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Inhalte mit der höchsten Reputation am 01.05.2025 in allen Bereichen anzeigen

  1. Oh, es geht um Dichtmasse! Bei mir am Gehäuse nur Papierdichtung, gefettet. Hält dicht, erwiesenermaßen. An neuralgischen Stellen kommt auch mal Uhu Hochtemperatursilikon in schwatt zum Einsatz. Dann allerdings hauchdünn, dass man durchschauen kann. Alles darüberhinaus quetscht nämlich zur Seite raus und eine Seite von "zur Seite" ist immer > Brennraum/Kurbelgehäuse/Motorgehäuse und da will ich den Scheiß nicht drin haben.
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  2. Zwar ein richtiger Spachtelbomber, aber ins Herz geschlossen. Habe die PK125S seit einem Jahr und bereits Stunden investiert, damit die Kiste läuft. Mega happy!
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  3. Meine hat auch Federn. Ich hab auch die SIP mit dem Halteriemen. Ich finde die am Schönsten von allen Bänken, die man kaufen kann. Auch stimmig und oldschool. Alles andere ist halt neu und die Bank gabs halt schon in den 60ern
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  4. Hab die sip "Premium", find die gut.
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  5. Also es ist so, ich hab sehr selten was über den Marktplatz angeboten aber immer ein Auge drauf was andere verkaufen bzw. suche halt immer wieder mal ein paar Teile für eine Lammy Resto mit möglichst vielen Originalteilen oder eben Ersatzteile für meine Alltagskiste. Nun ist mir aber folgendes aufgefallen. Erstens wird am Marktplatz eigentlich immer weniger angeboten und zweitens, die Teile die ich dann auf Kleinanzeigen gefunden habe, waren alles iwie von Leuten die auch im GSF aktiv sind. Meistens kannte man sich oder hat voneinander gelesen. Waren immer feine Kontakte und nach etwas hin und her war immer der O-Ton, Teile verkaufen im GSF ist nerfenaufreibend. Nach vielen Jahren GSF aktiv und passiv kenn ich das schlechtreden von allem Möglichen, aber Leute, eigentlich haben wir selber unseren Marktplatz hochgejagt. Wenn die User hier lieber über KA oder vielleicht auch facebook verkaufen, das GSF als Marktplatz meiden, sollte das einem schon bedenklich stimmen. Wollte ich nur mal los werden.
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  6. warst Du schonmal 6-8-10.ooo km am Stück unterwegs, ja ? Wenn ich schon 4 Wochen Urlaub in den Sand setze, dann ungern wegen eines eingebauten, bekannten Fehlers... klar irgendwas passiert immer. Aber ich will selber schuld sein. wenn ich nur in Bayern rumkurven tät, wär mirs auch wurscht.
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  7. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-50-original-lack-pink-shocking/3071757997-305-5834
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  8. Yankee zefix! ✌🏻😎 saubequem und ein must have am italo traummoped eines 16 jährigen! ich liebe sie! 😍
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  9. Ne, ich nutze um ehrlich zu sein nur DirkoHT. Warum? Weil es bei mir einfach super funktioniert. Auch um den Auslassstutzen an zickigen Auspuffanlagen dicht zu bekommen. Und wieder nö Dirko hält auch am Zylinderkopf ohne Probleme. Gehäuse mache ich eigentlich nur mit ein bissl Dichtpampe, wenn die Dichtflächen schon übel gelitten haben. Ansonten reichen da auch die simplen Dichtungen mit Fett eingeschmiert. Aber am Zylinder und Kopp nutz ich immer Dichtmasse. Logisch nicht so viel, das ich nen Zahnabdruck machen könnte
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  10. Was heißt denn "... im Bild Vorstufe zur Katastrophe"? Wenn es "nur" so aussah würde ich das Öl wechseln (eine Magnetablassschraube ist auch nicht verkehrt). Evtl nach 100km oder früher/später (je nach eigenem Bauchgefühl) nochmal einen Ölwechsel durchführen. Gruß Markus
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  11. keiner macht ein Fass auf . erzählen darf man es auch nicht ? wenn SIP handeln wollte, würden Wellen mit 0.75 Axialspiel direkt rausgenommen. und ich sage auch, dass das sicherheitskritisch ist, wenn unerwartet ein Motorschaden vorprogrammiert ist. Ich schraube halt einen Tag extra, fahre 200 km. Kosten um 100 Euro vermutlich. Weil ich halt das Ding nicht hinterfragt hab. und ganz ehrlich: da ist seeehr wenig Luft am Pleuelschaft. egal. ich verreise die Tage dennoch. ich fluche nicht. ich mach das jetzt heile und fertig. Aber wenn es hier nicht geschildert wäre , hätte ich vermutlich einen vermeidbaren Schaden in Süditalien gehabt...
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  12. Es war wieder eine helle Freude, vielen Dank an Sven und Maike Auf die nächsten 25
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  13. 15,5 Jahre später … 😂
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  14. Es sei denn man kommt aus Koblenz und hat nen 30kg Eimer Dirko HT rot zu viel Gehäuse kommt bei mir nur eine Dichtung (leicht eingefettet). BGM heute immer noch und sehr gerne @Gaeskits! Fuss und Ansaugstutzen eine sehr gute Fussdichtung, auch am Liebsten vom Lars. Ich bestreiche hier gerne beide Seiten dünn mit Plastomar von Normfest. Und zwar so, dass ich gegen das Licht sehe, dass eine dünne Schicht drauf ist. Dann kurz warten und verbauen. Drehmoment ist super wichtig. Was ich auch mache ist die Kanten aller Dichtflächen zu brechen. Innen wie aussen. Das hat bei mir seit ca 10 Jahren zu keinem einzigen ölenden Motor beigetragen. Bei mir tropft nix. Alles staubtrocken. Und ich hab schon so ein paar Motoren gebaut. Auspuff, also Dichtung und auch in sich schiebende Verbindungen trage ich gerne, nicht zu viel, Firegum von Holts auf. Mach ich seit 30 Jahren bestimmt. Wenn viel Bewegung in der Verbindung ist, finde ich auch so was wie Omnivisc super gut. Sehr gute Erfahrungen gemacht. Firegum härtet aus. Das ist an der Stelle, gerade wenn man Originalauspuffanlagen oder die Bananen mit Flansch verschraubt, absolut dicht. Auch wenn die Dinger etwas verzogen sind. Am Zylinder oben trage ich Firegum bei jedem Auspuff auf. Läßt ich mit ner Drahtbürste super entfernen.
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  16. Ich persönlich mag ja immer diese Kommentare zu Dichtmasse, egal ob am Fuss, Kopp oder Gehäuse. Mir persönlich sind sie nämlich scheißegal und schmiere selber lieber etwas zu viel als etwas zu wenig auf den Rotz. Denn nix ist ärgerlicher, als den ganzen Dreck wegen Undichtigkeit wieder zu zerlegen. Ob das anderen gefällt oder nicht ist mir dabei ziemlich Latte Und ja natürlich, das sollte, müsste und könnte auch ohne Pampe dicht sein weil es eben nur 120%ige Top Teile zu kaufen gibt
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  17. Meine 2 Cent zu diesem Thema.... bin laaaange Jahre nur Motul 710 gefahren. Als die Plörre aber immer teurer wurde, hab ich hier vor 2 oder 3 Jahren dank einer tollen Aktion das Unil Öl entdeckt. Kost fast nix und ich merke gar keinen Unterschied. Wird seitdem in jedem Roller gefahren, egal Vespa oder Lambretta, egal ob 15 oder 25 PS.... Wenn ich jetzt ne 70PS Karre bewegen würde, oder immer am Limit in der ESC fahre, würd ich eventuell wieder zum Motul greifen, für jedes Fahrzeug was normal auf der Strasse bewegt wird, reicht wahrscheinlich jedes günstige Öl aus. Aber beim Öl ist es eben wie bei CNC/Eloxierten Teilen, was nix kost, is auch nix
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  18. Traue mich nach vielen Jahren mal wieder die Gänge voll auszudrehen und mal auf der Landstraße den Gashahn voll offen stehen zu lassen...soviel Vertrauen in meine Roller gab's noch nie
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  19. Kannst mal mit nem Edding odervTische alle Teile schwärzen, wo was schleifen kann, auch innen am Polrad ein paar Striche ziehen. Dann siehst du vielleicht wo das geschwärzte abgefieselt wird.
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  20. Kann sich doch schon mal sehen lassen danke für due Tipps!!
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  21. Mir hat der Sitz des phbh30 in Verbindung mit der bsk Haube nicht gefallen. Entweder zu schräg oder Anstoß ne oben am Rahmen der Sprint. habe daher die bsk Haube eingeschnitten (hier habe ich zu viel geschnitten, ich depp und musste so die Aufnahme am Gehäuse nachformen , das braucht man eigentlich nicht). Habe dann die Haube mit gfk matten und epoxy angepasst und modelliert. Zuletzt noch eine kleine Delle in den Rahmen gemacht, jetzt passt es recht gut und schlägt nicht mehr an. Das kann man bestimmt noch schöner machen, für mich reichts so war mein erstes Mal mit gfk :) ausgeschnitten (die Form innen ist aus dem Forum hier @px211) angepasst laminiert 3 bis 4 Lagen angepasst und geschliffen gedellt geschliffen, gespachtelt und lackiert fertig
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  22. Finde die SS Sitzbank auch super für ne O-Lack Kiste
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  23. ... die Lambretta innerhalb von 5 Minuten TÜV bekommen hat. (und jetzt wieder die richtige Sitzbank und die Flyscreen drauf ist)
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  24. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Bisschen mit Schleifpapier entgraten. Wenn nötig, ein bisschen Loctite 648 auf das kalte Lager schmieren und ordentlich und grade einpressen/einziehen. Aufpassen, dass nichts ins Lager läuft. Ich denke aber, dass du die Passung durch das entgraten nicht so stark erweiterst, dass es nötig ist.
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  25. Bei mir ists die BGM Sport Variante, find das geprägte Muster cool.
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  26. P260 hängt drin und loift. Abstimmung folgt....
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  27. Hallo zusammen das kleinste Projekt des vergangenen Winters.. verbastelte PX zurück auf die Straße geholt inkl. Upgrade, einmal alles zerlegt und wieder schön gemacht.. ist ein Dankeschön an meinen Zimmermann der mich massiv beim Umbau und Neubau meines Hofes/Werkstatt unterstützt hat. 139er Malossi SI 24 Vergaser 23er Cosa Kupplung CR-Beläge BGM Touring 2.0 Elestart Lüfterrad Getrenntschmierung --> Ölpumpe auf PX 125 umgebaut So hab ich die Karre übernommen: (500€ Kleinanzeigen schnapper) So nach 2 Wochen lackieren und Schrauben
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  28. Ich habe meinen zweiten Triple seit letzter Woche am laufen: -Egig220 Triple mit geradem Ansauger -VHSB 34 QD (mal wieder perfekt umgebaut durch @vespetta) -Goofi Curly -Benelli Bull auf 2.34 -Vape Statisch mit HyperFlow-Lüfterrad -Fabbri FB45 (auf 5S umgebaut) Triple Goofi VHSB34.pdf
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  29. Bist Du noch auf der Suche? Habe eine PK mit gecuttetem Heck, Wasserkühlung usw. ist alles eingetragen. Viele Grüße
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  30. Leider steht er mir zuviel rum, Familie ist zu groß geworden, Urlaub machen wir im Vario, ich biete hier mal feil, anderswo ist mir zu stressig… Ziemlich rostarmer, etwas beuliger, patinöser 2WD Multivan mit 95PS MV Wasserboxer, vor 2Jahren revidiert, bei 250.000km. 5 Gang, technisch gut beisammen, sehr viel dran gemacht, absolut alltagstauglich, tropft nix, läuft schön und fix, verbraucht 10,x Liter, kein Öl kein Wasser. Innen recht gepflegt, Lithium Bordbatterie, Votronic Triple Ladetechnik gibt immer kaltes Bier! Insgesamt stimmiges Fahrzeug, kein show&shine sondern familientauglich. Einsteigen und bis Spanien fahren sofort möglich. Einiges an Zubehör gibts dazu, Preise sind leider im Keller, hätte gerne 17.500 € fix. Aufbaukosten liegen da ein gutes Stück drüber… eigentlich darf er auch bleiben, leider hab ich zuwenig Garagen… weitere Beschreibung folgt bei Interesse.. Standort Hilden bei Düsseldorf es gibt auch noch nen MGF in racinggreen, VVC, 50.000km gelaufen, Schönwetterfahrzeug, alles in Ordnung. Tüv wieder abgelaufen, dazwischen keine 1000km gefahren, gleiches Problem, keine Zeit, zuwenig Platz, setze mal 7500€ an. Wer also noch ein klassisches Auto sucht, hier gibts welche… Grüße aus Hilden Boris
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  31. Woher die letztendlich kommen, ist mMn recht egal, wenn der Zustand stimmt bzw. alles ordentlich gemacht ist. Hab selbst ne schwedische SS, da ist alles gut. Den Aufwand bzgl. deutschen Papieren sollte man aufm Schirm haben und sich evtl. vorher informieren, was dazu gebraucht wird, das variiert ja u.U. von Land zu Land.
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  32. Kurzes Update Bin auf ND 52 und 4 Umdrehungen LLG Alles tip top kein mucken mehr. Einzigste ist das Ampel freirotzen aber damit kann ich gut leben 😁
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  33. Ich gebe dir vollkommen recht bisher hab ich das so immer ganz gut in den Griff bekommen. Mit der LLG geht’s auch, aber tut dem Fahrzeug ja nicht weh wenn im teillast etwas fetter ist. Es viertaktet aufjedenfall nicht man kann easy 40-50 im 4 Gang fahren.
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  34. Ne ist absolviert, die Motoren streuen halt in dieser Range der bedüsung. vermutlich hängt das auch mit den vergasern zusammen wegen fertigungstoleranzen. habe letztens eine PK gehabt mit mamba S und 170er. da musste ich bis auf 56 rauf gehen. Man darf auch nie vergessen, Erich gibt da nur Vorschläge, so pauschal denke ich kann man das nie sagen eine Abstimmung sollte immer erfolgen meines Erachtens.
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  35. Ich habe Mitlerweile einige 170/180er zusammen gebaut dieses Problem ist mit dem PHBH sehr oft. Das mit der LLG Schraube habe ich oft probiert aber meistens klappt es deutlich besser mit einer fetteren nd ich verbaue meistens 52-55 und habe die LLG dann deutlich leichter einstellen können. Und der Motor fällt auch viel besser ins standgas finde ich. Ich glaube eine 50er nd hatte ich noch nie verbaut gelassen. So meine Erfahrung. Wozu ich aber festgestellt habe das der VHSH besser performt als der PHBH. Aber das kann tatsächlich auch nur Geschmacksache sein.
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  36. wenn er fast aus geht ist er zu mager
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  37. "Scauri" spaam sprint NOS 38€. muss man zwar bisschen aufpeppeln und ein scharnier montieren, aber ultraselten und sexy. Hab selbst zwei in NOS in gut. Machen einen schlanken Fuß. https://www.ebay.it/itm/405576816110
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  38. Langsam könnte wieder der candy lack modern werden. in den 90er liefen bei uns alles vespas bunt, rosa, violett, grün metallic, perlmut,
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  39. „2024 aber jetzt mal Meer! Komm, wir fahren nach Korsika!?“ 😲💪🏻😁 Wenn aus einem Spruch ernst wird. Als wir Anfang des Jahres die Tickets für die Fähre kaufen, wissen wir jetzt gibt es kein Zurück mehr und die Vorfreude steigt umso mehr. Ich mache mich immer mal wieder ein bisschen an die Routenplanung und am 22.6. ist es dann endlich so weit. 4 PX’en, 8 Tage Korsika! Tag 1. Morgens um 6:00 Uhr geht es auf Richtung Genua mit Zwischenstopp in Domodossola. So war jedenfalls der Plan… Fast schon routinemäßig fahren wir ca. 100 km auf der Autobahn bis an die Schweizer Grenze. Wie vorhergesagt fängt es leider kurz nach der Abfahrt auch an zu Regnen. Wir fahren die nächste Raststätte runter und ziehen uns unsere Regenkombis über, die wir auch erst abends im Hotel wieder ausziehen. Im Dauerregen fahren wir quer durch die Schweiz, wo wir uns aufgrund des Wetters entscheiden den Autozug in Kandersteg, anstatt dem Grimselpass zu nehmen. Spart uns wertvolle Zeit, ist allemal ein Erlebnis wert und den Grimsel kennen wir eh schon. Bei einer Pause nach dem verlassen des Zuges klart das Wetter ein wenig auf, wir haben schon die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen, die uns aber kurz darauf auf dem Simplonpass genommen wird. Es schüttet wie aus Eimern und ist arschkalt. Ich hab nur die CDI im Kopf, die bei solch starker Nässe schon einmal Probleme machen kann. Die Kisten laufen aber abgesehen von einer etwas zu großen HD bei Benni tadellos durchs Wetter und über den Pass. Den Simplon runter und die italienische Grenze überquert wird es von Meter zu Meter wieder wärmer und auch der Regen lässt wieder nach. Am ersten Tag nach Italien, unser persönlicher Rekord! Wir checken in einem kleinen Bergdorf oberhalb von Domodossala in einer gemütlichen Ferienwohnung ein. Aufgrund des überteuerten Datenroaming in der Schweiz, haben wir unsere Handys dort immer aus. Als wir dann im WLAN unser WhatsApp checken, staunen wir alle vier nicht schlecht. Nachricht von der Reederei: „Wir müssen Sie für MORGENABEND! wegen eines Defektes in der Kabine von Genua nach Livorno umbuchen.“ Livorno sind über Land 5 Stunden mehr, da selbst nach Genua nichts schiefgehen darf ist das so gut wie unmöglich. Nach vielen erfolglosen Versuchen die Reederei telefonisch zu erreichen- kurzes Brainstorming , mit der Entscheidung Autostrada bis nach Genua zu ballern, um dann zu entscheiden, wie es weiter geht. In allem Überfluss soll es morgen auch wieder den ganzen Tag regnen. Tag 2. Unsere nette Gastgeberin macht uns extra schon um 6 Uhr Frühstück und wir springen vor der Abfahrt schon morgens in unseren Regenkombi, der komischerweise auch jedes Jahr enger wird. Durch den Regen ist uns die Autostrada tatsächlich sogar lieber als auf nasser Straße durch unzählige Kurven mit typisch italienisch schlechtem Asphalt. Es regnet leicht vor sich hin und auf der Dreispurigen Autostrada ist so gut wie nichts los. Wir machen richtig Meter. Kaffee im Autogrill darf natürlich nicht fehlen. Im Apennin kommt es allerdings wieder vom Himmel wie aus Eimern und der Verkehr nimmt schlagartig zu, das Wasser steht Zentimeter hoch auf der Autostrada. Ich fahre nur noch den Rückleuchten des vor uns fahrenden Autos hinterher und habe wieder nur die Elektrik und den aufgrund der vielen Brücken und Tunnel fehlenden Standstreifen im Kopf „Nicht ungefährlich“. Beim nächsten Tankstopp auf Höhe Genua klagt David tatsächlich über Zündaussetzer während des Starkregens. Sepp wundert sich über komische Geräusche an seiner PX und nur durch Zufall sehen wir wie sich die Auspuffschraube gelöst hat und schon am Reifen ansteht aber noch keinen Schaden angerichtet hat. Was ein Glück und auch der Wettergott meint es jetzt besser mit uns. Es klart auf, Schraube ist fest und die Zündaussetzer lassen mit jedem trockenen Meter mehr, nach. Wir sind so gut in der Zeit das wir die Autostrada verlassen und uns durch die Berge in Richtung Livorno schlängeln. Kein Verkehr, wunderschöne Kurven und immer wieder den Blick aufs Meer. So eine Planänderung kann auch immer wieder was Positives sein. Sogar ein Abstecher nach Pisa passt noch rein, wer hätte gedacht das wir mal mit der Vespa am schiefen Turm stehen werden. Von Domodossola nach Pisa/Livorno, wir können es selbst kaum glauben. Noch schnell die obligatorischen Bilder gemacht und dann aber ab Richtung Hafen und die Fähre suchen. Wir beziehen unsere Kabinen und suchen das aufgrund der Umbuchung kostenlose Abendessen. Wir sind uns nicht sicher, ob wir Fleisch oder einfach nur Kartonage essen und wissen alle vier nicht ob wir überhaupt schon einmal so schlecht gegessen haben. Auch sonst finden wir nicht viel Positives auf diesem Kahn und können Mobylines in keiner Hinsicht weiterempfehlen. Der Stimmung tut dies aber keinen Abbruch, kaltes Bier bekommen sie auf die Reihe und die Rückfahrt findet sowieso mit der Konkurrenz statt. Es kann also nur besser werden. Tag 3. Endlich, Korsika! Schon ein verrücktes Gefühl mit diesem Bock die ersten Meter auf der Insel zu fahren. Leider spielt das Wetter wieder nicht richtig mit. Wir können anhand der Wolken zweifellos sehen, dass es uns in den nächsten Minuten wieder richtig waschen wird und ich suche als Vorausfahrender einfach nur noch die nächste überdachte Sitzgelegenheit in Bastia, die in letzter Sekunde auch kommt. Bei lecker Burger, Bier und netter Bedienung warten wir den Regenschauer ab. Innerhalb weniger Minuten ist die Bude rappelvoll mit durchnässten Motorradfahrern. Siehe da, die Wolken klaren auf und die Sonne lässt sich blicken. Regenkombi aus, T-Shirt an! Jetzt aber auf, es ist schon nachmittags und wir wollen noch ums Cap Corse, um in Macinaggio auf die Westseite zu wechseln. Wir fahren an der westlichen Steilküste mit quasi dauerhaftem Blick aufs Meer und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, müssen uns aber wegen der teilweise sehr schlechten Straßen ziemlich konzentrieren. Verkehr ist glücklicherweise sehr wenig und begleitet von hunderten Schmetterlingen genießen wir unsere erste trockene Fahrt auf Korsika. Wir halten noch an einer idyllischen Bar am Meer und erreichen spätabends unsere Ferienwohnung in L'lle-Rousse wo es dann noch zu Pizza und Bier in die Altstadt geht. Tag 4. Nach dem Frühstück werfen wir alle mal einen prüfenden Blick auf die Technik, es sind bis dahin immerhin schon ca. 1000 km und die lose Auspuffschraube vom 2. Tag tut ihr übriges. Los geht es weiter entlang an der spektakulären Westküste. Unendliche Kurven direkt zwischen Felsen und Meer, einfach geil. Unterwegs biegen wir ab ins Fangotal und springen in eine der unzähligen Badegumpen bis wieder die nächsten Regenwolken aufziehen. Wir betreten gerade wieder eine Bar, als es anfängt zu Regnen. Die Pizzen, die die Bedienung an die benachbarten Tische trägt, sehen so gut aus das wir länger als geplant sitzen bleiben und auch was essen. Pünktlich beim Bezahlen kommt auch wieder die Sonne raus und wir machen uns auf Richtung Tagesziel Porto. Das war es dann übrigens mit Regen auf unserer Tour. Angekommen in Porto beziehen wir unser Hotel, in dem wir jetzt Zwei Nächte bleiben. Abendessen in gemütlicher Runde bei einheimischer Salami, Käse, Baguette und Pietra Bier als Schlummertrunk „Leben Wie Gott in Frankreich“. Tag 5. Am nächsten Morgen schwingen wir uns wieder relativ früh auf die Sitzbank um eine Runde durch die roten, schroffen Felsen an der Küste zu fahren um dann ins Landesinnere abzubiegen, damit wir zur Mittagszeit wieder in Porto ankommen. Einfach brutal wie gebirgig diese Insel ist und wie schön die kleinen Bergdörfer sind. Uns begegnen immer wieder Tiere, die mitten auf der Straße stehen. Von Ziegen, Kühen über Schweine, es ist alles dabei. Ab 14.00 Uhr haben wir uns ein Boot gemietet und fahren bei ziemlich starkem Wellengang mit einer „im Prinzip“ Nussschale raus. Wir sind uns alle Vier sicher: Das wäre in Deutschland niemals erlaubt. Wir suchen uns eine ruhige Bucht mit türkisblauem Wasser und verbringen den Nachmittag mit Baden und Bier. Tag 6. Morgens packen wir unsere Siebensachen auf den Bock und fahren nach dem Frühstück Richtung Canyon de la Ruda, dabei überqueren vorher noch den höchsten überfahrbaren Pass Korsika‘s, den Col de Vergio. Angekommen im Canyon macht dieser seinem Namen alle Ehre, gerade noch durch riesige Pinienwälder, steht auf einmal kein einziger Baum mehr, nur noch Felsen links und rechts und in der Mitte ein Flusslauf, einfach faszinierend. Das Thermometer zeigt mit Sicherheit um die 30 Grad an. Wir peilen weiterhin grob Bastia an wo abends die Fähre Richtung Savona geht. Wir haben allerdings erst Mittag und schwitzen so, dass wir noch ein Stück ins Ascotal fahren wollen, um eine schöne Badegumpe zu suchen. Diese ist auch flott gefunden und wir baden in kristallklarem Süßwasser. Wir wollen grad die Helme aufziehen, um wieder aus dem Tal raus zufahren, kommt uns eine PX entgegen und er hält natürlich an. Nach einem kurzen Gespräch empfiehlt er uns auf alle Fälle weiter in das Tal, dass eine Sackgasse ist, zu fahren da es am Schluss immer enger wird und einen hochalpinen Charakter hat. Wir überlegen nicht lange und vertrauen dem Gleichgesinnte. Und er hat recht! Was eine Natur, was Kurven und was für eine Steigung am Schluss. Wir sehen oben die letzten Reste Schnee und Überbleibseln inkl. Skilift von einem Skigebiet. Bei der Abfahrt halten wir noch auf einen Kaffee, wo es dann allerdings langsam, aber sicher heißt den Gashahn zu spannen und in Bastia den Hafen anzuvisieren. Gott sei Dank kann man mit Zweirädern problemlos an den langen Staus vor Bastia vorbeifahren, sonst wäre es zeitlich durchaus sehr eng geworden. Noch schnell Proviant im Supermarkt geholt und ein sich lösender Gepäckträger wieder befestigt, reihen wir uns zwischen Wohnmobilen in den Warteschlangen für die Fähre ein. Die Camper um uns herum kommen natürlich wie so oft mit uns ins Gespräch und haben sogar Eiswürfel und Platz im Kühlschrank für unser eben gekauftes Bier, hervorragend! Übrigens erzählen auch diese nur Negatives von der Hinfahrt mit Mobylines. Überraschend geht es dann doch schnell los, kurze Hektik, um unsere Getränke wieder einzusammeln und ruckzuck stehen wir auch wieder auf der Fähre. Umfallen kann nichts, es wird quasi Blech an Blech geparkt. Ein Hoch auf den O-Lack. 4er-Kabine mit gefühlt drei Quadratmeter inklusive Bad! Wird lustig, aber Kaltgetränke gibt es ja eh oben auf dem Deck. Übrigens ist wie erhofft bei Corsica Ferries alles um Vielfaches besser. Tag 7. Wir kommen früher als planmäßig angegeben in Savona an, heißt Lautsprecherdurchsagen um 5 Uhr morgens mit der Bitte sich zum Frühstück zu begeben. Nicht so geil, allerdings wird uns das am Ende des Tages den Arsch retten… Denn jetzt geht eigentlich der anstrengendste Teil der Reise los, 2 Tage jeweils deutlich über 400km über die Alpen, man muss ja unbedingt einen relativ großen Umweg fahren.. Da ich eine Vorahnung habe, dass sich die Geschichte ziemlich ziehen könnte, fahren wir hinter Savona direkt wieder auf die Autostrada, um die ersten 100km durch die Poebene, Boden gutzumachen. Ansonsten geht es durch unzählige Dörfer links an Turin vorbei Richtung Susa. Wir sehen die ersten Gipfel und halten an einer typisch italienischen Bar direkt an der Straße. Der Spritz 4,50 €, da kann man nichts sagen und schon ist eine Runde bestellt inkl. Frischer Panini´s. Die Mittagssonne ballert und es geht endlich Meter für Meter aufwärts auf den Col de mont Cenis und wir sind um jedes Grad kühler froh. Wissend das die Alpenüberquerung ansteht freuen wir uns wieder wie Bolle, obwohl wir uns ja auch schon wieder auf der Heimreise befinden. Richtig eingetaucht in die Berglandschaft sind wir einfach immer wieder beeindruckt. Im Prinzip immer das gleiche aber doch wieder so unterschiedlich spektakulär. Es läuft wie am Schnürchen und wenig später stehen wir auch schon auf der Passhöhe und entscheiden uns aufgrund des guten Zeitfensters für eine Kaffeepause. Es ist schließlich nur noch ein Pass und ein Stück Tal bis zum Hotel… In der Hütte treffen wir auf die wohl originellste und älteste Wirtin der Alpen. Wir schätzen ihr Alter auf 102, sie trägt Tracht und versucht uns auf Englisch, französisch, ein bisschen deutsch und zusätzlichen Bildern zu erklären, was Napoleon früher hier am Berg schon trieb. Sie erzählt uns nonstop von früher und ist erst, wenn auch nur kurz, sprachlos als sie erfährt von wo wir gerade kommen. Ein absolutes Original! Wir machen noch ein Bild mit ihr und verabschieden uns Richtung Majestät - dem Col de l’Iseran. Unten noch schnell die Tanks zum gefühlt 20. mal vollgemacht und dann geht es hoch auf den höchst asphaltierten Pass der Alpen. Wir fahren an meterhohen Schneemassen vorbei, verrückt. Natürlich die obligatorischen Bilder am Passschild geschossen bemerkt David ein Plattfuß. Besser hätte man diesen nicht hinlegen können, Schrauben direkt am Passchild des Iseran. Die GS 1250 Fahrer staunen nicht schlecht, als die Vespa 15 min später wieder einsatzbereit ist. Wir fahren übrigens alle 2000er in kurzen Hosen, soviel Pech wie wir an der Hinfahrt hatten, soviel Glück haben wir jetzt mit dem Wetter. Irgendwo an der Abfahrt bemerke ich, dass wir ja noch über den kleinen Sankt Bernhard müssen, der ging irgendwie unter. Jetzt heißt es doch nochmal Gashahn spannen, obwohl die Müdigkeit schon langsam Eintritt und die ersten Jammereien über irgendwelche Beschwerden an irgendwelchen Körperstellen los gehen. Aber auch hier wieder schönste Kurven und Landschaften die einen problemlos bei Laune halten. Im Aostatal wird es dann zäh, wir essen noch lecker Pizza in einem kleinen Bergdorf, tanken zum 400. mal und erreichen gegen 21:30 unser Hotel am Fuße des großen Sankt Bernhard. Gott sei Dank war die Fähre am Morgen zu früh… Goldgelbes Kaltgetränk aus der Minibar, Dusche und Bettruhe. Tag 8. Nach einem grandiosen Frühstück geht es frühmorgens hoch auf den Sankt Bernhard, unser letzter Pass der Reise. Es ist noch frisch und die Sicht liegt bei null. Die Wolken hängen so tief, dass man sieht, wie sie förmlich am Berg und der Straße hoch peitschen. Auch wieder spektakulär. Wieder in der Schweiz angekommen halten wir auf der Passhöhe für einen Passaufkleber und weiter gehts am Genfer See entlang und quer durch die Schweiz, um bei Miecourt wieder auf französischen Boden zu fahren. Wir überqueren an der Heimfahrt so oft Grenzen, dass wir gar nicht mehr wissen, wie wir die Einheimischen gerade begrüßen sollen. Italien/Frankreich/ Italien/Schweiz/Frankreich – Ciao/ Bon jour/ Grüzi/ Salut. Durchs Elsass gehts die letzten zähen Kilometer am Rhein entlang, wo wir dann mittels Fähre bei Rhinau wieder auf deutschen Boden kommen. Wir essen in der Nähe noch zu Abend und können die ganzen Eindrücke noch gar nicht richtig verarbeiten. Am Schluss sind es fast 2400 km. Was für ein Ritt. Was für ein Glück mit der Technik. Trotz des anfänglichen Dauerregens in Summe doch top Wetter und am allerwichtigsten, der Schutzengel war wieder stets an unserer Seite. Auch dieses Jahr wieder ein Männerausflug par excellence, wo man sich gerne lange und immer wieder daran erinnert und bestimmt noch Jahre später von den ganzen Erlebnissen, begeistert Geschichten erzählen wird. Hoffentlich bis nächstes Jahr.
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  40. Habs bei meiner 260er Sprint so verschraubt. Löcher Gepäckhaken u. Reserverad genutzt. Und auch eingetragen. Vorne wollte ich nicht höher da jetzt noch ein Gepäckfach drauf kommt
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  41. wenn du draufguckst hast du ein loch bei 3 uhr ... eins bei 6 und eins bei 9.... wenn der drehshieber 6 und 9 verbindet ists auf 3 und 6 ist reserve 9 und 12 ist zu Rita
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