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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte meine Vespa PX Lusso (1988) zerlegt und alles wieder mit dem alten Kabelbaum zusammengebaut. Beim ersten Start gingen Bremslicht, Hupe sowie Frontscheinwerfer und Blinker. Nach der ersten Testfahrt dann nicht mehr bzw. bei der zweiten Testfahrt meinte mein Kumpel der Scheinwerfer hätte zeitweise seinen Dienst verrichtet.  

Wenn ich bei laufendem Motor das blaue Kabel am Spannungsregler messe zeigt mir das 0,9V an. Wenn ich bei Motor aus das blaue Kabel der Zündspule messe bekomme ich 0,9 Ohm als Widerstand. 

/EDIT: Die Platine am Blinkerschalter ist beschädigt und kommt jetzt neu, allerdings waren die Messergebnisse die selben nachdem ich am Blinkerrelais den Stecker mit dem grünen und grauem Kabel gezogen habe.

Nächster Schritt die Spule durchmessen oder kann ich schon davon ausgehen, dass die neu muss?

Bearbeitet von SmoothOperator
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn an der zgp blau gegen schwarz/Masse bei über Leerlaufdrehzahl nur 0,9 Volt rauskommen (am Kabelkästchen messen, dort abstecken), dann Richtung zgp alles kontrollieren. Vom runden Stecker im Kabelkästchen Richtung zgp

Bearbeitet von nop
  • Like 1
Geschrieben

Kann auch am Kabelast von der ZGP zum Kästchen liegen. Kabelbruch, gibt nur sporadisch Fehler. Ausbauen und in Ruhe messen, dabei anden Kabeln wackeln... 

  • Like 1
Geschrieben

Die Generatorspulen auf der Zündgrundplatte arbeiten nach dem Konstantstromprinzip und sind in dem meisten Fällen auch Dauerkurzschlußfest ausgelegt. Einzelen Generatorspulen könnte man allerdings zerstören, wenn man diese versehentlich längere Zeit mit Gleichstrom vom Energiespeicher bestromt!

 

An einem defekter kombinietem AC/DC Spannungs/Laderegler müsste folglich der Ladethyristor einen satten Kurzschluß aufweisen, damit der Gleichstrom vom Akku in die falsche Richtung zu den Spulen fließen könnte.

 

https://motelek.net/schema/spannung/funktionsschema.png

 

An geregelter Brücken oder Drehstromgleichrichtung wären vergleichbare unerwünschte Rückströme sehr unwahrscheinlich, aber nach energiereichen Kurzschlüssen beim wilden planlosen experimentieren theoretisch auch irgendwie möglich.

 

https://motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png

 

Am Ladeausgang vom Laderegler (egal oder Einpuls oder Brückengleichrichter) immer vorsorglich einen Elko mit mehreren tausend Mikrofarad parallelschalten, dann kann man auch ohne angeschlossenen Energiespeicher überprüfen ob dieser richtig funktioniert. Sollte als Energiespeicher ein kompakter LiFePo4 Akku eingestzt werden dann zwingend einen Elko parallelschalten, anderfalls sind Fehlfunktionen vom BMS zum Ladeschluß sehr wahrscheinlich, welche im schlimmsten Fall den LiFePo4 Akku zerstören können.

 

https://motelek.net/andere/12v80w_schema.png

  • Like 1
Geschrieben
Am 29.5.2025 um 18:53 schrieb alter Wikinger:

Kann auch am Kabelast von der ZGP zum Kästchen liegen. Kabelbruch, gibt nur sporadisch Fehler. Ausbauen und in Ruhe messen, dabei anden Kabeln wackeln... 

 

Kleines Beispiel vom Patienten gestern Abend, nach Abnahme des Bougierrohres.IMG_3831.thumb.jpeg.4a1f597acc19fe6fd3bda1db4b7ce945.jpeg

 

Nach vielen Jahren ist das Fehlerrisiko eben deutlich erhöht. Kontrolle schadet nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank für die Antworten. Tatsächlich war das Multimeter defekt. :sigh:

 

Bei laufendem Motor messe ich am runden Stecker (Kabelkasten) der Lima:
Standgas: ~9V

niedrige Drehzahl 15-20V
hohe Drehzahl >30V

 

Funktioniert der Spannungsregler erst ab einer bestimmen Eingangsspannung? 

Bearbeitet von SmoothOperator
Geschrieben (bearbeitet)

Fehler gefunden: Ein Kabel des Bremslichtschalters hatte sich gelöst und für die ganzen Probleme gesorgt.

 

Dann gestaltet sich mein Problem folgendermaßen: 

Sobald ich den Regler anschließe fällt die Ausgangsspannung der Lichtmaschine auf 0V. Die Regler(ich besitze mittlerweile mehrere :inlove:) wurden getestet und funktionieren. Ich habe auch schon eine Birne direkt am Kabelkasten, über den runden Stecker der LiMa, im Standgas zum leuchten gebracht. 
Die Kabel wurden bereits durchgemessen - bis auf den Bremslichtschalter(Hinterrad) sind die alle gut. Den Bremslichtschalter kontrolliere ich heute genauer. 
 

 

 

Bearbeitet von SmoothOperator

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    • Mahlzeit!!! Ich fahr zwar nonstop seit 94 Vespa, kann auch schrauben aber bin nie so wirklich 100% dabei…. Ich komm mal direkt kurz zum Punkt! Hab mir vor kurzem ne Sprint zugelegt, sprang nicht an, zündfunke ist da, Zündung eingestellt, Zündkerze nach mehrmaligem kicken trocken…Motor gespalten und festgestellt das der Simmering zur Kupplung durch ist!  Ersetzt, und wieder zusammengebaut! Das gleiche! Hab mir den drehschieber leider nicht angeguckt aber die Kurbelwelle is so „zerfressen“ das ich vermute das es daran liegt….wenn ich es schaffe füg ich ein Bild hinzu! Bin jetzt günstig an einem alten Malossi Membranansaugstutzen gekommen um zu testen ob es daran liegt! Jetzt muss ich aber leider feststellen das die Befestigungspunkte von dem ASS direkt über dem Drehschieber liegen?! Was kann ich jetzt tun????
    • Ich hab mir mal den zugehörigen Luftkanal bestellt. Aber hast schon Recht, vermutlich ist es das einfachste den flachen Lüfter zu montieren.
    • Seh ich auch so !   
    • … der Tornado da ja schon aufwändiger auf Grund des anderen Stebolzenabstandes… hab das ja auch schon mal umgesetzt… als Tipp, falls das T5 Pinasco Membran Gehäuse eh schon da ist, da passt der 251/260 von Pinasco vom Stehbolzenabstand und der Fußdichtfläche drauf und somit ist mit deutlich geringerem Aufwand der gleiche Hubraum wie mit dem Tornado zu erziehen, haben beide  eine 73er Bohrung. z.B. mit der 60er Sip T5 Welle mit Exzenterzapfen wie sie auch der @Kelleim Nitro fährt mit Exzenterzapfen und 127 oder 128mm Pleuel würde es reichen den Zylinder am Fuß ab zu drehen… klar am Motorgehäuse Spindeln usw. aber das muss man für den Tornado eh… 
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