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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb kebab:

fahrt heidenau.

gute reifen, gute qualität.

 

Nicht dein Ernst? Hab auf der S2 den K41 drauf und mach mir jedes Mal wenn ich morgens bei nasser Fahrbahn um den Friedensengel rausch fast in die Bürobuxe.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb kebab:

k61..

Den 61er nun bitte wirklich nicht.  Der ist bei nasser Fahrbahn unterirdisch.:wallbash:

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb benji:

 

Nicht dein Ernst? Hab auf der S2 den K41 drauf und mach mir jedes Mal wenn ich morgens bei nasser Fahrbahn um den Friedensengel rausch fast in die Bürobuxe.

 

ganz prinzipiell: ich glaube nicht, das wir reifen finden werden, die diese nasse fahrbahn (eventuell mit rückständen jeglicher art) wettmachen können. das geht nur durch erhöhte vorsicht.

 

der reifen, der auf meiner S2 am besten funktioniert in diesen bedingungen ist der weatherman. weit vor anderen reifen.

 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb benji:

 

Nicht dein Ernst? Hab auf der S2 den K41 drauf und mach mir jedes Mal wenn ich morgens bei nasser Fahrbahn um den Friedensengel rausch fast in die Bürobuxe.

 

Korrigiere meine Aussage. Ist natürlich ein K61, der bei mir montiert ist. K41 ist was ganz anderes. Bei Regen ist der Reifen trotzdem scheiße.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb T5Rainer:

Quatsch. Twist Race ist ein feiner Reifen für den Vorderreifen.

Habe meine Aussage auf den normalen Twist bezogen, der ist unmöglich. Race hatte ich noch nicht.

Aber wie ich an Deine K61 Bemerkung sehe, muss man Reifen wohl selbst "erfahren". Ich fahre nur K61 und habe damit noch nie Peobleme gehabt, auch nicht im Regen.

Geschrieben

wo wir gerade dabei sind...

was nimmt man denn als reifen mit halbwegs klassischem profil, seit wegfall des weatherman ?

k58 und s83 scheiden aus.

Geschrieben (bearbeitet)

conti classic

hat L index und war am samstag während der regenfahrt nach stockach unaufällig.

hab den  probehalber auf die serie2 gebastelt um zu sehen was der taugt.

bin normal nicht so der conti fan.

 

 

oder

kenda k701, wenns ein bisschen moderner sein darf.

fährt sich  nicht so schnell ab und läuft relativ ruhig.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb gravedigger:

conti classic

hat L index und war am samstag während der regenfahrt nach stockach unaufällig.

hab den  probehalber auf die serie2 gebastelt um zu sehen was der taugt.

bin normal nicht so der conti fan.

 

Fand ich auch vom Grip sowohl bei Nässe als auch bei Trockenheit sehr überzeugend. Unter den ganz klassischen Profilen auch der, der aussen gescheit rund ist und da ein vernünftiges Profil hat für ambitioniertere Kurvenwinkel.

Deswegen hatte ich mir auch den für meine Italientour mit Alpenüberquerung letztes Jahr ausgewählt. Mit gut Schub, relativ schwerer Beladung (nicht nur Fahrer, aber auch) und hohem Vollastanteil war der allerdings bei mir schon bei 1000km komplett runter.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Brosi:

 

Fand ich auch vom Grip sowohl bei Nässe als auch bei Trockenheit sehr überzeugend. Unter den ganz klassischen Profilen auch der, der aussen gescheit rund ist und da ein vernünftiges Profil hat für ambitioniertere Kurvenwinkel.

Deswegen hatte ich mir auch den für meine Italientour mit Alpenüberquerung letztes Jahr ausgewählt. Mit gut Schub, relativ schwerer Beladung (nicht nur Fahrer, aber auch) und hohem Vollastanteil war der allerdings bei mir schon bei 1000km komplett runter.

das mit der laufleistung ist wohl generell ein problem bei den rollerreifen, die halbwegs bei regen was taugen.

bin den conti aber erst 500km gefahren und hab noch keine langzeiterfahrung.

auf der berte sind die meisten reifen hinten bei 1000-1200km runter....darum zieh ich bei langer tour  in den süden gerne den barum auf

am schlimmsten war bisher der sava mc20..der hat von haus eine geringe profiltiefe und fährt sich sehr schnell ab.

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gravedigger:

conti classic

hat L index und war am samstag während der regenfahrt nach stockach unaufällig.

hab den  probehalber auf die serie2 gebastelt um zu sehen was der taugt.

 

 

Fahren den hinten und bin sehr zufrieden damit.

Geschrieben (bearbeitet)

Mir gefällt der Conti Classic vom Fahrverhalten gut. Nach bisher 1100km sind keine nennenswerten Verschleißerscheinungen erkennbar. Wird aber wohl an der "ausgeprägten Leistungsentfaltung" des originalen 125er Wanderdünenantriebs der Serviette liegen. 

 

(Sava MC20 fand ich anstrengend. Positiv zu bemerken gibt's bei dem nur seine konzeptionelle Durchgängigkeit: der schmiert im Regen genauso, wie bei Trockenheit. Und man kann ihn selbst mit der vorderen Trommelbremse bei Trockenheit immer schön quietschend überbremsen. Darauf reagieren die meisten Autofahrer ja eher, als auf die Hupe... )

Bearbeitet von DaveDean
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb clash1:

wo wir gerade dabei sind...

was nimmt man denn als reifen mit halbwegs klassischem profil, seit wegfall des weatherman ?

k58 und s83 scheiden aus.

Warum kein K58?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Werner Amort:

was ist mit dem k38?

ich habe den auf der DL drauf, bin den aber noch nicht gefahren

den kannst du in 2 wochen nach arco runter testen.

 

oder hast wieder irgendwelche ausreden am start?

 

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben (bearbeitet)

Montage des HEIDENAU K80 SR - 100/90-10 war völlig problemlos - so wie bei allen anderen Reifen (z.B. Continental Twist o.ä.) auch.

 

Heidenau-K80SR_100-90-10.jpgHeidenau K80SR.jpg

 

Die Reifenmittellinie ist nicht so spitz V-förmig zulaufend, wie in dem Testbericht (siehe DA) beschrieben. Ist mir ganz recht so - ich mag's nicht, wenn Moppeds kippeln. :-D

Montiert auf Lambretta semi wide rim = 2,5" x 10" sind die Maße des Reifens absolut normal (Gesamtbreite 104mm, statischer Abrollumfang 1.355mm).

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben

bezüglich conti classic...

brosis hatte wohl recht mit dem hohen verschleiss.

hab heute mal das profil nach 500km angesehen und da bin ich mir nicht sicher ob ich die 1000 voll bekomme mit dem reifen.

 

 

wie ist der heidenau k38 beim verschleiss und regen?

vorne conti und hinten heidenau wäre dann die alternative.

hab inzwischen gefallen an den blockprofilreifen gefunden.

 

 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb fried69:

Hattest du mal die Variante hinten MC20 und vorne MC20 Soft probiert?

ja

leider voriges jahr auf der serveta und da gabs wenig regen.

aber der verschleiss des mc20 hinten war enorm und der hat von haus aus wenig profil.

vorne ist der soft noch drauf und hinten tut jetzt ein kenda k701seinen dienst.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

K38 fahre ich auf einer Lambretta schon seit vielen Jahren. Der ist bei Regen echt ganz brauchbar, aber vermutlich wegen der Längsrille in der Profimitte ist der anfällig für Spurrillen, Aspaltflicken etc. Der K61 hat das ja auch.

 

Der Mittelrilleist der Verschleiß vermutlich auch geschultet. 1500 mit Viel Autobahn, dann ist der bald runter.

Bearbeitet von Blue Baron
Geschrieben (bearbeitet)

Habe auf meinem Monza Mopped nun den selten hässlichen Contimove 365 aufgezogen. Fährt sich bisher ganz gut, Regentest und Laufleistung steht noch aus. Glaube aber kaum, dass der 1500km schafft, erscheint mir ziemlich weich. 

Bearbeitet von Stampede
Geschrieben (bearbeitet)

@ gravie: Hast ja wie es aussieht, nächstes Wochenenden die Gelegenheit die regentauglichkeit zu testen. Ich bin nach wie vor ein Fan vom s83. Hat sich auch an Pfingsten im starkregen nach Triest wieder gezeigt.

Bearbeitet von goeksus
Geschrieben (bearbeitet)

wir werden sehen obs regen gibt..bis du auch am start?

 

 

hinten ist jetzt ein k38 drauf und der hat schon mal 1mm mehr profil als ein conti classic

die fräge wäre jetzt, wieviel druck sinnvoll ist, damit sich der verschleiss besser aufteilt.

normal fahr ich 2.5-2.7 bar.

 

 

wie sieht es mit anlas aus?

schon mal wer verbaut?

scheint ja in der baumarkt/bierschänken szene recht verbreitet zu sein.

http://www.tirendo.de/motorrad/reifen/anlas/?width=3&rim=10

http://www.ebay.de/itm/Rollerreifen-Anlas-3-50-10-TL-51J-Sports-NR-SP-/182110543649?hash=item2a66a25f21:g:bG8AAOSwMVFXIe4i

 

 

oder

mitas B14

 

oder

vee rubber

http://www.ebay.de/itm/Reifen-Vee-Rubber-3-50-10-51JTL-VRM144-MP24-KYMCO-CALYPSO-125-HEROISM-125-/151376796086?hash=item233ec299b6:g:yuEAAOSw7NNT49b0

 

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
Am 27.5.2016 um 12:11 schrieb goeksus:

@ gravie: Hast ja wie es aussieht, nächstes Wochenenden die Gelegenheit die regentauglichkeit zu testen. Ich bin nach wie vor ein Fan vom s83. Hat sich auch an Pfingsten im starkregen nach Triest wieder gezeigt.

 

s83 ist vom grip super. leider ist der nach 1500 runter und eigentlich habe ich auf längererer tour keine lust die pelle zu wechseln

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb clash1:

 

s83 ist vom grip super. leider ist der nach 1500 runter und eigentlich habe ich auf längererer tour keine lust die pelle zu wechseln

 

vor 19 Minuten schrieb clash1:

 

s83 ist vom grip super. leider ist der nach 1500 runter und eigentlich habe ich auf längererer tour keine lust die pelle zu wechseln

dann hilft nur der barum mitas

 

da kannst problemlos 5000 km abreissen, aber nur im süden ohne regen.

http://www.ebay.de/itm/3-50-10-Mitas-Barum-/361562730718?hash=item542ed170de:g:VBAAAOSwdWBXPG7M

Geschrieben

auf schnelleren motoren ist die laufleistung sicher begrenzt, obwohl ich auch dann eher 2500 ansetze. Bei mir hald. Auf trockenen touren hat im letzten Jahr der verteufelte zippy1, ca 10 Jahre abgehangen, auf ner knapp 6000km tour gefühlt profil aufgebaut.

Geschrieben (bearbeitet)

am we hab ich den k38 getestet.

laufleistung mit ca.1100km etwas mehr als doppelt so hoch wie conti classic  und im regen war er unaufällig.

kommt aber nicht an die laufleistung des kenda k701 ran.

werde als nächstes den kenda k415 oder k303 testen.

 

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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