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Tödliche Fehler


Arsenal

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Dieser tödliche Fehler ist schon gute 25 Jahre her, aber immer noch sichtbar, wenn man genau hinschaut.

 

Damals bei der Restauration meines Roadsters nach 2 Wochen Schweißen, die Punkte mit Flex und Papierscheibe geputzt. Stundenlang....

Irgendwann habe ich den Griff abschrauben müssen um besser in die Ecken zu kommen. Dann war ich zu bequem den wieder anzuschrauben und habe einhändig auf dem Rücken unter dem Wagen liegend geflext, als sich die Papierscheibe verkanntete und mir die Flex aus der Hand fiel.

 

Scheiss Schwerkraft.

 

Durch die Rotation der Scheibe blieb sie nicht lange in meinem Gesicht und es tat auch erst gar nicht weh nur das rote, und doch sehr warme Zeug überall hat genervt.

 

Ratzfatz war mein Gesicht in Mullbinden gepackt und der Unfallarzt hat es hübsch zusammen geklebt. Heute ist es fast narbenfrei...

Bilder von der Sauerrei habe ich zum Glück nicht.

Ist mir auch schon passiert. Unter nem Lanz liegend, mit ner Topf-Drahtbürste auf der Flex. Nase und Oberlippe haben kassiert. Aber da sind glücklicherweise keine Narben von zurück geblieben.

Flexen gegen die Schwerkraft ist echt keine gute Idee

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Ist mir auch schon passiert. Unter nem Lanz liegend, mit ner Topf-Drahtbürste auf der Flex. Nase und Oberlippe haben kassiert. Aber da sind glücklicherweise keine Narben von zurück geblieben.

Flexen gegen die Schwerkraft ist echt keine gute Idee

Als ob das Fehlen von Narben in deinem Gesicht irgendetwas retten würde...

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Sekundenkleber in ne offene Wunde?!?

Ich hab lange mit dem zeugs hantiert, hobby technisch.

Fruchtet das wirklich?

Cyanacrylat ist sehr Reaktionsfreudig.

Mit Aktivator dürfte es ja nicht in die Blutbahn gelangen, wird halt ganzschön heiss.

 

Mein Dad hat sich im Campingurlaub mal seine Zahnprothese mit Sekundenkleber wieder reingeklebt.

Das ca 1 Jahr gehalten und er lebt noch. Das Zeug ist echt Top :thumbsup:

Nur der Zahnarzt fands dann nicht so toll ... :-D

 

 

 

 

Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen.

Hier erzählen Profis, die wissen, was sie tun ...

:whistling:

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Neue Schuhsolen verklebe ich immer mit Sekundenkleber.

 

Ich hab' das mal barfuß gemacht in der Küche (Kunststoffbodenbelag). 

Ein Tropfen war runtergefallen...da bin ich dann reingetreten. :wallbash:

Ich konnte nicht mehr weg!

Als ich dann nach 'ner Zeit unter Schmerzen schließlich wieder loskam, war da

eine ziemliche Blutlache auf dem Fußboden.

Bearbeitet von Don
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Noch so'n tödlicher Fehler, damals in den 90ern: Kollege hat die Custom soweit fertig, nur mal eben anmelden. Warum also nicht das angenehme mit dem nützlichen verbinden? Kurzerhand das Schild von der ranzigen Strassenratte umgehängt und auf zur Anmeldung.

Unterwegs dann prompt gestoppt worden, Rahmennummer kontrollieren. Böse Ärger an der Backe! Der Wachtmeister bemerkte dann auch nur, dass das ranzige Kuchenblech jetzt einfach so gar nicht zum restlichen Bling gepasst hätte... Wenn er da jetzt vorher mal drübergewischt hätte, wäre gar nichts passiert.

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Mein roller fährt auch ohne ;-)

Meiner auch, ist aber blöd wenn man dann angehalten wird.

ist doch nix dabei... kostet halt nen Zehner(wenn man Pech hat) und ein paar Minuten Aufenthalt

ich bin schon so oft kontrolliert worden und hatte weder Fahrzeugschein noch Führerschein dabei...hab aber noch nie was zahlen müssen

Rita

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Hatte auch mal so ein Erlebnis mit Flex und Zopfbürste: vor ca. 5 Jahren hab ich Fahrwerksteile von meinem Mini überholt. Querlenker im Schraubstock eingespannt und mit der Flex munter den Schmodder und Rost entfernt. Natürlich locker ausm Handgelenk raus. Plötzlich verkantet das Mistvieh so, dass sich die Flex aus meiner Hand reißt, mich anspringt und sich mit der Zopfbürste in meine rechte Brust bohrt.

Ausnahmsweise hatte ich an dem Tag nen Pulli überm Schrauber-Tshirt an. Sie hat sich so in den Pulli gefressen und ein paar Mal vor meinem Gesicht um sich selbst gedreht, dass sie blockiert hat. Erst dann konnte ich wieder mit den Händen dran und den Stecker ziehen.

Den Pulli mit riesem Loch trage ich heute noch zum Schrauben. Und ne Flex wird seit dem immer mit zwei Händen gehalten.

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das is der Grund warum ich beim Flexen oder Bohren etc. nie das Gerät auf "Auto" stelle.....oder wie diese Dauerdrehdichfunktion auch richtig heissen mag.....wenn ich die Flosse vom Knopp nehme, hört das drehen auf.......klar.....auf Dauer wat unbequem....dafür tanzt mir nix im Fressbrett rum.....zumindest nicht dauerhaft bis einer den Stecker zieht ;-)

Bearbeitet von dorkisbored
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Oooh ja, die flex....

Mir beim Schweißnähte verschleifen passiert.

Mit der fächerscheibe rum gerödelt, natürlich ohne seitlichen griff und scheibenschutz, denn der stöhrt ja nur bei engen ecken...

Das ding verkantet und rutscht mir n stück aus der hand.

Wunderbar am zeigefinger kurz vorm gelenk die haut samt fleisch weggeschliffen...

Dreck. Niiie wieder...

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Gestern auf der Arbeit passiert... fragt mich aber bitte nicht wie. 

Auf einmal schmerzte der like Zeigefinger und bei genauerem Betrachten steckte ein ca. 4cm langer Kupferspan von der Fingerkuppe an bis zum zweiten Gelenk im Finger. Photos konnte ich leider nicht machen, da ich mit dem Kreislauf zu kämpfen hatte ;). Und jetzt seh ich aus, wie E.T.

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Wie ist das denn passiert? :-D

Bohrung einer Kupferdichtung aufbohren während man sie in der Hand hält

Das hatte ich neulich auch! Hätte mich schwarz ärgern können, nicht weil ich was abbekommen hatte, sondern weil das Wochenende im Arsch war - denn Samstag mittag bekommst Du nirgends so 'ne Dichtung her...

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Gestern Abend, einschneidendes Erlebnis:

 

Bei der Montage eines neuen Schleiftellers auf einen billigen Exzetnerschleifer den Lüfterkranz aus Metall als Widerlager nutzen und dieses mit einem Schraubendreher fixieren.

Mit Schmackes den Teller mittels mittiger Schraube und ohne Drehmoment sehr ordentlich anziehen. Dabei den Knack in Lüfterkranz nicht bemerken und nach Aufbringen einer 120er Schleifscheibe ohne Zögern anschalten.

Dabei Glück haben, dass die meisten eile der Lüfterkranzes und der Abdeckung nur um Millimeter am linken Knie vorbeijagen und im Nirwana des angrenzenden Gartens verschwinden.

Ergebnis: Winziger Einschlag am Bein, der schon wieder verblasst. Teil-zerlegtes Elektrowerkzeug, reif für die Halde.

 

Fazit. Billiges Elektrowerkzeug ist maximal Verbrauchsmaterial und Augen auf bei der Do-it-yourself-Reparatur, sonst endet das in einer Kastratur.

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Gestern Abend, einschneidendes Erlebnis:

 

Bei der Montage eines neuen Schleiftellers auf einen billigen Exzetnerschleifer den Lüfterkranz aus Metall als Widerlager nutzen und dieses mit einem Schraubendreher fixieren.

Mit Schmackes den Teller mittels mittiger Schraube und ohne Drehmoment sehr ordentlich anziehen. Dabei den Knack in Lüfterkranz nicht bemerken und nach Aufbringen einer 120er Schleifscheibe ohne Zögern anschalten.

Dabei Glück haben, dass die meisten eile der Lüfterkranzes und der Abdeckung nur um Millimeter am linken Knie vorbeijagen und im Nirwana des angrenzenden Gartens verschwinden.

Ergebnis: Winziger Einschlag am Bein, der schon wieder verblasst. Teil-zerlegtes Elektrowerkzeug, reif für die Halde.

 

Fazit. Billiges Elektrowerkzeug ist maximal Verbrauchsmaterial und Augen auf bei der Do-it-yourself-Reparatur, sonst endet das in einer Kastratur.

Soll ich mir Sorgen machen wegen Samstag? Brauche mein Gehänge noch regelmäßig? :-D

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Vielleicht ist die Story ja noch nicht zu Ende.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß der Rasenmäher Teile findet und diese auf bis zu 200km/h beschleunigt, bevor er sie noch einmal im Garten ablagert. Hoffentlich stehen dann nicht Füße/ Beine im Weg. Oder Terassentür mit dahinter stehendem Fernseher hätten akustisch auch einiges zu Bieten (alte Röhrenfernseher hatten ein Vakuum).

Danke, jetzt weiß ich warum ich heute schlecht schlafe. Es gibt jede Menge Kinder im Umfeld.

Ich gebe dann mal den Metalldetektor, damit ich wieder ruhig schlafen kann.

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  • 5 Wochen später...

Es geht aber noch bescheuerter ! Mir ist das letzte Woche passiert.

 

Langer stressiger Arbeitstag. 5.00 morgens aufgestanden, Bettschwere sowieso. :zzz:  Um 23.30 Uhr nur noch schnell die neuen Schwingenbolzenlager samt Dichtungen in die PX Gabel einpressen.(Presse hatte ich mir mal selbst gebaut).

Oh wie wunderbar das doch klappt. Stolz wie Oskar an der Presse. Der Schwingenbolzen fluppt rein . Lager rein.  Alles top.

 

Irgend wann war ich damit fertig, die Schwinge auf der Gabel dreht sich ganz normal.Ja saugeil denk ich.

Nur ich Superdepp habe die Schwinge Seiten verkehrt eingepresst. Achse auf der falschen Seite. :blink:

 

Um die Uhrzeit war wohl nix mehr mit räumlichen Denken. Na denk ich, halb so wild, haste ja noch mehr von den Lagern und die Dichtungen sind ja eh neu.

Beim Bolzen wieder rauspressen habe ich mir dann das Schwingenteil (wo die Achse drin sitzt) zerbröselt. Aufgeplatzt. Na fein gemacht.

Und das aller Bescheuerste war eigentlich das ich die Schwingenlager nur prophylaktisch gewechselt habe, obwohl das Teil noch 1 a funzte.

 

Um 1.35 lag ich im Bett und war so sauer auf mich das ich nicht einschlafen konnte.

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Gestern Abend, einschneidendes Erlebnis:

 

Bei der Montage eines neuen Schleiftellers auf einen billigen Exzetnerschleifer den Lüfterkranz aus Metall als Widerlager nutzen und dieses mit einem Schraubendreher fixieren.

Mit Schmackes den Teller mittels mittiger Schraube und ohne Drehmoment sehr ordentlich anziehen. Dabei den Knack in Lüfterkranz nicht bemerken und nach Aufbringen einer 120er Schleifscheibe ohne Zögern anschalten.

Dabei Glück haben, dass die meisten eile der Lüfterkranzes und der Abdeckung nur um Millimeter am linken Knie vorbeijagen und im Nirwana des angrenzenden Gartens verschwinden.

Ergebnis: Winziger Einschlag am Bein, der schon wieder verblasst. Teil-zerlegtes Elektrowerkzeug, reif für die Halde.

 

Fazit. Billiges Elektrowerkzeug ist maximal Verbrauchsmaterial und Augen auf bei der Do-it-yourself-Reparatur, sonst endet das in einer Kastratur.

Bei mir hat sich der Lüfterkranz ganz ohne Einwirken aufgelöst. Zuerst dachte ich jemand aus der Nachbarschaft

hat auf mich geschossen. War in der Leistengegend ein ordentlicher Bluterguss.

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Es geht aber noch bescheuerter ! Mir ist das letzte Woche passiert.

 

Langer stressiger Arbeitstag. 5.00 morgens aufgestanden, Bettschwere sowieso. :zzz:  Um 23.30 Uhr nur noch schnell die neuen Schwingenbolzenlager samt Dichtungen in die PX Gabel einpressen.(Presse hatte ich mir mal selbst gebaut).

Oh wie wunderbar das doch klappt. Stolz wie Oskar an der Presse. Der Schwingenbolzen fluppt rein . Lager rein.  Alles top.

 

Irgend wann war ich damit fertig, die Schwinge auf der Gabel dreht sich ganz normal.Ja saugeil denk ich.

Nur ich Superdepp habe die Schwinge Seiten verkehrt eingepresst. Achse auf der falschen Seite. :blink:

 

Um die Uhrzeit war wohl nix mehr mit räumlichen Denken. Na denk ich, halb so wild, haste ja noch mehr von den Lagern und die Dichtungen sind ja eh neu.

Beim Bolzen wieder rauspressen habe ich mir dann das Schwingenteil (wo die Achse drin sitzt) zerbröselt. Aufgeplatzt. Na fein gemacht.

Und das aller Bescheuerste war eigentlich das ich die Schwingenlager nur prophylaktisch gewechselt habe, obwohl das Teil noch 1 a funzte.

 

Um 1.35 lag ich im Bett und war so sauer auf mich das ich nicht einschlafen konnte.

Schön einmal komplett umsonst geschraubt.... :lookaround::thumbsup:

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