Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb powerracer:

Hab nun doch meine Entscheidung in diesem Thread nicht's mehr zu schreiben revidiert.

 

Am 8.9.2016 hab ich in Technik aktuell ein Topic über die Praktiken des Kurbelwellenbaues eröffnet,

da steht all das gleiche drin.

 

Übrigens lass ich die Kuwe nicht bauen,

diese wird bei mir im Haus gefertigt, evtl. springt mir ne CNC Dreherei zur Hand.

 

Was ich extern gebe, das ist das Nachvergüten der Wangen und das Induktionshärten bei Belzer in Solingen.

 

Für einige renomierte Wellenhersteller fertigte ich teil's die Wellen selbst,

teil's wurden mir vorgefertigte Wangen nach meinen Materialangaben geliefert.

 

Dann die Fertigbearbeitung durcgh mich, die Härtedurchläufe extern, HZ- Bohrung und Wellenstümpfe schleifen, Wuchtgewichte einsetzen usw. bis zur Fertigmontage im Haus!

 

Wobei ich anmerken muss, inwieweit die Grossserien Hersteller nach meinen Materialangaben fertigen mag ich bezweifeln, denn bei den ganzen Härtedurchläufen gab es in den letzten Monaten eine dermassen Kostenexplosion!

 

Aber ich bin fest überzeugt das z.B. Primatist auch weiß was sie da verkaufen!;-)

 

Und glaub mir,

nach diesen CroMo4 Vorserien Wellen schlecken sich die Leute die Finger ab, die laufen und laufen, und können nach 50 mal revidieren immer noch verdrehfest, ohne schweißen gefahren werden.

 

Dein Einwand zur Wangenbreite der PX Wellen lass ich nicht gelten,

aus dem Grund, die Lamy- Wellen sind in der Wangenbreite 0,25mm breiter, haben teils Senkungen von 1x45° was ja von der nutzbaren Presslänge abgeht.

 

Und was glaubst, was da für N/m von Fremdzylis über die Kuwe laufen?:-)

Übrigens laufen "gebaute" Lamy- Wellen von mir mit "2 Jahren Garantie"!

Ohne Probs!:inlove:Gibt es aber auch für "Einteilige"!

 

Übrigen's presst @VbTuningund ich heute noch von der Versuchswange den HZ zum 52 igsten mal aus & ein, das 51 igste mal ich selbst heute früh, die HZ- Bohrung spiegelt sich immer noch, wie beim ersten mal Auspressen, wohlgemerkt immer mit gleichem HZ!

 

"Und, das ist kein Aprilscherz!":-)

 

Hallo

 

wenn in dem vom 08.09.2016, der mir persönlich bisher nicht bekannt war, genau das Gleiche steht, hätte da nicht ein verweis auf diesen Thread gereicht?

Nochmal, ich schätze Deine Arbeit, Dein Vorgehen, aber das was gerade gemacht wird ist einfach nur mehr gegen einen Hersteller feuern und mehr nicht, konstruktiv ist das einfach nicht mehr.

 

Und ob das nun bei xxx Lamy überlebt hat oder nicht, ist genauso wie wenn sich hier noch xxx Leute melden welche zB einen Quattrini 260/265 mit Kingwelle fahren die xxx Km mit über 40Nm und mehr unterwegs sind und es auch hält.

Selber bin ich über 5000km eine Kingwelle mit 64Hub als Quattrini M260 gefahren mit 35Nm am Rad die sehr früh anstehen und hab das echt immer richtig hergerissen. 0,0 Probleme. 

Aber was trägt das nun zu dem Beginn dieses Threads bei? Eigentlich ging es doch um "Erfahrungen mit verdrehten Kingwellen". Und wo sind nun die Erfahrungen mit eben genau verdrehten Kingwellen und unter welchen Bedingungen das passiert ist? 

 

Das eigentliche Vorgehen welches ich nicht für zielführend und gut heiße, wird einfach nicht verbessert. Es ist nur eine weitere Hexenjagd gegen eine mini Manufaktur von Vespa Freunden die in Kleinstserien Produkte für unsere Vespa herstellen. Mit ganz großer Sicherheit ist keine dieser Kleinstserienanbieter perfekt.......

 

 

 

 

  • Like 4
  • Thanks 4
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb powerracer:

Hab nun doch meine Entscheidung in diesem Thread nicht's mehr zu schreiben revidiert.

 

Am 8.9.2016 hab ich in Technik aktuell ein Topic über die Praktiken des Kurbelwellenbaues eröffnet,

da steht all das gleiche drin.

 

Übrigens lass ich die Kuwe nicht bauen,

diese wird bei mir im Haus gefertigt, evtl. springt mir ne CNC Dreherei zur Hand.

 

Was ich extern gebe, das ist das Nachvergüten der Wangen und das Induktionshärten bei Belzer in Solingen.

 

Für einige renomierte Wellenhersteller fertigte ich teil's die Wellen selbst,

teil's wurden mir vorgefertigte Wangen nach meinen Materialangaben geliefert.

 

Dann die Fertigbearbeitung durcgh mich, die Härtedurchläufe extern, HZ- Bohrung und Wellenstümpfe schleifen, Wuchtgewichte einsetzen usw. bis zur Fertigmontage im Haus!

 

Wobei ich anmerken muss, inwieweit die Grossserien Hersteller nach meinen Materialangaben fertigen mag ich bezweifeln, denn bei den ganzen Härtedurchläufen gab es in den letzten Monaten eine dermassen Kostenexplosion!

 

Aber ich bin fest überzeugt das z.B. Primatist auch weiß was sie da verkaufen!;-)

 

Und glaub mir,

nach diesen CroMo4 Vorserien Wellen schlecken sich die Leute die Finger ab, die laufen und laufen, und können nach 50 mal revidieren immer noch verdrehfest, ohne schweißen gefahren werden.

 

Dein Einwand zur Wangenbreite der PX Wellen lass ich nicht gelten,

aus dem Grund, die Lamy- Wellen sind in der Wangenbreite 0,25mm breiter, haben teils Senkungen von 1x45° was ja von der nutzbaren Presslänge abgeht.

 

Und was glaubst, was da für N/m von Fremdzylis über die Kuwe laufen?:-)

Übrigens laufen "gebaute" Lamy- Wellen von mir mit "2 Jahren Garantie"!

Ohne Probs!:inlove:Gibt es aber auch für "Einteilige"!

 

Übrigen's presst @VbTuningund ich heute noch von der Versuchswange den HZ zum 52 igsten mal aus & ein, das 51 igste mal ich selbst heute früh, die HZ- Bohrung spiegelt sich immer noch, wie beim ersten mal Auspressen, wohlgemerkt immer mit gleichem HZ!

 

"Und, das ist kein Aprilscherz!":-)

Ich fahre Kingwelle, im letzten Jahr hergebrannt was geht, absolut zufrieden. Find es absolut klasse dass du dich dem Thema weit über mein Wissen hinaus annimmst und du ja auch im Segment für uns alle massiv positiv was machst. Genauso……wenn auch auf anderem Weg machen die Cramers einen mega Job….ich denke, dass die mistigen PX Wellen in den genannten PS Bereichen einfach jenseits von gut und böse sind. 
Ja…..ich habe von Kuwe Bau keine Ahnung 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb powerracer:

 "Und, das ist kein Aprilscherz!":-)

Einen Versuch zur Einigung war es mir "trotzdem" wert ;-)

 

@Helmut

in welchem Preissegment wird sich so eine aufwendig gefertigte Kurbelwelle bewegen ? Muss man die Welle 50 mal auseinander pressen wenn die Qualität des Lagers stimmt ?

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

 

Edith stellt die Fragen im falschen Topic, da es kein neues gibt ......

Bearbeitet von BABA'S
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe vor 10 Jahren, nach einer negativen Erfahrung mit Pinasco Wellen die mich ein Gehäuse gekostet hat, mein wissendes Umfeld befragt, was Wellenbau betrifft. Und habe damals Basis-Wissen dazu erlangt. 
Viele Jahre bin ich dann Polini Welle gefahren, die perfekt ihren Job erledigt hat. Etliche davon habe ich davon auch für andere Leute verbaut.
Aufgrund eines Hinweises aus dem obig genannten Fach-Umfeld, habe ich für meinen neuen Motor eine SIP PRIMATIST WELLE gewählt. Diese Welle wurde vor dem Verbau mit einem Kupferhammer und dem Rundlaufprüfer „getestet“ und hat sich als sehr widerstandsfähig gezeigt. Auch diese läuft seitdem perfekt im Motor. 
 

Wer diese Wellen mal beäugt hat sieht ganz deutlich, dass da handwerklich viel KNOW HOW drin steckt. 
 

Gebe ich jetzt noch mal einen deutlichen Batzen mehr Geld aus für eine Welle eines Kleinserienherstellers, erwarte ich natürlich einen Mehrwert in punkto Haltbarkeit. 
Es reicht mir nicht, dass dort Segmente bedient werden, die von anderen Herstellern nicht angeboten werden. 
 

Daher bin ich auch sehr an Aufklärung interessiert, was mit diesen Wellen ist. Denn ich bin nach der teuren Erfahrung damals klar bereit doch wirklich Geld in die Hand zu nehmen für eine hochwertige Welle. Wie gesagt, es sollte aber ein klarer Mehrwert erkennbar sein bezüglich Haltbarkeit. Das bezieht sich gedanklich genauso auf die KW Produkte, wie auch auf potentielle PR Wellen. 
Geiler Scheiß kostet halt massig Geld! Voll okay, wenn es dann am Ende auch richtig was kann! 

 

@powerracer: Mich würde sehr interessieren, ob du auch bei 60mm Hub und da drüber dich in der Lage siehst eine außergewöhnlich haltbare Welle zu bauen? Gehst du dann wie die meisten Hersteller auf einen Hubzapfen mit geringerem Durchmesser als bei 57mm? Oder bleibst du bei dem Maß von 22mm (vs. 20mm) und arbeitest mit dem geringen Fleisch oberhalb der Hubzapfenbohrung. Kann das 42CroMo4 leisten? 
Glaube Pinsasco (oder wer anders?!) arbeitet bei 60mm trotzdem mit 22mm. Da misst man dann wohl schon oberhalb des Zapfens eine Aufwerfung, da hier das Gefüge nachgibt. Also habe ich hier gelernt, dass ein geringes Pressmaß mit einem 22er Bolzen null hilft, wenn dann das Wangenmaterial am Ende ist ODER es konstruktiv einfach nicht klappt einen 22er Bolzen bei 60mm zu setzen, da dann einfach zu wenig „Fleisch“ bleibt. 
 

Bin wirklich neugierig auf eine hoffentlich  aufklärende Antwort! :-) 
 

Und ja, ich wäre auch an einer PR Welle bzw. erstmal deren Preis interessiert, wenn man diese nur noch einmal kauft und dann mit in die ewigen Jagdgründe nehmen könnte. 
 

Bearbeitet von Goof
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Goof:

Also ich habe vor 10 Jahren, nach einer negativen Erfahrung mit Pinasco Wellen die mich ein Gehäuse gekostet hat, mein wissendes Umfeld befragt, was Wellenbau betrifft. Und habe damals Basis-Wissen dazu erlangt. 
Viele Jahre bin ich dann Polini Welle gefahren, die perfekt ihren Job erledigt hat. Etliche davon habe ich davon auch für andere Leute verbaut.
Aufgrund eines Hinweises aus dem obig genannten Fach-Umfeld, habe ich für meinen neuen Motor eine SIP PRIMATIST WELLE gewählt. Diese Welle wurde vor dem Verbau mit einem Kupferhammer und dem Rundlaufprüfer „getestet“ und hat sich als sehr widerstandsfähig gezeigt. Auch diese läuft seitdem perfekt im Motor. 
 

Wer diese Wellen mal beäugt hat sieht ganz deutlich, dass da handwerklich viel KNOW HOW drin steckt. 
 

Gebe ich jetzt noch mal einen deutlichen Batzen mehr Geld aus für eine Welle eines Kleinserienherstellers, erwarte ich natürlich einen Mehrwert in punkto Haltbarkeit. 
Es reicht mir nicht, dass dort Segmente bedient werden, die von anderen Herstellern nicht angeboten werden. 
 

Daher bin ich auch sehr an Aufklärung interessiert, was mit diesen Wellen ist. Denn ich bin nach der teuren Erfahrung damals klar bereit doch wirklich Geld in die Hand zu nehmen für eine hochwertige Welle. Wie gesagt, es sollte aber ein klarer Mehrwert erkennbar sein bezüglich Haltbarkeit. Das bezieht sich gedanklich genauso auf die KW Produkte, wie auch auf potentielle PR Wellen. 
Geiler Scheiß kostet halt massig Geld! Voll okay, wenn es dann am Ende auch richtig was kann! 

 

@powerracer: Mich würde sehr interessieren, ob du auch bei 60mm Hub und da drüber dich in der Lage siehst eine außergewöhnlich haltbare Welle zu bauen? Gehst du dann wie die meisten Hersteller auf einen Hubzapfen mit geringerem Durchmesser als bei 57mm? Oder bleibst du bei dem Maß von 22mm (vs. 20mm) und arbeitest mit dem geringen Fleisch oberhalb der Hubzapfenbohrung. Kann das 42CroMo4 leisten? 
Glaube Pinsasco (oder wer anders?!) arbeitet bei 60mm trotzdem mit 22mm. Da misst man dann wohl schon oberhalb des Zapfens eine Aufwerfung, da hier das Gefüge nachgibt. Also habe ich hier gelernt, dass ein geringes Pressmaß mit einem 22er Bolzen null hilft, wenn dann das Wangenmaterial am Ende ist ODER es konstruktiv einfach nicht klappt einen 22er Bolzen bei 60mm zu setzen, da dann einfach zu wenig „Fleisch“ bleibt. 
 

Bin wirklich neugierig auf eine hoffentlich  aufklärende Antwort! :-) 
 

Und ja, ich wäre auch an einer PR Welle bzw. erstmal deren Preis interessiert, wenn man diese nur noch einmal kauft und dann mit in die ewigen Jagdgründe nehmen könnte. 
 

Du bekommst eine Antwort im passenden Topic Technik allgemein,

Thema Kurbelwellenbau,

 

bis gleich:thumbsup:

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Goof:

Also ich habe vor 10 Jahren, nach einer negativen Erfahrung mit Pinasco Wellen die mich ein Gehäuse gekostet hat, mein wissendes Umfeld befragt, was Wellenbau betrifft. Und habe damals Basis-Wissen dazu erlangt. 
Viele Jahre bin ich dann Polini Welle gefahren, die perfekt ihren Job erledigt hat. Etliche davon habe ich davon auch für andere Leute verbaut.
Aufgrund eines Hinweises aus dem obig genannten Fach-Umfeld, habe ich für meinen neuen Motor eine SIP PRIMATIST WELLE gewählt. Diese Welle wurde vor dem Verbau mit einem Kupferhammer und dem Rundlaufprüfer „getestet“ und hat sich als sehr widerstandsfähig gezeigt. Auch diese läuft seitdem perfekt im Motor. 
 

Wer diese Wellen mal beäugt hat sieht ganz deutlich, dass da handwerklich viel KNOW HOW drin steckt. 
 

Gebe ich jetzt noch mal einen deutlichen Batzen mehr Geld aus für eine Welle eines Kleinserienherstellers, erwarte ich natürlich einen Mehrwert in punkto Haltbarkeit. 
Es reicht mir nicht, dass dort Segmente bedient werden, die von anderen Herstellern nicht angeboten werden. 
 

Daher bin ich auch sehr an Aufklärung interessiert, was mit diesen Wellen ist. Denn ich bin nach der teuren Erfahrung damals klar bereit doch wirklich Geld in die Hand zu nehmen für eine hochwertige Welle. Wie gesagt, es sollte aber ein klarer Mehrwert erkennbar sein bezüglich Haltbarkeit. Das bezieht sich gedanklich genauso auf die KW Produkte, wie auch auf potentielle PR Wellen. 
Geiler Scheiß kostet halt massig Geld! Voll okay, wenn es dann am Ende auch richtig was kann! 

 

@powerracer: Mich würde sehr interessieren, ob du auch bei 60mm Hub und da drüber dich in der Lage siehst eine außergewöhnlich haltbare Welle zu bauen? Gehst du dann wie die meisten Hersteller auf einen Hubzapfen mit geringerem Durchmesser als bei 57mm? Oder bleibst du bei dem Maß von 22mm (vs. 20mm) und arbeitest mit dem geringen Fleisch oberhalb der Hubzapfenbohrung. Kann das 42CroMo4 leisten? 
Glaube Pinsasco (oder wer anders?!) arbeitet bei 60mm trotzdem mit 22mm. Da misst man dann wohl schon oberhalb des Zapfens eine Aufwerfung, da hier das Gefüge nachgibt. Also habe ich hier gelernt, dass ein geringes Pressmaß mit einem 22er Bolzen null hilft, wenn dann das Wangenmaterial am Ende ist ODER es konstruktiv einfach nicht klappt einen 22er Bolzen bei 60mm zu setzen, da dann einfach zu wenig „Fleisch“ bleibt. 
 

Bin wirklich neugierig auf eine hoffentlich  aufklärende Antwort! :-) 
 

Und ja, ich wäre auch an einer PR Welle bzw. erstmal deren Preis interessiert, wenn man diese nur noch einmal kauft und dann mit in die ewigen Jagdgründe nehmen könnte. 
 

Ich hab ne King 62 Hub mit 22 mm Hubzapfen u Yamaha Pleuel 

Geschrieben

Hallo zusammen, 

ich habe mir auch eine King Welle zugelegt mit 65er hub und 128er Pleul Volllwange. Paket kam an und Welle schaute aus dem Karton raus. Nach dem öffnen war recht schnell klar wieso. Welle eingepackt in einem Plastikbeutel und ein wenig Papier. Das ist nicht gerade gut verpackt finde ich. Mit Bildern an kingwelle gewandt. Aussage „kannst du sie vermessen ? Falls was dran ist reklamieren bei der Post bitte“ nach einer kleinen Überprüfung scheint alles ok. Einzig das Axialspiel mit gerade 0,1mm links und rechts des pleuls empfand ich als zu gering. Also wieder mich bei kingwelle informiert ob dies denn so ok sei, schließlich hatte ich kein einziges Wartungshandbuch gefunden das ein solch „enges“ Axialspiel aufwies. Aussage Michael „ja kannst du bedenkenlos so fahren verbauen wir so“ 

 

Welle hat nun etwa 80km gelaufen und ein paar Prüfstandsläufe. Wir sind gespannt wie es weiter geht :)

 

Grüße 
 

 

  • Sad 1
Geschrieben

Bitte lesen (!)

 

Hier wird über eine Kurbelwelle geredet, die vom Hersteller nach Absprache mit dem Kunden speziell hergestellt wurde. Diese Kurbelwelle hat fertig verpresst mit 2 Gewichten das Haus verlassen.

 

Danach hat der Kunde die Welle mit 6 Bohrungen selbst versehen für 6 Gewichte. Beide original Gewichte sind auf dem Foto bereits auf eine unbekannte Weise entnommen worden, das kann nur mit 2 Methoden geschehen sein:

 

1. Man presst die Welle komplett auseinander und kann dann in den einzelnen Wangen die Gewichte entfernen. Dies ist wohl nicht geschehen wie ich gelesen habe - dann wäre auch ein neuer Hubbolzen notwenig...

 

2. Man schlägt eine der beiden Wangen um 180° versetzt zur anderen Wange und presst dann die Gewichte aus. Dass wäre für die Hubbolzenbohrung auch nicht das Beste

 

Jetzt wird die Kurbelwelle wie auf Bild 3 zu sehen mit vielen Gewichten versehen. 

 

Nach einer kompletten Vergewaltigung der Kurbelwelle wird dann vom selbst ernannten Spezialisten festgestellt dass die Welle nicht rund läuft und gar gespreizt ist.

 

Jetzt läuft hier im GSF das Topik im PX Bereich

 

Sorry, ich sehe keine typischen Probleme die auf Kingwelle bezogen werden können. 

 

 

 

Screenshot_20240329_074404_WhatsApp.thumb.jpg.8186b800a410b1f620ae2d428fc168da.jpg.7ae80c82c73e84d910fdc2d08f4a638d.jpgScreenshot_20240329_074327_Photos.thumb.jpg.1c4d7d2e60c4cbe568690ac5d60effff.jpg.35ea9f94bfd7c45977827e38704b1670.jpg73.thumb.jpg.f4f7f5c5e5c27d14f3d6da471be1cf71.jpg.0892f86adde8e57bb37a51944367b374.jpg

  • Like 6
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rally 221:

Beide original Gewichte sind auf dem Foto bereits auf eine unbekannte Weise entnommen worden, das kann nur mit 2 Methoden geschehen sein:

 

1. Man presst die Welle komplett auseinander und kann dann in den einzelnen Wangen die Gewichte entfernen. Dies ist wohl nicht geschehen wie ich gelesen habe - dann wäre auch ein neuer Hubbolzen notwenig...

 

2. Man schlägt eine der beiden Wangen um 180° versetzt zur anderen Wange und presst dann die Gewichte aus. Dass wäre für die Hubbolzenbohrung auch nicht das Beste

1, 2 oder 3 ......

Am 29.3.2024 um 09:45 schrieb VbTuning:

Das Auspressen erfolgt durch unterlegen zwischen die Wangen und durchpressen des Gewichtes.

Ja wenn sich das ganze verkantet und die Gasse nicht fluchtet hat man ein f****** Problem.

 

Bei deinen originalgewichten die ich eigentlich bestellt hatte in nicht eingepresst war zum Glück eine Bohrung der Wangen viel größer dass ich zufällig beim Auspressen erwischt habe und es so keinerlei Probleme gab.

Grüße an den Bodensee

BABA'S

Geschrieben

Was der Schulz von Thun wohl zu diesem Thread sagen würde?

Wir sollten Ihn auch noch einladen, ggf. hat er neben seinem Wissen zur Kommunikation auch noch ne weitere Hypothese parat, was mit der Kurbelwelle alles passiert sein könnte?

  • Like 1
Geschrieben

Auch Watzlawick empfiehlt dringend, an dieser Stelle den Fred zu schließen. 
 

Die subjektiven Ansichten sind ausgetauscht, von den einen wie den anderen bewertet, verstanden, oder auch nichts von beidem. Und spätestens ab hier werden beide Seiten nur noch verlieren. 
 

:-)
 

d.*
 

 

 

 


 

 

 

*mangels Kenntnissen, Beziehungen und überbordender Finanzkraft keinem Kurbelwellenlager (<- haha!) zugehörig.

 

 

  • Like 4
  • Thanks 1
  • Haha 1
Geschrieben

Die Rauheitsmessungen der HZ Bohrungen an insgesamt drei Wangen durchgeführt,

sowie als Referenzmessung einen noch original verpackten IAME HZ.

 

Bevor die Ergebnisse hier eingestellt werden, halte ich noch Rücksprache mir nahe stehenden Personen.

Ob die Messungen von "meiner Testwange" relevant sind, ich glaub es kaum, da an dieser Wange nun mittlerweile 52 Ein und Auspressungen vollzogen wurden.

 

Ob eine HZ- Bohrung dadurch evt. geglättet wird und Längsriefen die am Mikroskop sichtbar sind,

sei dahingestellt.

Denn das Rauheitsmessgerät überspielt "Längsriefen" ein wenig zugunsten der Ra (Mittelwert der Rauigkeit)

 

Nun aber der andere Punkt,

all denen die mir seit Eröffnung dieses Topic's teils sehr nah getreten sind, sei in positiv gestimmter Weise,

teils auch in sehr persönlich angreifender, Weise die Fragestellungen erlaubt.

 

Haben diese Herrschaften jemals eine oder mehrere Kurbelwellen revidiert, Rundlauf gerichtet,

Kurbelwellen selbst konstruiert und gefertigt, bzw. nach Konstruktionsvorgabe gebaut.

Bei externen Fertigern oder in Auftrag gegebene Wellen bei deren Konstruktionen "erfolgreich" beeinflusst und ändern liessen, auf deutsch gesagt, Ihren Senf dazu gegeben haben?

 

Dazu gehört nun mal auch die Materialauswahl, nachgeschaltete Wärmebehandlungen, Bearbeitungsverfahren usw., kurz gesagt, ein riesen Spektrum.

 

Wenn dann jemand da ist der in etwa wenigstens ein paar dieser meiner Fragen beantworten kann,

bin ich gern bereit, weiterhin auf Augenhöhe zu diskutieren.

 

In diesem Sinne, frohes schaffen und lernen im Kuwebereich:thumbsup:

 

pr

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb powerracer:

Die Rauheitsmessungen der HZ Bohrungen an insgesamt drei Wangen durchgeführt,

sowie als Referenzmessung einen noch original verpackten IAME HZ.

 

Bevor die Ergebnisse hier eingestellt werden, halte ich noch Rücksprache mir nahe stehenden Personen.

Ob die Messungen von "meiner Testwange" relevant sind, ich glaub es kaum, da an dieser Wange nun mittlerweile 52 Ein und Auspressungen vollzogen wurden.

 

Ob eine HZ- Bohrung dadurch evt. geglättet wird und Längsriefen die am Mikroskop sichtbar sind,

sei dahingestellt.

Denn das Rauheitsmessgerät überspielt "Längsriefen" ein wenig zugunsten der Ra (Mittelwert der Rauigkeit)

 

Nun aber der andere Punkt,

all denen die mir seit Eröffnung dieses Topic's teils sehr nah getreten sind, sei in positiv gestimmter Weise,

teils auch in sehr persönlich angreifender, Weise die Fragestellungen erlaubt.

 

Haben diese Herrschaften jemals eine oder mehrere Kurbelwellen revidiert, Rundlauf gerichtet,

Kurbelwellen selbst konstruiert und gefertigt, bzw. nach Konstruktionsvorgabe gebaut.

Bei externen Fertigern oder in Auftrag gegebene Wellen bei deren Konstruktionen "erfolgreich" beeinflusst und ändern liessen, auf deutsch gesagt, Ihren Senf dazu gegeben haben?

 

Dazu gehört nun mal auch die Materialauswahl, nachgeschaltete Wärmebehandlungen, Bearbeitungsverfahren usw., kurz gesagt, ein riesen Spektrum.

 

Wenn dann jemand da ist der in etwa wenigstens ein paar dieser meiner Fragen beantworten kann,

bin ich gern bereit, weiterhin auf Augenhöhe zu diskutieren.

 

In diesem Sinne, frohes schaffen und lernen im Kuwebereich:thumbsup:

 

pr

Boah, jetzt ist aber langsam mal gut mit der Kurbelwellenvorlesung. Ich dachte, es gibt ein eigenes lehrreiches Topic von Dir dazu. Noch weitere 50 mal den HZ auspressen bringts ja wohl auch nicht. Oder muss jede Welle so eine Tortur über sich ergehen lassen, bevor sie in den Verkauf darf?

 

Gibt es weitere Vorfälle mit verdrehten/gespreizten Kingwellen?

Sieht bisher nicht so aus. 

Die unzureichende Verpackung ist natürlich auch Mist. Da hat der Kunde möglicherweise das Nachsehen.

  • Like 1
  • Thanks 2
  • Haha 1
Geschrieben

Ich verschiebe dieses Topic mal nach Technik Allgemein. Ich bin auch eher der Meinung von LiDoNi und AUGUST. Der TE und powerracer suchen Fehler bei einer vom TE mehrfach bearbeiteten Kurbelwelle beim Hersteller. Das geht so nicht, finde ich, und grenzt an geschäftsschädigender übler Nachrede. Deshalb werde ich auch den Topictitel etwas entschärfen ;-)

  • Like 2
  • Thanks 13
  • thisnotes4u änderte den Titel in Kingwelle verdreht - woran liegt's?
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb thisnotes4u:

Ich verschiebe dieses Topic mal nach Technik Allgemein. Ich bin auch eher der Meinung von LiDoNi und AUGUST. Der TE und powerracer suchen Fehler bei einer vom TE mehrfach bearbeiteten Kurbelwelle beim Hersteller. Das geht so nicht, finde ich, und grenzt an geschäftsschädigender übler Nachrede. Deshalb werde ich auch den Topictitel etwas entschärfen ;-)


Wohl wahr. 
 

Ohne eine wirklich neue Welle zu begutachten, ist das alles Kaffeesatzleserei! 
 

Daher ja mein obiger, wiederholt vorgetragener

Gedanke, einfach eine neue Welle zur Begutachtung zur Verfügung zu stellen. 
Bei einer Flucht nach vorn bleibt sicherlich eine Menge Respekt „kleben“. 
Genauso wie jetzt auch ganz klar was negatives kleben bleiben wird. 
 

Wäre ich Hersteller und würde vollumfänglich hinter meinem Produkt steht, würde ich es zum öffentlichen „Sezieren“ geben. 
 

Entweder kommt man danach aus der Nummer raus mit einem riesigen Lächeln als Winner oder es kommt wirklich heraus, dass da was nicht passt und dann bessert man halt nach. Egal wie, man kann eigentlich nur gewinnen. 

Nur es nicht transparent zu machen, ist wahrscheinlich nicht die beste Nummer. 

Jedenfalls ist das meine Einschätzung der Lage. Ggf. gibt es ja konträre Sichtweisen. 

  • Like 3
Geschrieben

Gibt es. Ich finde nicht, dass Kingwelle hier irgendwas beweisen muss. 

Und schon gar nicht demjenigen gegenüber, der, aus welchen Gründen auch immer, eine Art  Kreuzzug gegen sie zu führen scheint. Welches Interesse sollten die Cramers haben, da jetzt ne Welle hin zu schicken.

 

Der Powerracer soll dem TE eine Welle mit 29 Gewichten und exorbitantem Rauhheitsdingsbums bauen und gut.

Und bestimmt gibt's auch dazu andere Meinungen.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Deichgraf:

Gibt es. Ich finde nicht, dass Kingwelle hier irgendwas beweisen muss. 

Und schon gar nicht demjenigen gegenüber, der, aus welchen Gründen auch immer, eine Art  Kreuzzug gegen sie zu führen scheint. Welches Interesse sollten die Cramers haben, da jetzt ne Welle hin zu schicken.

 

Der Powerracer soll dem TE eine Welle mit 29 Gewichten und exorbitantem Rauhheitsdingsbums bauen und gut.

Und bestimmt gibt's auch dazu andere Meinungen.


 

Nicht „muss“! Sollte…! 
Aus oben angeführten Gründen. 
 

Geh weg von der ggf. verbastelten Welle. 
 

Weil die Kacke jetzt eh kocht und kleben bleibt, wie gesagt, Flucht nach vorn würde taktisch klug sein, so denke ich. 
 

Und wieso zum PR senden? Weil er die Messmittel hat und die Expertise das zu beurteilen. Außerdem glaube ich nicht, dass er es nötig hat, eine Welle schlechter zu machen. Entweder ist sie gut oder sie ist es nicht.  
 

Sollte er negative Ergebnisse finden, wären die ja reproduzierbar beim nächsten mit Sachverstand, wenn dieser die selbe Welle vermessen würde. Bei grandiosen Messfehlern würde der PR sich selber für die Zukunft total unglaubwürdig machen. Das kann er sich auch gar nicht erlauben. 
 


 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Goof:

Und wieso zum PR senden? Weil er die Messmittel hat und die Expertise das zu beurteilen. Außerdem glaube ich nicht, dass er es nötig hat, eine Welle schlechter zu machen. Entweder ist sie gut oder sie ist es nicht. 

Kingwelle hat hier gar nichts zu beweisen. Laufen doch tausende Wellen problemlos.

 

Powerracer sehe ich hier mit seinen zu hohen Ansprüchen auch nicht als guten unabhängigen Tester. Ein Kleinserienhersteller kann nicht jede Fläche schleifen (was ja auch nicht nötig ist) und muss auch schauen, wie er die Produkte wirtschaftlich fertigt.

 

Man kanns natürlich auch wie Powerracer machen und seine Wellen für über 1000€ verkaufen wollen, aber dann nur sehr wenige verkauft bekommen

  • Like 2
  • Thanks 3
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Wulfi12:

Zu hohe Ansprüchen?

Sowas muß als hochpreisigste WellenWare einfach passen. 

Dito.

 

Ich habe zwei von den Wellen aus eben genau diesem Grund auch gekauft.

Keine Kompromisse in der Qualität, das ist mir dann den entsprechenden Preis auch Wert.

MMn sehen das die allermeisten Kunden auch genauso und kaufen das statt den 0815 Lotto-Kurbelwellen Krempel für einen Teil vom Preis.

 

 

Erstaunt war ich lediglich über die 2/10mm Anlaufspiel bei dem Primatist Pleul und 4/10mm bei dem Prox in gleicher Welle.

Hat mir das gepasst und würde ich das so ohne Bauchschmerzen fahren? Nein

War das für mich sinnig? Auch nein

Hab ich das 'reklamiert' ? Ja

 

Da ich sowas absolut nicht unter dem Motto 'das passt schon so' fahren wollte bzw. irgendwas riskieren,

habe ich mich im Endeffekt selbst drum gekümmert.

Dafür hab ich auch kein Fass aufgemacht.

Also Welle auseinander gepresst, die Anlaufscheiben ausgetauscht um ebenfalls auf 4/10mm zu kommen und die Welle wieder zusammengepresst und gerichtet. 

War halt auch im Endeffekt unterm Strich bis zum Einbau eine Welle die 800€+ gekostet hat.

 

Mit der Welle in ihrer allgemeinen Qualität bin ich super zufrieden, in meiner Brutus ist mittlerweile der 3 Pleulsatz.

 

 

Geschrieben

Einige Kingwelle scho verbaut seit Jahren, Leistungen bis über 40 PS und bis jetzt keine Problem... 

Keine Ahnung, muss ich mir jetzt in mein Höschen machen? :-D

 

Ps:

Und ja,  ich hab keine Ahnung von Wellenbau.... 

 

PPS:

Einen Kritikpunkt gibt's - Stichwort Verpackung :whistling:

  • Like 1
Geschrieben

Zum Thema „Verpackung“ bin ich halt echt ratlos. Ich komme aus der Scooter Scene (50ccm Plastikbomben usw.) wenn ich da ne Welle kaufe. Egal welche ! Von 99euro China Produkt bis zu den „highend“ Dingern … ausnahmslos jede!!! Welle ist in einem eigens für die Welle angefertigten Styropor „Behälter“ Verpackung wie auch immer das man betitelt. Ich war erschrocken als ich mit dem Vespa Schrauben anfing bis heute keine einzige Welle so verpackt gesehen zu haben. Ein paar haben relativ stabile Papp Schachteln ok … aber kein Vergleich. Schade das es hier die Hersteller (damit sind so die gängigsten gemeint die man eben so kaufen kann ich Shops) „net so wichtig“ nehmen. 
Nichts desto trotz läuft meine King bisher wunderbar :) ich hoffe das bleibt so 🤪

Geschrieben
Am 29.3.2024 um 07:04 schrieb Rally 221:

 Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern).


 

vor 7 Stunden schrieb Wulfi12:

 

Bsp. 

Wenn ich es richtig verstanden habe, ein wellengeführtes Pleuel Axial ohne Anlaufscheibe ausführen🤔

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Is hier ja schon etwas umfangreicher, da gehen Kleinigkeiten schon mal unter.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Website nutzt Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben. Einige dieser Verfahren sind technisch unerlässlich, andere kommen nur mit Ihrer Zustimmung zum Einsatz, eine Anpassung ist in den die Cookie-Einstellungen möglich. Für Details siehe die Datenschutzerklärung