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Solange er bei dem bunten Treiben nicht an Pimmelfrauen gerät... :-)

Sobald sie einen Kehlkopfansatz hat....vorsicht aber auch det ist operativ entfernbar :p viel Spass dem Kerl
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Kinder:

Meine sind heut mit mir aufgestanden,ganz aufgeregt.ob denn der nicolaus da war?

Ja war er,die augen strahlten .es gab playmobil.die zwergin meinte:so und wo bauen wir das jetzt auf?

Und ich mußte erklärungen suchen,warum wir das erst heut mittag aufbauen können.

Es war 5 uhr 50 !

Edited by Schrottpresse
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Also wir stellen Stiefel raus, aber riesige Geschenke gibt's bei uns auch nicht. Fuer Anna (3) gab's noch eine Hoerspiel-CD zur Schokolade. Das war's.

Gesendet von meinem Telexgerät

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Da sind meine zwei zum Glück noch zu klein dafür. Bei all dem Schnee heute früh wäre das sowieso zu viel zusätzliche Action gewesen.

Wie sieht es bei euch eigentlich mit dem Verhältnis Ehefrau zu Schwiegermutter aus? Irgendwie hab ich das Gefühl , dass das in 75% der Fälle immer eher etwas angespannt ist.

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Du siehst das so,wir sehen das anders.

Da hast Du natürlich recht, es muss heißen und war auch genau so gemeint: In unsere Stiefel kommen ...

  • Like 1
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Apfel, Nüsse, ein, 2 Chockidinger (klein, made in CH)

Mandarinen waren grad alle.

 

Meine Freude um so größer, dass die Pansen sich noch richtig über einen bunt verpacktes Schokoladenpups freuen können.

 

Mir geht dies übersättigte Massengeschenke so dermaßen auf die Eier,  das ich geneigt bin, mich zu fragen, warum die Eltern sooo ein schlechtes Gewissen haben, dass hier und da wohl versucht wird, das materiell aufzufangen. 

 

Kindergeburtstage, wo es Stoffbeutel voller Goodies mit nach Hause gibt. Alder, ich glaube, mein Schwein pfeift.

Weihnachtsbäume so unterfüttert, dass die Gören nach Paket 15 oder 20 Hilfe brauchen, die ganze Chinakacke auszupacken,

Geschwistergeburtstage, wo dann auch nicht- Geburtstagskinder was bekommen, Einschulungen die Geschenkberge von Geb. und Weihnacht übertreffen, ...

 

nu gut, muss jeder selbst rausfinden, dass Konsum so auf Dauer nicht funktioniert.

  • Like 5
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Apfel, Nüsse, ein, 2 Chockidinger (klein, made in CH)

Mandarinen waren grad alle.

Meine Freude um so größer, dass die Pansen sich noch richtig über einen bunt verpacktes Schokoladenpups freuen können.

Mir geht dies übersättigte Massengeschenke so dermaßen auf die Eier, das ich geneigt bin, mich zu fragen, warum die Eltern sooo ein schlechtes Gewissen haben, dass hier und da wohl versucht wird, das materiell aufzufangen.

Kindergeburtstage, wo es Stoffbeutel voller Goodies mit nach Hause gibt. Alder, ich glaube, mein Schwein pfeift.

Weihnachtsbäume so unterfüttert, dass die Gören nach Paket 15 oder 20 Hilfe brauchen, die ganze Chinakacke auszupacken,

Geschwistergeburtstage, wo dann auch nicht- Geburtstagskinder was bekommen, Einschulungen die Geschenkberge von Geb. und Weihnacht übertreffen, ...

nu gut, muss jeder selbst rausfinden, dass Konsum so auf Dauer nicht funktioniert.

Gut das jede familie das für sich selbst entscheiden darf.

Meine eltern erzählen auch immer ,daß sie damals zu weihnachten einen teller mit einer apfelsine und nüssen bekommen haben.

die hodde ja nüs.

Und weißte was,die fanden das doof!

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Meine Lütte hatte im Stiefel auch nur Obst, Nüsse, eine Packung Smarties und ein Büchlein. Und hat sich gefreut wie ne Schneeedingsbumms. 

Letzt hatte sie ihren fünften Geburtstag und ich war echt entsetzt, was einige Eltern ihrer Geburtstagsgäste an Plastikmüll zusammenkaufen. Pädagogischer Nutzen auch gegen null. 

 

Ihr Wunschzettel für Weihnachten:

-ein Jojo

-ein Schal

-ein Herzluftballon

-ein mittelgrosser Ball

-ein Paar rote glänzende Ballerinas

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Ich find' das mit dem Konsumding stellenweise schon auch erschreckend. Unser "Großer" ist neulich 5 geworden, als der so aufgeführt hat, was da die Kindergartenkollegen an Material erwarten oder schon gekriegt haben war ich doch ziemlich überrascht. Da war in der Altersklasse bis hoch zur Playstation schon alles geboten. Ich mein' so'n Ding kostet 400 Steine. Wahnsinn. Das sind Konsummuster die man vielleicht nie wieder durchbrochen kriegt. Da wird bei einem 5 jährigen im Zweifelsfall schon das Fundament gelegt für späteres Komplettfunktionieren. Geht ja gar nicht anders, wer den Standard halten will darf sich mit Rückblick auf die spätere finanzielle Ausstattung absolut keinen "Fehler" und auch kein Zögern in der Lebensplanung erlauben.

 

Das geht jetzt ganz erklärt nicht gegen irgendwen, mich macht das nur persönlich fertig. Cooler wär' ja schon, wenn man seine Zwerge irgendwie zur Freiheit oder so erzogen kriegen würde.

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Ich find' das mit dem Konsumding stellenweise schon auch erschreckend. Unser "Großer" ist neulich 5 geworden, als der so aufgeführt hat, was da die Kindergartenkollegen an Material erwarten oder schon gekriegt haben war ich doch ziemlich überrascht. Da war in der Altersklasse bis hoch zur Playstation schon alles geboten. Ich mein' so'n Ding kostet 400 Steine. Wahnsinn. Das sind Konsummuster die man vielleicht nie wieder durchbrochen kriegt. Da wird bei einem 5 jährigen im Zweifelsfall schon das Fundament gelegt für späteres Komplettfunktionieren. Geht ja gar nicht anders, wer den Standard halten will darf sich mit Rückblick auf die spätere finanzielle Ausstattung absolut keinen "Fehler" und auch kein Zögern in der Lebensplanung erlauben.

 

Das geht jetzt ganz erklärt nicht gegen irgendwen, mich macht das nur persönlich fertig. Cooler wär' ja schon, wenn man seine Zwerge irgendwie zur Freiheit oder so erzogen kriegen würde.

 

Meistens sind wir (was Weltanschauungen betrifft) ähnlicher Meinung. Deine Schlussfolgerung in diesem Punkt teile ich jedoch nicht. Laut Deiner Theorie müßte den an übermäßigen Konsum herangeführten Kinder ja der Zusammenhang zwischen Arbeit (Leistung erbringen) und Entlohnung (Geld verdienen) als Grundlage für möglichen Konsum klar sein, um dann für sich den Anreiz zu sehen möglichst viel zu verdienen um dann den gewohnten Konsumlevel aufrecht erhalten zu können (oder gar noch zu steigern). Genau das sehe ich aber so nicht. Im Gegentum, Arbeit und Konsum werden ja immer abstrakter voneinander getrennt. Man bezahlt per Kreditkarte und das Geld wird erst abgebucht, wenn das "Glücksgefühl" des Einkaufs längst Geschichte ist und die hippe Klamotte schon längst im Altkleidersack schlummert. Selbst verhältnismässige überschaubare Summen (ich sag mal so ein paar hundert Euro für einen neuen Fernseher, Computer, Waschmaschine etc.) werden immer häufiger finanziert. Die einzelnen Raten sind dann ja auch lächerlich gering, 10,- € im Monat hier, 15,- €  da. Alles Summen, bei denen man nicht mit der Wimper zuckt, wenn man den Ratenvertrag unterschreibt. Die Summe vieler solcher für sich genommen kleinen Beträge führt unter Umständen dann allerdings schon dazu, daß selbst Menschen mit gutem Einkommen über ihre Verhältnisse leben. Solch prekäre Situation führt aber nicht logischerweise zu der Einsicht mehr Geld verdienen zu müssen als man ausgibt, sondern trägt im Einzelfall gar recht obskür anmutende Früchte. Am Ende steht dann immer öfter Peter Zwegat...

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Man bekommt die schon zur Freiheit erzogen. Da bin ich mir sicher. Man muss eigentlich nur sein eigenes Konsumverhalten überprüfen. Den was man als Eltern, und die sind der Maßstab, nicht andere, vorlebt mit Freude und Überzeugung, dass prägt. Das der Rest bei Media Markt in der Kreide steht und der SUV geleast ist, das raffen die dann schon irgendwann. Wenn die eigenen Eltern glaubwürdig sind, dann zählt es langfristig mehr als die zehnte playstation gegen das schlechte Gewissen.

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Dazu kommt dann auch den Kindern beizubringen dass zwischen Leistung und Ertrag ein Zusammenhang besteht. Nur was reinkommt geht auch wieder raus. Das kann man schon im Sandkasten anfangen.

Das fand ich dann im Studium so schön, da kam dann die Erkenntnis, dass alles Zusammenhängt und Sinn macht. Physik logisch ist und die Basis für alles. Usw.

Meine Nichte ist Neun mit zwei konsumgeilen Eltern. Selbst die hat es gerafft. Manchmal nicht, aber sie denkt immer öfter drüber nach ob das alles so richtig ist

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@Champ:

Du hast da, soweit es meine Wahrnehmung betrifft, recht. Das mit dem Fundament geht wohl wirklich in beide Richtungen. Also im (immer noch nicht voll geilen) Optimalfall halt so, dass bei Zwergen schon von klein auf Berufsfelder mit maximalem materialen Ertrag eingenordet werden und so was wie Ehrenamt oder so ziemlich Banane finden. Und im schlimmsten Fall halt auf Privatinsolvenz wegen dauerhaft nicht einlösbarer schneller-höher-weiter Wahnvorstellungen aus leerer Tasche. Ich glaub' wir sind da recht eng beeinander, du hast halt einen weiteren Aspekt angebracht.

Posted (edited)

Meine eltern haben mir damals nahegelegt,bei meinem konto kein dispo einzurichten.das hab ich mein lebenlang beibehalten.

Denn man kann nur das geld ausgeben,das man (bar)hat.

und sich davon dann dinge zu leisten,ie man sich wünscht ,empfinde ich als vollkommen in ordnung.

Das bringe ich meinen kindern jetzt bereits bei und sie verstehen das auch.

Edited by Schrottpresse
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Man bekommt die schon zur Freiheit erzogen. Da bin ich mir sicher. Man muss eigentlich nur sein eigenes Konsumverhalten überprüfen. Den was man als Eltern, und die sind der Maßstab, nicht andere, vorlebt mit Freude und Überzeugung, dass prägt. Das der Rest bei Media Markt in der Kreide steht und der SUV geleast ist, das raffen die dann schon irgendwann. Wenn die eigenen Eltern glaubwürdig sind, dann zählt es langfristig mehr als die zehnte playstation gegen das schlechte Gewissen.

 

Das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Die Eltern, die sich am plakativsten darüber beschweren, daß man ja aufgrund der Massendynamik quasi dazu gezwungen ist seine Brut mit Markenklamotten und Statussymbolen á la Eifon & Co auszustatten, sind eigentlich auch meistens die, die selber sehr viel Wert auf imageträchtige Modelabel legen, überdurchschnittlich aufgebrezelt sind und sobald sie sich irgendwo hinsetzten, sei es beim Elternabend oder irgendwo in einem Lokal, als erstes ein technisches Gerät, das ihnen selber geistig meist weit überlegen ist, vor sich auf den Tisch legen.

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Heute hat mein Sohnemann seinen 11. Geburtstsg gefeiert. Ne Turnhalle gemietet, mit 13 Jungs ne fette Nerf- Schlacht veranstaltet. Danach hat jeder eine Pizza verdrückt.

Und zum Abschied jedem Kind noch eine Tüte mit Süßigkeiten in die Hand gedrückt.

Und ich wette, dass die Kinder jetzt müde, aber glücklich in der Falle liegen.

Wir lehnen uns gleich zurück und werden bei einem Glas Wein denken: Alles richtig gemacht.

  • Like 2
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Meine eltern haben mir damals nahegelegt,bei meinem konto kein dispo einzurichten.das hab ich mein lebenlang beibehalten.

Denn man kann nur das geld ausgeben,das man (bar)hat.

und sich davon dann dinge zu leisten,ie man sich wünscht ,empfinde ich als vollkommen in ordnung.

Das bringe ich meinen kindern jetzt bereits bei und sie verstehen das auch.

 

Du siehst das so,wir sehen das anders.

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