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Scheisse! schwerer Unfall bei Schongau. ein Vespa-Fahrer starb


leckmaul

Empfohlene Beiträge

Wenn man sich in dem Video vom BR mal die Wracks anguguckt läuft es einem kalt den Rücken runter! Von dem silbernen Gefährt erkennt man nicht mal mehr, dass es sich überhaupt mal um ein Fahrzeug gehandelt hat:???:. Überall liegen Helme und Trümmerteile rum. Da sei es mal dahingestellt, dass es sich um einen GTS-Vespa Club handelt... mein aufrichtiges Beileid!

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Um mal nur von mir zu erzählen:

Ich bin (leider) mittlerweile mental so gehemmt, dass ich das Zweiradfahren kaum noch genießen kann.

Angewöhnt hab ich mir, ständig mit dem Fehlverhalten aller anderen Verkehrsteilnehmer zu rechnen: soll man ja auch machen, ist bei mir aber schon pathologisch.

Das führt eigentlich immer zu einem Schreck, sobald eine Einmündung auftaucht und jemand so dranrollt, dass er/sie/es mich beim Nichtbeachten meiner Vorfahrt genau erwischen würde.

Dumm finde ich dann noch diese Leute, die dabei nicht in meine Richtung schauen,

noch schlimmer sind die Arschgeigen, die genau dann ein wenig losrollen, wenn ich noch 10 Meter von ihnen entfernt bin und sie vorher gestanden haben. Das können sie echt gut, diese Nichtmitdenker.

Deswegen fahre ich am liebsten im Sommer sonntags morgens direkt nach der Dämmerung für mich alleine durch die Landschaft.

Mein letzter Unfall war übrigens vor 34 Jahren ...

 

Euch allen gute Fahrt.

 

 

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Ich fahre zwar bei freier Sicht / wenig Verkehr auch lieber etwas forsch (also das, was die Knochen und Augen im Alter noch hergeben); bin aber vorsichtig, wenn rund um mich rum mehr los ist. So Klassiker wie das beobachten des Vorderrades des evtl. neben mir fahrenden Vierrads, erhöhte Bremsbereitschaft an Einmündungen (wie @skrotum beschrieben hat).

 

Vermutlich ging es daher am Freitag auf der nächtlichen Rückfahrt aus Celle auch gut aus, als ich mir auf der Landstraße eine Kolonne entgegen kam und mir irgendwie seltsam vorkam, dass eins der Scheinwerferpaare irgendwie nicht in die Reihe passte. War aber nicht gut zu erkennen, da m. E. diese ganzen verfi**ten LED-Fernlichtautomatiken bei entgegenkommenden Zweirädern (in meinem Fall PX mit Cosa-SW und-LiMa) eher nur so semi funktionieren und mich stark geblendet haben. Bin jedenfalls in die Eisen und habe mich auf den Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Straßengraben verpisst. War gut so: ca. 5 Sekunden später war der Kolonnen-Überholer mit geschätzten 100 - 120 km/h an der Stelle, wo ich kurz vorher noch fuhr.

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vor 36 Minuten schrieb skrotum:

Um mal nur von mir zu erzählen:

Ich bin (leider) mittlerweile mental so gehemmt, dass ich das Zweiradfahren kaum noch genießen kann.

Angewöhnt hab ich mir, ständig mit dem Fehlverhalten aller anderen Verkehrsteilnehmer zu rechnen: soll man ja auch machen, ist bei mir aber schon pathologisch.

Das führt eigentlich immer zu einem Schreck, sobald eine Einmündung auftaucht und jemand so dranrollt, dass er/sie/es mich beim Nichtbeachten meiner Vorfahrt genau erwischen würde.

Dumm finde ich dann noch diese Leute, die dabei nicht in meine Richtung schauen,

noch schlimmer sind die Arschgeigen, die genau dann ein wenig losrollen, wenn ich noch 10 Meter von ihnen entfernt bin und sie vorher gestanden haben. Das können sie echt gut, diese Nichtmitdenker.

Deswegen fahre ich am liebsten im Sommer sonntags morgens direkt nach der Dämmerung für mich alleine durch die Landschaft.

Mein letzter Unfall war übrigens vor 34 Jahren ...

 

Euch allen gute Fahrt.

 

 

 

Ich hatte mit 15 im Schulpraktikum bei der Post einen Unfall, als ich mit einem Eilzusteller unterwegs war. Mein Gurt war kaputt (also nicht angeschnallt) und auf der Strecke, die der Kollege gut kannte, wurde morgens wegen Baustelle die Vorfahrt geändert. Eine Dame im Geländewagen (so hieß das in den 90ern noch) hat uns dann von rechts touchiert und wir sind nach rechts in parkende Autos gerutscht. Nichts passiert, außer den Blechschäden. 

Will sagen: ich habe das gleiche "Problem" bei Einmündungen von rechts und stehe selbst mit dem Auto oft schreckhaft auf der Bremse. Das gehört m.E. genauso zur Vorsicht, wie den Bodenbelag zu "lesen" um nicht auf schlechtem Untergrund zu bremsen. Auf dem Zweirad hat man ansonsten ja nicht viel zu tun, als für andere mitzudenken. 

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vor einer Stunde schrieb t4.:

Vermutlich ging es daher am Freitag auf der nächtlichen Rückfahrt aus Celle auch gut aus, als ich mir auf der Landstraße eine Kolonne entgegen kam und mir irgendwie seltsam vorkam, dass eins der Scheinwerferpaare irgendwie nicht in die Reihe passte. War aber nicht gut zu erkennen, da m. E. diese ganzen verfi**ten LED-Fernlichtautomatiken bei entgegenkommenden Zweirädern (in meinem Fall PX mit Cosa-SW und-LiMa) eher nur so semi funktionieren und mich stark geblendet haben. Bin jedenfalls in die Eisen und habe mich auf den Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Straßengraben verpisst. War gut so: ca. 5 Sekunden später war der Kolonnen-Überholer mit geschätzten 100 - 120 km/h an der Stelle, wo ich kurz vorher noch fuhr.

Ich hatte dai leider auch ein ähnliches Erlebnis am Samstag bei der Rückfahrt aus Celle zum Festplatz überholte ein Wohnmobil an einer unübersichtlichen Stelle eine Autokollone und kam mir auf meiner Spur entgegen. Vollbremsung, rechts ran. Als das Schiff an mir vorbei flog waren es nach vorne keine 2 m Abstand mehr. Find ich nicht witzig, da Sohnemann hinter mir saß. Und dass, nachdem uns Sigrid beim Mittag von dieser Geschichte erzählt hatte.

 

Auch mein Beileid an die Hinterbliebenen.

Allen anderen: seid wachsam, die anderen sind es (oft) nicht!

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vor 7 Stunden schrieb skrotum:

Um mal nur von mir zu erzählen:

Ich bin (leider) mittlerweile mental so gehemmt, dass ich das Zweiradfahren kaum noch genießen kann.

Angewöhnt hab ich mir, ständig mit dem Fehlverhalten aller anderen Verkehrsteilnehmer zu rechnen: soll man ja auch machen, ist bei mir aber schon pathologisch.

Das führt eigentlich immer zu einem Schreck, sobald eine Einmündung auftaucht und jemand so dranrollt, dass er/sie/es mich beim Nichtbeachten meiner Vorfahrt genau erwischen würde.

Dumm finde ich dann noch diese Leute, die dabei nicht in meine Richtung schauen,

noch schlimmer sind die Arschgeigen, die genau dann ein wenig losrollen, wenn ich noch 10 Meter von ihnen entfernt bin und sie vorher gestanden haben. Das können sie echt gut, diese Nichtmitdenker.

Deswegen fahre ich am liebsten im Sommer sonntags morgens direkt nach der Dämmerung für mich alleine durch die Landschaft.

Mein letzter Unfall war übrigens vor 34 Jahren ...

 

Euch allen gute Fahrt.

 

 

Japp, so isses. Ich sehe einen linken Blinker in der Parkbucht und rechne damit, dass der/diejenige da raus fährt. Entgegenkommende Linksabbieger sind am schlimmsten. Tasten sich dann immer noch mal weiter vor. Eigentlich normal. Aber nachdem soviel passiert wittere ich an fast jeder Kreuzung einen Blinden oder einen Idioten. Von Spurwechsel ohne zu gucken ganz zu schweigen. Da haben die Autos heute fast alle eine man Assistenten, der den Bereich des toten Winkels im Spiegel überwacht, aber trotzdem gibt es immer noch viele Horste, die nur mit der Hupe davon zu überzeugen sind, mich lieber nicht umzufahren. 
Und ja, lieber @skrotum, morgens sind nicht so viele Autofahrer unterwegs. Abends auch nicht. Aber da laufen dann die ollen Rehe über den Asphalt 😬

 

Gute Fahrt weiterhin.

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vor 16 Stunden schrieb Elbratte:

Von Spurwechsel ohne zu gucken ganz zu schweigen. Da haben die Autos heute fast alle eine man Assistenten, der den Bereich des toten Winkels im Spiegel überwacht, aber trotzdem gibt es immer noch viele Horste, die nur mit der Hupe davon zu überzeugen sind, mich lieber nicht umzufahren. 

Das hatte ich auch schon vielmals erlebt.

Da meißt die Hupe/Schnarre nicht gehört wird weil innen laut Musik gehört wird,

habe ich mir nach 2maligem Hupen angewöhnt mit dem Fuß in die Tür zu treten.

Erst dann wachen die Leute auf und schauen dann ganz erstaunt warum da neben

ihnen ein Roller/Motorrad im 10 cm Abstand neben ihnen fährt.

Sind dann schnell zur Seite und weiter gefahren.....mit ihren Dellen in der Tür :sigh: :whistling:

Das hat immer gut funktioniert :-D :laugh:

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vor 22 Stunden schrieb Elbratte:

Von Spurwechsel ohne zu gucken ganz zu schweigen. Da haben die Autos heute fast alle eine man Assistenten, der den Bereich des toten Winkels im Spiegel überwacht, aber trotzdem gibt es immer noch viele Horste, die nur mit der Hupe davon zu überzeugen sind, mich lieber nicht umzufahren. 

Ja, kenne ich aus der Stadt auch sehr gut. Vor allem, wenn man (der Horst im Auto) von ganz links noch mal schnell rechts abbigen will. Neulich hat mich son Horst dann auch trotz Hupe voll erwischt. Ich lag noch auf dem Asphalt, da faselt er schon was von "Du wolltest mich doch gerade rechts überholen..." Polizei war zufällig in der Nähe, ich lag immer noch. Unfallaufnahme, mit verbeultem Roller und verdrehtem Lenker nach Hause. --> Anwalt und ewiges rausgezögere der Schadensbegleichung der Gegnerischen Versicherung. Zum Glück bin ich mit ein  paar blauen Flecken davongegommen. Aber die ganze Lauferei und der Ärger, nur weil einer es im Berufsverkehr mal wieder eilig hatte und noch nicht ganz wach war.... Echt Ätzend!

 

Und ja, das macht was mit dir bzw. in deinem Kopf. Die Angst vor dem nächsten Idioten sitzt mittlerweile verdammt tief.

Bearbeitet von alter Wikinger
(der Horst im Auto) fehlte in dem Satz.
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vor 4 Stunden schrieb Kebra:

angewöhnt mit dem Fuß in die Tür zu treten.

 

Gehörte das bis in die 90er nicht zur Fahrprüfung? Auf der Vespa muss man leider jederzeit eine Präsenz wie ein Regionalliga-Schiri haben. Ich regle mittlerweile schon fahrradfahrend den Verkehr und stelle mich quer vor Autos, bis alle meine Leute sicher sind. 

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vor 30 Minuten schrieb Claudio:

 

Gehörte das bis in die 90er nicht zur Fahrprüfung? Auf der Vespa muss man leider jederzeit eine Präsenz wie ein Regionalliga-Schiri haben. Ich regle mittlerweile schon fahrradfahrend den Verkehr und stelle mich quer vor Autos, bis alle meine Leute sicher sind. 

 

Wie muss ich mir das vorstellen? Einem links schräg vor mir fahrendem Fahrzeug, während der Fahrt, in die Seite treten, ohne mich selbst nach rechts in parkende Autos zu katapultieren? Ich bitte um Erklärung oder vidtocome, das wurde mir in der Fahrschule leider nicht beigebracht.

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vor 40 Minuten schrieb Quickshifter:

 

Wie muss ich mir das vorstellen? Einem links schräg vor mir fahrendem Fahrzeug, während der Fahrt, in die Seite treten, ohne mich selbst nach rechts in parkende Autos zu katapultieren? Ich bitte um Erklärung oder vidtocome, das wurde mir in der Fahrschule leider nicht beigebracht.

Zuu schnell solltest du nicht sein, also

keine 100 kmh.

Aber in der Stadt funzt das prima.

 

Beim 'reintreten' mußt du natürlich die "Gegenkraft" mit einberechnen und dagegen gehen ......

 

 

Bearbeitet von Kebra
Fehlerteufel
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vor 4 Stunden schrieb Quickshifter:

 

Wie muss ich mir das vorstellen? Einem links schräg vor mir fahrendem Fahrzeug, während der Fahrt, in die Seite treten, ohne mich selbst nach rechts in parkende Autos zu katapultieren?

Ja. Das geht. Und war zu Zeiten, da Rücklichter riesig waren, sehr effektiv.

 

Festes Schuhwerk obligatorisch.

 

„Wie, ich soll ihr Auto getreten haben? Unmöglich! Sie werden doch sicher den Sicherheitsabstand eingehalten haben!“

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Was mich oft fassungslos macht aber auch für erhöhte Achtsamkeit sorgt ist, dass etwa 9 von 10 Leuten, denen ich etwas über Lambretta oder Vespa erzähle, ernsthaft meinen dass so ein Teil zwischen 25 und 50 km/h fährt. Oder man merkt wie mein Gegenüber ungläubig darüber nachdenkt, wie hat der es nur geschafft in unter 3 Tagen eine Strecke von 250 km nach mit dem Dingen zurückzulegen.

Das ist ja schon der erste Schritt zum möglichen Einschlag.

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vor 1 Stunde schrieb Claudio:

Flache Hand auf Glasscheibe reicht auch schon.

Hab mal einem Typen sanft an die Scheibe geklopft um ihn aufzuwecken. Er im Auto ganz vorne an der grünen Ampel, fuhr aber nicht los, weil er lieber aufs Handy glotzte. Ich schob das Fahrrad rechts vorbei. Das Klopfen fand er gar nicht lustig und hat mich dann mit Vollgas überholt und versucht von der Straße abzudrängen. Kam zu einem Handgemenge. Er fuhr dann mit dicker Backe weiter.

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vor 9 Stunden schrieb rosi:

Was mich oft fassungslos macht aber auch für erhöhte Achtsamkeit sorgt ist, dass etwa 9 von 10 Leuten, denen ich etwas über Lambretta oder Vespa erzähle, ernsthaft meinen dass so ein Teil zwischen 25 und 50 km/h fährt. Oder man merkt wie mein Gegenüber ungläubig darüber nachdenkt, wie hat der es nur geschafft in unter 3 Tagen eine Strecke von 250 km nach mit dem Dingen zurückzulegen.

Das ist ja schon der erste Schritt zum möglichen Einschlag.

 

Hatte ich interessanterweise noch nie, würde aber einiges erklären. Der letzte Unwissende meinte nur wie uncool Roller seien, und damit führen nur alte Männer rum (räusper). Was ihm eine zeitlich überwundene, naja, "sozial nachhaltige Dezentralisierung" meiner Frau einbrachte. Aber alles wieder gut. Er ist Anfang 30, trennt sich gerade, und fährt Longboard. (Uncoole Skater haben mich mit 16 übrigens zur Vespa gebracht)

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vor 8 Stunden schrieb benji:

Hab mal einem Typen sanft an die Scheibe geklopft um ihn aufzuwecken. Er im Auto ganz vorne an der grünen Ampel, fuhr aber nicht los, weil er lieber aufs Handy glotzte. Ich schob das Fahrrad rechts vorbei. Das Klopfen fand er gar nicht lustig und hat mich dann mit Vollgas überholt und versucht von der Straße abzudrängen. Kam zu einem Handgemenge. Er fuhr dann mit dicker Backe weiter.

 

Aber das ist echt ein gesellschaftlich wachsendes Problem mittlerweile; wie manche heutzutage total ausrasten. Interessanterweise meist nicht die AMG-Kandidaten, sondern der Typ "deutscher Ingenieur". "Früher" waren das immer die Mittfünfziger, denen ich an der nächsten Ampel den Stinkefinger gegen die Scheibe drücken musste. 

Gestern: Ich zu Fuß auf dem Bürgersteig, älterer Herr in der Fahrradstraße(!) auf dem Fahrrad, blödes A...l... (Mitte 30, Anzug) im riesigen Volvo SUV. Fährt schreiend an ihm vorbei, weil er wohl nicht "schnell genug" an ihm vorbei kam. Was ist nur mit den Leuten los?

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vor 51 Minuten schrieb Claudio:

Was ist nur mit den Leuten los?

 

Stress, weil der SUV geleast, das Haus auf Pump, die Glotze finanziert und die Frau zu Hause ne neue Gucci Tasche braucht...

24/7 für den Job da sein, Chief Executive Officer und so, Work Life Balance fick Dich....

 

Meins wäre das nicht, gibt aber ja genug davon...

 

 

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Das mit "alle Roller fahren maximal 45 km/h" hatte ich bis zum massenhaften Aufkommen der Automatenvespas auch regelmäßig. Gerade mit einer SF wurde man abgedrängt, geschnitten, die Geschwindigkeit an Kreuzungen falsch eingeschätzt, etc.

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Ich habe leider schon zuviel Unfälle Live erlebt und war Ersthelfer bei solchen und das, was ich da erlebt hatte, wünsche ich keinem zu erleben.

Wenn es dann noch einem aus dem Freundeskreis trifft, mit dem man grade noch zusammen einfach nur mit Spaß an der Sache unterwegs war, so ist es für alle ein Trauma, welches dich den Rest deines Lebes nicht mehr vergessen lässt.

So abgebrüht ist keiner, dass einfach so wech zu stecken.

Es verfolgt einem ständig, wenn man wieder los fährt, glaubt mir...

 

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vor 5 Stunden schrieb Claudio:

Typ "deutscher Ingenieur" (...) blödes A...l... (Mitte 30, Anzug) im riesigen Volvo SUV.

Zur treffenden Analyse über mir kommt oft eine mittlere Management Position und der Lifestyle passt trotzdem nicht zum Einkommen, weil man leider die 60 Wochenstunden nur knapp zur Hälfte vergütet bekommt. Da lernt man, den Druck von oben nach unten weiter zu treten. Und so lebt man auch außerhalb des Jobs. 

 

Klamotte dynamisch, erfolgreich, fette Leasingkarre, immer in getriebener Hektik aber in der Realität am praktischen Leben gescheitert und so lange befördert worden, bis man keinen Schaden mehr anrichtet. Plötzlich stockt die Karriere, die Alte poppt mit dem besten Kumpel der mehr Zeit hat und der angestaute Frust muss raus. Ich hab inzwischen so viele von denen erlebt, dass ich mir die Standardantworten inzwischen spare und die Affen einfach toben lasse, bis Ihnen die Luft ausgeht. 

 

Zu 95% sind das eh alles Maulhelden, die groß rumtönen, aber sofort zusammenzucken, wenn man einen Schritt auf sie zu macht.

 

Seit Corona gefühlt nochmal schlimmer geworden.

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vor 17 Minuten schrieb MyS11:

Klamotte dynamisch, erfolgreich, fette Leasingkarre, immer in getriebener Hektik aber in der Realität am praktischen Leben gescheitert und so lange befördert worden, bis man keinen Schaden mehr anrichtet. Plötzlich stockt die Karriere, die Alte poppt mit dem besten Kumpel der mehr Zeit hat und der angestaute Frust muss raus. Ich hab inzwischen so viele von denen erlebt,

Scheint inzwischen das Standard Lebensmodell vieler Deutscher zu sein. Meist auch noch DinKi's. Weil ja fürs reale Leben keine Zeit mehr bleibt.

Man muss sich halt öfters mal Erden, damit man nicht vergisst, wie gut es einem geht.

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