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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.3.2025 um 20:14 schrieb ace:

Moin! Ich bin mit diesem Zugchoke unterwegs.

https://www.scooter-center.com/de/kabelchoke-kit-bgm-original-fuer-pwk/mikuni-tmx-30-tmx-32-bgm-stage-6-keihin-koso-polini-cp-metall-2599098

Leider springt mir beim einfedern immer wieder der Bowdenzug aus der Einstellschraube und dann bin ich mit Choke unterwegs.

Gibt's dafür eine passende Gummitülle um das zu verhindern? Müsste ja relativ streng sitzen.

Ja, es gibt so eine Gummitülle und ist auch nötig. 

Genau wie die entsprechende Gummitülle für den Gaszug am Vergaser.

 

Ob es da nun gerade für diesen Kabelchokezug-Kit eine Gummitülle gibt, weiß ich nicht. Ich habe eine für den Gaszug passende Gummitülle verwendet, die eng genug sitzt.

 

Russisch wäre, an der Stelle einen dünnen Streifen Gaffertape zu verwenden, um den Bowdenzug am Herausspringen zu hindern.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ja, tapen war auch schon eine Überlegung. Aber ich hab jetzt mal Tüllen bestellt. Danke

Geschrieben
Am 8.3.2025 um 20:14 schrieb ace:

Moin! Ich bin mit diesem Zugchoke unterwegs.

https://www.scooter-center.com/de/kabelchoke-kit-bgm-original-fuer-pwk/mikuni-tmx-30-tmx-32-bgm-stage-6-keihin-koso-polini-cp-metall-2599098

Leider springt mir beim einfedern immer wieder der Bowdenzug aus der Einstellschraube und dann bin ich mit Choke unterwegs.

Gibt's dafür eine passende Gummitülle um das zu verhindern? Müsste ja relativ streng sitzen.

 

 

löse ich ich mit sicherungsdraht  (eine 8 Gewickelt und verzwirbelt) um die hülle in der Einstellschraube zu halten . gummitüllen sind da nur bedingt abhilfe

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Weiß jemand, wo im Keihin-PWK-Vergaser der kleine O-Ring hinkommt?

=> siehe roter Pfeil

 

Screenshot_20250310_183045_Chrome.jpg


gemischschraube glaube ich in die nut

  • Thanks 1
Geschrieben

Servus!

 

Hab jetzt mal etwas in dem Topic gestöbert und bin mir jetzt etwas unsicher wegen meiner Bedüsung.

 

Motor frisch aufgebaut:

Malossi MHR 221

Pipe design charger

Keihin PWK 33

China V Force

 

Aktuell bin ich bei HD 152, ND 35.

Nadel ist eine CGL wenn ich mich nicht täusche, die hängt in der 2. Nut von oben.

 

Ich hatte vor Reso sehr starkes stottern, welches ich durch das ändern der Nadelposition schon gut verbessern konnte. Ich werde demnächst nochmal mal noch die 1. Nut von oben testen. Ansonsten soll bei vielen wohl die BGN Nadel wunder bewirken.

 

Was mich eher etwas stutzig macht, ist meine 35er ND.

Ich lese hier viel im bereich von 40-45.

Habe angst zu mager unterwegs zu sein.

 

Der Roller reagiert im Standgas bei Gasstößen absolut unauffällig und kommt auch gleich wieder ins Standgas zurück.

 

 

Geschrieben

die Gemisschraube ist nahezu komplett reingedreht.

 

Habe den Vergaser nachdem ich den Motor eingebaut habe einfach grob mit düsen bestückt und montiert.

Erst die letzten Tage habe ich mit der einen oder anderen Probefahrt begonnen und mit der Nadeleinstellung gespielt und bin jetzt wie im vorherigen Post gelandet.

 

Längere Strecken oder Vollgaspassagen sind bis jetzt noch ausstehend. 

Mir gehts aktuell drum den Zylinder keinen Schaden zuzufügen.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb SuperSprint:

die Gemisschraube ist nahezu komplett reingedreht.

Dann würde ich die ND mal auf 40-42 erhöhen und nochmal mit der Gemischschraube spielen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb Spiderdust:

Dann würde ich die ND mal auf 40-42 erhöhen und nochmal mit der Gemischschraube spielen.

Werde ich machen, danke!

 

Nochmal zur Nadel-macht es sinn schonmal nach einer BGN ausschau zu halten?

Bearbeitet von SuperSprint
Geschrieben

Mach erstmal ne größere Nd rein 42-45, Nadel auf 2 Clip von oben. Wenn du dann bei ca 1,5-2 Umdrehungen heraus mit der Gemischschraube bei der 500 Fett Methode landest weißt du das du da schon mal richtig liegst. Danach würde ich erst anfangen mit Nadelexperimenten

  • Like 1
Geschrieben

Hat jemand mal die originalen Düsen gegen gemessen zu den bekannten Zubehör-Düsen? 

 

Mikuni misst ja mit Durchflussmenge  - hier wohl nach Durchgangsbohrungsdurchmesser

 

Danke

Geschrieben

 

@SuperSprint ein Auszug von Andre

Vorgehen:

-Bock anschmeissen, warm machen (brummbrumm)... dann im LL tuckern lassen...

-per Schieberanschlagsschraube (SS) und Drehzahlmesser die 2000 einstellen...

-jetzt an der Gemischschraube (GS) langsam (!) Richtung mager drehen (bei Dellos rein, bei Mikunis raus, bei Keihins weiß ichs nicht auswendig): Dabei sollte die Drehzahl nun langsam ansteigen.

Szenario "Drehzahl steigt an": solange weiter drehen, bis die höchstmögliche Drehzahl erreicht ist und ein Weiterdrehen an der GS Richtung mager wieder zum Absteigen der Drehzahl führt. Diesen Punkt der höchstmöglichen Drehzahl nennt man "Peak" (wie der Peak bei einer Leistungskurve!)...ist man drüber hinaus fällt die Drehzahl aufgrund zu mageren Gemischs wieder ab, also wieder leicht zurückdrehen (Richtung fett). Nehmen wir mal an, dieser Peak ist jetzt bei 2100....das wäre ein Anzeichen, dass man sich relativ nah am Peak befand (100 fett), was eher mager ist. Ist der Peak bei z.B. 3000 ist man mit dem Peak 1000 1/min weg von der LL-Drehzahl 2000, was eher fett ist (1000 fett)...

ein gesunder Bereich liegt zwischen 300 und 800 "fett", d.h. von LL bis Peak sinds 300 bis 800 Umdrehungen...

Jeder Motor braucht eine andere Grundfettigkeit im LL, also Ausprobieren, mit welcher Fettigkeit er am besten Gas annimmt...mal z.B. 300 mit 800 fett vergleichen...die Amis nennen das "richdown".

Über diese Angabe "soundsoviel fett" kann man ohne Messgeräte (außer Drehzahlmesser natürlich) die Fettigkeit seines Motors angeben und auch jederzeit wiederfinden, wenn man mal was verstellt hat.

Was mache ich jetzt, wenn der Motor seinen Peak bei 2100 hat, ich ihn aber bei 2800 haben will? Ich drehe die SS etwas rein und suche den Peak mit der GS erneut...das mache ich so lange im Wechsel, bis der Peak bei 2800 ist...danach die GS (nur die!) solange Richtung fett drehen bis der Motor wieder bei 2000 läuft. Dann ist er "800 1/min fett".

Szenario Drehzahl steigt nicht an, fällt sogar ab: 2 Möglichkeiten: entweder man hat ausversehen Richtung fett gedreht (nochmal checken!) oder man ist schon hinter dem Peak! D.h. jegliches Drehen Richtung mager sorgt nicht für den gewollten Drehzahlanstieg, sondern man befand sich schon genau auf oder hinter dem Punkt höchster Drehzahl, so dass nur ein Drehzahlabfall folgen kann-> Motor ist "0 fett"-> Peak bei 2000, also viel zu mager! Man muss immer auf der ansteigenden Seite, also vor dem Peak sein!

Lösung: SS beherzt reindrehen, so dass die Drehzahl z.B auf 2800 steigt, jetzt nochmal Peak mit der GS suchen...ist der Peak auch auf 2800 o.ä., dann über GS fett drehen bis auf 2000 (weiter siehe Szenario oben!)

So...jetzt hat man einen Fettigkeitswert gefunden, der eine gute Gasannahme zeigt...z.B. 500 fett (so fahr ich rum): Jetzt schaut man sich an, wo die GS steht. Fällt sie fast aus dem Vergaser oder ist kurz vor Block? Fällt sie z.B. beim Dello fast raus, dann muss eine größere Nebendüse rein, beim Mikuni umgekehrt, usw....ein gesunder Bereich ist normalerweise 1/2 bis 2 1/2 raus...ist nicht so wichtig...hauptsache nicht auf Block und nicht kurz vorm Rausfallen....

nach Nebendüsentausch wieder auf die gewünschte Zielfettigkeit einstellen...siehe oben...

Erreicht man die gewünschte Fettigkeit gar nicht, dann muss man die Düse natürlich vorher schon tauschen!

Klingt alles super wild...dauert aber, wenn mans kapiert hat, keine 2 Minuten! Am besten an den Motor hocken und mal versuchen Wort für Wort das zu machen, was ich da getippt habe...vorher sich das vorzustellen ist schwer. Genauso wie das Erklären.... :-D

Geschrieben

Und bei Pwk ist reindrehen fetter. Generell gilt, liegt die Gemischraube hinter dem Schieber ( Luftfilterseite) ist reindrehen fetter (Du reduzierst die Luft). Liegt die Gemischschraube vor dem Schieber ( Motorseite) ist reindrehen magerer ( Du reduzierst das Benzin). Das gilt für alle Gaser! 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.2.2025 um 14:51 schrieb sinfonique:

So, vorgestern erste Einstellungsfahrten absolviert.

Bin mit der Nebendüse auf 45 hoch und mit der HD auf 142.

 

Würd nochmal mit´m Clip spielen und hoffen das ich das Resoloch noch ein wenig wegbekomme. Da hat die Karre ein wenig gezickt. Muss nochmal rausfahren ob margerer oder fetter.

Racing Resi steigt halt später ein als der Newline, dreht aber auch bis Meppen. :wow:

Bin mir noch nicht sicher was ich besser finde.

Am Wochenende wurde meine Euphorie ein wenig gebremmst. Als ich das erste mal mit der Kiste Überland unterwegs war. In der City komme ich ja nur in der ersten beiden Gängen in den Reso und das haut ja auch hin.:satisfied:

Hab aber immer noch so´n leichtes sprotzen und träges hochdrehen im mittleren Bereich und im 4. kommt die Kiste überhaupt nicht in den Reso. Selbst wenn ich den 3. bis 110kmh peitsche, bricht sie im 4. komplett ein. Trotz kurzem 4. Oder passen womöglich die Steuerzeiten (MHR 130/186) nicht zur Resi?

 

Motor ist ein MHR, 60er S&S Welle, 28er PWK und VForce4

 

 

 

 

 

Bearbeitet von sinfonique
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Eine Freundlichkeit, die Sie verwenden, um den Anlasser zu konvertieren, um Draht, sollte ich es auf einem pwm 40.... setzen Vielen Dank im Voraus

Geschrieben

Hallo zusammen. 

 

Habe ne 200 mit Mhr und 60iger Welle, vforce 4 und Benzinpumpe und Balg zum Rahmen. 

Auspuff noch etwas unklar glaube nen S&S MODELL unklar. 

 

Da der Vergaser ein Keihin Airstrike 35 jetzt runter war habe ich mir die Bedüsung angesehen. 

 

Hauptdüse 160 

Nadel CGM 3te von oben 

Nebendüse ist ne 45 

 

Da ich der voll noob im Keihin  Bereich bin wollte ich frage ob man mir etwas dazu sagen kann. Kerze ist schwarz. 

Gruss und danke 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.3.2025 um 06:29 schrieb mrfreeze:

Habe hier was Zitiert und am Handy bekomme ich es nicht wech. Naja egal. 

 

Kann nicht sagen was es für ein Schieber ist. Wie erkenne ich es oder soll ich mal nen Foto machen. 

 

Bearbeitet von White^Widow
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Servus!

Ich habe den gleichen Vergaser wie auf dem Foto eines Kollegen hier.

Da sind die beiden Nippel oben mit einem kurzen Schlauch miteinander verbunden. Muss das so sein, oder kann man Die auch offen ins Freie führen?

Vielleicht kann mir ein Sachkundiger den technischen Hintergrund erklären...

Gruß

Martin

 

post-28280-1247865283.jpg

Geschrieben

Das sind die Überläufe, die kannste irgendwohin führen oder die Schläuche auch einfach weglassen, sofern der Schwimmerstand passt (der sollte entsprechend dem Schrägstand des Vergasers eh angepasst werden).

 

Ich persönlich würde jedoch auf die Benzinschlauchkupplung verzichten.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Spiderdust:

Das sind die Überläufe, die kannste irgendwohin führen oder die Schläuche auch einfach weglassen, sofern der Schwimmerstand passt (der sollte entsprechend dem Schrägstand des Vergasers eh angepasst werden).

 

Ich persönlich würde jedoch auf die Benzinschlauchkupplung verzichten.

 

Danke!

Das ist nur ein Beispielbild des Vergasertyp`s. Bei mir sieht`s anders aus. :thumbsup:

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

wo gibt es eine passende Standgasschraube für den PWK 35 die man auch mit den Finger dreht?

 

Bei einen PWK  habe ich die in dem Link abgebildete glaube ich 

https://www.scooter-attack.com/de/kaufen/standgasschraube-polini-pwk-32-34mm-54515

 

Habe die jetzt nochmals die von oben bestellt aber nicht die abgebildete bekommen sondern eine von Polini 342.0121 die nicht passt 

(wie in dem Link)

https://www.scooter-attack.com/de/kaufen/standgasschraube-stage6-r-t-mk2,-pwk-vergaser-21-24-26-28mm-37800

 

Bearbeitet von Patricks

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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