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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage


poppa

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Hab hier eine gute Bremstrommel liegen. Leider wurden da mal die Gewinde der Stehbolzen beschädigt.

Kann man defekte Gewinde für die Stehbolzen an der Bremstrommel reparieren?

Gibt es für dieses Feingewinde auch sowas wie Helicoil?

 

Oder muss man das nicht, weil ja der Bolzen mit der Trommel verspannt wäre. Wäre aber sehr russisch.

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Obwohl ich bezüglich "Hinterrad verlieren" ein gebranntes Kind (hahaha) bin, hätte ich zu russisch keine Bedenken. Du kannst ja den Bolzen mit Loctite in das restliche M10x1 Linksgewinde einsetzen. Wenn die sich der Bolzen beim Anziehen der M8-Mutter (ich mach das nur noch mit Dehmomentschlüssel) nicht mitdreht, ist das m.E. tacko.

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Hab hier eine gute Bremstrommel liegen. Leider wurden da mal die Gewinde der Stehbolzen beschädigt.

Kann man defekte Gewinde für die Stehbolzen an der Bremstrommel reparieren?

Gibt es für dieses Feingewinde auch sowas wie Helicoil?

 

Oder muss man das nicht, weil ja der Bolzen mit der Trommel verspannt wäre. Wäre aber sehr russisch.

man könnte es halbrussisch lösen, indem man einen M8 ensat gewindeeinsatz eindreht und dann "von hinten" eine m8 sechskantschraube mit plangedrehten kopf mit loctite verschraubt.

 

helicoil für feingewinde in links wird eher schlecht und kostspielig zu beschaffen sein...ausser die trommel ist garviert und vergoldet damit sich der aufwand  rechnet.

Bearbeitet von gravedigger
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Obwohl ich bezüglich "Hinterrad verlieren" ein gebranntes Kind (hahaha) bin, hätte ich zu russisch keine Bedenken. Du kannst ja den Bolzen mit Loctite in das restliche M10x1 Linksgewinde einsetzen. Wenn die sich der Bolzen beim Anziehen der M8-Mutter (ich mach das nur noch mit Dehmomentschlüssel) nicht mitdreht, ist das m.E. tacko.

 

:thumbsup:

man könnte es halbrussisch lösen, indem man einen M8 ensat gewindeeinsatz eindreht und dann "von hinten" eine m8 sechskantschraube mit plangedrehten kopf mit loctite verschraubt.

 

helicoil für feingewinde in links wird eher schlecht und kostspielig zu beschaffen sein...ausser die trommel ist garviert und vergoldet damit sich der aufwand  rechnet.

 

:thumbsup:

 

Danke Euch

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Also ich hatte das mal so ähnlich mit einer neuwertigen CDI die im warmen Zustand aussetzer hatte und wenn die dann wider abgekühlt war, funktionierte das Ding wieder ein Stückerl klaglos!

Habe seit einiger Zeit ein identisches Problem. Karre läuft wie geschmiert. Fahre ich ca. 3km, geht die Kiste während der Fahrt oder im Standgas laufend aus und ist nicht mehr zum Anspringen zu bewegen. Ist die Karre kalt, springt sie locker an und läuft.

 

Maßnahmen bisher: Zündkerzenstecker getauscht, Zündkerze getauscht. Komplette Zündgrundplatte inkl. der Kabel getauscht.

 

Nach wie vor besteht das gleiche Problem. Was soll noch in Frage kommen, außer der CDI? Verbaute CDI ist eine rote BGM-CDI.

 

Funktioniert eine CDI nur digital (also ganz oder gar nicht) oder kann es auch die oben genannten Auswirkungen geben?

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Habe seit einiger Zeit ein identisches Problem. Karre läuft wie geschmiert. Fahre ich ca. 3km, geht die Kiste während der Fahrt oder im Standgas laufend aus und ist nicht mehr zum Anspringen zu bewegen. Ist die Karre kalt, springt sie locker an und läuft.

 

Maßnahmen bisher: Zündkerzenstecker getauscht, Zündkerze getauscht. Komplette Zündgrundplatte inkl. der Kabel getauscht.

 

Nach wie vor besteht das gleiche Problem. Was soll noch in Frage kommen, außer der CDI? Verbaute CDI ist eine rote BGM-CDI.

 

Funktioniert eine CDI nur digital (also ganz oder gar nicht) oder kann es auch die oben genannten Auswirkungen geben?

Hatte ähnliches Problem bei meiner LF, ging auch gelegentlich aus, kein ankicken möglich. Nach kurzer Zeit sprang sie wieder an. CDI (Ducati) getauscht und Problem gelöst!

Da du ja schon fast alles getauscht hast.....wäre ein Versuch wert. Oder der Klassiker mit der Tankentlüftung....

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Frage an die Lambretta Guru`s

 

Lambretta dl150, alles original, Motor unberührt.

 

Folgenden Problematik:

 

Der Motor läuft nur mit Choke, auf der LLGS und der Standgasschraube spricht der Motor im Choke betrieb super an.

Hält die Drehzahl und und und........

 

Sobald ich aber den Choke raus nehme, stirbt der Motor binnen 3 - 4 Sekunden ab.

Dieser kommt aber mit Choke auf den 1.treter wieder.

Ohne Choke keine Chance.

 

Was kann es sein??

 

Falschluft zw. Vergaser und ASS, ND o LD im Vergaser zu..............???

Gibt es irgendwo eine genau Anleitung zu diesen Vergaser??

 

 

Gruß, Steffen

 

 

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Kleine technische Verständnisfrage: Wenn Motor kalt, Kulu trennt einwandfrei. Wenn Motor vollständig warm, Kulu trennt nicht mehr sauber. Warum denn das? Ich mein, läßt sich leicht durch ein Nachstellen der Kupplung beheben. Aber würde mich trotzdem interessieren, warum das so ist, wie es ist.

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Nach dem ich letzten Winter die Steuerzeiten meines TS1 Motors auf 126/192 gebracht habe, bin ich immer noch nicht mit der Vorresoleistung zufrieden.

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Der Zylinder wurde in den 1990ern von MB abgedreht und für Fast Road Use geportet; wird momentan mit einer 60/110er Welle und Tourist betrieben.

Zylinderkopf hat mit einem Quetschspalt von 0.96mm ein Verdichtungsverhältnis von ca. 12:1 und die Zündung mit Kytronic bei 24°.

Der Auslass hat oberhalb der Überstömer eine Breite von 70%... auf Höhe der Überströmer ist er auch breiter als Original.

Da ich mir nun einen neuen TS1 gegönnt habe, bin ich mir nicht mehr sicher ob ich, im Hinblick auf die lange Übersetzung (LI150 17/46), weiter auf den Touristen setzen soll oder den Voyager probieren soll.

 

Deshalb die Frage in die Runde: Habt ihr Tipps oder Anregungen für den Neuaufbau...?

 

Würde jetzt erst mal die Steuerzeiten auf ca. 126/188-190 bringen, etwas im Auslass aufräumen, den Einlass auf den Kolben anpassen und dann schauen wie sich der Motor mit Tourist und Voyager verhält.

 

VG und einen guten Rutsch

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Nach dem ich letzten Winter die Steuerzeiten meines TS1 Motors auf 126/192 gebracht habe, bin ich immer noch nicht mit der Vorresoleistung zufrieden.

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Der Zylinder wurde in den 1990ern von MB abgedreht und für Fast Road Use geportet; wird momentan mit einer 60/110er Welle und Tourist betrieben.

Zylinderkopf hat mit einem Quetschspalt von 0.96mm ein Verdichtungsverhältnis von ca. 12:1 und die Zündung mit Kytronic bei 24°.

Der Auslass hat oberhalb der Überstömer eine Breite von 70%... auf Höhe der Überströmer ist er auch breiter als Original.

Da ich mir nun einen neuen TS1 gegönnt habe, bin ich mir nicht mehr sicher ob ich, im Hinblick auf die lange Übersetzung (LI150 17/46), weiter auf den Touristen setzen soll oder den Voyager probieren soll.

 

Deshalb die Frage in die Runde: Habt ihr Tipps oder Anregungen für den Neuaufbau...?

 

Würde jetzt erst mal die Steuerzeiten auf ca. 126/188-190 bringen, etwas im Auslass aufräumen, den Einlass auf den Kolben anpassen und dann schauen wie sich der Motor mit Tourist und Voyager verhält.

 

VG und einen guten Rutsch

entweder mal den franspeed race mit den hohen steuerzeiten testen oder den voyager mit auslass breiter, aber nicht höher (182-184 auslass) für richtig "druck von unten".

mit den hohen steuerzeiten hat der voyager zwar etwas mehr vorreso (vermutlich so 11), aber hat die 20 ps auch erst bei ca. 6000 umdrehungen.

LI150 mit 17/46 empfinde ich für jedes setup mit resoauspuff als zu lang. das geht evtl. grad so mit topfauspuff.

warum will man so lang übersetzen?

Bearbeitet von gravedigger
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entweder mal den franspeed race mit den hohen steuerzeiten testen oder den voyager mit auslass breiter, aber nicht höher (182-184 auslass) für richtig "druck von unten".

mit den hohen steuerzeiten hat der voyager zwar etwas mehr vorreso (vermutlich so 11), aber hat die 20 ps auch erst bei ca. 6000 umdrehungen.

LI150 mit 17/46 empfinde ich für jedes setup mit resoauspuff als zu lang. das geht evtl. grad so mit topfauspuff.

warum will man so lang übersetzen?

 

@Willi: Alternativ kannst du auch mal den Voyager mit den höheren Zeiten testen. Ich fahr den aktuell mit 130/194 und fährt sich mit 5,1er Übersetzung recht angenehm. Bestimmt ist bei niedrigeren Zeiten untenrum mehr Dampf da, aber im Vergleich zum vorher verbauten Tourists läufts einfach harmonischer.

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ja, ich habe die Gabel.

Diese alleine bringt mir jedoch nichts. Weil ich den Rahmen gerne auf genaue Länge kürzen möchte, quasi auf die originale Länge von LI auf GP.

Aber irgendjemand wird ja wohl grad nen DL oder GP Rahmen naggig stehen haben und das Lenkrohrmaß raus messen können...

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    • ...oder die Abkürzung durch die Mienen. Scherz, @campari viel Spaß.  
    • wie @Marcelleswallace bereits geschrieben hat, läßt sich der 251/260 Pinasco Zylinder auf einen T5 Block schrauben. Es sind jedoch einige Anpassungsarbeiten notwendig.   Das gute ist, dass beim 251/260 der Lochstich der Stebolzen identisch zum T5 Lochstich ist.  Auf einem originalen Piaggio T5 Motorgehäuse fehlt im Bereich der kleineren Überstromkanäle Material am Block, somit muß in dem Bereich aufgeschweißt oder mit Kaltmetall gearbeitet werden, zu Veranschaulichung habe ich mal die beiden Fußdichtungen aufeinander gelegt.   T5 und 251/260 Fußdichtungen aufeinander gelegt.     Beim Pinasco T5 Motorgehäuse geht das ohne zu schweißen oder Kaltmetallorgien, das hat da genügend Fleisch. ….so wohl beim Piaggio Gehäuse, sowie beim Pinasco T5 Gehäuse muß Platz für den größeren Zylinderfuß geschaffen (gespindelt)werden.   Thema Kurbelwelle, der 251/260 benötigt eine Kurbelwelle mit 60 bzw. 62mm Hub und einem 130mm Pleuel. Die Pinasco 251/260 Kurbelwellen passen ebenso in die Piaggio und Pinasco T5 Gehäuse, auf Grund des langen pleuel muß auch da Platz geschaffen werden. Alternativ würde natürlich auch eine Sip 60mm Kurbelwelle für die T5 gehen, da besteht allerdings das Problem mit der Pleuellänge, die Welle hat ein 115mm Pleuel. Problem ist, ein passendes 130mm Pleuel ist nicht verfügbar, das steht dem Umbau der Sip Welle o.ä. im weg. Das verfügbare 128mm Pleuel wäre eine Alternative, zieht aber das abdrehen des Zylinders oder abplanen des Gehäuse nach sich.  Soweit mir bekannt ist, führt Pinasco die 60mm Kurbelwellen des 251 Kit, sowie den 251 Zylinder einzeln im Shop.    Der 251/260 ist aus meiner Sicht momentan die leistungsstärkste verfügbare Alternative für den T5 Motor, jedoch je nach Gehäuse mit deutlichem Aufwand beim Umbau in Bezug auf  Bearbeitung wie Spindeln und aufschweißen, gegebenenfalls umpressen der Kurbelwelle und Bearbeitung dieser in Bezug auf den korrekten Wuchtfaktor.    Das ist alles machbar, jedoch würde ich da direkt zum 260 Kit von Pinasco greifen, den originalen T5 Motor ins Regal legen und für die Jugend aufbewahren, die freuen sich mit 16 Jahren drüber wenn ihre erste Px 125 ein Motor Upgrade durch Einbau des T5 Motors aus dem Regal bekommt. Wenn schon gebastelt werden möchte empfiehlt sich der Umbau des 260 Pinasco auf 64mm Hub, denn die Sip T5 Exzenterzapfen sind wieder lieferbar … Kurbelwelle umbauen, kleine Motorhälfte spindeln, passenden dicken Kopfspacer verbauen und Kopf für passende Verdichtung ausdrehen/lassen… gegebenenfalls den Zylinder abdrehen für gewünschte Steuerzeiten. Könnte mir vorstellen, das in geraumer Zeit die benötigten Zutaten per Klick in den Warenkorb einfach zu erwerben sind.    …und für alle die es bisher noch nicht mitbekommen haben… der 251/260/268 ist das Upgrade für den T5 Fahrer… denn der 251/260 ist nix anderes als ein großer T5 Motor mit all den Vorzügen die die T5 Fahrer so schätzen, wie Laufruhe, breitere stabilere Kurbelwelle, Motor-Charakteristik und Leistung. Wobei die Charakteristik schon auch vom verwenden Auspuff abhängig ist, denn darauf reagiert der Motor sehr gut und läßt da keine Wünsche übrig.   …und sollte der 199 Sip T5 Zylinder kommt, wird er auf längere Sicht eh nur das Bindeglied auf dem Weg zum 251/260 sein…    wünsche euch einen schönen 1. Mai.
    • @Spiderdust ist Kummer gewohnt... ...wenn es ums Warten geht.
    • Nein! Da die Kupplung bei der NSU im Motor zusammengebaut wird, nicht wie bei der Vespa...
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