passeiertal und nehmen dann die Strada Statale 44 del Passo di Giovo auch Jaufen genannt zur Passhöhe auf 2094 Meter hoch. Hier, wie auch auf den anderen Pässen die wir erklommen haben, kaufen wir einen Passaufkleber und genehmigen uns den ersten, italienischen Espresso auf dieser Tour. Der Jaufenpass ist unser dritter und letzter Pass für den heutigen Tag. Jetzt geht es nur noch bergab nach Sterzing und auf der alten Brennerstraße bis nach Klausen wo wir Quartier beziehen. Samstagmorgen 6.30 Uhr. Früh aufstehen heißt es, da wir um 8 Uhr in Klausen an der Tankstelle sein müssen. Wir haben uns angemeldet zu „Blech vs. Berge“ einer Dolomitenrundfahrt mit 70 Teilnehmern, die der Vespaclub „Vespaholics Eisacktal“ ausgeschrieben hat. Unser Frühstück steht auf dem Flur, da es offiziell erst ab 8 Uhr Frühstück gibt. Lauwarmer Café, flockige Milch und auch der Rest war kein wirklicher Genuss aber wir ließen uns dadurch nicht unsere gute Laune verderben. Im Gegenteil. Wir sind so gespannt was uns heute erwartet, dass wir großzügig darüber hinweg sehen. Sind ja schließlich zum Vespa fahren hier her gekommen. An der Tankstelle trudelt eine Vespa nach der anderen ein und der Sound mancher Fahrzeuge verrät, dass da ganz schön Leistung vorhanden ist. Pünktlich zur vorgesehenen Zeit werden alle Fahrer über die Strecke, etwaige Pannen, Tankstopps und Mittagessen gebrieft und dann geht es los auf die 200 km Rundfahrt in die Dolomiten. Ausschließlich handgeschaltete Zweitakter setzen sich unter einer blauen Dunstwolke in Bewegung, zu einer der schönsten Touren die ich persönlich je gefahren bin. Gleich zu Beginn ging es von Gufidaun steil den Berg nach oben um hoch über dem Eisacktal Richtung Grödnertal zu fahren. Weiter ging es durch sanfte Weidelandschaft nach Kastelruth und eng am Schlern vorbei nach Völs wo wir unseren ersten Tankstopp hatten. Zum glück mussten nur die Spritfresser tanken da lediglich 2 Tanksäulen zur Verfügung standen. Weiter ging es immer am Schlern entlang zu unserem ersten Pass des Tages. Vor uns lag der Nigerpass und bis zur Passhöhe auf 1690 Metern konnte man immer öfter einen Blick auf die Dolomiten und vor allem auf den Rosengarten und die Latemar erhaschen. Kaum hatten wir den Nigerpass hinter uns ging es schon den Karerpass mit seinen 1752 Metern hinauf. Das Wetter hätte nicht besser sein können für diese Tour, die Luft war klar und die Berge wunderbar und imposant zu bestaunen. Es dauerte nicht mehr lange und wir erreichten dann den wunderschön gelegenen Karersee mit dem Rosengarten im Hintergrund. Bei diesem Anblick ist es nicht verwunderlich, dass dieser Flecken Erde ins UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen ist. Nach knapp einer Stunde Aufenthalt geht es weiter über das Fassatal Richtung Sella und dem Sellajoch. Immer wieder tun sich neue Panoramen auf und man tut sich schwer auf die Straße zu achten. Die Fahrt geht flott vorwärts und es muss ein Lob an alle beteiligten ausgesprochen werden. Jeder war immer Herr der Lage über Maschine und Straße. Super Leute, top. Über Vigo di Fassa, Pozza di Fassa, Mazzin und Fontanazzo ging es nach Canazei am Fuße des Sellamasives. Einmal Tanken für jeden und dann Mittagessen im Schloss Hotel Dolomiti Historic. Jetzt kam der für mich schönste Teil der Tour, das Sellajoch und das Grödnerjoch. Die Strecke, die Landschaft, die Berge, das Panorama, einfach alles Superlativen die man in der Gesamtheit und vor allem wie ich meine, mit einer Vespa erlebt haben muss. Man fährt wie durch eine Modellandschaft bei der, der Erbauer, wirklich alles an Kreativität hinein gesteckt hat. Atemberaubend wenn man auf die Passhöhe des Sellajochs auf 2218 Metern kommt und vor einem die Langkofelgruppe aufragt und es dann anschließend gleich zum Grödnerjoch auf 2121 Metern hinüber geht. Dieser Teil der Dolomiten ist wie ein großer prächtiger Raum. Man fährt bei der einen Türe herein und bei der anderen heraus. Vom Grödnerjoch hinab in das Gadertal nach Alta Bedia verändert sich die Gegend wieder in das gewohnte aber auch schöne Landschaftsbild. Mit reichlich Eindrücken und jeder Menge Adrenalin im Blut ging es nach einem weiteren Tankstopp noch zum Issinger Weiher im Pustertal und nach einer kurzen Verweilpause weiter zurück in das Eisacktal und zum Ausgangspunkt nach Klausen. In Gufidaun luden dann noch die Vespaholics zum gemütlichen Beisammensein auf den örtlichen Festplatz. Es gab Südtiroler Brotzeiplatten mit Speck, Kaminwurz und Käse und für den Durst auch reichlich zu trinken. Natürlich ging es bei den Gesprächen um den erlebten Tag und hauptsächlich und die geliebte Vespa. Sonntagmorgen 8 Uhr. Eigentlich war für heute noch eine Panoramafahrt angedacht aber diese haben wir ausfallen lassen, da wir noch die lange Heimreise vor uns hatten. Das Frühstück war hervorragend gegenüber zum Vortag und anschließend das Gepäck schnell verpackt und schon machten wir uns auf den Weg. Unsere Route führte uns über Bozen und die alte Weinstraße bis nach Terlan, wo wir dann nach Mölten hoch über dem Etschtal abbogen. Weiter ging es nach Vöran und Hafling und dann hinunter nach Meran. Unser Ziel war das Vespatreffen in Algund wo wir zu Mittag gegessen und Hallo gesagt haben. Jetzt war es aber an der Zeit Abschied zu nehmen und den Nachhauseweg anzutreten. Es ging durch das Passeiertal zum Timmeljoch, durch das Ötztal hinab nach Imst und dann über den Fernpass nach Reute, Füssen und der direkte Weg Nachhause. 3Tage, 3 Länder, 8 Pässe, 10 Tankstopps, jede Menge Eindrücke und um die 30 Stunden auf der Vespa. Eigentlich ein Wahnsinn aber ein Wahnsinn der unvergesslich bleiben wird. Hier auch noch der Link zum Film. Viel Spaß dabei.
    1 Punkt
  40. holy maholy! white one racing hat die bbS nachgebessert, inkl krümmer geradedrehen wg rechtskurven: 200er: +5ps und +6nm https://www.facebook.com/pg/WhiteOneRacing/photos/?tab=album&album_id=1174498275984261
    1 Punkt
  41. Eigentlich echt kein Hexenwerk. Der Niet ist nur unten breit gepresst. Das drück ich mit Schraubendreher und Spitzzange zurecht. Dann pack ich oben den Nietkopf mit ner Spitzzange und zieh den Niet raus. Danach einfach wieder reindrücken und breitpressen. Das ist das alte Dilemma der Theorie und Praxis. Nicht immer soviel nachdenken, einfach machen
    1 Punkt
  42. Quattrini M200, alte Kurve: V50 Baujahr 1973, O-Lack Arancio 907 136er Malossi --> 57er Falc --> 200er Quattrini --> BFA King 244er 54er Rollerkönige Welle --> 60er Kingwelle 33er Keihin --> 38er Keihin --> 38er SmartCarb Bullet 140 --> 55er --> FalkR M200 --> Egig Boa --> FalkR M200 GPone Kupplung --> King 5S --> Ferro FRT 5S Piaggio Getriebe 2.56 --> 2.34 --> Crimaz Gran Tour --> Benelli Red Bull Vespatronic, GPone Lüfter --> SIP Vape Bitubos vo. und hi. --> RS24 vorne, BGM hinten --> BGM vorne & hinten 20 PS --> 27 PS --> 30 PS --> 40,0 PS --> aktueller Stand irgendwas um 45 PS Scheibenbremse auf geschlossener Felge Dezenter Drop
    1 Punkt


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information