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Drängeln rasen auffahren schleichen pöbeln: Neandertaler fahren Auto


skrotum

Empfohlene Beiträge

  • 3 Jahre später...

Ergänze mal den neusten Trend der täglich asozialen Pendler und Vertreter

hier im Topic "Ich deutsch, kann nicht autofahrn":

Wenn die gewünschte Ausfahrt auf der Autobahn fast schon vorbei ist,

möglichst dann erst mit Zakspeed von der linken Spur noch eben schnell rechts rüber diese Ausfahrt schaffen.

Bin ich da gerade oder besser ein fetter Lkw auf der rechten Spur unterwegs, wirds eben knapp, hält natürlich nicht davon ab, es zu versuchen.

Manche perfektionieren diese Kunst und schaffen es immer später auf dem letzten möglichen Meter, fast so spannend wie im Zirkus.

Und die Polizei tut wie immer: nichts. :wacko:

Wenn man hier aktuell liest, dass ein super Pendlerauto für 120 Kilometer am Tag durch die Gegend gurken gesucht wird,

dann gute Nacht Lebenserwartung.

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Ich war soeben notgedrungen zarte 400 km auf der BAB unterwegs-von 13-17 Uhr.

Habe keinem etwas getan-wollte nur so vor mich dahingleiten;untermalt von einer fünfzylindrigen Symphonie... :wacko:

Allerdings ist das schlichtweg unmöglich-und gerne greife ich hier den Konsens des Topics auf;stimme dem voll und ganz zu!

Jedenfalls kam ich nach 4 Stunden schlecht gelaunt und kopfbeschmerzt nachhause... :wacko:

Das ist Krieg;das ist Blödsinn-gefährlich dazu-das macht kein Spaß!

Amen! :wacko:

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viel lustiger find ich wenn ich mit dem clio meiner freundin auf der landstrasse unterwegs bin.

mehrmals bin ich dabei schon auf Opa herbert in seinem grossen Daimler gestossen.

Opa herbert fährt gemütliche 70 weil ihm wohl die landschaft gefällt oder weiss der geier.

Ist ja auch egal, dummerweise geht er gerne aufs gas wenn ich gerade mit den zornigen 75Ps zum überholen ansetze, getreu dem Motto: von einem Clio lass ich mich doch nicht überholen..

Schön auch das nachdem ich denn wieder hinter ihm eingeschert habe er wieder gemütliche 70 fährt.

ich mag den opa herbert.

als ich an einer ampel ausgestiegen bin und ihn fragen wollte was das soll, hat er sich eingeschlossen und stur geradeaus geschaut.

Bea meint noch das opa herbert ein synonym für ältere und unfähige herren in grossen autos ist.

Bearbeitet von heizer
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Sowas ähnliches hatte ich diesen Sommer auch.

Bundesstraße, dicke E-Klasse, Opa mit hut, 80 km/h.

Ich mit ner sanft getunten Sprint mit ca. 110 überholt und schön so weitergefahren.

Ballert Opa plötzlich hupend und Vogel-zeigend mit 140+ an mir vorbei. :wacko:

  • Like 1
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Bin am Sonntag Abend von Kiel nach Düsseldorf gefahren. Tiefenentspannt. Tempomat an. Soll die Xenon Fraktion auf der linken Spur doch alles in den Boden fahren.

ABER! Kurz vor Hannover nen Stau. Was macht da der geneigte Sonntagsfahrer? Genau, er fragt sein Navi. Das sagt ihm dann Pflichtbewusst, dass in ca 1,5km seine rettende Ausfahrt kommt. Und jetzt dürft ihr dreimal raten, was dann passiert.

Es war nicht einer...Es waren (gefühlt) alle! Auf jedenfall war der Standstreifen nach kurzer Zeit auch dicht...

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alles Beschriebene sind Symptome einer kranken, sterbenden Gesellschaft.

Vielleicht ist sie ja auch schon lange verschieden, diese Gesellschaft.

Hoffentlich. Denn mehrheitlich kotzt sie mich an. Dieses den Konsum und das

dicke Auto über alles erhebende - Tanz-ums-goldene-Kalb-ausübende Geschwertel

gehört jeden Tag in dieselbe Scheiße getaucht, die sie täglich mit jeder Aktion

produziert.

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Es mir dazu auch noch so vor, als beschleunigte sich diese "Entwicklung" in den letzten Jahren mit der Dynamik einer Exponentialkurve.

Vor fünf Jahren waren ja auch 1 Milliarde Taler eine unvorstellbare Summe, heutzutage geht das bei der Bayern LB innerhalb von drei Stunden in den Mülleimer.

Ja ja, früher war alles ...

Bin mal gespannt, ab wann das gesellschaftlich akzeptiert ist, diese komischen Rollerfahrer von Landstraßen und Autobahnen mit seinem Öko-SUV ganz legal abdrängen zu dürfen.

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die Beispiele, die angeführt werden und den Straßenverkehr betreffen sind ja nur die Symptome.

Tatsächlich beschleunigt sich die Tendenz zur "Selbstverselbigung" immer stärker.

Turbokapitalismus ist da nur ein Schlagwort von vielen.

Um es mal mit Walter aus "The Big Lebowski" zu sagen: "Gibt es denn niemanden mehr, dem Regeln etwas bedeuten?"

Die übermacht der Medien, die via Fernsehen, oder Sozialer Netzwerke wie Facebook die Realität verzerrend transferieren

ist erschreckend.

Werte wie Gemeinwohl, Solidarität, die Säulen unserer Gesellschaft waren, werden mit Füßen getreten.

Das Recht des Finanzstärkeren gilt. Alle anderen sind Schmarotzer der Gesellschaft. Minderleister, wie man meint.

Entscheidungsträger sind gekauft, Hartz IV-Empfänger seit Generationen von der Gesellschaft entkoppelt, das

Volksvermögen wird von der Breite in die Spitze geschaufelt. Die Massen sind von den Krediten und Bausparverbindlichkeiten

gefesselt und der öffentliche Dienst und die Beamten mundtot (manch einer wohl auch hirntod)

Wachkoma ist angesagt. Und so weiter und so fort.

  • Like 7
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Gestern Abend fahre ich nach Hause. Auf der Strecke gibt es eine ca. 50m lange Baustelle mit Ampelsystem. Die Ampel ist gerade auf rot gesprungen und ich halte natürlich. 15 Sekunden später kommt der nächste hinter mir an hält 5 Sekunden und entschließt sich dann an mir vorbei zu fahren und natürlich auch über die rote Ampel :wacko: . Ich hab es bis jetzt noch nicht verstanden warum man sowas macht :wacko:

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Leute - entspannt Euch ...

Fahren und fahren lassen.

Wenn euch der TieferBreiterAlu-Spacko vor der Ampel meint überholen zu müssen, dann lasst ihn doch.

Spätestens an der nächsten Ampel habt ihr ihn doch eh wieder.

Wenns hupt, drängelt, schimpft - einfach ignorieren. Egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Das schont die Nerven.

Und den Drängler ärgert doch genau das am meisten - ignoriert zu werden.

ändern und Erziehen kann man die anderen sowieso nicht.

Gut, machmal muss ich auch einfach reagieren wenn ich angehupt werde.

Dann stelle ich meinen Roller mitten auf der Strasse quer ab, gehe in aller Seelenruhe zu dem akustisch aktivem Fahrzeug

und frage gaaaanz freundlich, ob etwas kaputt sei ...

:wacko:

Ich quetsche mich grundsätzlich durch jeden Feierabendverkehr, stelle mich an jeder Ampel in die erste Reihe und halte mich nicht immer

an überholver- und Geschwindigkeits-Gebote. Also muss ich umgekehrt auch akzeptieren, dass andere Verkehrsteilnehmer manchmal

schneller, lauter oder cooler sind als ich.

Ich bin beruflich bedingt recht viel 4rädrig auf deutschen Autobahnen unterwegs. Ich komme fast immer völlig entspannt und gut gelaunt

am Ziel an - auch nach mehreren Stunden. Warum? Weil ich mit Starten des Autos meine Aggression Brain Area und Aufregungs-Gene abschalte.

Das geht sehr gut zB mit passender Musik oder spannenden Hörbüchern.

Ja, auch ich fahre an der überfüllten Abbiegespur vorbei um mich vorne "reinzuquetschen" (auch oder grade als Ortskundiger)

Ja, auch ich fahre die Spuren bis zum Ende aus, um dann den Reissverschluss zu erzwingen.

Andererseits halte ich aber auch ausreichende Abstände ein, akzeptiere umgekehrt jeden Spurwechsler und lasse vermeindlich Schnellere freiwillig vorbei.

Und wenn ich mit 200 auf der freien linken Spur unterwegs bin und sehe vor mir einen einzelnen PKW hinter einem LKW,

dann rechne ich schon von vorneherein damit, dass der kurzfristig überholen wird...

Denn mal Hand aufs Herz, sind wir nicht alle auf beiden Seiten der Medaille unterwegs?

Vielleicht ist die Trulla, die 10 m vor euch aus der Einfahrt schiesst, gestern beinahe vom Fahrrad gestürzt, weil ein

Malossibetriebener Leovincigetunter Vespisti laut knatternd den Radweg als Stauumfahrung genutzt hat?

Amen

*MoralapostelModus aus*

PS: die Verkehrsituation in Deutschland ist trotzdem :wacko:

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Gerade wieder eine feine Szene erlebt, mit der Rd an den Autos vor einer Ampel (drei Spuren in eine Richtung) vorbeigeschlängelt, ca. 1,5 m Platz. Auf höhe der Motorhaube des Autos rechts von mir kommt auf einmal der Fahrer auf die Idee, anfahren zu müssen, weil sich die Kolonne vor ihm in Bewegung setzt, mit leicht nach links eingeschlagenen Vorderrädern, wodurch sich die Durchfahrtsbreite auf ca. 50 cm verringert hat :wacko: .

Wir haben in österreich etwas andere Gesetzte als ihr, da ist vorbeischlängeln ausdrücklich erlaubt und Autos müssen stehen bleiben, solange man nicht ganz vorbei ist... Hat sich leider offenbar noch nicht herumgesprochen.

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die Beispiele, die angeführt werden und den Straßenverkehr betreffen sind ja nur die Symptome.

Tatsächlich beschleunigt sich die Tendenz zur "Selbstverselbigung" immer stärker.

Turbokapitalismus ist da nur ein Schlagwort von vielen.

Um es mal mit Walter aus "The Big Lebowski" zu sagen: "Gibt es denn niemanden mehr, dem Regeln etwas bedeuten?"

Die übermacht der Medien, die via Fernsehen, oder Sozialer Netzwerke wie Facebook die Realität verzerrend transferieren

ist erschreckend.

Werte wie Gemeinwohl, Solidarität, die Säulen unserer Gesellschaft waren, werden mit Füßen getreten.

Das Recht des Finanzstärkeren gilt. Alle anderen sind Schmarotzer der Gesellschaft. Minderleister, wie man meint.

Entscheidungsträger sind gekauft, Hartz IV-Empfänger seit Generationen von der Gesellschaft entkoppelt, das

Volksvermögen wird von der Breite in die Spitze geschaufelt. Die Massen sind von den Krediten und Bausparverbindlichkeiten

gefesselt und der öffentliche Dienst und die Beamten mundtot (manch einer wohl auch hirntod)

Wachkoma ist angesagt. Und so weiter und so fort.

Es gibt nur den Hirntod. Ansonsten war einmal ein Revoluzzer - von Berufstand Lampenputzer :wacko:

Miss Edith Anthropie findet eh alles scheiße.

Bearbeitet von Revolverheld
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Gerade wieder eine feine Szene erlebt, mit der Rd an den Autos vor einer Ampel (drei Spuren in eine Richtung) vorbeigeschlängelt, ca. 1,5 m Platz. Auf höhe der Motorhaube des Autos rechts von mir kommt auf einmal der Fahrer auf die Idee, anfahren zu müssen, weil sich die Kolonne vor ihm in Bewegung setzt, mit leicht nach links eingeschlagenen Vorderrädern, wodurch sich die Durchfahrtsbreite auf ca. 50 cm verringert hat :wacko: .

Wir haben in österreich etwas andere Gesetzte als ihr, da ist vorbeischlängeln ausdrücklich erlaubt und Autos müssen stehen bleiben, solange man nicht ganz vorbei ist... Hat sich leider offenbar noch nicht herumgesprochen.

aber sind wir uns mal ehrlich auf den österreichischen Autobahnen bist relativ entspannt unterwegs, da fährste mit 140 auf der mittleren Spur gut unterwegs wirst nicht bedrängt ,gelichthupt oder sonst was .

Negativ fallen eigentlich immer nur LKW-Fahrer aus den östlichen EU-Ländern auf als auch Ost-EU Bürger mit dicken fetten PS Boliden die meinen die ösi-Autobahn (vorzugsweise die Linke Spur) gehört ihnen :wacko:

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Tempo 130 -140 in Ö auf der Autobahn finde ich spitze.

Ist in I auch klasse.

Da entspannt es sich wirklich beim Fahren.

Vielleicht sollte sich die Autobahnbullerei mal die Ostler vorknÖpfen und nicht immer

den Fokus woanders hin zu richten.

Oder haben die, wie bei uns, auch die Hosen voll?

Mal das zu gestrichen

Bearbeitet von discotizer303
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Ich ärgere mich jeden Abend auf der B14 in Stuttgart, Richtung Cannstatt.

Auf den drei linken Geradeaus-Spuren staut sich immer der Verkehr an der Ampel zur Tunneleinfahrt.

Kleinpimmelige SUV-, A6- und 3er BMW-Fahrer nutzen die freie Rechtsabbiegespur, um vorne kurz vor der Ampel links rüber zu ziehen. Bereits mehrfach konnte ich nur durch harten Bremseinsatz ein Auffahren auf so nen Assi, der ohne Rücksicht auf Verluste rüberzieht, verhindern.

Sollte es dennoch mal zu einem Crash kommen, bin ich der Mops, weil ich beweisen muss, dass ich den korrekten Abstand eingehalten habe. Nur weil so ein Wichtigtuer meint, er wäre was Besseres.

post-17108-0-48592200-1322128652_thumb.j

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Ich ärgere mich jeden Abend auf der B14 in Stuttgart, Richtung Cannstatt.

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Auf den drei linken Geradeaus-Spuren staut sich immer der Verkehr an der Ampel zur Tunneleinfahrt.

Kleinpimmelige SUV-, A6- und 3er BMW-Fahrer nutzen die freie Rechtsabbiegespur, um vorne kurz vor der Ampel links rüber zu ziehen. Bereits mehrfach konnte ich nur durch harten Bremseinsatz ein Auffahren auf so nen Assi, der ohne Rücksicht auf Verluste rüberzieht, verhindern.

Sollte es dennoch mal zu einem Crash kommen, bin ich der Mops, weil ich beweisen muss, dass ich den korrekten Abstand eingehalten habe. Nur weil so ein Wichtigtuer meint, er wäre was Besseres.

da irrst du dich aber gewaltig.

Wenn man sich auf einer Spur eingeordnet hat, wie auf deinem Bild zu sehen, sind die

Kleinpimmel verpflichtet auch rechts abzubiegen. Tun sie das nicht, handeln sie

gegen die StVO.

Frage mich immer nur, wo die Bullen sind, wenn man sie mal braucht?

Ach! Ich habe ja ganz verdrängt, dass die "Hyperperformer" unserer Gesellschaft ja

Sonderrechte geniessen. Ich Dummerle.

Ahoi

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