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Inhalte mit der höchsten Reputation am 26.09.2016 in Beiträge anzeigen

  1. Wenn ich schon Eure Vespas fotografiere, hier ein paar Eindrücke. Bei mir selbst fährt gerade nichts. Gruß Rocco
    5 Punkte
  2. Hab heute vorm Baumarkt nen äußerst schicken Audi 200 entdeckt... Konnte nicht widerstehen meinen Hobel nebendran zu stellen. (Natürlich nicht zum spass, wollte eh dort einkaufen)
    2 Punkte
  3. So. Hier die versprochenen Bilder des neuen Sportgerätes. Macht echt Spass, das Teil. Klar, energetisch gesehen der totale Humbug. Gefühlte 15kg Holz um die Angelegenheit auf 400° Grad hochzuheizen. Und dann backt Mensch 4 Pizzen und 2 Brote. Aber egal. Pizza aus dem Ofen ist der absolute Hammer. Einen derart knusprigen Boden hatte ich bis dato noch nicht. Ok, vielleicht bei der L'Osteria. Die bis dato immer die Benchmark Pizza nach meinem Dafürhalten gemacht haben. Brot funktioniert auch wunderbar. Mit der Restwärme des Feuers in der unteren Brennkammer. Glut rausräumen. Temperatur messen. Bei 270° Schamotttemperatur Brot rein - 50 Minuten später fertig. Die beiden Brote sehen deswegen so unterschiedlich aus, weil ich sie in beiden Kammern hatte. Das helle Brot war erst oben. Da war es dann aber nicht mehr warm genug. Das dunkle Brot war nur unten. Sieht in natura nicht mal ansatzweise so dunkel aus wie auf den Bildern. Nix verbrannt, keine Bitterstoffe.
    2 Punkte
  4. Auch die letzten kleinen Fortschritte möchte ich Euch nicht vorenthalten. Der Scootopia Auspuff ist nun passend für WF umgebaut. Dazu habe ich den Krümmerflansch von einem PX-Auspuff angeschweißt und den Krümmer so um 3cm verlängert. Die Pinasco Flytec ist nun auch montiert und alle Kabel und Züge sind angeschlossen. Zum Schluß musste ich noch unser Beinschildbanner anbringen. In den nächsten Tagen trifft der Polini CP Vergaser ein, dann kann ich den Roller zum ersten Mal starten.
    2 Punkte
  5. Danke, dass Du an mich gedacht hast aber ich hab Haus und Kids gehütet und nebenbei einen 4,0 m langen, 0,5m Breiten und 0,8m tiefen Graben in den Lehm gebudelt um ein Regenfallrohr in einen Sickerschacht zu legen. Sonntag 20:00 war der Graben wieder zu. Zumindest hab ich Samstag Vormittag für meinen Junior noch Holzlatten abgesägt, in den Wald gefahren und zwei Akkuschrauber samt 6 Ersatzakku´s bereitgestellt. Die bauen dort im Staatsforst grad nen Downhilltrack und haben schon den ersten Drop mit 1m Höhe dort reingenagelt. Somit war ich "fast" biken. Aber dieses Jahr wird´s wohl nix mehr es sei den man kann im November immer noch in nen Bikepark gehen, bis 6.11. ist der Terminkalender bereits voll.
    2 Punkte
  6. Funktioniert einwandfrei. Von der Papierform ist das mit dem Kunststoffkäfig eh belastbarer, wimre. Hatte bisher mit beiden Varianten noch keine Probleme. Rasseln im Leerlauf das bei gezogener Kupplung verschwindet waren bei mir immer die Beläge, die im Kupplungskorb die Anlageseite gewechselt haben. Meist in Verbindung leichten Lüfterrädern, und dann auch mit nagelneuen Lagern.
    2 Punkte
  7. Ich würde mich jetzt auch nicht verückt machen. Fahrt doch einfach lasst doch 5 mal gerade sein. Ist schon ein Motor wegen der Ablagerungen oder der Laufspuren stehen geblieben? Tanken, fahren,
    2 Punkte
  8. (Stand 24.12.2020) Aktuelle Komponenten Quattrini M232 127/184/28,5 (1,5mm FuDi) MHR 221 (3), GrandSport Kolben, MRP Race Kopf QK 1,2mm 64mm King Vollglockenwelle 60mm Quattrini Welle mit 126mm Pleuel, umgearbeitet zur Membranwelle 133/188 VA27,5 S&S Newline S Curly Edelstahl Keihin PWK 28 mit 30mm Bohrung, V-Force4 145/45/CGN 145/52/JJL SIP Vape statisch Primär Ultralang 24/63 mit Originalgetriebe Superstrong mit Honda CR80 Kupplungsbelägen In diesem Topic möchte ich Euch am Aufbau meines neuen PX 200 Motors teilhaben lassen. Die Teilnahme ist freiwillig... Ideen, Anregungen, eigene Erfahrungen, alles Willkommen - Miesepeter draussen bleiben. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, den perfekten Motor mit den perfekten Komponenten gebaut zu haben. Die Auswahl jeder Komponente fußt auf eigenen Erfahrungen, aber auch auf den Erfahrungen anderer aus der Szene und natürlich aus dem GSF. Der Motor wird nicht auf die Ansprüche aller passen, die dieses Topic lesen - soll er ja auch nicht. Wer aber einen überaus kräftigen, haltbaren und unauffälligen Stadtmotor (nach)bauen möchte, darf sich meiner Erfahrungen, Steuerwinkel, Zündeinstellungen usw. gerne bedienen. Am Ende des Topics wird das Ergebnis als persönliche Fahrerfahrung und auch in Form eines Leistungsdiagrammes stehen. Seid also so gespannt wie ich... Wer sich nach dem Startpost alle Seiten durchliest wird merken, dass durch lebhafte Diskussionen auch im Laufe der Monate das ursprünglich geplante Setup immer weiter verändert worden ist. Da es aber keinen Sinn hätte, die alten Komponenten im Startpost einfach zu löschen (da der geneigte Leser dann später bei den Beiträgen nur noch Bahnhof versteht), habe ich den Aufbau des "Drehmomentmotors" mit der Messung von Anfang Dezember 2014 abgeschlossen und mit einem neuen Abschnitt unter Nutzung anderer Komponenten weitergeführt. Die ursprüngliche Idee eines sehr kraftvollen und drehmemomentlastigen, später dann aber auch sehr leistungsfähigen Motors ist immer geblieben. Von der Idee der Unauffälligkeit musste ich mich irgendwann verabschieden. Viel Spaß! Die Komponenten des Drehmomentmotors Der Überströmbereich vor der Kur Ich habe seit jäh her eine Vorliebe für Drehschiebermotoren. Dass der zu erreichende Einlassquerschnitt deutlich geringer ist als bei einem Membranmotor kann ich verschmerzen, da die Lautstärke doch deutlich angenehmer und Reversibilität gegeben ist. Ist doch immer schön, einen Motor grundsätzlich wieder in einen seriennahen Zustand versetzen zu können - falls er beispielsweise mal in einen anderen Roller soll. Mein Drehschieber brauchte dringend mal eine Kur, also wurden vor Beginn des Aufbaus erst einmal der Einlass und die Überströmkanäle geschweißt und anschließend geplant und gespindelt. Geschweißt, unbearbeitet Nach dem Fräsen Einlass vorher Einlass nachher (unpoliert) Es hilft jedenfalls enorm, wenn man dem Schweisser sagt was man möchte Damit ist der Einlass und die Drehschieberdichtfläche wie neu und die Kanäle kann ich völlig neu gestalten. Die zugeschweißten Kanäle blockieren komplett den Zylinder... Der neue Malossi Sport hat eine komplett neue Kanalgeometrie, da wollte ich nichts durch falsch positionierte Originalüberströmer und den dadurch entstehenden Totraum verschenken. Kaltmetall hat an den "alten" Kanälen nie lange gehalten. Endlich mal "aus dem vollen fräsen" Übrigens vielen Dank an TimEy für die geilen Frässtifte. Ergebnis: Babypopo ohne irgendwelche Kanten Ich bin übrigens kein Freund von bauchigen Überströmkanälen, weil ich den Sinn nicht sehe Das Gemisch muss schön grade in den Kanal gepresst werden. Einlass (unpoliert) Vorher Geschweißt, gespindelt Nachher Die Kurbelwelle ist eine MecEur Langhubwelle, welche vom GSF-Mitglied Flexkiller zu einer Lippenwelle gearbeitet worden ist. Hut ab - für einen vernünftigen Kurs hat er tolle Arbeit geleistet. Eine Lippenwelle bietet den Vorteil ungehindert einströmenden Gemisches. Über den Sinn und Unsinn einer solchen Welle ist schon viel gefachsimpelt worden. Meiner Meinung nach kann es nicht verkehrt sein wenn das Gedöns nach dem Passieren des Einlasskanales ohne viel Brechung in die Überströmer strömen kann, das Gegenteil kann vermutlich auch niemand beweisen. Weiterhin kann man bei Lippenwellen an der Hubwange einen schönen Absatz fräsen, der das Gemisch so richtig mitnimmt und in den Brennraum presst. Im Foto oben auf der linken Bildseite schön zu sehen. Eine Mehrleistung kann ich natürlich nicht beziffern, aber die sinnvolle Kombination der Komponenten bedingt meiner Meinung nach bei einem Drehschiebermotor eine Lippenwelle. Der Verlust an Vorverdichtung ist kleiner als der Gewinn an Querschnitt. Nachteil ist übrigens die Tatsache, dass man diese Wellen fast nicht mehr vernünftig wuchten kann - mein Wuchtverhältnis liegt bei mageren 26%... Das Polrad ist ein auf 1650 Gramm abgedrehtes Elestart- Lüfterrad für PX 200. Vorteil ist ein erheblich verbessertes Hochdrehen des Motors, bei dem was ich hier baue ist das eine sehr sinnvolle Ergänzung. Den leicht eingeschränkten Rundlauf im Leerlauf nehme ich dafür gerne in Kauf... Der Auspuff ist ein SIP Road 1, nach dem Testen verschiedenster Anlagen auf verschiedensten Motoren komme ich zu dem Schluss, dass dieser Topf die beste Kombination aus früh einsetzendem Dampf, Lautstärke und sonstigem Handling ist. Bodenfreiheit und Unauffälligkeit tun ihr Übriges. Auch ein Elron, die Brotbox und ein Cube konnten mich nicht von Hocker hauen. Der SiP fängt unweigerlich irgendwann an zu klappern, aber das merkt man nur wenn man ihn in die Hand nimmt. Abhilfe schafft ein Anbohren und Erneuern der Schweisspunkte des Prallbleches. Beim Fahren merkt man es aber sowieso nicht. Sinnvolle Ergänzung ist hier ein "Snowmax"-Auspuffflansch, der die originale Schelle ersetzt. Durch den Vitonring in dem Flansch ist für immer Schluss mit dem gesiffe und der Aluauslass des Zylinders leidet auch nicht. Mein Road ist noch zusätzlich mit einer Halteöse für eine Auspufffeder versehen. Der Zylinder ist nicht zufällig ein Malossi Sport. Nachdem ich lange Malossi und dann (total begeistert) einen Polossi (mit allem Voodoo und 12/100stel mm Kolbenspiel) gefahren bin, war ich nach den ersten Vermessungen und Fahrberichten sowie Leistungsdiagrammen schon lange scharf auf den "zahmen" Malle. Als Polossi-Fahrer beschäftigt man sich natürlich auch mit dem Polini Alu. Aber trotz des über die Jahre (mit steigendem Anspruch an Perfektionismus) in das Hobby "Vespa" gestopften Geldes war mir der einfach von Anfang an schlicht zu teuer. Man muss ja immerhin nach über 300 Tacken auch noch 90 für einen vernünftigen Kolben ausgeben. Heute hat er sich mit Erscheinen der beiden neuen Malossis überholt. Natürlich war der MHR ein Thema. Aber 133/186 passt nach meinem Ermessen so gar nicht zum Auspuff und der gewünschten Charakteristik. Da fräs ich lieber eben den Auslass breit und erfreu mich an den niedrigen Winkeln. Der Zylinder wird, bis auf den Auslass, unbearbeitet bleiben. Da 64% Sehnenmaß im Auslass aber aus meiner Sicht sinnvoller sind als die originalen 55% habe ich den Zylinder auf dieses Maß gebracht. Bei einem größeren Querschnitt hätte ich Angst durch die resultierenden Spülverluste den Punch unten rum zu verlieren. In der Höhe blieb der Auslass im Auslieferzustand. Anfasen ist selbstverständlich. Aus der Schachtel ...beim fräsen... Hinterher. Es muss eine Trichterform mit geradem Verlauf von Laufbahn zu Auslassende werden. So grade wie möglich Der Kolben bietet ja seit Urzeit mächtig Potenzial zum Zerfräsen - aber heute hat sich wohl die Meinung durchgesetzt, dass weniger auch mal mehr sein kann. Neben dem Öffnen der oberen Kolbenlöcher habe ich also lediglich die Boostportfenster dezent in die Höhe gezogen und den Kolben für Langhub gekürzt. Das Ding heißt ja nicht umsonst Stützkanal - es soll die durch die seitlichen Ports in den Brennraum eintretenden Gase in Richtung Zündkerze schieben. Da kann etwas mehr Schub durch die original arg limitierten Kolbenfenster oben nicht schaden. Die schraffierten Verstärkungen unterhalb des Kolbenbolzens sind bis auf ein dezentes Angleichen im Serienzustand geblieben. Der Kolbenbolzen ist der leichte von SIP - Kleinvieh macht auch Mist auf der Suche nach 40% Wuchtfaktor... Der Zylinderkopf ist ein S&S Langhubkopf mit zentralem Brennraum und Vitonring. Die Verdichtung liegt bei 11,3 zu 1 und die Quetschkante beträgt (bei meiner Kombi) 1,1mm (mit der 0,25mm Fussdichtung). Da ich sowieso nicht auf Fussdichtung wechseln werde weil ich die niedrigen Steuerzeiten favorisiere kann ich auch gleich einen Kopf mit integrierter Kopfdichtung verwenden um auch dort ein Klingelnest zu eliminieren. Weniger Quetschkante wäre wohl klingelfrei nicht mehr fahrbar. Apropos Klingelnest - Zentrieren ist absolute Pflicht. 10mm Bohrungen in 2 der Stehbolzenkanäle setzen, während der Kopf in der richtigen Position mittels gekonterter Stehbolzen in den verbleibenden beiden Kanälen zentriert ist. 10mm Aluröhrchen aus dem Baumarkt zuschneiden - fertig. Ergebnis: so muss das Das Getriebe ist ein originales Lusso mit einem 24 Zähne DRT Kupplungsritzel und Cosa2 Kupplung (Partnerlink). Die um knapp über 4 Prozent längere Übersetzung ist vermutlich angenehm auf diesem kräftigen Motor - und dass ich auf reversible Teile stehe habe ich ja oben schon erklärt. Obwohl die Kupplung mit originalen Federn nie durchgerutscht ist fahre ich 4 normale und 4 verstärkte Federn. Damit ist die Handkraft immernoch im Rahmen. Auch hier ist aber Nacharbeiten sinnvoll: um den Einrückweg des Korbes zu verlängern, erweitert man die Nuten im Korb. Als Vergaser verwende ich einen 30mm PHBH DellOrto auf einem ScootRS Ansaugstutzen. Der Vergaser ist erstens unverwüstlich, zweitens günstig und drittens einfach einzustellen. Ich habe beispielsweise ein Rotzen ganz unten einfach durch Bearbeitung des Trommelschiebers wegbekommen - man macht einach aus einem 40er Schieber ganz flott einen 60er und wenn das nicht funktioniert kauft man bei ebey einen neuen alten für 10 Euro. Mach das mal bei einem Airstriker... Zu der Frage "SI oder Männervergaser" kann ich sagen, dass das bloße Draufstecken eines größeren Gasers schon auf der ersten Fahrt beeindruckt hatte. Ich war lange ein Fan des 24ers aber der Eindruck dass dieser so einen Langhubmotor letzlich kastriert wurde sowohl beim Fahren als auch auf dem Prüfstand bestätigt. Das Ganze fühlt sich mit einem großen Vergaser einfach viel freier und kraftvoller an. Bedüsung ist HD 128, ND 52, Mischrohr AV 264, Nadel X2. Der Ansaugstutzen hatte für mich zwei Vorteile: einmal sitzt der Vergaser sehr gerade drauf und weiterhin war er perfekt gewölbt für den Anschluss der Boost Bottle. Es ist genug Fleisch da um ein Gewinde reinzudrehen. Thema Boostbottle. Was sich wie vieles Andere nach Voodoo anhört funktioniert tatsächlich. Und da man solche Sachen ja immer am Besten selber baut, habe ich mit Baumarktkomponenten eine echte Drehmomentsteigerung und Verbrauchsreduzierung (kein Rotzen bei Viertel- bis Halbgas mehr) erreicht. So liebe ich das... Diese Komponenten kosten keine 10 Euro. Nur: wohin damit. Die Bottle muss oberhalb des Ansaugstutzens sitzen, damit sie nicht voll läuft. Die optimale Schlauchlänge für die angestrebte Resonanzdrehzahl liegt bei etwas über 40cm - im ersten Versuch ist eine kleine Bottle in der Luftzuführung unter der Sitzbank gelandet (nein, da saugt der Motor nicht an...). Halbes Jahr problemlos gefahren. Im zweiten Schritt landete jetzt eine größere Bottle mit perfekter Schlauchlänge unter der linken Backe über der Elektrik - perfekte Lösung. Die Zündung ist eine Ducati mit Kytronik SmartBooster - Weltklasse Teil. Muss man haben! Statisch auf 24 Grad geblitzt verzögert das Ding auf 17 Grad runter. Ich fahre Kurve 7, habe aber auch 6 und B usw. durchprobiert. trim.9C8FE492-59FA-4F47-81E3-E871CEA6B1B4.MOV Eine sinnvolle Beschreibung habe ich selber mal geschrieben: http://www.germanscooterforum.de/topic/274265-kytronik-smart-booster-plugn-play-variable-ignition-timing-mo/?p=1067720269 So, dann mal "Butter bei die Steuerwinkel" Einlass öffnet 116 Grad vor OT Einlass schließt 72 Grad nach OT Gesamteinlasszeit 188 Grad. Gesamtauslasszeit 179 Grad Gesamtüberströmzeit 123 Grad (Vorauslass 29 Grad) Leistungsdiagramm vom 02.12.2014. 20,4 PS mit 24,4 NM. Der Einfachheit halber hier noch einmal die Komponenten, die zu diesem Diagramm geführt haben: Malossi Sport, 123/179 mit 64% Sehne, Auslass ansonsten unverändert S&S Zylinderkopf mit KoDi, QK 1,0mm 60mm Langhub-Lippenwelle MecEur 188 Grad Öffnung ScootRS 28mm ASS mit PHBH 30 Sip Road I 1600g Polrad Elestart Kytronik Stufe 7 mit 24 Grad statisch ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Nach dem Prüfstandslauf hatte ich den Eindruck, durch die Wahl einzelner Komponenten die Performance noch stark verbessern zu können ohne den Grundcharakter und die Grundidee aufzugeben. Ein PS-Ziel habe ich mir hierbei bewusst nicht gesetzt, weil Fahrbarkeit und Vorresoeigenschaften nach wie vor im Vordergrund stehen. Trotzdem kommt noch ein Prüfstandslauf - denn natürlich möchte ich wissen, wie sich ein steuerzeiten- und komponententechnisch "zahmer" Motor verändert, wenn man alles optimiert und eher High-End Komponenten verbaut. Zunächst ist das 24er Ritzel wieder gegen das 23er getauscht worden, weil die Probefahrten mit der längeren Übersetzung nicht wirklich überzeugend waren - der "Anzug" ändert sich zwar nicht merklich, aber die Übersetzung wird auch nicht richtig spürbar länger. Wenn ich irgendwann mal eine deutlich längere Übersetzung fahren möchte kommt nur 24/63 in Frage. Glaube ich aber nicht. Im Zusammenhang mit der durch Wechsel einiger Komponenten zu erwartenden Leistungssteigerung habe ich eine BGM Superstrong angeschafft. Lohnende Investition, klarer Druckpunkt, trennt perfekt. Zu empfehlen, trotz des hohen Preises. Zu allen (Cosa-) Kupplungen ist zu sagen, dass es für ein perfektes Trennverhalten extrem wichtig ist, den Weg, den das Ritzel im komprimierten Zustand der Federn "leer" zurücklegen kann, genau einzustellen. Dazu misst man den Ritzelunterstand zur Unterlegscheibe - nicht einfach trocken messen, denn wenn man eine angefaste (z.b. die S&S) Scheibe verwendet ist der Leerweg natürlich größer als mit einer Scheibe die Plan ist. Immer bedenken: das Ritzel bewegt sich bei gezogener Kupplung (Partnerlink) zwischen Anlaufscheibe in der Kupplung und Unterlegscheibe unter der Kupplung, also braucht man nicht zu viel Bewegungsfreiheit (sonst Bewegung im Kupplungshebel bei Lastwechseln) und nicht zu wenig Bewegungsfreiheit (sonst schlechtes Trennverhalten, oft auch Temperaturabhängig). Weiterhin sollte man die Kupplung (Partnerlink) mit rund 60 NM fest ziehen (Quetschmutter verwenden). Damit sich unter dieser Last die Unterlegscheibe nicht verbiegt und es wieder zu schlechtem Trennverhalten kommt, unterlegt man die große Unterlegscheibe ihrerseits noch mit Passscheiben in Größe des Kupplungsstumpfes. Umd ich habe mal Spaßeshalber die Silentgummis für die Schwinge und das Stossdämpferauge von Claussstudios.com verbaut. Hier weitere Infos dazu: http://www.germanscooterforum.de/topic/181984-silentgummis-px-200/?p=1068041680 Nachdem ich zu dem Zeitpunkt eigentlich immer noch keinen Resoauspuff anschaffen wollte, fiel die Wahl zunächst auf eine PipeDesign-Anlage. Dem Topictitel folgend - die Torque. Diese Anlage ist nahezu so leise wie die Originalanlage, die ja auch die Basis darstellt. Ich hatte auch eine Originalanlage hin geschickt, Bearbeitungszeit war 2 Tage. Auch das ist ein teurer Spass, aber man bekommt seinen Auspuff perfekt bearbeitet zurück. Fahreindrücke: im unteren und mittleren Bereich könnte man zum günstigeren SIP Road greifen, das nimmt sich nichts, aber danach geht doch deutlicher die Post ab. Ich bin mit dieser Anlage nicht auf den Prüfstand gefahren, aber wenn ich die Kurve malen sollte würde ich sagen: 2-3 PS mehr. Ab 5.500upm. Sollte aber nicht lange verbaut bleiben... Denn zum Thema Auspuff habe ich dann meine guten Vorsätze gebrochen und mich nach wiederholtem guten Zureden der S&S Newline fahrenden Kumpels für diesen Resoauspuff entschieden. Soll leise sein (Eintragung ist schon geregelt, und zwar ohne Geschummel) und im Vorresobereich mit ähnlicher Performance wie die vorherigen Anlagen. Da ich aber an den Topfanlagen immer speziell die Bodenfreiheit und Hauptständertauglichkeit gut fand, kam mir der von S&S entwickelte Newline Curly gerade recht. Den habe ich dann in Auftrag gegeben, natürlich in der "revolutionären" S-Variante (geräuschgedämmt durch Matten im Resokörper) und natürlich in Edelstahl weil ich die Optik der blau angelaufenen Schweissnähte so liebe. Nie im Leben würde ich die Curly-Version pulvern lassen... Damit ist dann die BoostBottle Lösung über dem Batteriekasten hinfällig - denn der muss ab. Musste noch nachgearbeitet werden, siehe Verstärkung der Dämpferaufnahme Er ist wirklich erstaunlich leise, das Dängeln im Belly hört man gar nicht, nur den ESD. Und das klingt dann echt kernig. Am "lautesten" ist es wenn er unten rum rotzt, deshalb wird sauberes Abstimmen wichtig... Denn dann gings auch an die Spritaufbereitung. Oben habe ich noch von ScootRS-ASS und dem einfachen PHBH geschwärmt. Aber die mittlerweile verbauten Teile verlangten nach was Größerem, nach Recherche und Tips aus der Szene fiel die Wahl auf den 36mm Keihin PWK sowie den großen 36mm MRP Drehschieberansauger. Derzeitige Bedüsung HD 150, ND 50, Nadel BGM, Schieber 6 Der Ansaugstutzen von ScootRS wich dem perfekt verarbeitete MRP 36mm Drehschieberansaugstutzen. Dieser wurde auch wieder für die Verwendung einer Boostbottle modifiziert, hier der Unterdruckanschluss Der Ansaugstutzen ist ein sehr feines, gut verarbeitetes Teil, das es einem ermöglicht einen wirklichen Monstereinlass zu fräsen. Für genug Fleisch auf der Vorverdichterplatte ist noch gesorgt - obwohl man mit TimEy´s Fräsern schon konzentriert arbeiten muss. Sonst muss der Kobold wieder ran. Ein mm auf jeder Seite ist nur mit einer ausdistanzierten Welle zu erreichen, hier musste der Wellenstumpf auf der Wellenseite mit einer 0,25mm-Distanzscheibe vom Kula-Lagerring ferngehalten werden. Auf der anderen Seite habe ich mit DIN988 (14x27x0,2) Scheiben gearbeitet, um den Leerraum aufzufüllen und damit ein Verbiegen der S&S-Scheibe unter der Kupplung (Partnerlink) (was ein mangelhaftes Trennverhalten der Kupplung verursachen kann) zu verhindern. Die Steuerzeiten nach OT habe ich unverändert gelassen, vor OT ging es (nach massivem Protest über den kleinen Einlass aus dem Forum ), auf 132 Grad rauf. Somit ist die Einlasszeit jetzt bei 204 Grad. Nachdem der Auspuff fest stand wurde es klar, dass auch die Wahl des Zylinders mit der Entwicklung der Peripherie nicht mehr mithalten kann. Die Steuerwinkel mit dem Sport waren bei 123/179. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass dies selbst mit einem auf MHR-Ausmaße gefrästen Auslass nicht mehr der Sinn der Sache ist. Also leichten Herzens vom gerade mal 20 Kilometer alten Sport getrennt und MHR angeschafft Dieser MHR war gut verarbeitet (Baudatum Ende 14) und passte erstaunlicherweise ohne weitere Anpassungen auf das Gehäuse. Beim Sport musste ich die Stehbolzenkanäle im Bereich des Fußes erweitern. Der Koben wurde weiter verwendet, also nur Symmetriefehler, Boostportlöcher dezent und obere Öffnungen auf sowie Kürzen. Siehe oben. Mein MHR hat 32mm von Kopfdichtfläche zu Beginn Auslass und 45mm zu Beginn Überströmer. Zusammen mit dem Kolbenüberstand von 1,7mm bei 0,5mm-FuDi ergeben sich Winkel von 127/182. Der resultierende Vorauslass von 27,5 Grad sollte perfekt zum S&S-Auspuff passen - wenn man Vorresopower will... Späteres Hochsetzen nicht ausgeschlossen, dann allerdings passt der Kopf nicht mehr (KoDi integriert..). Die Komponenten ändern sich zum Prüfstandslauf mit 20,4 PS also insgesamt wie nachfolgend rot hinterlegt: Malossi Sport MHR unbearbeitet S&S Zylinderkopf mit integrierter KoDi, QK 1,1mm 60mm Langhub-Lippenwelle MecEur ScootRS 28mm ASS mit PHBH 30 MRP 36 Ansaugstutzen mit Keihin PWK 36, 188 204 Grad Öffnung Sip Road I Scooter und Service Newline Curly "S" Edelstahl 1600g Polrad Elestart Prüfstandslauf vom 30.03.2015 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Dieses Ergebnis hatte ich mir, speziell im Vorresobereich, anders vorgestellt. Ich wollte ja die Kurve in dem Bereich zum Dezemberdiagram egalisieren und oben durch Auspuff und Vergaser was draufpacken. Aber 4 Ps dazu oben gehen zu Lasten von nur 13 PS bei 5.500,- up/m - das konnte so nicht bleiben. Den Grund machte ich im zu großen Vergaser aus, dieser kann das Drehschieberloch gar nicht befüllen. Viel hilft eben nicht immer viel... Dann überwiegen die Nachteile (Geräusch, Verbrauch und Performance unten und in der Mitte). Daher habe ich mir zunächst einen Keihin PWK 28 besorgt. Diesen habe ich dann erst mit RamAir, dann mit Schlauch zum Rahmen ausprobiert und war überrascht: der kann eigentlich alles, was der große Keihin kann. Nur leiser... Der kleine Vergaser läßt erstaunliche Dinge zu - wenn man es schafft, ihn sauber abzustimmen. Dies bedingt zunächst ein sauberes Einstellen des Schwimmerstandes, ohne dies wird man scheitern. Aber mit Haauptdüsen zwischen 140 und 150, Nebendüsen zwischen 40 und 50 sowie einem Nadelset kann man sich unter Nutzung des Tools unter www.kyajet.com an die perfekte Abstimmung herantasten. Er rotzt nicht, er klingelt nicht, er fällt auch nach Vollgasorgien sofort ins Standgas. So soll das. Auch am Kopf habe ich noch eine Veränderung gemacht, der eigentlich gute, aber sehr niedrig verdichtete S&S-Kopf musste dem Malossi HTSR Kopf weichen. Besonders gut daran ist die hervorragende Zentrierung. Hier konnte ich auf ein Fussdichtungs-Setup gehen, was die Steuerwinkel auf 133/190 bei einer Quetschkante von 1,1mm erhöhte. Die Veränderungen merkt man deutlich über das gesamte Band. Unten druckvoll, ohne Loch, oben gehts ab. Da die MecEur-Welle, so bildhübsch sie auch ist, durch den mageren Wuchtfaktor in Verbindung mit dem leichten Lüfterrad Vibrationen zeigt, habe ich dann auch diese ausgetauscht - gegen die Pinasco Langhub-Rennwelle. Die Einlasssteuerzeiten sind jetzt sogar um 5 Grad niedriger, das sollte dem Blowback entgegenwirken (Schließung bei 65Grad). Durch die breite Hubwange (17,5mm bis zur Fase!) werden auch meine mutigen Fräsarbeiten an der Vorverdichterplatte relativiert, denn die neue Welle dichtet da perfekt. Ich habe sie Rundlaufgeprüft und diesmal nicht verschweisst - die wenigen bekannten Fälle von verdrehten Wellen schrecken mich jetzt mal nicht. Vibrationen sind deutlich geringer, wenn auch nicht weg, aber damit kann man leben. Da die Welle das Einzige ist, was in diesem Entwicklungsschritt getauscht wurde, kann ich sagen, dass 5 Grad weniger nach OT sich definitiv nicht schlechter fahren. Hier der Unterschied in der Steuerzeit Nachdem mich mit dem schwarzen, gummierten Simmerring ein schwerer Ölsauger geplagt hat, habe ich wieder den blauen Corteco verbaut - und mit 2-Komponenten-Epoxidkleber eingesetzt. Auch der Stift, der bei genutzter Getrenntschierung das Ölpumpenritzel hält, war gewandert und wurde eingeklebt um diese Fehlerquelle auszuschließen Das endgültige Setup ist wahnsinnig kraftvoll, stellt nutzbaren Schub (ehrlich: wie mein alter Polossi) und ausreichend Resoleistung zur Verfügung. Durch viel Rumprobieren bin ich schlussendlich bei einem reinen Kopfdichtungssetup gelandet. Der MHR kann einfach alles... Setup also wie folgt: MHR 210 unbearbeitet, Malossi Kopf, QK 1,15, 0,2 FuDi, 2,0 Kodi, Steuerwinkel 125 / 180 / Vorauslass 27,5 Pinasco 60mm Welle, 132 / 65 S&S Newline Curly "S" BGM Superstrong 23 Originalgetriebe Lüfterrad Elestart 1.600g Boost Bottle 400ml Kytronik Kurve 8 MRP Drehschieber ASS 36mm Keihin PWK 28 mit 145/45/HKJ/Clip4 --------------------------------------------------------------------------------------- Mit dem Setup bin ich ein paar Wochen rumgefahren, allerdings ohne nochmal zu messen wieviel Leistung denn nun tatsächlich anliegt. Mit der Erfahrung einiger Läufe allerdings tippe ich auf rund 25 PS, davon 18 bei 4.000 und 22 bei 5.000. Aber: Druck kann man ja nie genug haben, deshalb ging auch der letzte gute Vorsatz flöten. Um auf Membran unzurüsten bedarf es generell ja nur eines anderen Ansaugstutzens. Aber das wäre ein Kompromiss den ich ungern eingegangen wäre. Deshalb fiel die Wahl zusätzlich auf eine Mazzuchelli Vollwangenwelle. Von dem Drehschiebergehäuse wollte ich mich aber ungern trennen, sprich, den Einlass zerfräsen. Daher habe ich ein gutes Drehschiebergehäuse mit zermatschtem Drehschieber geschossen und umgearbeitet. Komponenten ansonsten: MRP Membranansaugstutzen mit Tassianari V-Force 4 Membran. Einlass Original, sieht unter dem MRP Membranstutzen wirklich niedlich aus. Vorverdichterplatte zerschrotet Fräsen macht mit Tim Ey's Fräsern immer noch doppelt so viel Spaß Da es für eine vernünftige Einlassgestaltung unabdingbar ist die hintere Bohrung anzufräsen, setze ich eine aus einem Vergaserwannenstehbolzen gefertigte Madenschraube in die Bohrung. Dann entsteht unten kein strömungsungünstiges Loch. Fertig, ohne Finish Die Welle ist eine Vollwange, das heißt es fehlen die Aussparungen in den Wangen, die normale Wellen haben. Dadurch steht die Kupplungseitige Wange selbst bei noch so großzügiger Einlassbearbeitung dem Gas im Weg. Abhilfe schaft das Lippen der Wange an den Stellen neben dem Pleuelauge, die sonst während der Auswärtsbewegung des Kolbens im Weg wären. Nun geht da einiges durch. Das Foto ist mit verbauter Welle... Der Umbau auf Membransteuerung hat einen deutlichen Leistungs- aber auch Geräuschzuwachs gebracht. Nach einiger Herumprobiererei bin ich bei einer reinen Rahmen- und Seitenhaubendämmung gelandet. Diese Schaumstoffmatten ("Pyramidenmatten") nehmen das Membranscheppern und reduzieren das Geräuschniveau der Membran auf das des Auspuffes. Klingt wirklich gut. Das Ergebnis hatte ich für den Moment "nur" mit einem GSF-Dyno festgehalten. Die Spitzenleistung von 30PS wird ja bei Auswertung dieser Soundfiles immer wesentlich durch die Eingabe der Parameter beeinflusst, ich habe mich bemüht diese aber so realistisch wie möglich anzusetzen. 210 Kilo bspw. sollten es sehr genau treffen. S&S gibt für seinen Membranmotor mit PWK28 und ähnlichen Komponenten (kein SmartBooster, kein Malossikopf, weniger Vorverdichtung) knapp 28 PS an - passt schon. Danach habe ich mich nochmal ans Getriebe gemacht. Da eine schräge Verzahnung wie beim Originalgetriebe zwar leise ist, aber die Nebenwellenaufnahme stärker beansprucht und bei Lastwechseln auch spürbare Unruhe in den Kupplungshebel trägt habe ich mich für eine grade Verzahnung im Verhältnis 23 zu 64 Zähnen entschieden. Also Ritzel mit originaler Zähnezahl und Primärrad mit einem weniger, was die Übersetzung verlängert - weil im 4. Gang allerdings der Fahrspaß im Vordergrund steht und es sich eher um einen Sprint- als einen Langstreckenmotor handelt wanderte auch ein um einen Zahn größeres 4. Gang Rad in den Motor. Um der nochmals gestiegenen Leistung gerecht zu werden habe ich auch verstärkte Primärfedern von DRT verbaut. Somit sind die ersten 3 Gänge länger und der 4. leicht kürzer als im Originalzustand. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Einzige wirkliche Verbesserungsmöglichkeit für noch mehr Druck ist jetzt eine Welle mit noch mehr Hub. Also Verbau eines Excenterzapfens für 62mm Hub. Wie immer - gesagt, getan Ich gehe von 60 auf 62mm Hub, weil ich erstens nicht das Gehäuse spindeln und zweitens nicht den Zylinder (schon wieder) tauschen möchte (gegen die 221-Version). Steuerwinkel nach jetziger Planung so bei 132/184. Vielleicht ziehe ich den Auslass hoch. Nach 2 Wochen: Hier bereits die Welle mit verpresstem Hubzapfen Und wieder alles neu errechnen... Ergibt jetzt einen Kolbenüberstand von 2,2mm, mehr geht auch nicht wirklich. Sonst gibts Probleme mit dem oberen Kolbenring. Die Steuerzeiten sind nach einiger Herumprobiererei mit 1,5mm Fussdichtung und 1,5mm Kopfdichtung bei 134 Grad Überstömer und 188 Grad Auslass. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch andere Kleinigkeiten in Form gebracht - durch die großen Überströmkanäle bleibt wenig Dichtfläche. Mit WEICON Alu kann man das ändern. Es folgte der vorläufig letzte Prüfstandslauf vom 07.11.15 mit den oben genannten Komponenten Fetter Vorreso von 15 PS und das 28,5-PS-Plateau sind der Lohn der Arbeit. Der Drehmomentmotor hat mittlerweile 31,6 NM und fast 27 PS bei 6.000 upm... ___________________________________________________________________________________________________________________________ Mit dem Lauf war ich sehr zufrieden, was nicht hieß, dass es nicht noch Verbesserungsmöglichkeiten gab. Statt der an den Nasen schon nach wenigen Kilometern ausgeschlagenen Newfren-Kupplungsbeläge sind die Honda-CR80-Beläge reingewandert - nachdem die zu breiten Nasen auf Superstrong-Niveau gefräst wurden. Hier die neuen Beläge: Die alten Beläge: Die Zwischenscheiben sind 0,5mm zu klein - macht aber nix Scheiben übereinander legen hilft beim exakten Fräsen Dann siehts auch exakt aus. Es können wegen des dickeren Paketes und dem entstehenden kleineren Leerraum weichere Federn gefahren werden. In meinem Fall die originalen Superstrong-Federn. Dann habe ich mich des leidigen Themas "wandernde Zündkerzen durch SIP-Tacho-Zündkerzenunterlegentemperaturmesser" angenommen. Wollte ich schon ewig machen: statt der Billiglösung einfach ein Gewinde in den Kopf und Temperaturfühler einschrauben. Ankörnen: Natürlich auf tiefe der Bohrung achten... Gewinde drehen Fertig.. Da durch die Rahmenansaugung ein etwas anderer Winkel des Vergasers zum Rahmen nötig ist habe ich das MRP-Schnüffelstück bearbeitet Ich schaffe es seit Jahren, um die Anschaffung einer Drehbank rum zu kommen. Irgendwann wird's aber nicht mehr gehen... So sieht das dann aus - kann man sich zusätzlich noch mit "Strömungsoptimierung" schönreden... Die Elektrik des Motors ist mittlerweile im Rahmen Details zu der hier sichtbaren Rahmenansaugung gibts im parallelen "Making of Deichgraf". Nachdem alles zur vollsten Zufriedenheit lief habe ich den Motor im Winter 2015/16 unagetastet gelassen. Der Rest vom Deichgraf ist in dem Winter massiv auf Vordermann gepracht worden und da blieb auch wenig Zeit und Energie irgendwas an dem Motor zu machen. So wanderte dieser wieder in den Deichgraf und die Saison konnte kommen - aber dann hat mir jemand fahrlässig eine Kingwelle angeboten Da kann man ja nicht nein sagen. Also es gibt bestimmt Leute die da nein sagen können, aber ich kanns halt nicht Bevor die bei mir ankam habe ich natürlich den Steuerzeitenrechner bemüht. Wohlwissend, dass beim Malossi Kolben mit 2,2mm Kolbenüberstand das Maximum erreicht ist. Da kommt man dann auf 141/192. Na bravo. Also muss der Zylinder tiefer, das geht nur mit einem Kolben mit höherem Feuersteg. Also tiefergesetzten Kolbenringen. Es kommt der Grand Sport Kolben zum Einsatz. Dann ist auch der Kolbenüberstand von maximal 3,8mm kein Problem. Der Kolben kommt "ab Werk" fertig bearbeitet, Fenster offen, unten schon gekürzt. Passt ohne Bearbeitung sogar zu einer Langlanglanghubwelle Einbau einer 64mm Kingwelle mit 99mm Hubwangendurchmesser der Lima Wange erfordert nun doch auf 100mm zu spindeln.. Nun kommt man durch die Hubverlängerung nicht um eine Bearbeitung des Auslasses herum, weil mit mehr Hub der Vorauslass rechnerisch immer kleiner wird. Unbearbeitet ohne Fussdichtung landet man bei 132/186, zwar schön niedrig aber unsinnig. Links die Auslass "Portmap" des unbearbeiteten Zylinders, rechts nach der Bearbeitung. Der Auslass wurde knapp 1mm hochgezogen und verbreitert. Es sind jetzt 68% Auslassbreite. Die Steuerwinkel sind mit 0,5mm Fussdichtung und 3,5mm Kopfdichtung bei 135/192, was einen Vorauslass von 28,5 ergibt - ziemlich gut für einen Newline Auspuff Hier der Zylinder nach der Bearbeitung Ich habe übrigens für eine reibungslose Demontage des Motors wegen der innenliegenden Elektrik eine Steckverbindung verbaut Ich kann dann mal was zum Unterschied zwischen einer 62mm Vollwange gelippt mit 134/188 und einer 64mm Vollglocke mit 132/190 (nur am Kopf ausgeglichen) sagen. Man merkt die geringere Vorverdichtung. Ich habe gefühlt 2 PS mehr, aber im Midrange Bereich - Vorreso - hat sich da trotz einiger Umdüserei nicht viel verändert. Als Vorresoschalter hatte ich allerdings gehofft, da unten noch was zu gewinnen und nicht nur oben. Das ist leider selbst ohne Fudi (die ganz dünne ist natürlich drin) nicht der Fall. Noch weiter runter setzen geht nur mit abdrehen, dann müsste der lange MHR her. Ich glaube, der Motor wird jetzt dann auch durch den 28er und den Auspuff limitiert. Und auch die beiden Komponenten möchte ich eigentlich nicht verändern. Mal sehen wie es weitergeht. __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Ihr ahnt es schon: 4 Wochen später ist der lange MHR da und unten 1,5mm abgedreht. Es entstanden extrem niedrige Steuerzeiten, die wegen des Kolbenüberstandes durch die 64mm-Welle nur mit MHR221 und GrandSport-Kolben zu realisieren sind. Der Kolbenüberstand beträgt bei den niedrigst-möglichen Steuerzeiten von 124/178 trotz des langen Zylinders noch 3,8mm. Erste Testfahrt mit 126/180/27 ließ einen am vorhandenen Taktprinzip zweifeln: fährt sich wie ein Viertakter, ab 3.000 Umdrehungen geht's mächtig vorwärts. Einen Reso gibt es im Grunde nicht mehr und daher folglich auch kein Resoloch. Das ist schon ein reizvolles Setup wenn man die letzten 3 oder 4 PS nicht braucht aber Treckerfeeling möchte. Trotzdem spielte ich natürlich weiter mit den Dichtungen, mit einer 1,5er Fussdichtung (gut, dann hätte man sich das Abdrehen eigentlich sparen können) liegt man bei 130/183, was eine ausgewogenere Charakteristik zur Folge hatte. Fuhr sich eigentlich wieder wie der MHR210 mit der 62er Welle. Bin letztlich soger auf 132/184 gegangen, weil man mit höheren Steuerwinkeln unten rum nichts verliert aber oben gewinnt.. Als nächstes habe ich mir die reizvollen MRP Köpfe näher angekuckt. Sollen extreme Kühlleistung bei geringer Klingelneigung bieten. Gleich mal draufbasteln. Weil es Köpfe mit zentraler Kerze sind muss die Zylinderhaube umgebaut werden. Kunstwerk links, Massenware rechts. Nach vielen Tests folgendes Ergebnis: auf diesem Motor macht der MRP einiges besser als der Malossi. Brauchen beide wegen der hohen Verdichtung durch die 64mm mindestens 1,2mm Quetschspalte. Und nehmen sich "druckmäßig" nicht viel, wohl aber im Reso. Da legt der MRP noch ein bisschen was drauf. Kopftemperatur kann man schwer vergleichen, weil der Sensor bauartbegingt beim MRP weiter aussen sitzt. Von der Geometrie der Kühlrippen her vermutlich kühler. Und dann nochmal das Thema Getriebe. Von schon grade verzahnter 23/64-Primär und kurzem 36 Zähne 4. Gang ging es auf "Ultralang" 24/63 mit originalem 35 Zähne 4. Gang. Das ist wirklich lang, aber mir macht es Spaß. Ist ein bißchen mehr Motorrad als Roller. Mit dem kräftigen Motor ist auch der höchste Gang kein Problem - Resoloch kennt er ja nicht... Der Vergaser erhält Ende 2016 eine Bearbeitung: Ausdrehen von 28 auf fast 30mm sind über 10% mehr Fläche. Vorher ...und fertig. Auf 29,8mm ausgedreht entstehen über 10% mehr Fläche zum Eintrömen der Luft. Ergebnis ist wie gewünscht: nochmal mehr Schub in allen Lebenslagen. 28mm sind halt untere Grenze für 238ccm.. Man hätte auch einen 30mm oder 33mm Verhaser kaufen können, aber der 28er ist eingetragen. Bin dann vom MRP Kopf wieder zurück auf Malossi Kopf, weil der MRP letztlich schön anzuschauen aber leistungsmässig nicht vorteilhaft ist (es nimmt sich eben nichts). Die Steuerzeiten sind nunmehr wieder bei 133/188 mit VA27,5, damit lief der Motor auf 62 Hub am Besten und es ist zu hoffen, dass es mit 64 Hub genauso ist. -------- Nachdem aufgrund eines Zündungsdefektes die Kytronik rausflog und ich die Verdichtung reduziert habe entstand am 06.07.2017 ein neues Diagramm. Unten ist das neueste, oben zum Vergleich das letzte vom November 2015. Veränderungen zwischen den beiden Diagrammen: - Wechsel von 62mm Mazzuchelli-Lippenwelle auf 64mm King Vollglocke - Steuerwinkel im Grunde identisch, durch Mehrhub musste dafür der Auslass hochgezogen werden - Entfall der Kytronik, jetzt statische Zündung mit 18 Grad - Quetschkante zur thermischen Entlastung auf 1,3mm erhöht Die Diagramme sind zur besseren Vergleichbarkeit (sind verschiedene Prüfstände) optisch auf ähnliche Eckdaten gebracht worden. Neben der extremen Außentemperatur kostete die niedrigere Verdichtung Spitzenleistung und die fehlende Zündverstellung 1 PS im Vorreso. Aber eine ohne thermische Unwägbarkeiten erreichbare Reisegeschwindigkeit von 120 ist das Wert. Die Kurve ist insgesamt homogener. ------------- Und wieder mal was Neues. Ich hatte schon länger mal mit dem Gedanken gespielt, die vermeintlich schwächsten Komponenten sinnvoll zu überarbeiten, das sind der Vergaser und der Auspuff. Ich hätte neulich mal Gelegenheit gehabt, eine RacingResi zu testen - aber ich weiß, was mich erwartet hätte: untenrum deutlich weniger und dann kommt ein Bums der durch den kleinen 28er Keihin und die Rahmenansaugung eingebremst wird. Also muss vor dem Testen eines leistungsfähigeren Auspuffes (da wird mir außer einer maßgeschneiderten Sybille eh nicht viel einfallen) erstmal die Gasfabrik optimiert werden. Gegen Tausch derselben auf was Größeres hatte ich mich ja erfolgreich mit dem Verweis auf "28er eingetragen" und Lautstärke gewehrt. Nun, der 28 war eh aufgebohrt, da kann man dann auch gleich was Größeres verbauen - ist eh alles nur begrenzt legal und die Größe steht bei den Keihins ja auch nicht drauf . Und Lautstärke: dazu später. Na, es juckt ja auch immer in den Fingern. Ich war halt nicht sicher, ob die immer noch gesetzte Rahmenansaugung einen größeren Vergaser so einbremst, dass man sich den Tausch auch gleich sparen kann. Links PWK 28 Originalgehäuse, Mitte aufgespindelt auf 29,6, Rechts PWK 33 Da wird wieder klar, warum man beim kleinen Keihin (rechts) von "Kompakt" spricht. Nun denn, MRP Schnüffelstück per Trennschleifer und Schweissgerät auf einen passenden Winkel modifiziert, Deckel unter Nutzung des Doppelzirkels abgedreht und nun passt der Klopper da rein. Gut, dass ich bei der letzten Lackierung für in der Karosse Platz gesorgt hab.. 155/45/BGN/4,5 war die Wurfbedüsung Nun, damit läuft die Karre gar nicht. Also unter Nutzung des Lambdaanzeigegerätes alles mager gemacht, 150/42/BGN/5,5 läßt die Karre schon mal nur noch mit Choke anspringen. Erkenntnisse des Wechsels von PWK 29,6mm 150/48/JJH/6,0 auf PWK 33mm mit 145/40/BGP/6,5. - AFR Werte Standgas 13,8, Viertelgas 11,0, Halbgas 12,0 und Vollgas vor Reso 13,0 und im Reso irgendwas bei 14,0. - mehr Kraft im mittleren Bereich - nicht viel lauter als vorher Ich kann sagen dass der Motor den größeren Querschnitt dankt und die Rahmensansaugung dem nicht entgegen steht. Allerdings ist der Vorteil nicht so groß, dass der Wechsel wirklich lohnt. Die größere Bauform ist ein Nachteil und (etwas) lauter ist es auch. Ich habe nach ein paar Wochen wieder den PWK 28 montiert. -------------- Im April 2020 bin ich der allgemeinen Hysterie erlegen und habe den Motor auf den Quattrini M232 umgebaut. Durch Einbau einer Quattrini DS Welle, die bereits zur Membran Welle umgearbeitet war, und einer 1,5mm Fussdichtung entstanden für den S&S Auspuff perfekte Steuerwinkel von 127/184. Das Ganze toppt selbst mit nur 60mm Hub einen 64mm MHR deutlich, speziell im unteren und mittleren Bereich. Ganz erstaunlich, die nahezu fehlenden Vibrationen tun ein Übriges - sehr zu empfehlen. Nachdem ich in 2019 mehrmals hintereinander wegen eines defekten Pickups liegengeblieben war (bis ich gemerkt hatte, dass der Pickup der Grund war..) hatte ich die Berichte über die verschiedenen modernen Zündungen verfolgt - die haben aber halt alle irgendwo einen Nachteil. Ich hab dann einfach drauf gewartet, bis die SIP Vape ausgereift zu sein schien (Stichwort gebrochene Zündgrundplatten) und die verbaut. Der Unterschied zwischen "verstellbar" und "statisch" ist ja nur die CDI, daher habe ich mit der statischen Variante auf 18 Grad losgelegt. Gleichstromnetz muss ich persönlich nicht haben, daher die AC Variante. Das Thema "verstellbar" hat aus meiner Sicht den wesentlichen Nachteil, dass man halt auch im letzten Gang mit Viertel-oder Halbgas mit mächtig früher Zündung rumfährt. Gangselektive Zündkurven kann halt keine Zündanlage für die Vespa. Somit freust Du Dich bei 3.000upm über 24 Grad und hast bei 5.000 immer noch 22, was aber genau der Tourenbereich von einem lang übersetzten Motor ist. Um also in einen vernünftigen Reisebericht zu kommen (was die Frühzündung angeht), müsste man so 6.900upm fahren, das sind dann bei meinem Motor 124,2 km/h... Und bei 30 Grad Außentemperatur immer zwischen Stand-und Vollgas pendeln zu müssen, damit es nicht klingelt, ist unentspannt. Das war damals bei der Kytronik schon so, die ich sonst vom Innovationsgedanken her eigentlich echt cool fand. Gut, un-ge-boxt und befingert, saubere Arbeit, super Lüfterrad. Pol-und Lüfterrad zusammen noch mal leichter als das vorher verbaute, abgedrehte Elestart Polrad. Aller Kleinkram dabei, alles hochwertig. Beim Verbau fällt auf, dass man einen der Kegelunterleger bearbeiten muss, damit er Plan auf der Grundplatte aufliegen kann. Und die Kabel aus der Cdi sind zu Kurz, reichen nicht in das Kabelkästchen. Statt dessen liegt da ein nicht wasserdichter Chinastecker bei, der dann super im Spritzwasserbereich des Hinterrades baumelt. Dass können wir aber besser. Das Lüfterrad ist handwerklich toll gemacht, das wird gleich gepulvert. Dann los, erster Kick und die Kiste springt an und leuchtet wie ein Baustrahler - unabhängig von der Drehzahl. Man ist es ja gewohnt, dass das Licht bei Gasstössen heller wird. Mit der Zündung ist es auch im Standgas hell. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Anlage die Zündspule Massekontakt haben muss, also nicht nur das "Masse Kabel", sondern die Spule. Man muss sie direkt auf das Motorgehäuse schrauben und kann sie nicht gummigelagert verbauen - oder man muss sie im Metallteil anbohren und ihr per zweitem Kabel Motormasse geben. —------------—-------
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  9. hat einer bei uns aus dem club neulich auch bekommen, mal anrufen und dann klärt sich das...
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  10. Sorry, aber wenn jemand Angst vor Rußablagerungen im Kopf hat.......darf er keinen 2.Takter fahren. Die Ablagerungen sind total normal. Hast du schon mal einen Kopf & Auslass von einem 30.000 km am Stück gefahrenen Zylinder gesehen??? Da würden viele erschrecken...aber das läuft ohne Probleme. 24 SI ohne Bearbeitung bei der Spritzufuhr & Resopuff funktioniert doch in den wenigsten Fällen Reso & Si ist für mich wie 30 Ps mit originalem Fahrwerk & Bremsen => das klappt hald nicht . MfG FOX
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  11. Das stand neulichs in einem Post wo es um Reparatur von Ölpumpen ging. Aber mal ernst, glaubst du das die Händler nach Reparatur einer Ölpumoe in Ihr Kämmerchen gehen und nur für diesen Fall ein extra Fett haben? Ich meine das die dann einfach das Fett nehmen welches Sie immer für alles nehmen. Aber falsch ist es bestimmt nicht wenn Du da lithium versteiftes Fett nimmst. das hier könnte sowas sein: https://www.amazon.de/AMA-33589-Ama-XP-Linie-Lithium-Fett/dp/B00MFQK6RY/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1474915102&sr=8-2&keywords=lithium+fett Mehr über Fette wenn auch stark eingefärbt vom Hersteller ist sonst auch hier: https://www.amazon.de/AMA-33589-Ama-XP-Linie-Lithium-Fett/dp/B00MFQK6RY/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1474915102&sr=8-2&keywords=lithium+fett
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  12. selbst wenns nen ´Krad´ wäre... Begründung oben... danke da hat einer ganz gewaltig gepennt
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  13. In Bezug auf ein Netzwerk von Lambrettaenthusiasten die bei Problemen oder aus Neigung gerne an Wissen teilhaben lassen und mit Tat zur Seite stehen! Eine entsprechende Werkstatt gibt es im hiesigen Raum nicht mehr
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  14. wer fährt mit beim gentlemenstest ins erdbeerland ich bin dabei als birne verkleidet
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  15. Ich hab ne (vermutlich) 105er da liegen. Kennzeichnung ist nur 05 zu erkennen und Durchmesser sollte ebenfalls zu ner 105er passen...also 1,05mm! Alles andere ist ab 116!
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  16. Fehler beim Zusammenbau. Simmerring beschädigt, Motorgehäusedichtung verrutscht, Riss im Motorblock, falscher Simmerring verbaut, Kurbelwellenstumpf hat Riefen und macht die Lippe platt.... Wenn das mit dem Sprit so ist, kommst du nicht herum, den Motor nochmal zu öffnen/nicht spalten. Dann nach dem Fehler suchen. Thema: Motoren, die Öl saugen ansehen.
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  17. Seit mittlerweile 2,5 Monaten hab' ich das Auto nicht mehr getankt. Knappe 300km gefahren in der Zeit, Rest immer mit Roller oder Fahrrad, Sommer rockt!
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  18. Bilder, von der Freundin? Falschluft könnte ein heisser Tip sein... Is' jetzt gut, hab's ja begriffen!
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  19. hasse ma für die Ina geguckt wegen ner 106er (o.Ä.) Düse Si?
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  20. in frankreich war dein roller in etwa so kaputt wie du selbst ;) zum thema: Die "nie gefahrene K8" in "geöffnet" wäre doch ne Klasse, in der man "wer fahren will, kann fahren womit er will gegen wen er will" starten lassen könnte. Ganz ehrlich: Pecunia non olet. Wenn einer kommt und für die Tracktime zahlt, dann soll er kommen und für die tracktime zahlen und fahren. Wenn eine Veranstaltung einen Überschuss produziert, gefällt mir das allemal besser, als wenn das sich plus minus null ausgeht. Gerade Italien war ein Fest von Licht und Schatten. Licht, weil am Run wirklich viele Vespisi und Lambrettisti (heißt das so?) gekommen sind um sich das eher schattige Starterfeld von nur mehr 13 Leuten in der K5 anzusehen. Um so beeindruckender fand ich, dass sich tatsächlich viele Zuschauer das Spekakel angesehen haben und jedes harte Überholmanöver gefeiert haben wie Göller seine K8. Die Machbarkeit habe ich nicht im Auge, ich habe noch nie eine Veranstaltung dieser Art ausgetragen, aber den letzten "Run and Race 2013" als mein erstes besuchtes ESC Rennen mitgenommen. Das Konzept funktioniert hier wie da. Vespafahrer auf solchen Treffen scheinen weniger zu werden. Ich spreche dem klassischen Run das Überleben ab, aber ich glaube an die Renn+Run Hybridveranstaltung für den geneigten Schaltrollerfahrer. Ich bin davon überzeugt, dass für den Normalo der Roller mit seiner Technik viel interessanter ist als die Typen die da gegeneinander fahren. Davon kennt man ja außerhalb der ESC eh keinen direkt. Ich möchte nocheinmal darauf hinweisen, dass wir keine Rennen im "Norden" haben, außer Aschersleben. Von denen, die Erfahrungen mit Runs und Rennen haben, ist doch sicherlich jemand dabei, der die Rennstrecken im Norden alle kennt? Der Maßstab sollte für die Strecke vielleicht nicht Mirecourt sein, wohl aber Belleben. Das hat uns doch Jahre an Freunde bereitet. Irgendwo im Norden wird es sicherlich etwas ähnliches geben, am besten da, wo man einen mehr oder weniger etablierten Run mit dazuholen iSv "zusammenlegen" kann. Ich freue mich schließlich als Rennfahrer auch über ne Gulaschkanone und n kühles Bier. Insbesondere, wenn ich nicht selbst schleppen muss. An das "Galadinner" in Italien kommt das allemal ran ;) Nebenbei müssten sich von den ESC startern ALLE mal selbst an die Nase fassen und sich fragen: "Hey, wie bin ich eigentlich dazu gekommen?" Wer hat mich mitgenommen? Mit wem bin ich das erste mal hingefahren? Im zweiten Gedanken folgt dann: "Habe ich in meinem Rollerfahrerbekanntenkreis jemanden, der Lust hätte mal ne Runde zu drehen?" Ich zieh dem einfach ne schäbige textilkombi an, dann soll der in der k6 mit meiner alten möhre halt mal ein paar Runden drehen. So hat Daniel mit dem K3 fahren angefangen. So kommt Kristin zu den Veranstaltungen, die ihr passen. So habe ich in Belleben 2013 mein erstes Rennen gefahren. Hand aufs Herz: Wem was an der ESC liegt soll doch einfach mal in seinen Freundes und Bekanntenkreis schauen und mal in seine Rollerteileregale. Irgendwelcher Smallframescheiß liegt immer rum. ne Stange ist schnell eingeschweißt und ne ET3 gabel oder ne SKR gabel kostet nichts. Ein Rennroller ohne Ambitionen ist preiswert und schnell zusammengenagelt. Ihr sorgt für neue Starter und verhindert möglicherweise ein Zusammenbrechen der ESC auf Grund von Mangelinteresse. Und im "Best of All" macht es eh viel mehr spaß mit nem "Schrottroller" gegen andere Schrottroller zu fahren. Siehe K5. Da funktioniert das wunderbar.
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  21. Wo will man da Grenzen ziehen, was moralisch integer und erlaubt ist, wie man mit einem Roller umzugehen hat, den man bei einer Tombola gewonnen hat? Morgen kommt der nächste und heult, dass jemand seinen Roller verkauft, den er aber damals am Sterbebett von Onkel Bumskopf vererbt bekommen hat. Was soll denn das? Einer hat auf einer Tombola auf der EL eine Lambretta gewonnen. Glückwunsch! Wenn er die Lambretta nun verkaufen möchte (aus was für einem Grund auch immer), dann bitte soll und darf er das machen.
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  22. Atomic? Brauchst einen Türstopper? da ist ein Holzkeil oder alter GG-Cylander billiger... Atomic links....
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  23. Gefühlte 5 Herren haben verstanden, um was es geht, so wie das aussieht
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  24. Was soll ich sagen, Danke,Danke,Danke! Schön bei euch zu Gast gewesen zu sein. Superchillige Atmosphäre und nette Leute mit denen man viel Lachen konnte. Ich möchte mich jetzt schon bei denen entschuldigen, mit denen ich ne tolle zeit hatte, aber deren Namen und Gesichter ich schon wieder vergessen hab....... L.o.D! Bis zum nächsten mal! Im übrigen, es gibt nich nur Fuckbook! Also lasst mal was hören und sehen!
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  25. Hm, kommt sicher ein bisschen auf die Gebinde selbst an. Gibt es ja in verschiedenen Kunststoffen, entsprechend verschiedene Farben , durchsichtig , undurchsichtig , als Braun- oder Blauglasflaschen usw. Generell gilt wohl, sowenig licht- und Sauerstoffdurchlässig wie möglich und kühl lagern. Ich hab zB die hier: http://www.liquidshop24.com/Basen/Bunkerbase-48-15x100ml.html Vapocalypse Now - 48mg Bunkerbasis Abgefüllt, für eine besonders lange Haltbarkeit, ist diese Bunkerbasis in 15 Euromedizin Braunglasflaschen zu je 100ml also insgesamt 1.5 Liter Die Flasche ist nach dem Füllen nochmal mit Stickstoff beaufschlagt damit kein Sauerstoff mehr drin ist. Hat den Vorteil das man sich jeweils die 100ml Flaschen anmischen kann und kein 1L Flasche auf- (und wieder zu-) machen muss. Beim öffnen kommt Sauerstoff in das Gebinde und reduziert die Haltbarkeit. Die Glasflaschen stehen im Karton bei mir im Keller...das sollte für einige Jahre funktionieren. Sachen wie zB Kühlschrank finde ich übertrieben. Edit ergänzt noch: Es geht hier ja nur um die Base mit Nikotinanteil, reines PG oder VG oder Aromen wird man immer kriegen. Ich würde also eher die konzentrierte Bunkerbase einlagern (weniger Platz, billiger ) und dann später auf die Base mit dem gewünschten Nikotinanteil "aufmischen" , da dieser sich ja auch mal ändern kann ( hab zB mit 12mg angefangen und bin jetzt bei 6mg ). Vape on Can
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  26. kein blöder Gedankenansatz von dir. Aber du hast nicht bedacht, das du dann von außen durch den Stumpf ins Kurbelgehäuse reinschauen kannst.
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  27. Erschieß ihn! Nicht übermorgen oder morgen, sondern heute. Warum lange quatschen, wenn eine Walther PKK oder eine Magnum das zu regeln in der Lage sind, was Menschen verbal nur selten können. Er ist dann weg und Du bist im Knast und der Weg hat endlich Ruhe vor Euch beiden. Ich möchte auch nicht, dass man auf mir parkt.
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  28. so... es geht weiter. hier bei Foto von der Druckfrischen Membrane.
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  29. Echt von Rahmen zu Rahmen unterschiedlich,einer braucht 20mm beidseitig und beim nächsten reichen 12mm.Dann gibt's auch wieder welche die gar nix verbreitern müssen.Am besten Teile zusammenstecken und probieren.
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  30. @eins-zwo Hi Sasha, also es muss hinter die Vario eine Distanzhülse,kannst Du bei jmpbt in NL bestellen. M8 Mutter ist normales rechtsgewinde. Zu den Gewichten kann ich Dir leider auch nicht sagen wieviel Gramm die original haben.Evtl. um5,5gr.? Bei der Malossi Multivar fahre ich 7,0Gramm allerdings auch mit einem getunten Motor. Sowas kannst Du auch im Piaggio Mofa Technik Forum gut erfragen,da sind viele Ciao Experten...(Piet30,Joschi0815,Wevi,usw.) Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen VG Frank
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  31. Wenn dir die Kombo zu hart ist, es aber noch nicht rutscht, dann klemm den kupplungshebel mit nem Kabelbinder an den Griff für 12 oder 24h. Danach sind sie weicher, ist nur die Frage ob es dann rutscht oder nicht. Ich weiß leider meine federhärte nicht, habe aber auch eine solche Kombination verbaut. Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
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  32. Ja, der Kit geht extrem gut. Verarbeitung und Gussqualität ist absolut top.
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  33. du bist nicht mein freund, du hast meine werkstatt dreckig gemacht;-) und komm du mir nochmal mit so ner verwichsten primär an, die noch original piaggio vernietet ist. aber zumindestens hat der pien ein auge auf deine arbeit geworfen und ich hoffe er war auch zufrieden damit
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  34. Impressionen vom 1. Schaltrollerfrühstück am Torfhaus !
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  35. Moin! Mann könnte ja auch einfach seinen Automaten nehmen und an einem Automatenrennen teilnehmen. Ich finde das macht auch ein wenig Sinn! Natürlich nur meine Meinung! Gruß Andi
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  36. bingele28 gefällt das (mir sind die "Gefällt mir"s ausgegangen ... dann wird halt offline geliked :))
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  37. Hat dich in letzter Zeit niemand mehr in den Arm genommen, dein Köpfchen gestreichelt und dir gesagt, dass du ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft bist?
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  38. Hej Leute! Hab seit gestern (nach einem kurzen Intermezzo mit den Kurbelwellenlagern...) meinen mit Bollag-Teilen ausgerüsteten Motor im Betrieb. Bin nun ca 130km gefahren und kann nur Sagen: so Geil war Lampe-Unten fahren noch nie! Ein riesen Kompliment an Ralph für seinen Kit und ein grosses Merci für die gute Beratung und den Service! Motordaten: - VM2M - Bollag Kit 151 - Kurbelwelle Pinasco - Zündung Pinasco Flytech - Ansaugstutzen Bollag - Vergaser Polini CP 23 - Luftfilter Marchald - Auspuff Megadella - Primärrad Bollag 65 Z - Kupplung PX mit 6 Federn und 23er Ritzel - Getriebe DRT - PS folgt noch... ;-p verbaut in 53er LU Grüsse Fabian
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  39. vielleicht soll man sich mal vom gedanken über 60mm hub verabschieden und 60er wellen mit mehr aussdurchmesser bauen die stabiler sind. oder evtl. gleich auf 58 hub gehen.. ist doch egal ob das ding jetzt 52 oder 55 ps hat..ausser fürn dicken schwanz in der hose. was hilft mehr hubraum, wenn es die welle nicht mitmacht und vom bauraum nicht mehr geht (und das vermutlich auch ein powerracer mit allen tricks nicht hinbekommt). ich würde da lieber auf 15ccm verzichten und dafür mehr überdeckung bekommen. PS: evtl. kann er ja auch den hubzapfen auf der kuluseite fix anfräsen
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  40. Gestern konnte ich die Schwinge vom Schweißer abholen und habe natürlich im Anschluss dem Motor montiert. Nachdem der Schriftzug vernietet war, stand das alte Mädchen zum ersten Mal wieder auf 3 eigenen Beinen. Hoffentlich schaffe ich es zeitlich, Züge und Elektrik anzuschließen und die letzten Anpassungen zu erledigen...
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  41. ja da haben sich die freunde von Pinasco verschrieben. der 150er passt definitiv nicht. der 125er passt. meiner sieht so aus: inkl. allem benötigtem Befestigungsmaterial und als einziger verstellbar: gruss ralph
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  42. Auf lange Sicht sind wir alle tot. Und dann? So langsam finde ich es gelinde gesagt zum Kotzen, daß permamnet nur noch über Werstabilität, Wertsteigerung, max. Rendite, etc. gefaselt wird. Geht es eigentlich in Eure Köppe nicht rein, daß man auch einfach mal etwas macht, nur weil es Spaß macht, weil es gefällt und das man sogar bereit ist dafür Geld auszugeben. Dieses inflationäre O-Lackgefasel finde ich mitlerweile übrigens ungefähr genauso geil wie ein cremfarbene Fuffi mit brauner Sitzbank. So, noch mal ontopic. Die Karre ist geil, eben nicht so ein stinklangweiliger Originalhaufen wie sie inzwischen en Masse beim örtlichen An- / Abrollen aufgereit werden, sondern eine Karre die polarisiert, individuell ist und mit Sicherheit auch eine Menge Spaß bringen kann. Allerdings denke ich, daß sie nicht unbedingt das richtige Fahrezug für jemand ist, der nicht über Erfahrung mit stark getunten Vespa-Motoren verfügt und eigentlich einen unproblematischen Standardmotor sucht. Also Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. a) Du machst halt Abstriche bei der Altagstauglichkeit, kaufst den Eimer und kannst an der Ampel mal so richtig auf dicke Hose machen und bist ein cooler Macker, scheiß auf ein paar Kröten mehr oder weniger. Wenn Du das in allen Lebensbereichen so durchziehst sitzt Du Irgendwann verarmt in einem städtischen Altersheim, aber kannst Geschichten erzählen, von denen andere nur träumen b) Du kaufst Dir eine total vernüftige O-Lack Largeframe mit originalem PX Motor und reihst Dich ein in die Riege der total cleveren aber leider stinklangweilen Bausparer, die wenn sie in Ehren ergraut auf ihr Leben zurück blicken, Stolz sein können, weil sie inzwischen ein kleines Vermögen in der Garage stehen haben (mit dem sie nur leider nie aus ihrem Landkreis rausgekommen sind, das größte "Abentuer" war die Fahrt am Sonntagmorgen zur örtlichen Eisdiele) Deine Entscheidung....
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  43. So Leute, ich habe das Problem mit der Fußbremse gelöst. Details nächste Woche. Hier mal ein BIld meiner Lady kurz vor TÜV. Bald werd ichs versuchen. Mal schauen, was die Prüfer sagen:
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