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Inhalte mit der höchsten Reputation am 03.04.2024 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hoffmann HB Restauration Beitrag Nr 8 Das Resultat der ganzen Arbeit. Die ersten Bilder. Weitere werden nach dem Tüv natürlich folgen. Aber hier will ich gar nicht viel schreiben und die Bilder sprechen lassen. Teils Solobilder...teils im direkten Vorher/Nachher Vergleich
    8 Punkte
  2. Doppelt, saß grad im Haus und der Empfang war
    6 Punkte
  3. Beitrag 7. Nachdem der Motor nun auch wieder zusammen war und er im Chassis hing ging es an die Montage und an viele kleine Restarbeiten. Immer mal hier und da was. Züge ablängen, Gasnippel anlöten, …was so einem in die Finger kommt halt. Was zwischenzeitlich auch erledigt werden musste war zB die Lackierung des Tanks, wie auch eines Kennzeichenhalters. Der Kennzeichenhalter war eher ein Probestück gewisserweise, worauf ich einfach Bock hatte. Lack hatte ich auch schon wegen der neuen Dämpfer verschiedene Farben und Dosen bestellt. Theoretisch hätte ich den Lack passend zum freiglegten Roller anmischen müssen. Da dies aber alles zeitgleich lief, habe ich den Farbton BMW Opal 171 bestellt. Damalige Vergleiche und Probestücke mit einer meiner anderen HB sahen sehr gut aus. Der Lackaufbau -je nach Stück hat mal eine Grundierung, mal aber auch keine – wie zuvor bei der Schwinge gesehen. Ich wollte aber auch keine Wissenschaft raus machen... . Mittels Ralkarte hab ich das werksmässige Rot als Grundierung, wie auch das Graublau als Grundierung grob ermittelt. Am Chassis sieht der Aufbau wie folgt original aus. Rote Grundierung, graublaue Zwischenschicht, Grün Endlack. So bestellte ich für nicht benzinresistente Teile wie Dämpfer das alles einmal in 1K, sowie für den Tank in benzinfester Version in 2 K als Sprühdose. Bei den 2K Dosen ist im Boden der Härter integriert den man aktiviert, und womit man dann ca 2 Tage die Dose benutzen kann, bevor auch in dieser der Lack aushärtet. An durchgescheurten Stellen meiner anderen HB als Vergleich maskierte ich am Tank einige Stellen mit Fett und Senf. Ansich kann man alles nehmen. Also nach und nach die Schichten lackiert mit passenden Ablüftzeiten zwischendurch. Zuletzt Klarlack glänzend in 2 K drüber. Nach einigen Tagen dann mit Druckluft, Lappen usw das maskierte freiglegt und mittels feiner 0000 Stahlwolle den glänzenden Lack mattiert. Danach wieder aufpoliert um einen alten Glanz zu erzeugen. Die freien Stellen habe ich dann mit einer Metallbeize dunkel gemacht. Gefiel mir besser als komplett silbriges Eisenblech. Ebenso hatte ich dies an den Backen und am Beinschild gemacht. Das Metall färbt sich dunkel und wirkt als Macke dann einfach etwas älter. Nach einiger Zeit rosten diese Stellen dann auch..., aber auch dunkler...nicht so wie neuer Rost in hellorange. Das dann nochmals neutralisiert und ebenso mit etwas Owatrol und einige Tage später mit Renaissance Wachs, was ich auch für die restlichen Lackteile genommen habe versiegelt quasi. Im direkten Vergleich am Roller sind die lackierten Teile etwas heller, aber voll ok. Beim Kennzeichenhalter hab ich es etwas zu gut gemeint. Geht schneller als gedacht. Aber passt an der Stelle gut. An einer Olack Königin hast beim Gold zT werksmässig 3 Goldtöne. Die Tachoblende, der Tacho...viel Kleinzeug wurde dann auch wieder aufpoliert. Der Winkelantrieb fehlte ja, aber ich hatte noch einen von Peter Witzel. Den hatte ich damals dooferweise nicht richtig montiert, so dass die Klemmmuffe, welche die Welle hält angerissen wurde . Damals weggelegt, und hier nun wieder hervorgeholt und von einem Kumpel dank Laserschweißen wiederbelebt. Die Tachowelle hab ich anfertigen lassen. Kann man zwar auch kaufen, aber machen lassen ist einiges günstiger. So wuchs nach und nach die Kiste zusammen. Die Sattelgestelle wurden ebenfalls aufgearbeitet. Bezüge waren keine da. So ist da erstmal ein anderer von mir drauf. Hier kommen aber noch neue drauf, welche ich dann passend etwas beipatiniere. Den passenden Bezugsstoff hab ich bereits. Hier hatte ich viele ...sehr viele Probestücke mir kommen lassen. Meistens passte mir die Struktur nicht, oder die Farbe war komplett daneben. Die Farbe...., auch ein Thema für sich beim Sattelgrün. Es gibt kein Einheitsgrün. Zum einen kann man 3 originale grüne Satteldecken vergleichen, und man hat 6 verschiedene Grüntöne. Zwischen Ursprungsgrün im verdecktem Bereich zum patinierten Grün aus ein und demselben Stück...da liegen mitunter Welten dazwischen. Lediglich die Struktur ist meist sehr ähnlich. So habe ich jetzt ein Grün gefunden, welches einem der geschützten O-Farbtöne sehr nah kommt und von der Struktur mit wirklich gefällt. Leider passte es zeitlich noch nicht mit dem Polsterer..., aber das soll wohl noch klappen irgendwann...und dann wird getauscht. Passende Patinierversuche hab ich schon unternommen, und es kommt meiner Vorstellung sehr nah. Ein Thema für sich ist wie immer das anschließen der Kabel im Schalter. Fummelig , aber irgendwann passte es. So wanderte das Teil aus der Kellerwerkstatt nach oben...und letztendlich auch nach draußen. Noch schnell einen neuen Benzinhahn verbaut...Sprit rein...und...... 3x kicken...der erste Huster......, 6x kicken und die Kiste lief. Also direkt die Straße mal rauf/runter..., wunderbar. Nach etlichen Jahrzehnten lebt sie wieder. Auch wenn man es schon mehrfach erlebte....es ist immer wieder ein schöner Moment. Nach einstellen des Vergasers blieb sie auch im Stand an...und wartet jetzt nur noch auf den Tüv. Wieviel Stunden da jetzt reingeflossen sind kann ich nicht sagen. Zuerst hatte ich das aufgeschrieben, aber schon kurz danach aufgehört. Es mögen wohl über 200 sein. Das waren nicht immer schwere Arbeiten...oftmals hat man ein Teil ja minutenlang in der Hand und überlegt dazu was, wie herum oder sonstwie man das nun instandsetzt. Auch das gehört natürlich zur Zeit. Beitrag Nr 8 folgt gleich mit einigen Vorher/Nachher Bildern.
    6 Punkte
  4. Auch Watzlawick empfiehlt dringend, an dieser Stelle den Fred zu schließen. Die subjektiven Ansichten sind ausgetauscht, von den einen wie den anderen bewertet, verstanden, oder auch nichts von beidem. Und spätestens ab hier werden beide Seiten nur noch verlieren. d.* *mangels Kenntnissen, Beziehungen und überbordender Finanzkraft keinem Kurbelwellenlager (<- haha!) zugehörig.
    4 Punkte
  5. Naja, ich hatte als Anfängerauto einen 45PS Polo, den hatte ich 9 Jahre lang. Man bekommt den Eindruck, dass sowas heutzutage aber völlig unter der Würde der jungen Neufahrenden liegt. Das Verbrennerverbot (für Neuzulassungen!!!11!!elf <- damit das auch jeder versteht) wird kommen. Bis dahin und weit, sehr weit darüber hinaus, wird es weiter Verbrenner geben, auch günstige gebrauchte. Und wenn die irgendwann mal weg sein sollten (was niemand hier noch erleben wird), werden sich andere Lösungen gefunden haben. Das hat es immer und wird es immer.
    3 Punkte
  6. Bitte lesen (!) Hier wird über eine Kurbelwelle geredet, die vom Hersteller nach Absprache mit dem Kunden speziell hergestellt wurde. Diese Kurbelwelle hat fertig verpresst mit 2 Gewichten das Haus verlassen. Danach hat der Kunde die Welle mit 6 Bohrungen selbst versehen für 6 Gewichte. Beide original Gewichte sind auf dem Foto bereits auf eine unbekannte Weise entnommen worden, das kann nur mit 2 Methoden geschehen sein: 1. Man presst die Welle komplett auseinander und kann dann in den einzelnen Wangen die Gewichte entfernen. Dies ist wohl nicht geschehen wie ich gelesen habe - dann wäre auch ein neuer Hubbolzen notwenig... 2. Man schlägt eine der beiden Wangen um 180° versetzt zur anderen Wange und presst dann die Gewichte aus. Dass wäre für die Hubbolzenbohrung auch nicht das Beste Jetzt wird die Kurbelwelle wie auf Bild 3 zu sehen mit vielen Gewichten versehen. Nach einer kompletten Vergewaltigung der Kurbelwelle wird dann vom selbst ernannten Spezialisten festgestellt dass die Welle nicht rund läuft und gar gespreizt ist. Jetzt läuft hier im GSF das Topik im PX Bereich Sorry, ich sehe keine typischen Probleme die auf Kingwelle bezogen werden können.
    3 Punkte
  7. Es geht weiter ... Gehäuse ist vom spindeln zurück [75mm Durchmesser, 8mm tief] Danke Dennis 😘 Zylinder passt jetzt schön. Welle ist auch drin. BGM 60mm Hub, 125mm Pleuel. Wenn das Center ein 16mm Kobo Lager dazu gepackt hätte statt nem 15mm könnt ich auch gleich Steuerzeiten messen... Aber c'est la vie... brauch eh noch paar andere Teile...
    2 Punkte
  8. Die Malossi funktioniert auf meiner Boxer unauffällig. Der "Becher" für die Startkupplung muss etwas abgedreht werden, sonst setzt der Rand in der Verrundung der Glockeninnenseite auf . Gruß, Stefan
    2 Punkte
  9. BGM Zündung, 60/110er welle, 1.1mm QK, 25er dellorto, original airbox, BGM Kupplung (rutsch leider wenn heiss da SAE30 öl, muss ich irgendwann ändern, die karre steht aber in Hermosa beach wo ich keine Werkstatt habe). Bin von clubman auf original oanlong umgestiegen, die zottligen surfer haben sanfte Ohren vom Wasser und fanden den lärm uncool. Fuhr damit ne weile lang jeden tag von Santa Monica nach Carson City auf der 405. letztlich kam noch eine JBS bremse vorne rein.
    2 Punkte
  10. Ich wäre sowieso dafür, dass wir wieder mit den guten alten Dampfwagen fahren, dieser ganze moderne, effiziente Fortbewegungsklimbim wird sich sowieso nicht durchsetzen.. Zur Sicherheit, das war Sarkasmus!
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  11. Versteh ich das richtig? Eigentlich war sie schon mit der 150er HD zu fett, das sie nicht ausdrehte und stotterte und jetzt willst eine 158er reingeben? Macht doch wenig Sinn oder?
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  12. habe auch nie etwas anderes behauptet. dann passt es ja.
    2 Punkte
  13. Vielen Dank für die ausführliche und so ehrliche Antwort. Alles was Du schreibst und auch kritisierst, entspricht 1:1 der Realität und auch meinen gemachten Erfahrungen in Deutschland und auf der Welt, ohne dass ich das Reisen je so wie du praktiziert habe, außer in Ansätzen einmal während des Studiums für 8 Wochen als Backpacker und mit extrem wenig Geld durch Bali und Java. Aber das war ein Witz im Vergleich zu deinen monate- bzw. jahrelangen Reisen. Ich behaupte auch und habe diese Erfahrungen gemacht, dass nirgendwo auf der Welt man mit Fremden schlechter und weniger freundlich und weniger hilfsbereit umgeht, wie in Deutschland. Unabhängig davon, dass Deutschland (verglichen mit dem Rest von Europa) viele Ausländer/Flüchtlinge aufgenommen hat. Und Schubladendenken, Bürokratie, Neid, Missgunst, Egoismus und soziale Kälte ist diesem Volk der Deutschen "in die Wiege gelegt" und ist es schon seit sehr langer Zeit. Richtig weit haben wir uns vom preußischen Staat und dem Hauptmann von Köpenick nicht entwickelt. Die Uniformen haben wir weitgehend abgeschafft, aber in den Köpfen nicht wirklich aufgeräumt. Meine Frau ist beispielsweise Künstlerin/Malerin. Es ist unglaublich, wie viele Menschen das mit Nichtstun, brotloser Kunst oder einfach Müßiggang assozieren und selbst in der Familie zum Teil. Und ich bin stolz auf sie und bekomme Gänsehaut, wenn mein (verbales) Schwert auf dieses ganze Kleinbürgertum herunter fährt und die sich unhöflich und missgünstig äußernden Fratzen in zwei Hälften teilt. Man sagt immer "Reisen bildet", aber das tut es nur dann, wenn man a). auch wirklich reist und nicht Urlaub macht und b). wenn man beim Reisen offen, neugierig, unbefangen und in der Lage ist, Neues kennen lernen zu wollen und im Kontext zu verstehen bereit ist. Wer schon mal in - von uns aus gesehen - südlichen und sehr heißen Ländern war, wird dann schnell verstehen (außer er liegt mit 3 Longdrinks im All-in 5*-Ressort am Pool), dass man dort von mittags bis 16/17 Uhr schlicht nicht oder nur sehr schwer hart arbeiten kann und es demzufolge völlig richtig ist, wenn das dort anders gehandhabt wird, als bei uns. Uns allen in Deutschland (einschließlich mir) geht es viel zu gut und wir sind (einschließlich mir) zu weit weg von der restlichen Welt, in der es unzähligen Menschen so schlecht geht, weil Kriege herrschen oder sie schlicht nicht wissen, was sie heute, morgen oder übermorgen essen sollen, weil sie nichts haben. Und weil wir das bestenfalls in der Glotze in der Tagesschau 1 Minute untermalt mit 3 Bildern sehen (die meisten nicht mal das, weil schon lange auf Netflix oder Fickflix), kapiert das auch keiner. Wir (einschließlich mir) sind in einem eigenen Kosmos, der mit dem Rest der Welt nichts zu tun hat. Bitte reise weiter und mache es genauso, wie du es machst! Und ich freue mich sehr, weiter von dir zu lesen und vor allem auch von deiner Philosophie! Vielleicht finde ich auch eines Tages den Mut, den ganzen Kack hier hinter mir zu lassen und mit viel weniger irgendwo anders viel glücklicher zu sein. Die Pflanze in mir wächst......... In Ergänzung: Dass dich manche fragen, woher du das Geld für das monatelange Reisen hast, ist eine hirnverbrannte Frage, auf die es nur eine Antwort geben kann, die sich jeder selber geben können sollte: "Je weniger man sich selber mit geldfressenden Anschaffungen wie Wohnungen, Häuser, Autos und sonstigen Dingen umgibt, desto weniger muss man tagtäglich dafür buckeln und sich zum Sklaven seines Besitzes machen. Und desto mehr Zeit und Ressourcen hätte man, um zu reisen und um zu leben." Mir ist das schon lange klar und trotzdem bin ich zu dumm, es zu ändern. Noch dümmer ist die Frage, wo es am schönsten war. "Superlative sind an sich schon blöd und 'am schönsten' gibt es nicht, weil es vollkommen subjektiv ist und weil es auch darauf überhaupt nicht ankommt. Es ist so blöd wie die Frage an eine Mutter, welches ihrer 5 Kinder sie am meisten liebt oder welches ihrer 15 Millionen Haare auf dem Kopf ihr schönstes Haar ist." Aber wer alles "in Schubladen" einsortiert und verwaltet, der sortiert und verwaltet auch die für ihn schönste Briefmarke und den für ihn schönsten Stempel, um die Briefmarken damit schön zu entwerten.
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  14. Hoffmann HB Restauration Beitrag 6: Nachdem die Karosse so nach und nach fertig wurde, ging es zeitgleich auch den Motor. Der Motor drehte, musste aber natürlich ebenso überholt werden. Zum Glück wurde hier bisher nicht groß rumgefummelt. Der Auspuff war intakt ohne nachträgliche Schweißorgien. Dieser wanderte wie zuvor der Tank für mehrere Tage ins Ätznatronbad. Mit Druckluft zwischengepustet kam so schon einiges an Kohle aus demselbigen. Dieses Prozedere machte ich mehrfach....viel hilf viel quasi. Dann auch mal wieder in Zitronenäurebad und Retour ins Ätznatronbad. Ausgepustet und mit Heißluftfön am Krümmer nochmals durcherhitzt. Außen mit Stahlwolle nochmals poliert und den ehem.rostigen aber vernarbten Krümmer mit silberem Auspufflack versiegelt. Sieht man eh nicht...und etwas Rostschutz ist schon gut. Der Motor wurde also danach zerlegt. Wirklich große Defekte gab es nicht. Die Kurbelwelle war ausgelutscht, einige Primärfedern waren gebrochen, die Kupplungsscheiben verbraucht und eben normaler Verschleiß. Theoretisch hätte er laufen müssen...verstopften Vergaser mal aussen vor. So hieß es erstmal reinigen. Aussen mit Messer , Bürste, Petroleum usw das Gehäuse sauber schrubben. Innen die Teile spülen zwecks genauer Begutachtung. Hier passierte mir bei der Demontage auch leider ein Fehler. Um die Schlitzbuchse von der Achse abzuziehen griff ich mit dem Abzieher an die falsche Stelle, so dass selbige Buchse sich leicht verbog. Ein Fehler der vermeidbar gewesen wäre, aber sowas passiert einfach. Und so hieß es neben den üblichen Verschleißteilen die Einkaufsliste für den Motor zu erweitern. Nachdem also alles zerlegt war, und alle Teile innen und aussen gereinigt waren, hieß es zu überlegen, was neu musste, was man selbst macht , was bleiben kann usw. Klar war, dass die Kickerglocke wie so oft einen neuen Rotgussring brauchte. So wanderte die kleine Motorhälfte, die Kickerglocke und der alte Ring sauber gereinigt zu einem Freund, der diese Arbeit innerhalb weniger Tage vollzog. Eine neue NOS Schlitzbuchse fand sich auch....dachte ich zumindest. Das es hier verschiedene gibt ist bekannt. Mit Rotgusslaufring für die späteren Wideframemotoren, bei den auch der Kickermechanismus einfacher ist, wie auch mit Kugellager, wie es auch frühe ital.Motoren der end40er noch haben, wie auch Hoffmann hier. Ich fand eine Buchse mit Lageraufnahme, und bei ersten Messungen sah das passend aus. Somit wanderte diese erstmal zu den fertigen Teilen. Die Kurbelwelle war etwas ausgelutscht, und fast zeitgleich fand sich ein Fehlkauf eines anderen Rollerfahrers bei Kleinanzeigen. Genau die passende Welle, neu, nie genutzt....nun aber mit Nadellager statt Gußbuchse am Pleuelauge. Und so wuchs die Einfaufsliste. Neue Kupplungsscheiben, neuer Primärfedersatz, neues Schaltkreuz, Simmerringe usw. Der Kolben sah noch gut aus, und so gab es nur neue Kolbenringe und einen feinen Hohnschliff. Beim Zylinderkopf war das Kerzengewinde schon einmal erneuert..., aber ich hatte noch einen nahezu neuen Nagykopf, so dass dieser das Set komplementierte. Das Gehäuse wurde ebenso gereinigt und leicht poliert. Da die Hoffmänner, sprich die Ilomotoren einen recht feinen glatten Guß haben, ist dies im Vergleich zu einem rauen PX Motor wirklich einfacher. Lediglich der Dreck war hier oft hart wie Sandstein gefühlt. Aber ich bekämpfe gerne gleiches mit gleichem. Also erstmal alles mit Öl...Petroluem, WD40 usw eingepinseln und einziehen lassen. Nach einiger Zeit des Einweichens lässt sich das Zeug dann umso einfacher wegschaben. Reste wurden dann mit Stahlwolle, Waschbenzin etc weggeschruppt. Kein Hexenwerk, aber einfach schmierig und eine Fleißarbeit....kennen ja viele. Beim Gehäuse, wie auch bei der Zylinderkopfabdeckung, dem Lüfterkanal wunderte ich mich zuerst über den Glanz,...um dann zu sehen, dass vor Jahren irgendwann mal jemand mit einer Art Chromspray da dran war. Aber das ließ sich easy mit Aceton abwaschen. Danach dann wieder polieren mit Autosol. Da ein Motor nicht ohne Zündung läuft, hab ich hier auf das Wissen des Experten gesetzt. Ein Thema für sich. Möchte keine Namen nennen, aber es waren 2 Brüder aus dem Oldtimerelektrobereich die beide Konkurrenten sind. Um es kurz zu machen...., der erste hatte zwar einiges gerichtet, aber auch einiges verbockt,...was dann der konkurrierende Bruder wirklich erst passend instandsetzte. Der erste Bruder hatte zwischendurch nämlich aus gesundheitlichen Gründen aufgehört. War leider mehr Geld dadurch als wenn ich direkt zum späteren Bruder gegangen wäre...aber naja...man guckt den Leuten nur vor den Kopp. Egal....jetzt ist die Zündspule neu gewickelt, die Lima hat neue NOS Boschkontakte, einen neuen Kondensator und neue Kabel. Zudem ist das Polrad neu magnetisiert. Also hieß es nachdem alles da war das Motörchen wieder zusammen zu bauen. Das ging ansich recht gut..., Lager, Distanzhülse, Lager, Achse, Primär rein usw. Die Kurbelwelle wollte erst nicht in eine Hälfte, trotz viel Kälte und Hitze ...und so hab ich nach 2 Stunden genervt aufgehört. Am nächsten Tag mit frischer Kraft und neuem Elan und der nötigen Ruhe...2 Min und das Ding saß. Manchmal muss man einfach rechtzeitig aufhören und nochmal neu anfangen. So ging es ansich gut voran. Jetzt hieß es aber die Hälften zu schließen. Wer einmal das alte Kickersystem im Vergleich zum späteren in der Hand hatte, weiß, dass man entweder 4 Hände, ein kleines Spezialwerkzeug braucht...oder eben den Besenstiel. Kraken- Hände hab ich nicht...., das kleine Werkzeug auch nicht...., aber die Besenstielmethode kannte ich noch von Peter Witzel und hatte diese schonmal zuvor zusammen mit meinem Vater bei einer anderen HB angewendet. Und so kam es auch, dass so ein einfacher Stiel einige schöne Erinnerungen an meinen Vater und Peter auslöste...beide inzwischen leider verstorben..., so dass es manchmal auch einfach emotional wurde...durch einen einfachen Holzpin quasi. Aber es klappte und mit Brenner, Holzstil, Zwingen und Holzhammer schlossen sich beide Hälften wunderbar zueinander. Einen Tag später , drehte ich aus Spaß an der Primär...wollte ja die Kupplung einsetzen und merkte, dass diese sich nur wenige cm bewegte. Nach einigen Überlegungen, einem kleinen Hilferuf bei den Motorenjungs kam ansich die identische Ansicht, dass es nur die Schlitzbuchse, bzw das Kickerritzel sein kann, welches sich nicht löst. Also leider den Motor wieder aufmachen. Und dabei schloß sich der Motor tags zuvor so wunderbar. Frank hatte zeitgleich einen HB Motor geschlachtet, und so überließ er mir genau just in Time seine Schlitzbuchse. Diese nun wieder eingebaut und das Ganze Spiel von vorne....keine drölf Hände wie ne Krake...also .Besenstil...Zwinge welche die kleine Hälfte hält usw. Und Motor zu.... . Dann die große Frage ob es klappt?...und es klappte. Es drehte sich frei, das Ritzel wurde freigegeben und die Endmontage begann. Das ist ansich identisch wie bei jedem Motor. Kolben, Zylinder drauf, Kupplung rein, Lichtmaschine dran usw. Die Schwinge ist bei diesen Modellen ja separat. Diese wurde natürlich auch gereinigt, bekam neue Anschlaggummis und frische Bremsbeläge. Bremsnocke usw wurde natürlich ausgebaut und neu gefettet. Also zuerst die Schwinge vorne und die Dämpfer/Feder Einheit oben ins Chassis/in den Motorraum geschraubt..und dann den Motorblock seitlich reingeschoben. Den Dämpfer unten in die Aufnahme schieben und verschrauben, und die Feder ebenso in Position bringen. Hier kann man durchaus auch etliche Minuten verbringen und viel fluchen...., weil die Feder sich schräg zieht und die Schraube von unten reingeschoben nicht packen will. Aber wenn man die Feder mittig packt und parallel mit etwas Kraft an den Dämpfer drückt , stellt sich die Feder solange man sie gegen den Dämpfer drückt mehr gerade, und die Schraube packt dann umso eher. Nach und nach wuchs dann alles weiter zusammen.
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  15. nein Dirk, dich hat da nur etwas unschuldig getroffen, was schon lange raus wollte. Es war aber nicht auf dich gemünzt. Mein Beitrag nur, weil es öfter an verschiedenen Stellen als DER Königsweg angepriesen wird. Dann nicken alle immer wissend und geben doppelt Geld aus. (für nix) Dich hab ich lieb!
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  16. Ich musste grade überlegen, welcher Keder wo und wie? Aber du meinst den Kantenschutz, ok. Da kommt für mich nur das originale Alu-Schlitzrohr infrage. Bördelzange kann man hier im Dienstleistungsbereich leihen. Such dir jemanden, der das schonmal gemacht hat oder trau dich einfach selbst ran, ist nicht so wild, wie's ausschaut.
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  17. Rally 200 momentan in neu hergerichtet mit Papieren so 8-9. Die meisten stehen halt auf o Lack. Wenn ich für die Arbeit inkl. Lackieren und klein grusch 4k rechne, bleiben so 4 rum übrig.
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  18. Um die 0,4er auf die selbe Resonanzfrequenz wie die 0,3er zu bekommen, werden ca. 5mm zusätzliche freie Plättchenlänge benötigt. Du kannst das (wenn es der Platz im Stutzen und die aktuelle Biegung der Anschläge zulassen), einfach durch Biegen des Anschlags einstellen. Ich fahre in meiner 2KL Polinimembran selbst geschnittene 0,4er Poliniplättchen mit 37,5mm (freier) Länge. Die Plättchen sind komplett frei, bis sie in End- / max. offen Position auf ganzer Länge am Anschlag anliegen. 0,35 würde wohl auch noch gehen, aber die 0,4er sind da schon seit 20 Jahren drin und sehen immer noch aus wie neu. Zumindest bei den Poliniplatten gibt es eine härtere und eine weichere Richtung. Die härtere ist die richtige (will man es softer, dann dünneres Material nehmen) und ich meine auch die weichere geht deutlich schneller kaputt. Hier lohnt sich ein Blick auf die Faserrichtung und ein bisschen rumbiegen und schnalzen lassen vor dem Ausschneiden.
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  19. Das ist keine Allgemeinbildung und es gibt dazu auch keinen einzig gültigen "Königsweg", den man in jedem Fall und immer empfehlen kann. Es kann sehr gut so funktionieren, wie von @zochen beschrieben und kannst du so probieren. Alle meine per §21 durch den TÜV gebrachten und anschließend zugelassen Roller hatten anfänglich keine deutschen Papiere. In diesen Fällen bin ich immer so vorgegangen, dass ich erst die Karren mit Originalmotor (Zylinder, Vergaser, Auspuff) zum TÜV gebracht habe, dort im ordentlichen Outfit vorgesprochen und alle vorhandenen Dokumente fein säuberlich in einem Leitz-Ordner (!) abgeheftet hatte. Während des Vollgutachten legte ich die rechte Hand auf eine mitgebrachte Bibel und versprach im Namen des Allmächtigen, dass ich niemals tune und alles so lassen werde wie es ist. Dabei überkreuzte ich Mittel- und Zeigefinger der linken Hand in der Hosentasche. Als alles geschafft war (TÜV und Zulassung), riss ich alles auseinander und ging zum (moderaten) Tuning über. Einige Monate später ließ ich von einem anderen TÜV die Eintragungen vornehmen, die mir dann die Zulassungsstelle in der Folge in die dann deutschen Papiere eintrug. Das klappte so mit einer Rally und zwei Lambrettas im Laufe der Jahre problemlos. Solltest du schon deutsche Papiere haben, ist es sicherlich deutlich einfacher.
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  20. EINFACH LOCKER BLEIBEN, mach dir keinen großen Kopf diesbezüglich. In den nächsten Jahren haben wir noch viele andere Probleme zu bewerkstelligen, da ist das Verbrennerverbot eines der Punkte, die nicht ganz oben sind auf der Liste, welche abgearbeitet werden. Bei uns ist der Chef komplett auf Elektroautos fixiert, haben ein paar Eniaq und seit zwei Wochen einen VW Buzz. Ich muss sagen, als ich den Eniaq getestet habe von meinem Arbeitskollegen, hatte ich mir mehr Dampf erwartet bei der Beschleunigung. Ja Elektro ist okay und eine Ergänzung, sehe aber eher das Miteinader der Antriebsarten Elektro, Hybridmotor und den Verbennern von Fahrzeugen. So jetzt könnt ihr mich teeren und Federn, morgen holen wir den neuen PKW für meine Frau ab, hat 15 km auf der Uhr, wird 4 Zylinder haben und nach Benzin stinken.
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  21. So ist es. Die Terminierung ist ne absolute Frechheit! Pfingsten ist seit gefühlt immer, ein fixer Termin für die Szene. Jetzt kommen die Geier her und zecken sich ein. Warum dieser Termin?! Gefühlt bekommen sie den Hals nicht voll. Für mich ein Schlag in die Fresse für alle Szene Veranstalter! Jene Leute gehen mit Zeit, Einsatz und eigener Kohle in so ein Wochenende (wohlgemerkt neben dem 8-5 Job) damit die Kultur das bleibt was sie ist. Es ist einfach nur zum Kotzen! Ich schließe mit einem freundlichen "F_ckt Euch weg".
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  22. Mir auch nicht. Aber ich seh auch die Notwendigkeit von E-Autos nicht
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  23. Top Angebot gefunden, Videos studiert, optisch als Totalausfall bewertet und bestellt. Chapeau! Danke @rosi.
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  24. yes, Hinterrad ab dann gehts. Ordentliche Massepunkte suchen. Ich würde auch die Massepunktem vom Motor ansehen und durchmessen. Da müsste einer zur LüRa Abdeckung gehen. Also Messung 1 würde ich Starter und LüRa Abdeckung machen wenn da nichts kommt dann direkt beim Relais Wenn da was kommt Kabel ansehen
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  25. kauf ihm halt eine vespa.
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  26. das ist ja spannend. ich hatte mit 18 noch gar kein auto. und bin trotzdem gross geworden. ich bin damals sowas verrücktes wie eine px80 gefahren. das waren noch zeiten.
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  27. Schweißgerät, M10er Mutter anschweißen, vorher säubern und einen kleinen Huckel auf die Kreutzschlitzschraube schweißen. Der zentriert die Mutter, dann mittig in die Mutter auf den Huckel schweißen und damit die Mutter mit der Schraube verbinden. Die Hitze löst zusätzlich die Schraube, klappt nicht immer beim ersten Mal aber insgesamt fast immer.
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  28. Welchen Innendurchmesser hat das Endrohr von der hier verbauten BBS2? Danke
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  29. Ja, ursprünglich sagte man jemandem durch den Dreck oder gar durch die Kacke ziehen wenn man sich über ihn lustig machen wollte. Das war machen dann zu derbe und man tauschte Kacke gegen Kakao. Zu der Zeit war Kakao wohl sehr in Mode und die farbliche Analogie passte auch.
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  30. Die für meine Allstate sah ähnlich aus. Mein Sattler hat da ne Lage Kunstleder drunter geklebt und dann alles zusammen vernäht.
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  31. Die hier ist es https://www.sip-scootershop.com/de/product/zylinderhaube-quattrini-vmc-bfa-244-tomas-compositi_23387700?usrc=Tomas compositi Sitzt auf dem Malossi Gehäuse aber sehr eng oberhalb… Werde meine noch ein wenig bearbeiten damit der Gaser nicht anschlägt.
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  32. Hat sich erledigt, danke! kaum schreibt man was ins GSF, schon fällts raus! Melde mich wieder beim Zusammenbau…
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  33. Hallo, das ist eine gute Frage! Es ist keineswegs einfach zurückzukommen, wenn man wie ich mal 15 Jahre auf Reisen war und mehr weg als daheim. Ich habe in 6 Ländern gelebt und gearbeitet, spreche mehrere Fremdsprachen und mußte erst im Ausland "das zu deutsch sein" verlieren und als ich zurückkam sollte es wieder alles beim Alten sein. Das ist schwer! Es gibt dafür sogar einen Fachbegriff: "Reverse Culture Shock". Es gibt inzwischen eine ganze lange Liste von Dingen, die ich nur noch sehr schwer ertragen kann in Deutschland: extreme Korintenkackerei, Bürokratie, Der Wahnsinn was unser ganzes Bewerbungssystem angeht, Die unglaubliche Arroganz der Deutschen, die glauben alles besser zu wissen und zu können, weil es anderswo halt anders gemacht wird (Beispiel Siesta im Süden). Der Deutsche Michel glaubt immer er arbeite am besten und am härtesten und ist fleißiger und cleverer als alle anderen! Man lernt unterwegs sehr sehr schnell, daß wir kaum noch in irgendetwas führend oder die Besten sind. Am schwersten ist es für mich zu verstehen, warum in Deutschland so ein extremer Kapitalismus und Materialismus und gleichzeitig so ein Egoismus und eine soziale Kälte herrschen. Ich wurde in allen der 58 bereisten Länder ganz wunderbar aufgenommen und habe sehr oft Gastfreundschaft erfahren, von der ich mir zu 99% sicher bin, dass sie in Deutschland nicht mal von 10% der leute umgesetzt würde, obwohl wir es uns locker leisten könnten. Am heftigsten war jedoch nicht meine Veränderung gegenüber Deutschland sondern das Verhalten vieler Deutschen mir gegenüber. Sobald man wagt aus dem engen Korsett des deutschen Alltags mal auszubrechen und der Lebenslauf mal nicht mehr linear und für den durchschnittlichen Muckel nachvollziehbar ist bekommt man viel Gegenwind. Neid, Missgunst und auch üble Nachrede sowie Ausgrenzung ist dann oft die Regel. Ob das von Personalern oder ehemaligten "Freunden" oder sogar von der eigenen Verwandtschaft ist. Was die Leute nicht verstehen lehnen sie ab und dann steht man ganz schnell da als wäre man ein "Penner", weil man mal eine Zeit sein Lebensunterhalt anders verdient hat oder auch mal eine Auszeit hatte, die über ein klassisches Sabbatical hinausgeht. 99% sehen nicht was man alles lernt wenn man so lebt. So ist es nicht verwunderlich, daß ich wahrscheinlich bald fest im Ausland bleibe, weil ich von dort Jobangebote bekomme, während hier keiner Interesse hat. Um Deine Frage zu beantworten - ich war lange Single, aber die letzten großen Fahrten war ich oft 2 Monate unterwegs und meine Freundin hatte kein Problem damit. Ich bin seit längerem liiert, aber ich mußte mich auch einige Male davor trennen, weil die Damen auf mein Leben keinen Bock hatten! Kinder oder Haustiere habe ich allerdings keine, weil ich mich gezielt dagegen entschieden habe! Zusammengefasst: Es ist anders als die Leute denken und oft unbequemer und minimalistischer. Es ist einfach kein Lebensstil für jeden und auch oft eine seelische Herrausforderung ( ohne es esoterisch zu meinen )
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  34. Nein❗...wird vom Fachmann gemacht da dort einige arbeiten zu verrichten sind, ich nur vom Boden aus arbeiten kann und zudem das Hinterrad nicht abbekomme... Danke für deine hilfreiche Frage❗
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  35. @Claudio: zu den Stoßdämpfern gibt’s auch News. Leider nicht so gute. Die Kolbenstangen sind noch die dünneren, zu denen es keine neuen Dichtringe gibt. Ich bekomme aufgearbeitete vom etwas späteren Modell. Damit wirds hoffentlich optisch besser passen als wenn ich neue verbauen würde. Und noch etwas Augenfutter: auch wenn’s nicht original ist, ich hab mir ne Ölablassschraube verbaut. Neue Lager für die Hinterachse sind auch drin, die alte Hülse wieder verbaut und die 4-Loch Mutter ist auch wieder drin. Davor hatte ich schon Respekt. Wenn man die falsch ansetzt und das Gewinde im Gehäuse vergniesgnaddelt….
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  36. Hoffmann HB Restauration Beitrag 5: Nun ging es an die Gabel, die Schwinge, Felge, Kotflügel etc. Die Gabel hatte ich komplett in Einem demontiert...also aus dem Chassis gezogen. Das obere und untere Lenkkopflager hat lose Kugeln..., also spätestens beim lösen kullert meistens eine der kleinen Kugel in den Tunnel, oder verschwindet auf dem Fußbodennirvana. Ich hatte dazu aber oben einen kleinen Damm mit Klebeband gebaut und kleine Magnete um die Lagerringe platziert. Die Gabel stand unten auf, so rutschte nix plötzlich raus, und ich konnte mit der Pinzette die kleinen oberen Kugeln komplett abnehmen, und dann mit dem langsamen ziehen der Gabel die größeren unteren Kugeln ebenso. Diese wurden erstmal eingetütet, wie alle Kleinteile, Schräubchen usw. Je nach Bauteil auch mit Beschriftung der Reihenfolge usw. Das Lenkschloß wurde danach gelöst, bzw habe ich erst die Nr rausgesucht...mir den passenden Schlüssel aus dem Archiv geholt...es geschlossen...und konnte so das Schloss einfacher durch die untere Lagerschale fummeln. Die Nr steht auf dem Schloßträger, am Lenkschloss wie auch Backenschloss. Die Nummern bzw alle Codes zum nachschneiden selbiger habe ich zum Glück. Nun hieß es die unterer Lagerschale von der Gabel zu lösen. Also Lötbrenner auf Power, den Kotflügel mit nassem Lappen in dem Bereich vorsorglich abgedeckt, und die Lagerschale erstmal ordentlich heiß gemacht. Zwischen dem darunter liegenden Lagerschalenblech und der Gabel mit 2 breiten flachen Schraubendrehern etwas reingeklopft..und so nach und nach konnte die Schale wie auch das Blech heile entnommen werden. Die Aufnahme der Gabel hat das ebenfalls gut überstanden. Das Blech hatte nur leichte Verformungen und wurd direkt wieder gerade geklopft. Hat ja nicht viel auszuhalten. Meistens wird das getauscht weil verbogen,..aber wozu, wenn es zu richten ist und keine große Aufgabe hat. Danach den Kotflügel oben und seitlich von der Gabel gelöst und ebenso wie all die anderen Lackteile erstmal innen gesäubert und aussen freigelegt. Die Schäden hielten sich in Grenzen..., kleinere Beulen konnte ich dann nach und nach ausbeulen. Lediglich an 1-2 kleinen Stellen, wo der Kotflügel von innen hohl ist für die Verkabelung kam man von unten nicht dran...aber alles gut soweit. Die Schwingenabdeckung flog danach ab. Diese hatte einige tiefe Kratzer und Beulen...., aber auch hier konnte ich einiges wieder ausbeulen...und einige Kratzer planfeilen. Danach wieder mittels Stahlwolle 0000 und Autosol poliert. Danach wurde die Schwinge von der Gabel getrennt, bzw erstmal die Bremstrommel und die Achse von/aus der Schwinge. Dies ist ansich easy, wenn man es einmal gemacht hat. Die große geschlossene Überwurfmutter unter der zuvor entfernten Abdeckung mittels Knarre losschrauben. Die hat aussen ein Feingewinde und ist innen voller Fett und sitzt über der eigentlichen Achsmutter. Diese folgende Mutter ganz normal lösen, den Ring darunter abnehmen und mit Holzhammer/Kunststoffhammer die Achse richtung Rad rausschlagen. Da die HB dieser Generation dort keinen Tachoantrieb hat-ist da nix im Weg. Bei späteren Modellen, oder der HC müsste man die Tachoschnecke zuvor ausbauen. Darauf dann achten, wenn die Achse rauskommt, dass die kleine Passcheibe mit Fase auch rauskommt aus der Schwinge. Die ist wichtig. Danach kann man dann die Bremsbeläge lösen. Die Achse mit den Nadellagern kann man dann ebenfalls aus der Gabel/Schwinge lösen. Hier helfen immer viele Bilder, da man sich beim Zusammenbau gut vertun kann mit Passscheiben usw. Nachdem dann alle Teile los waren hieß es erstmal wieder reinigen. Die Schwinge hatte zum Glück nicht soviele falsche Farben..., aber ist dennoch blöd freizulegen. Diese ist aus Alu, und wurde damals ohne Grundierung nur so grün lackiert. Das blättert gerne mal ab. Der Stoßdämpfer wollte aber nicht ganz freiwillig gehen. Das untere Auge, bzw die Buchse ging mit der Schraube an der Schwinge eine gute Ehe ein. Da die Schwinge dort zwei Nuten hat, kann man nicht falsche Gewalt anwenden, da diese Nuten für den neuen Dämpfer wichtig sind. Nach vielen Versuchen mit Brenner, Öl, Kälte und Gewalt...kam letztendlich doch die gute Flex zum Einsatz und so schliff ich die feste Buchse einfach ab...bis sie dann selbst losging. Aber da die Buchse eh in jedem neuen Dämpfer drin ist, ist das nicht so schlimm. Es war zwar der alte Boge Dämpfer, aber den kann man immer mal noch Instand setzen. Nachdem alles gereinigt war, und auch Neuteile wie Bremsbeläge, verstärkte Feder, neuer verstärkter Dämpfer usw zur Verfügung waren, ging es auch wieder zum Zusammenbau. Die verstärkte und wie im original verchromte Feder wurde etwas anpatiniert,...ebenso der Dämpfer, der lackiert wurde. So stand die Gabel dann quasi fertig in der Ecke. Den Kabelbaum hatte ich ja natürlich aus dem Chassis gezogen. Die Ummantelung am Lenker, wie auch die Ummantelung der Schaltzüge am Lenker hatte ich vorsichtig zuvor gerettet. Ich hätte jetzt zwar auch einen fertigen Baum kaufen können, aber ich hatte von der letzten Hoffmann Restauration noch etliches an Material...,so dass dies kein Problem war. Zudem macht dies wirklich Spaß. Ich hatte zwecks Farben und Längen ja noch das Muster, wie auch einen Plan, den ich mir vor vielen Jahren schonmal gemacht hatte. Die Endstücke ließ ich aber erstmal länger. Abschneiden ist leicht als Anschneiden https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/tb0/1.5/16/1f609.png . Bevor dieser aber, wie auch der neue Zugsatz eingezogen wurden , hab ich das Chassis dann noch einmal komplett von allem gereinigt. Also Motorraum, Vergaserraum und Unterboden. Mit Waschbenzin und vielen Tüchern. Die Trittleisten habe ich drauf gelassen und im montierten Zustand mittels Stahlwolle und Aceton und danach Stahlwolle und Autosol gereinigt und poliert. Beulen in den Flanken der Leisten habe ich mit Hammer und Gegenstücken wieder gerichtet. Die Spalten zwischen Vergaserraum und Motorraum hatte ich mit Karosseriedichtmasse verschlossen...ansonsten wäre zT einiges an Motordreck in den Vergaserraum gekommen. Nachdem der Rahmen also soweit freigelegt und sauber war, hab ich den Motorraum mit Permafilm auf einer dünnsten Schicht Fluidfilm konserviert. Ebenso das Trittbrett von unten. Nach wenigen Tagen war die Schicht hart. So konnte ich auch den Haupständer wieder montieren. Bzw erstmal schauen wie? Der Ständer war etwas kurz, ebenfalls blau bepinselt und brauchte ebenfalls Zuwendung. Also erstmal freilegt...., etwas gerichtet, mit Schrauben verlängert, mit Owatrol und Wachs versiegelt und mit neuen Fußgummis versehen. Die Haltebleche fehlten, zudem waren die Federn hinüber. Also neue besorgt von Pascoli und gehofft, dass diese passen. Naja...es war schon viel Gefluche. Die Bleche musste ich noch im Schraubstock nachbiegen/kloppen, so dass diese auch plan aufliegen konnten. Zuvor hätte ich zwei Ständer in das Spiel zwischen Blech und Ständer legen können. Soviel dazu, dass man hofft, dass das teure Zeug besser ist. Nachdem das passte ging es an die Federn. Hier verzweifeln zurecht viele...auch ich zuerst, bis mir Frank netterweise direkt aus seiner Werkstatt Vergleichsbilder schickte. Das Prinzip hatte ich verstanden, aber bei Hoffmann gab es verschiedene Ständeranschläge...die man bei keinem der neuen Ständer findet. Diese stehen den Federn aber im Weg, und nur mit viel Kraft und dem wegflexen eines Drahtstückes nach der Montage klappt das soweit. Allein hier vergingen Stunden. Da der Kabelbaum ja fertig war, und ich Hilfszüge zum einziehen im Rahmen hatte, verband ich diese Züge mit dem Kabelbaum mittels Klebeband und zog so den Kabelbaum in den Rahmen. Und zwar vom Vergaserraum aus. Ein Strang geht zum Motor, ein Kabel zum Rücklicht, und ein Strang der sich aufteilt zum Kotflügel und Lenker. Die Kabel zum Koflügel verband ich kurz mit dem eigentlichen dickeren Strang zum Lenker und zog so langsam den Kabelbaum in Richtung Hupe/Kaskade. Dort angekommen löste ich die Kabelverklebung der Kabel zum Scheinwerfer/Kotflügel und verband den restlichen Kabelbaum mit einem Schweißdraht, der von oben kommend hinter der unteren Lagerschale wartete. So zog ich dann den Kabelstrang zum Lichtschalter nach oben und der Kabelbaum saß an Position. Ist die Einfachste Methode, da man sonst verzweifelt. Mit den Zügen ging es ähnlich. Dort steckte ich in die alten Bowdenzüge einen viel längeren dünnen Klavierdraht/Seilzug,...schob den neuen Bowdenzug ebenfalls über den langen Innenzug, so dass beide Bowdenzüge Stoß an Stoß sassen....schraubte eine Lüsterklemme an ein Ende, und zog so den neuen mit dem alten Zug in Position.
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  37. Ich hätte dich viel früher anrufen müssen, nachdem die Kupplung in Moritz‘s Wideframemotor nicht sauber trennte. Mit 6 Malossifedern funktioniert sie jetzt genauso gut wie in meiner Allstate mit 27ps !
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  39. Mir als im Moment noch konsequentem E-Auto-Verweigerer (da es mein Geld kosten würde) erschließt sich irgendwie nicht, was an den Böcken so toll sein soll - erst recht unter Berücksichtigung der offensichtlichen Wertverluste. Bei Einsatz als Firmenwagen und / oder der Viertelprozentsteueroption mag das ja evtl. noch gehen ... Ich hoffe ja immer noch, den Kauf eines E-Autos irgendwie vermeiden oder altersbedingt aussitzen zu können.
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  40. Es ist vollbracht, sie ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig. Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Feder von der Seitenbacke ist gebrochen, kann man die nur neu einschweißen oder wie repariert man das?
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  41. V50, deutsches Modell, Baujahr 1974 Gekauft, komplett zerlegt, aufbereitet und wieder zusammengebaut. Motor - VMC T-56, 106 ccm - AS 172°, ÜS 122°, QS 1,1 mm - Original Piaggio Banane, 30 mm Krümmer - BGM Rennwelle - 3,00 Primär, SIP-Repkit, DRT Korb - 3-Gang Getriebe - Dellorto SHB19 Vergaser, HD88, ND42 - 19er Ansaugstutzen - Revolver Kupplung mit 8 Intermediate Federn - PK Zündung mit 12 V, Elestart Lüfterrad mit 1800 g - Einbauspiel Getriebe 0,15 mm - Einlass am Gehäuse vergrößert - Lager, Wellendichtringe, O-Ringe, Silentblöcke neu Rahmen - Die Linke Seite des Hecks und der Kotfkügel waren mit extrem nervigem Lack im gleichen Farbton überlackiert. Musste viel knibbeln und schleifen. - Unterboden war mit Bitumen vollgesaut. Trockeneisstrahlen hat das Zeug relativ gut beseitigt. - Risse geschweißt und die linke Backe etwas in Form gebracht von @floschi - Alle Roststellen entrostet - Blanke Stellen mit Oxyblock S, Falze mit Oxyblock N konserviert - Lack nass geschliffen, poliert und mit Aero 46 versiegelt - Unterboden, Kotflügel und Radhaus hinten mit Multifilm geschützt Die Gabel habe ich auch entrostet und versiegelt. Die Schwinge wurde ebenfalls komplett überholt. Hat alles mit Hilfe des GSFs auf Anhieb perfekt funktioniert. Bilder
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  42. Ich schmeiß mal noch PK-Gabel mit Trommelbremse in den Topf. Fährt sich super und hat meiner Meinung nach ausreichend Bremsleistung
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  43. Abgesehen vom Leberwurst-Verhalten: geht doch! Lieber FMP, dann hier jetzt mal gebündelt: ich mag jetzt nicht jede einzelne Worthülse von dir auf die Goldwaage legen. Was sind denn eigentlich "bekannte Fakten"? Wo stehen die? In deiner FMP-Kladde? Natürlich darfst du was ehrliches zu Produkten sagen. Du hast aber lediglich Wortfetzen hingeworfen und deine "Urteile" nicht hier begründet, sondern auf deine social Media Accounts verwiesen. Da hat nicht jeder Zugang und vielleicht auch nicht jeder Interesse, sich auf solchen werbebehafteten Plattformen "gesicherte Fakten" zu besorgen. Die Vespa war ja auch nie der beste Roller der Welt und zeitlebens Stand der Technik, genauso wenig wie die aktuelle Piaggio-Produktpalette nun wirklich wesentlich besser wäre als irgendein Kymco oder Honda. Trotzdem verkaufen sich Piaggio-Produkte wie geschnitten Brot. Warum sollte man also Box-Auspuffe aus alten Serien nicht mehr verkaufen dürfen? Nur weil ein selbsternannter Retter der Schaltrollerwelt das so für gut hält? Und nein der Inhalt deines neuen Beitrages ist nicht mehr der gleiche - jetzt ist tatsächlich Inhalt vorhanden, wo vorher nur unverständliches Geschwaller war. Halbwegs sauber zu lesende Textbeiträge, kommentierte Tabellen und Videos sind - nicht nur von mir aus - auch zukünftig gerne gesehen - aber keine Wortfetzen und Hinweise auf deine externen clickbait-content. Auf deine nördlich der Donau nur schwer verständliche sehr stark mundsprachlich geprägte schriftliche Ausdrucksweise wurdest du ja auch schon mehrfach hingewiesen. Vielleicht hättest du noch mehr Fanboys, wenn du dich da etwas am Riemen reissen würdest ... Du kannst also gerne Fakten festhalten, das ist für Mikrometerdrehmomentficker bestimmt spannend, wenn du das hier auch ordentlich untermauerst. Einstweilen behalten wir uns vor, deine Beiträge vor Veröffentlichung erst einmal zu prüfen. Da dein generelles Verhalten nicht nur dem "Personal" aufstößt sondern auch vielen Usern (wie die fortlaufenden Meldungen es eingehend untermauern) erscheint mir diese Maßnahme durchaus legitim. Liebe Grüße Micha And now einige Words von mir als User: deine Signatur ist eine Frechheit dem GSF und den anderen Usern gegenüber. Wenn du den content hier nicht mehr verfolgst, kann seine Hoheit sich von mir aus auch komplett verp****. Das ist jetzt meine persönliche Meinung als User, nicht als Moderator.
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  44. Ich schreib jetzt hier mal MEINE Erfahrungen zu Lemarxon rein. Vielleicht ist es für den ein oder anderen hilfreich. Ich habe im Vibrationstopic das erste mal von Lemarxon gehört und mir dann mal die Videos nach und nach angeschaut. Fand ich extrem spannend, Lehrreich und vom Andreas auch mehr als ausführlich erklärt wie ein SI Vergaser funktioniert. Hab mir da vorher ehrlich gesagt nie solche Gedanken gemacht. Ich hatte schon einen 26 Pinasco verbaut und dann auf Facebook ein Lemarxon Setup entdeckt, das zu 95% dem meinigen glich, allerdings mit einem 24er. Also hab ich mir kurzerhand einen 24er Vergaser, die Schieber inkl. Mischrohre und ein paar Nebendüsen etc. beim SIP geholt. Ich habe den Vergaser genauso bearbeitet wie der Andreas das in seinem Video erklärt. Also alles auf 3mm aufgebohrt und eine Cosa Nadel verbaut. Hab mir dann das Vergaser Setup von dem anderen Quattrini nachgebaut, zusammengebaut und ab dafür. Dann kam erstmal die große Enttäuschung. Das hat mit meinem Motor mal gar nicht funktioniert. Hab dann noch einige andere Varianten versucht, kam aber nicht an das Fahrgefühl mit meinem 26er ran. Nach kurzer Rücksprache mit Andreas habe ich dann meinen 26er (mit Venturi) wieder eingebaut, meine ursprüngliche Bedüsung erstmal gelassen und nur den LM-M (2mm) Schieber und das X234 Mischrohr verbaut und siehe da, Das lief gleich wieder gut und sogar besser. Mit besser meine ich die Laufruhe. Dann habe ich so nach und nach mal einige Dinge ausgetauscht, verglichen, mit den Düsen runter gegangen, wieder hoch und so weiter…… Hab dafür wirklich einige Tage und ein paar hundert km damit rumgespielt und bin dann, zu einer für mich sehr zufriedenstellenden Abstimmung gekommen. Ich denke da gehen bestimmt noch ein paar % mehr, aber die sind mir egal. Der Motor zieht von 40km/h im 4. (Trotz meiner 62/25) sauber hoch ohne zu rotzen oder sonst was. Dreht schön nach oben durch ohne Loch. Ich wollte dann am Samstag wirklich nochmal an die ND ran, hab mir aus altbeständen dann ein paar passende aufgebohrt und bin losgefahren. Nach 30 km dachte ich mir, warum da noch rangehen. Das ist doch alles schon sehr sehr gut. Man kann sich da auch zu Tode spielen. Mir ging es Hauptsächlich um die Vibrationen. Und die Hab ich um 80% minimieren können. Man merkt auch direkt jede Änderung am Setup wie sich dann die Vibrationen im Drehzahlbereich verschieben. Auch merkt man wie sich die Leistung mit den Schiebern und Mischrohren im Drehzahlbereich ändert. Was Andreas in seinen Videos auch angesprochen hat ist die Zündkerze. Erstaunlich was da merklich mit einem veränderten Abstand zu Stande kommt. Ich denke man kann mit den Teilen vom Andreas keine 3 PS mehr erwarten. Woher auch, aber die ganze Motor Performance kann man damit massiv verbessern. Auf jeden Fall habe ich viel gelernt. Mein finales Setup sehr ihr ja oben. Mein Ursprung war: HLKD 190 Mischrohr BE 2 ND 160 / 62 HD 185 Das lief vorher schon auch Recht gut. War sehr zufrieden bis auf die Vibrationen. Durch den 3mm Schieber, der im Halbgasbereich dann magerer ist, konnte ich mit der HLKD wieder viel fetter werden und letztendlich auch die Hauptdüse viel kleiner machen. Ich fahre übrigens zu 80% im Halbgas, dank meiner Übersetzung bin ich da laut Tacho mit 110 km/h unterwegs. Und das reicht mir dann auch. Die Übersetzung ist auch ganz bewusst wo gewählt! Bei Gelegenheit werde ich mal auf den Prüfstand gehen und das vorher nachher vergleiche. Ob da jetzt ein PS mehr oder weniger dabei rauskommt, ist mir aber völlig egal. Es geht eigentlich nur darum den Popometer ein bisschen bestätigt zu bekommen. Nach so langem Abstimmen weiß man auch igendwann gar nicht mehr ob das jetzt besser oder schlechter ist. 😁 Wer noch fragen hat, kann sich gerne melden. P.S: Ich musste die Lemarxon Schieber leicht bearbeiten. Der Schieber macht im 26er Vergaser nicht ganz auf und ganz zu. Liegt daran, dass der Andreas das eigentlich nur für den 24er gebaut hat. Musste vorne ca. 0,3 mm wegnehmen. Also fast bis zum Anfang der Rutsche Hinten ca. 2,5 mm die Aussparungen machen.
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  45. Soo.. ein dreiviertel Jahr und 2000km später kleiner Zwischenbericht: Vergaser lief bisher unauffällig. Jetzt ist der Gaszug im Polini Gaszugkrümmer gerissen. Das hab ich jetzt mal durch einen neuen kompletten Gaszug im Bogen verlegt, also ohne diesen blöden Krümmer, wieder repariert. Mittlerweile fällt auf, dass der Vergaser bei höheren Drehzahlen beginnt etwas zu fett zu laufen. Ich denke die Schwimmernadel gibt langsam auf - ist aber noch nicht bewiesen. Der Nadelsitz soll ja eine Schwachstelle bei den Dingern sein. Vielleicht ist diese durch die Vibrationen eingelaufen. Zwischendurch habe ich auch mal die Polini Hauptdüse durch eine BGM und eine KMT in gleicher Größe ersetzt. Kein Effekt... also Motor lief mit der 75er HD aller drei Hersteller genau gleich.
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  46. eben. kauft man sich einmal und gut ist. kostet auch gar nicht soviel
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