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Hier ist das Quattrini M210 Topic Daten, Zahlen, Fakten...


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Heute habe ich direkt nach einander drei verschiedene Vergaser gegeneinander getestet. der PHBH 28 fiel aus, da ich den nicht mehr hier habe. 

 

  • Polini PWK 30 (11,2 mm Düsenrohr, JJK mitte, HD 142, Nebendüse 52)
  • Keihin 28 mm ( JJK Mitte, HD 142, ND 52)
  • PHBH 30 (AV 264, X3 3.vO, HD 138, ND 55)

Mit alle Vergasern habe ich 4 oder 5 Läufe direkt nacheinander gefahren: Die Abweichung lag bei +/- 0,2 PS, die mittleren Werte sind jetzt im Diagramm

Die Kurven zeigen recht gut, dass die Vergaser alle recht ähnlich in der Spitze sind.

 

Was wirklich auffällt, und deshlab mag ich die Trommelvergaser so, ist, dass die Leerlaufeigenschaften beim PHBH wirklich viel schöner sind.
Die PWK Vergaser waren eben so Zicken, voll ätzend. Und das is das, was man beim fahren merkt. Die Gasannahme im Stadtverkehr, oder z.B das Durchbeschleunigen nach der Kurve, wenn der Schieber lange zu war. Leider kann man das auf den Diagrammen nicht darstellen,.

 

Für mich ist der PHBH 30 der beste Vergaser bei dem Konzept.

 

 

 

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Das was du bei den PWK beschreibst kann ich definitiv nicht bestätigen. Ich fahre alle 6 Roller mit PWK. Simonini, Bgm, Mugello, Monza. Keiner der Motoren macht die von dir beschriebenen Probleme. Das ist jetzt nicht unbedingt wichtig aber die PWK sind deutlich sparsamer als die Phbh und wie ich finde sehr einfach abzustimmen.

Danke für den Test.

Wer noch einen phbh sucht….Ich gebe meine ab.

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vor 11 Stunden hat clash1 folgendes von sich gegeben:

Das was du bei den PWK beschreibst kann ich definitiv nicht bestätigen. Ich fahre alle 6 Roller mit PWK. Simonini, Bgm, Mugello, Monza. Keiner der Motoren macht die von dir beschriebenen Probleme. Das ist jetzt nicht unbedingt wichtig aber die PWK sind deutlich sparsamer als die Phbh und wie ich finde sehr einfach abzustimmen.

Danke für den Test.

Wer noch einen phbh sucht….Ich gebe meine ab.

 

Ich denke die Mitleser und ich sollten auch dir danke sagen. Du hast mit ja mal eben zwei Testvergaser geschickt, und das flotti rabotti.

 

Der beste Vergaser ist immer der, den man eingestellt bekommt. Und das sind meistens diese, welche man am besten kennt. Deshlab

funktionieren bei dir die PWK´s sehr sehr gut. Das ist als Kompliment und nicht als Kritik zu verstehen. 

 

Die meisten Dellortos werden falsch abgestimmt, da die Benutzer erst über die Düsen gehen. das wird ja im Internet auch oft empfohlen. 

Mann sollte aber zuerst die Mischrohre und Nadeln bestimmen, und den Rest dann über die Düsen. Dann brauchen die auch nicht

viel Sprit. Der Zylinder benötigt die gleiche Menge, egal welcher Vergaser davor hängt. 

 

Der merkliche Unterschied beim Fahren kommt über das aggressive Anströmverhalten des Flachschiebers im wenig geöffneten

Zustand. Wenn man das Erkennt, kann ein Trommelvergaser da harmonischer arbeiten. 

Das ist das, was ich mag.  

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vor 26 Minuten hat Kevin Becker folgendes von sich gegeben:

Der merkliche Unterschied beim Fahren kommt über das aggressive Anströmverhalten des Flachschiebers im wenig geöffneten Zustand.

Wie äußert sich das beim Fahren genau?

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vor 39 Minuten hat clash1 folgendes von sich gegeben:

Wie äußert sich das beim Fahren genau?

Der PWK ist super empfindlich auf der Nebendüse, Schieber und im oberen Nadelbereich. 

Der "comfortbereich" wo der Vergaser sehr gut funktioniert ist deshalb, verglichen zum Triommelvergaser, sehr klein.

Beim Fahren merkst du dadurch recht schnell eine Änderung bei der Fahrhöhe oder der Lufttemperatur.

Man stellt dadurch recht schnell und viel an der LLGS herum, um das Gemsich korrekt zu bekommen.

 

Auf dem Prüfstand bin ich sofort dran, das LLG einzustellen, wenn die Rolle den Motor im Schiebebetrieb

laufen lässt. Entweder fettet die Bude superschnell an, oder der Motor wimmert wie ein kleines Kind.

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Mach ich.

Ich muss vorher nachsehen was ich genau habe.

 

 

 

 

vor 2 Stunden hat Kevin Becker folgendes von sich gegeben:



Beim Fahren merkst du dadurch recht schnell eine Änderung bei der Fahrhöhe oder der Lufttemperatur.

Man stellt dadurch recht schnell und viel an der LLGS herum, um das Gemsich korrekt zu bekommen.

 

Auch hier hat dein größter Fan andere Erfahrungen gemacht.

Aachener Flachland, Silvretta Hochalpen und Sardinien...

Gleicher Motor, gleiche Vergasereinstellung.

Ich vermute mal das ich einfach Glück habe mit meinen PWK´s :-D

Edited by clash1
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Nix... Ich find das Ding super und im Vergleich zum Imola oder Mugello was das Preis/Leistungsverhältnis angeht auch ganz weit vorn. Würde/werde auf kleinem Block nix anderes mehr verbauen...

Edited by dorkisbored
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vor 5 Stunden hat Kevin Becker folgendes von sich gegeben:

 

Ich denke die Mitleser und ich sollten auch dir danke sagen. Du hast mit ja mal eben zwei Testvergaser geschickt, und das flotti rabotti.

 

Der beste Vergaser ist immer der, den man eingestellt bekommt. Und das sind meistens diese, welche man am besten kennt. Deshlab

funktionieren bei dir die PWK´s sehr sehr gut. Das ist als Kompliment und nicht als Kritik zu verstehen. 

 

Die meisten Dellortos werden falsch abgestimmt, da die Benutzer erst über die Düsen gehen. das wird ja im Internet auch oft empfohlen. 

Mann sollte aber zuerst die Mischrohre und Nadeln bestimmen, und den Rest dann über die Düsen. Dann brauchen die auch nicht

viel Sprit. Der Zylinder benötigt die gleiche Menge, egal welcher Vergaser davor hängt. 

 

Der merkliche Unterschied beim Fahren kommt über das aggressive Anströmverhalten des Flachschiebers im wenig geöffneten

Zustand. Wenn man das Erkennt, kann ein Trommelvergaser da harmonischer arbeiten. 

Das ist das, was ich mag.  

 

Vollkommen richtig! 

 

Zumal Flachschiebervergaser entwickelt wurden für Hahn Auf, Hahn Zu Mopetten... Dazwischen ist es echt einfacher mit einem Runden Trommelvergaser

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Von der Definition kann man das allerdings kaum glauben:

 

Flachschieber Vergaser sind wesentlich strömungsgünstiger als einfache Trommelvergaser und verbessern so Leistung und Wirkungsgrad des Motors. Entscheidend ist hier die Schieberform: Bei einer "flachen" und mehr "rechteckigen" Form werden Störkanten vermieden die bei runden Schiebern zwangsläufig entstehen. Durch die gerade "Abrisskante" des Schiebers erreicht man einen glatten strömungsgünstigen Luftdurchgang und somit eine bessere Zylinderfüllung. Die kürzere Bauweise verbessert Ansprechverhalten und Gaswechsel spürbar. Der Ovale Durchlass ist quasi das "i" Tüpfelchen in Sachen High End Vergaser Tuning!

Fazit: Im unteren und mittleren Drehzahlbereich sind Flachschieber den Trommelvergasern klar überlegen!

 

warum sollte das hier anders sein?

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vor 10 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Von der Definition kann man das allerdings kaum glauben:

 

Flachschieber Vergaser sind wesentlich strömungsgünstiger als einfache Trommelvergaser und verbessern so Leistung und Wirkungsgrad des Motors. Entscheidend ist hier die Schieberform: Bei einer "flachen" und mehr "rechteckigen" Form werden Störkanten vermieden die bei runden Schiebern zwangsläufig entstehen. Durch die gerade "Abrisskante" des Schiebers erreicht man einen glatten strömungsgünstigen Luftdurchgang und somit eine bessere Zylinderfüllung. Die kürzere Bauweise verbessert Ansprechverhalten und Gaswechsel spürbar. Der Ovale Durchlass ist quasi das "i" Tüpfelchen in Sachen High End Vergaser Tuning!

Fazit: Im unteren und mittleren Drehzahlbereich sind Flachschieber den Trommelvergasern klar überlegen!

 

warum sollte das hier anders sein?

Welche Quelle ist das?

 

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vor 17 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Von der Definition kann man das allerdings kaum glauben:

 

Flachschieber Vergaser sind wesentlich strömungsgünstiger als einfache Trommelvergaser und verbessern so Leistung und Wirkungsgrad des Motors. Entscheidend ist hier die Schieberform: Bei einer "flachen" und mehr "rechteckigen" Form werden Störkanten vermieden die bei runden Schiebern zwangsläufig entstehen. Durch die gerade "Abrisskante" des Schiebers erreicht man einen glatten strömungsgünstigen Luftdurchgang und somit eine bessere Zylinderfüllung. Die kürzere Bauweise verbessert Ansprechverhalten und Gaswechsel spürbar. Der Ovale Durchlass ist quasi das "i" Tüpfelchen in Sachen High End Vergaser Tuning!

Fazit: Im unteren und mittleren Drehzahlbereich sind Flachschieber den Trommelvergasern klar überlegen!

 

warum sollte das hier anders sein?

Genauso ist auch meine Erfahrung. Ist zwar nur Popometer aber das Ansprechverhalten des Flachschiebers ist gefühlt deutlich dynamischer als das vom Trommler :-)

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Hab zwar keinen M210 aber ein bisschen kann auch ich uUst  zu Vergasern Beiträge :

 

Zuerst sollte man zwischen normal und smoothbore Vergaser unterscheiden, da es durchaus sehr gute Rundschiebervergaser (zB Keihin CR) gibt, nur halt mit smoothbore (dh ohne störende Kanten im venturirohr).

Und dann erst in Flachschieber meist mit smoothbore.

Wobei auch hier die Ausformung ua unter dem Schieber und im Bereich des Mischrohres recht ausschlaggebend ist (weshalb ua imho Lectronvergaser wenn korrekt eingestellt so gut funktionieren).

 

 

Rlg 

Christian 

Edited by Yamawudri
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  • 4 weeks later...
vor 2 Stunden hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Ich hätte Interesse an einer BGM Sportbox für den Quattrini. Hat jemand was rumliegen was man erwerben könnte oder alternativ für mich umarbeitet? 

Ich hätte ne komplette v4 für Quattrini abzugeben. 

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  • 4 weeks later...

Moinsen. Ich bin kurz vor der Fertigstellung meines M210er. Da meine Werkstatt nicht mal eben um die Ecke ist und ich nicht mal eben was messen kann, wollte ich mal fragen, was man so an Spacern bei ner 60er Welle fährt. Ich dachte so an 0,5 Papier am Fuß und 0,6 Alu am Kopf. 
Pott wird zum Testen ein PD RB Bullet verbaut, liegt noch hier. Hat den wer auch verbaut und kann berichten, wie er die SZ hat? Bin mir halt noch nicht im Klaren, ob evtl. doch ne Box drunter kommt und ich dann P&P fahre. 
Hat wer den 30er VHSH verbaut mit Toolbox und XL Tank? Passt der ohne Probleme? 

Besten Dank für eure Hilfe! 

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vor 10 Stunden schrieb deroet:

Moinsen. Ich bin kurz vor der Fertigstellung meines M210er. Da meine Werkstatt nicht mal eben um die Ecke ist und ich nicht mal eben was messen kann, wollte ich mal fragen, was man so an Spacern bei ner 60er Welle fährt. Ich dachte so an 0,5 Papier am Fuß und 0,6 Alu am Kopf. 
Pott wird zum Testen ein PD RB Bullet verbaut, liegt noch hier. Hat den wer auch verbaut und kann berichten, wie er die SZ hat? Bin mir halt noch nicht im Klaren, ob evtl. doch ne Box drunter kommt und ich dann P&P fahre. 
Hat wer den 30er VHSH verbaut mit Toolbox und XL Tank? Passt der ohne Probleme? 

Besten Dank für eure Hilfe! 

Der Bullet hat gerne sehr hohe Steuerzeiten. Bei etwa 130 /190-195 fängt der an zu arbeiten. Zudem braucht der echt viel Druck aus dem Auslass um im Vorreso schon einigermaßen zu funktionieren.

Der M210 ist da ja viel zahmer unterwegs. 

 

Also entweder reisst du den quattrini auf bis Meppen oder du nimmst einen andren Auspuff. Wechseln wird schwer

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  • 2 months later...

Moinsen,

 

war gestern beim Speed Breed Treffen auch mal auf der Rolle.

fahre den Motor schon über ein Jahr und bin nach wie vor begeistert. Ist keine Rennmaschine aber grandios zu fahren. 
Setup:

210er Quad auf Langhub. 
30er TMX

BGM Sportbox (Curly)

150LI Getriebe


Ich denke die Kurve spricht für sich. 

IMG_1339.jpeg

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Am 11.6.2023 um 11:14 schrieb Housefrau:

Moinsen,

 

war gestern beim Speed Breed Treffen auch mal auf der Rolle.

fahre den Motor schon über ein Jahr und bin nach wie vor begeistert. Ist keine Rennmaschine aber grandios zu fahren. 
Setup:

210er Quad auf Langhub. 
30er TMX

BGM Sportbox (Curly)

150LI Getriebe


Ich denke die Kurve spricht für sich. 

IMG_1339.jpeg

26,1 bei 6115 ist schon super!

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Ich war heute bei einem Kawa Händler mal auf der Rolle...

Beim zweiten Lauf hatte ich ein stärkeres Vor-Reso Loch und den Knick/Abfall oben, weil Sprit war alle. Die Leistung von ,~29PS ist schon Klasse.

Was kann ich generell gegen das Reso Loch machen, ausser eine Box zu montieren?

M210 mit 60/110

30er Mikuni mit 250HD und 30ND

Reso von S&S

150Li Getriebe mit 16-47

Zyl ist Plug&Play mit 0,8 Fussdichtung und 1,1 QK. Leider hab ich die Steuerzeiten damals nicht gemessen.

Hatte einen JL 3 getestet, aber der hat etwas mehr Drehmoment gehabt und obenrum eher zu gemacht.

 

20230616_113901.jpg

Edited by Emmes
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Am 11.6.2023 um 12:13 schrieb dermarc:

@Housefrau magst Du mal die Bedüsung des TMX 30 mit einstellen? Würde mir helfen. 
vielen Dank

 

 

Ich fahr den auch bei mir, zwar mit TSR aber ansonsten Setup wie oben genannt.

27,5er ND, O-Nadel 2ter Clip von oben, 260er HD, 40erPJ 

 

Aussage von @Housefrau kann ich voll und ganz bestätigen, das Ding macht einfach was er soll und macht viel Spaß beim fahren.

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    • @PX_WT Danke, dass Du hier Deine Erfahrungen teilst! Sehr interessant! Hast Du mal ausprobiert, was die Position eines Zusatzgewichtes in Radiusrichtung bewirkt? Je weiter aussen, umso höher ist ja die Zentrifugalkraft in Abhängigkeit der Drehzahl (quadratisch). (ich frage wg. Bild 2) Bei der (statischen) Bestimmung des Wuchtfaktors wird ja nur ein Hebelverhältnis über die Schwerkraft berücksichtigt.   Ein eingebrachtes Zusatzgewicht hat ja eine sehr punktuelle Erhöhung der Masse zur Folge. Ich frage mich da schon eine Weile, ob das gegenüber einer gleichmässig verteilten Masse einen Nachteil hat, in Bezug auf Vibrationen quer zur Kolbenlaufachse... speziell ab etwa 70-80° nOT: Also lieber eine insgesamt massivere Kurbelwelle als eine "leichte" mit punktuellem Zusatzgewicht (gelb) ausgestattet? Oder wenigstens mehrere Zusatzgewichte verteilt (grün, mal übertrieben viele)?   Wie laufruhig ein Motor ist, hängt ja von so vielen Faktoren ab, ich glaube eher nicht, dass man da 49% als allgemein gültige Grenze definieren kann. Ich glaube Dir natürlich, dass das in Deinem speziellen Fall so war, aber ich denke, dazu müsste man wirklich alle Parameter der Motoren betrachten/kennen. ...Vielleicht lag es ja sogar mit an den punktuell eingebrachten Gewichten? Und dann sind da ja noch die Messfehler, die ziemlich schnell 1-2% Prozent betragen können.   Ich ermittle seit einiger Zeit von jedem Motor den ich auf dem Tisch habe, das Einhängegewicht der Kurbelwellen, einige habe ich im Wiki dokumentiert: https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Kurbelwelle_Largeframe_-_Auswahl_und_Fakten#Entscheidungskriterien) Der Wuchtfaktor von originalen PX125 Motoren (3 gemessen) liegt mit den alten, etwas leichteren Kolben bei ca. 66%-67%, da das Einhängegewicht dank wenig bearbeiteter Kurbelwelle mit 105-110g relativ hoch ist und die Kolbenmasse recht klein. Da die originalen Wellen normal immer auf 10-12°nOT auspendeln, ist das Einhängegewicht eher eine Abschätzung (Mittelung zw. li/re), aber auch wenn man die Welle bearbeitet, kommt man noch auf min. 100g - der WF liegt trotzdem bei über 65%. Und die originalen Motoren fallen jetzt nicht durch übermässige Vibs auf. Aber im Verhältnis sind die Kolben halt auch eher klein und erzeugen eher kleine Schwingungsamplituden, ganz im Gegensatz zu einem 200er Kolben.   Auch mein BGM187 mit SIP Welle liegt bei um 52%, zuvor mit Pinascowelle bei 53% und der lief und läuft wirklich schön ruhig.   Btw: Ich baue mir gerade einen 200er mit Malossi Sport neu auf, mit dem Ziel, endlich einen möglichst vibrationsfreien Tourer zu haben, bei dem einem nicht die Pfoten einschlafen, wenn man mal längere Zeit im Vib-Drehzahlbereich unterwegs war (bei mir aktuell auf 225cc irgendwas um 75-80 km/h). Ursprünglich wollte ich da auch eine Welle mit Zusatzgewicht, aber da muss man ja auch erstmal Erfahrung sammeln, welches Gewicht im speziellen Fall optimal ist - das war mir dann zuviel Aufriss, drum probiere ich es jetzt einfach mal mit 57 Hub, da das Pleuelstangenverhältnis besser ist als bei 60 Hub (Kolbenbeschleunigung), ebenso wie die Seitenkräfte.   Nachdem ich nun zig Wellen vermessen und frustriert wieder zurückgeschickt habe, bin ich jetzt bei der recht günstigen Tameni 57/110 hängen geblieben. Und ich bin guter Dinge, dass das was wird: - die Welle ist recht massiv (1839g) und hatte nach Bearbeitung (12h und EL-Zeit verl.) immernoch schwere 1820g und mit 105g das höchste Einhängegwicht das ich bisher gemessen habe (trotz akzeptabler EL-Zeit von 60/118). - Verarbeitung wirkt sehr gut - das Material scheint recht zäh (Fräsen) - Rundlauf ist hervorragend mit unter 0.01mm! Das hatte ich bisher nur bei SIP und Originalwellen - Steuerwangen-Durchmesser ist etwa 0.02mm grösser als bei originalen PIAGGIO 200er Wellen (97.88/89): DS Spalt bei m.E. optimalen 0.07mm   Mit bikonischem KoBo und bearbeitetem 210er Kolben (das übliche) komme ich dann auf ca 49% WF.  
    • Sei entspannt, dein Preis ist nicht ganz vermehrt 
    • Dann muss ich jedoch das Topic umschreiben, weil nicht mehr das KillerCase verwendet wird... Das der Thor leicht zu adaptieren ist, das ist wohl relativ klar geworden, jedoch und tatsächlich ist der "potentieller Kundenkreis" scheinbar nicht vorhanden. Daher mache ich an dieser Stelle mit dem KillerCase derzeit nicht mehr weiter... Richtung Wasserkühlung und relativ einfacher Aufbau geht es jedoch weiter....womit? Nein, ein Wasser-BFA wird es nicht - Alessandro bzw. SIP werden keine (mehr) auflegen. Vielleicht ein Wasser-EGIG407? Ist zumindest nicht komplett verworfen... ...ich habe da was ganz anders im Auge... wahlweise: Doch den Thor 260/303 Zylinder, also mit 76mm und 64mm Hub. Oder Zylinder mit 81mm/85mm Bohrung und 64mm/68mm Hub. Sobald alle Teile und Zylinder auf der Werkbank liegen, dann werde ich dazu ein neues Topic aufmachen...
    • Ist sonst etwas verändert worden? Evtl. Motor Revision? Wann die letzte?
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