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Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern


agent.seven

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Mein Auto ist schon ü10 Jahre alt, hat aber das Nichtangeschnallt-Gegongel. Bin eh überzeugter Anschnaller, daher höre ich es recht selten. Es gibt aber ab und an notwendige Fahrten im Dorf, da bleibt dann dennoch mal der Gurt weg für ein.paar Minuten.

 

Gestern aber eben solch ein Runde mit dem 1986er Auto gefahren. Und da fiel mir auf, wie das Gegongel (zu Recht) eigentlich wirklich nervt. Denn ich fuhr besagte Minuten willentich einfach mal so ohne Gurt - und nichts störte mich dabei. 

 

Leben am Limit und nichts nervt.:laugh:

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vor 50 Minuten schrieb Sloth:

Moin sagen.. bin damit groß geworden dass man immer Moin sagt wenn man auf eine andere Person trifft, auf der Straße oder wo auch immer, egal ob man sie kannte oder nicht. Ich zieh das noch durch, aber wie selbstverständlich gibt's das auch nicht mehr..

Bin auch damit groß geworden, die gute alte Schule...

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vor 2 Stunden schrieb Sloth:

aber wie selbstverständlich gibt's das auch nicht mehr

Isso in der Stadt, ja.

Auf'm Dorf gibt's das aber nach wie vor. Als ich im Juli nach CUX in meine alte Heimat gerollert bin, schön über Land, wurde überall gegrüßt. Da musste ich mich tatsächlich erstmal wieder dran gewöhnen...

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vor 2 Stunden schrieb Sloth:

Moin sagen.. bin damit groß geworden dass man immer Moin sagt wenn man auf eine andere Person trifft, auf der Straße oder wo auch immer, egal ob man sie kannte oder nicht. Ich zieh das noch durch, aber wie selbstverständlich gibt's das auch nicht mehr..

:thumbsup: Ich ziehe das hier "auf dem Dorf" durch. Wobei hier im Rheinland "Moin" keiner versteht. Daher wird es ein "Mooorjen". Bei Menschen, die das ignorieren, fühle ich mich herausgefordert. Hat bisher nicht geschadet. :-D

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Am 15.9.2023 um 16:45 schrieb Lapflop:

 

Leben am Limit und nichts nervt.:laugh:

 

Kenn ich. Mit 21 war mein Rock'n'Roll Lifestyle am Freitag Abend in den Club zu gehen und erst Sonntag nachmittag heimzukommen, ohne Erinnerung was dazwischen passiert ist.

Jetzt, mit 51 ist mein Rock'n'Roll Lifestyle die 500m vom Getränkemarkt nicht angeschnallt im Octavia heimzufahren und dabei Strychnine von den Sonics laut mitzusingen :wheeeha:

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  • 4 Wochen später...

Das Auf- und abrunden beim zahlen an der Tanke. Kenne es noch das bei zwei drei Pfennig über/unter der runden Summe beiderseits gesagt wurde passt so..

 

also haste für 50,03 getankt haste 50 bezahlt, ebenso beim Tanken für 49,97 beispielsweise..

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  • 3 Wochen später...

Ich war als Kind schon etwas - naja, sagen wir: "autoaffin". Früher gabs da schon interessante Sendungen im Fernsehen, ich hab die regelrecht verschlungen. Aus heutiger Sicht doppelt interessant, alleine schon wegen der schönen Autos (ich glaub, heut gibts irgendwie nur noch Blödsinn auf vier Rädern zu kaufen):

 

 

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Am 16.9.2023 um 20:57 schrieb Roggi:

Wobei hier im Rheinland "Moin" keiner versteht.

Das ist falsch :-)

Je nach Laune antwortet der höfliche Rheinländer mit Moin, Moooorje oder Guude!

Nur gibt es davon immer weniger...

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vor 1 Stunde schrieb Humma Kavula:

... ist unnütze Sabbelei! 

 

vor 17 Minuten schrieb Spiderdust:

Eben. Am Moin Moin erkennt man Quasselstrippen.

 

Das wiederum hilft, den Norddeutschen schnell zu selektieren ;-)

 

Bearbeitet von sucram70
ich kaufe ein t
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vor 4 Stunden schrieb Kebra:

Kennt jemand noch die Brokatabdeckungen für

die Wählscheiben-Telefone ?

Gabs oft bei Tante x und Tante y.

 

telefon-mit-brokathulle-studioaufnahme-deutschland-1971-zusatzrechte-clearences-nicht-vorhanden-bxm0rr.thumb.jpg.b809e52a049fbeea6f90cf371397a416.jpg

 

Laut Hennes Benders Werk Generation YPS aus grob 2003 sind das die ersten Handyhüllen gewesen.
 

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Ich muss noch einmal auf das Auf Achse Thema zurück kommen denn es hätte fast mein Leben verändert. Ich wollte damals in den Sand, in die Pampa.

 

Viele halten die Geschichte mit zwei LKW nach Teheran zu fahren für reine Fiktion.

Tatsache ist aber das in Persien und und bei den Arabern mitte des letzten Jahrhunderts die Goldgräberstimmung ausbrach. Die bis dato recht armen Leute wurden zu den Global Playern und konnten sich dank dem schwarzem Gold alles leisten. Es wurde im Westen auf Teufel kom raus gekauft und so fuhren tausende von Europäischen LKW seit Anfang der 1960er Jahre in den Sand und lieferten. Es waren schon irre Strecken, ohne Karten, ohne Sprachkenntnisse, das letzte Telefonat war in Istanbul vom legendärem Londra Camping LKW Rasthaus möglich. 

 

Als Ende der 1970er Jahre Franz und Günther, übrigends war "Orient Berti" der echte Besitzer von Günthers F1220 als Berater mit von der Partie, vom Hof der Firma Mittermann in München losfuhren war geplant 4500 km bis nach Teheran zu fahren. Aber sie haben die Rechnung ohne Khomeini gemacht. 1979 war die Destination Iran nicht mehr erreichbar. Im Grenzgebiet Türkei / Iran saßen hunderte von Fahrern für lange Zeit mit ihren Wagen fest. So musste Georg Feil, der Regisseur, umplanen. Daher ging dann die Fahrt nach Volos in Griechenland zur Fähre in Richtung Tartus, Syrien weiter.

 

Die echten Orientler nutzen damals auch diese Verbindung um ihre Fuhren nach Saudien, Kuwait, Dubai, Qatar, etc zu bringen. Rückfracht gab es natürlich nicht also wurden oft zwei LKW für den Rückweg gestapelt. Aber nicht ohne vorher für schmales Geld zu tanken, sie hatten meist einen 3000 Liter Tank under dem Auflieger. Diese Füllung langte dann für den nächsten Umlauf.

 

Wer sich dafür interessiert sollte sich den Youtube Film "Dubai Road Express" 7500 Km von Norwegen nach Dubai im Jahr 1976 anschauen

 

Oder "Rotta Karatchi" 8000 km von den Niederlanden nach Karatchi / Pakistan.

 

Aber leider ist das alles längst Geschichte und wird auch leider nicht wiederkommen.

Das war dann mal weg, kann mich aber daran erinnern.

 

 

DSC_2502.thumb.JPG.4efc0efc7e4eadc77b42f8ba41ed5112.JPG

 

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