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Wie ist das bei euch mit der "Verkehrswende" ?


Matt44

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vor 2 Stunden schrieb discotizer303:

Nö. Wenn nach 1400km immer noch was im Tank ist.

Der v70 II ist kein Ford. Ist der letzte echte Volvo. Ford? Was ist das?

Solche Verbräuche schafft man nur mit einem Diesel. Wenig CO2, dafür Stickoxide. Ich weiß.

Bei dem Alter aber mit Partikelfilter eigentlich alles Nebensache. Laufleistung/Jahr ca. 10-12k.

Damit bin ich auf der Sonnenseite.

 

Naja, ich bin halt immer etwas skeptisch, wenn mir jemand erzählt, dass er die traditionell ja eher mutigen Verbrauchsangaben der Hersteller sogar noch unterbieten kann. ;-)

Wie gesagt, ich kriege das nicht hin. Aber wenn ich von einem Termin zum nächsten eile, hab ich auch anderes zu tun, als der Verbrauchsanzeige Rekordwerte zu entlocken. Laufleistung/Jahr ca. 40-45k.

Bei einem Alltagsauto lege ich durchaus Wert darauf, dass das Ding nicht zu viel Sprit abfackelt. Aber bei einer Yolo-Karre, die man zum Spaß fährt, ist es mir echt egal. Oder auch scheiß-egal.

 

vor 38 Minuten schrieb Sloth:

Ich fahr nen V70 eben weil es ein Kombi mit Diesel ist. Wieso sollte das von Nachteil sein?

 

 

"Alles ist Geschmackssache", sagte der Esel, als er den Ochsen am Arsch leckte. :thumbsup:

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Kommt halt viel auf den gasfuss an, bzw. Wie viel man die karre Rollen lassen kann. Vorausschauend fahren, kein Stau und an der ampel nicht mit Vollgas los, dann gehen da sehr geringe verbräuche.  Stop and go ist halt gift

Und bei 60k pro Jahr ist ein halber Liter eingespart auf 100 auch Geld. ;-)

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Genau! Die Grünen sind an allem schuld!:thumbsup:

 

OPEC, Putin, Schwarz-Rot (die haben das mit der CO2-Besteuerung damals beschlossen; vor allem Schwarz, Rot hat sich eher mit sich selbst beschäftigt) können das nicht gewesen sein! Nein! Die Grünen sind schuld! An allem!

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vor 11 Minuten schrieb kuchenfreund:

Naja, zumindest wollen die Grünen mal wieder am H-Kennzeichen rütteln. Schließlich ist ein gut erhaltener Passarati von 93 nichts außergewöhnliches, deren Ansicht nach. :???:

 

https://www.auto-motor-und-sport.de/oldtimer/oldtimer-steuern-altersgrenze/

 

Gott, du bläst auch immer nur ins gleiche Horn.

 

Es geht nicht um die Abschaffung des H-Kennzeichens an sich, sondern um die Nutzung von Oldtimern im Alltag - die Initiative hierfür geht vom Bundesrechnungshof aus und nicht von einem "grünen" Antrag.

Da gehts um "nackte Zahlen", dass durch die Nutzung im Alltag eben entsprechend KFZ-Einnahmen flöten gehen. Einschränkung der Nutzung ist das Stichwort, nicht Abschaffung. Abschaffung ist aber natürlich reisserischer.

 

36 - Immer mehr Oldtimer-Kennzeichen für Alltagsfahrzeuge: Hoher Steuerverzicht und Schadstoffbelastung (bundesrechnungshof.de)

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vor 1 Stunde schrieb Stampede:

 

Gott, du bläst auch immer nur ins gleiche Horn.

 

Es geht nicht um die Abschaffung des H-Kennzeichens an sich, sondern um die Nutzung von Oldtimern im Alltag - die Initiative hierfür geht vom Bundesrechnungshof aus und nicht von einem "grünen" Antrag.

Da gehts um "nackte Zahlen", dass durch die Nutzung im Alltag eben entsprechend KFZ-Einnahmen flöten gehen. Einschränkung der Nutzung ist das Stichwort, nicht Abschaffung. Abschaffung ist aber natürlich reisserischer.

 

36 - Immer mehr Oldtimer-Kennzeichen für Alltagsfahrzeuge: Hoher Steuerverzicht und Schadstoffbelastung (bundesrechnungshof.de)

 

Ich habe nicht geschrieben, dass die Grünen eine Abschaffung des H-Kennzeichens planen.

 

Fakt ist: Der Bundesrechnungshof ist der Meinung, dass dem Staat durch das H-Kennzeichen rund 170 Millionen Euro im Jahr flöten gehen. Das kann man natürlich kritisch sehen, denn gäbe es kein H-Kennzeichen, würde das sicher nicht bedeuten, dass alle Fahrzeuge, die derzeit eins haben, regulär zugelassen wären. Manche wären kürzer zugelassen, andere gar nicht, und würden zum Beispiel auf 07er-Nummer laufen, oder ungenutzt in privaten Sammlungen stehen, usw.

 

Sebastian Schäfer, Bundestagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der Grünen, will den Bericht des Bundesrechnungshofs allerdings zum Anlass nehmen, die Bedingungen fürs H-Kennzeichen zu verändern. Und er hat auch gleich festgelegt, was für ihn kein erhaltenswerter Oldtimer ist, also ein VW Passat zum Beispiel.

 

Was hat er sich da wohl vorgestellt? Ein Fahrtenbuch vielleicht, in dem man jede einzelne Fahrt penibel dokumentieren muss? Eine Anhebung der Altersgrenze von derzeit 30 auf 40 Jahre? Eine Liste, in der festgelegt ist, welche Autos erhaltenswert sind, und welche nicht (Oberklasse-Cabrio: ja, Mittelklasse-Limousine: nein)?

Man darf gespannt sein, was da kommen mag. Aber ich denke mal, es wird ziemlich kotzig.

 

Hier mal die Quelle, auf die sich unter anderem die AMS beruft:

https://www.thepioneer.de/originals/others/articles/exklusiv-gruene-wollen-subventionen-fuer-oldtimer-streichen

Bearbeitet von kuchenfreund
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vor 5 Stunden schrieb zimbo:

Diesel vor 3 Jahren ~1.- Euro - heute ~1.65

 

Grün ist super :wheeeha:

Um das Jahr 2010 kostete der Liter ca. 1,40€. 

Bearbeitet von klausio
PS: letztes Jahr hab ich sogar die 2,20€ gesehen, insofern: voll billig geworden.
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vor 29 Minuten schrieb klausio:

Um das Jahr 2010 kostete der Liter ca. 1,40€. 

Ich schiebe nicht der grünen Regierung die Schuld für den Anstieg... wie du schon geschrieben hast, war schon mal ein (damaliges) extremes Hoch gegeben.

 

Wenn man die Inflation auf den preis rechnet aktuell, ist der Sprit sogar deutlich billiger wie damals.... 

 

Die 2.42 für nen Liter Diesel hatte ich letztes Jahr mehrmals.... bei uns in der Region natürlich!

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Vielleicht denken die Urheber des Gedankens ("mögliche Abschaffunbg des "H-Kennzeichens") mal einen kleinen Moment darüber nach, wieviele Euro (plus damals noch DM) besagter Passat-Fahrer seit dem Kauf des Wagens im Jahre `93 schon an Kfz-Steuer entrichtet hat. Allerdings befürchte ich, daß auf diesen Gedanken noch kein Entscheidungsträger gekommen ist.

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vor 11 Stunden schrieb *Wolfgang*:

Vielleicht denken die Urheber des Gedankens ("mögliche Abschaffunbg des "H-Kennzeichens") mal einen kleinen Moment darüber nach, wieviele Euro (plus damals noch DM) besagter Passat-Fahrer seit dem Kauf des Wagens im Jahre `93 schon an Kfz-Steuer entrichtet hat. Allerdings befürchte ich, daß auf diesen Gedanken noch kein Entscheidungsträger gekommen ist.

 

Rabattierung im Steuerwesen? Dein Ernst?

 

  

vor 14 Stunden schrieb kuchenfreund:

 

Ich habe nicht geschrieben, dass die Grünen eine Abschaffung des H-Kennzeichens planen.

 

Das stimmt, aber dein Horn bzw das deiner verlinkten Artikel bleibt das gleiche.

Leider regt man sich heutzutage bereits an Argumentationen seiner unbeliebten Parteien auf, welcher einer demokratischen Konsensfindung stets voraus geht und macht Stimmung dagegen, obwohl man noch gar nicht weiß, worauf es wirklich rausläuft und wie der Konsens dann letztendlich aussehen könnte (=Gesetzesentwurf), bevor dieser verabschiedet wird.

Ist wohl der Zeitgeist.

 

Zitat

Fakt ist: Der Bundesrechnungshof ist der Meinung, dass dem Staat durch das H-Kennzeichen rund 170 Millionen Euro im Jahr flöten gehen. Das kann man natürlich kritisch sehen, denn gäbe es kein H-Kennzeichen, würde das sicher nicht bedeuten, dass alle Fahrzeuge, die derzeit eins haben, regulär zugelassen wären. Manche wären kürzer zugelassen, andere gar nicht, und würden zum Beispiel auf 07er-Nummer laufen, oder ungenutzt in privaten Sammlungen stehen, usw.

 

Sebastian Schäfer, Bundestagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der Grünen, will den Bericht des Bundesrechnungshofs allerdings zum Anlass nehmen, die Bedingungen fürs H-Kennzeichen zu verändern. Und er hat auch gleich festgelegt, was für ihn kein erhaltenswerter Oldtimer ist, also ein VW Passat zum Beispiel.

 

Was hat er sich da wohl vorgestellt? Ein Fahrtenbuch vielleicht, in dem man jede einzelne Fahrt penibel dokumentieren muss? Eine Anhebung der Altersgrenze von derzeit 30 auf 40 Jahre? Eine Liste, in der festgelegt ist, welche Autos erhaltenswert sind, und welche nicht (Oberklasse-Cabrio: ja, Mittelklasse-Limousine: nein)?

Man darf gespannt sein, was da kommen mag. Aber ich denke mal, es wird ziemlich kotzig.

 

Hier mal die Quelle, auf die sich unter anderem die AMS beruft:

https://www.thepioneer.de/originals/others/articles/exklusiv-gruene-wollen-subventionen-fuer-oldtimer-streichen

 

Ein H-Kennzeichen ist nichts anderes als eine steuerliche Förderung (=Rabattierung d. KFZ-Steuer), welcher mit weiteren Privilegien einher geht (Einfahrt in Umweltzonen, etc). Bisher musste man dafür nichts tun, als finanziell bessergestellt zu sein als der Großteil der Bevölkerung (=Fahrzeugbesitz mit Oldtimergutachten) - das Hobby muss man sich erst mal leisten können.

Der Bundesrechnungshof hat darauf hingewiesen, dass der hohe Fahrzeugbestand wohl am ursprünglichen Sinn des Gesetzes vorbei geht. Die Aufforderung ging eigentlich an das BMF (siehe mein Link), aber der war untätig und daher haben es deine unbeliebten Grünen aufgegriffen.

Wenn ich mir ansehe, woran das BMF gerade spart (z.B. Kindergrundsicherung), dann ist das ein echtes Armutszeugnis, dass es nicht die des BMF vorstehende FDP initiiert hat. Aber passt halt mal leider wieder zur ihr so oft vorgeworfenen Klientelpolitik.

Förderwürdigkeit liegt eben im Auge des Betrachters. Ich fahre auch alte 2-Räder und mag vieles, was alt und ästhetisch ist. Aber ein VW Passat aus 1993? Ne, danke, denn kannst du auch gerne ohne Förderung via meiner Steuergelder weiterfahren. Die Kiste war schon in meiner Kindheit hässlich.

 

Edith meint noch: generell denke ich auch, dass eine weitere Begrenzung des Wachstums an H-Kennzeichen für die aktuellen Inhaber nur positiv sein kann. Umso höher der Fahrzeugbestand, umso mehr rückt das Thema in das Licht der Politik und flächendeckende Maßnahmen zu Ungunsten aller könnten langfristig folgen.

Bearbeitet von Stampede
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vor 15 Stunden schrieb kuchenfreund:

 

Ich habe nicht geschrieben, dass die Grünen eine Abschaffung des H-Kennzeichens planen.

 

Fakt ist: Der Bundesrechnungshof ist der Meinung, dass dem Staat durch das H-Kennzeichen rund 170 Millionen Euro im Jahr flöten gehen. Das kann man natürlich kritisch sehen, denn gäbe es kein H-Kennzeichen, würde das sicher nicht bedeuten, dass alle Fahrzeuge, die derzeit eins haben, regulär zugelassen wären. Manche wären kürzer zugelassen, andere gar nicht, und würden zum Beispiel auf 07er-Nummer laufen, oder ungenutzt in privaten Sammlungen stehen, usw.

 

Sebastian Schäfer, Bundestagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der Grünen, will den Bericht des Bundesrechnungshofs allerdings zum Anlass nehmen, die Bedingungen fürs H-Kennzeichen zu verändern. Und er hat auch gleich festgelegt, was für ihn kein erhaltenswerter Oldtimer ist, also ein VW Passat zum Beispiel.

 

Was hat er sich da wohl vorgestellt? Ein Fahrtenbuch vielleicht, in dem man jede einzelne Fahrt penibel dokumentieren muss? Eine Anhebung der Altersgrenze von derzeit 30 auf 40 Jahre? Eine Liste, in der festgelegt ist, welche Autos erhaltenswert sind, und welche nicht (Oberklasse-Cabrio: ja, Mittelklasse-Limousine: nein)?

Man darf gespannt sein, was da kommen mag. Aber ich denke mal, es wird ziemlich kotzig.

 

Hier mal die Quelle, auf die sich unter anderem die AMS beruft:

https://www.thepioneer.de/originals/others/articles/exklusiv-gruene-wollen-subventionen-fuer-oldtimer-streichen

 

 

Und es könnte so einfach sein, aber daran denkt die Politik und Herr Schäfer nicht.

 

Abschaffung der "ich habe ein zugelassenes Fahrzeug Steuer"

Umlage der Steuer auf den Treibstoff egal ob Benzin, Diesel, Gas oder Strom

Dann haben wir endlich eine wirklich faire Steuer zum besitz und betrieb von Fahrzeugen.

Wer viel fährt zahlt mehr, wer wenig fährt eben wenig.

Wer einen Saufbruder fährt muss mehr zahlen als einer mit nem 3 Liter Lupo

Wer mehr als ein Fahrzeug hat kann eh nur eines zur Zeit fahren. Warum für beide Steuern Zahlen?

 

Alternativ ein richtiges Wechselkennzeihen und nicht die Krücke die der Staat erfunden hat und uns stolz grinsend vor die Füße geschmissen hat.

X Fahrzeuge, ein Satz Kennzeichen, das Steuerrechtlich teuerste Fahrzeug wird versteuert ebenso bei der Versicherung plus eine Ruheversicherung wenn erwünscht.

 

Aber das ist zu einfach für die Politik. Sie basteln lieber jahrelang an einem 1000 Seiten Papier das kleiner versteht oder verstehen möchte und Millionen in der Erstellung kostet. Oder sie basteln an einer Maut, an das Andy Desaster können sich die meißten von uns sicher noch erinnern.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb Spiderdust:

Öffentlicher Parkraum und so. Nicht alle stellen ihren Fuhrpark auf privatem Grund ab.

 

Mit der Steuer aber generell eine fair klingende Variante, durchaus.

 

Wenn man für seinen Kram keinen Platz hat dann ist das natürlich blöd.

Bin eben ein Dorfkind und hier haben alle Platz.

 

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vor 3 Stunden schrieb Stampede:

 

Förderwürdigkeit liegt eben im Auge des Betrachters. Ich fahre auch alte 2-Räder und mag vieles, was alt und ästhetisch ist. Aber ein VW Passat aus 1993? Ne, danke, denn kannst du auch gerne ohne Förderung via meiner Steuergelder weiterfahren. Die Kiste war schon in meiner Kindheit hässlich.

Ich finde ja, gerade das Beispiel mit dem Passat zeigt, wie wenig Ahnung hier jemand, der sich zum Richter über unser Hobby erheben möchte, von der Thematik hat.

Nein, ein Passat der dritten Generation würde mich auch nicht reizen. Aber was ist wohl die echte Rarität? Das einst 160.000 D-Mark teure, PS-starke Cabrio, von dem ein nicht geringer Anteil der Produktion schon frühzeitig als Hobby-Auto mit immensen Aufwand gepflegt wurde? Oder die biedere Mittelklasse-Limousine, von der nach 30 Jahren 99% des Bestandes verschrottet oder in jämmerlichem Zustand ins Ausland exportiert wurde?

Und was bildet besser als technisches Kulturgut die Vergangenheit ab? Ein Auto, mit dem Väter zur Arbeit und Opas zum Schrebergarten fuhren? Oder die Luxuskarosse, die für Normalverdiener allenfalls als Burago-Modell erschwinglich war?

 

Abgesehen davon ist die KFZ-Steuer-Ersparnis bei Fahrzeugen aus den 90ern in aller Regel nicht hoch, teils zahlt man sogar drauf. Ein Katalysator war 93 bereits Pflicht. Die meisten Fahrzeuge wurden im Laufe der Zeit auf Euro 2 umgerüstet.

Ich habe zwei Autos, die nächstes Jahr alt genug für ein H-Kennzeichen wären. Der eine (3,2 Liter Benziner) würde mit H-Zulassung gut 40 Euro weniger kosten. Bei dem anderen (1,8 Liter Benziner) wäre das mit Mehrkosten von knapp 60 Euro pro Jahr verbunden. Auch jemand, der ein H-Kennzeichen für einen Passat B3 will, dürfte das wohl in erster Linie machen, damit er an bestimmten Veranstaltungen teilnehmen kann, eine günstige Oldtimerversicherung bekommt, etc. Aber nicht, um Steuern zu sparen. Solange sein Passat kein Diesel ist, zahlt er in dem Punkt nämlich drauf.

 

Da beim TÜV ja auch immer der Kilometerstand abgefragt wird, ist relativ gut zu erkennen, inwieweit Oldtimer tatsächlich als Alltagsfahrzeuge genutzt wird. Die durchschnittliche Laufleistung von Autos mit H-Kennzeichen liegt bei knapp unter 2.000 Kilometer pro Jahr. Regulär zugelassene Fahrzeuge kommen meines Wissen nach dagegen auf etwa 18.000 Kilometer. Ich denke, daran sieht man ganz gut, dass das H-Kennzeichen seinen Zweck NICHT verfehlt, und diese Zulassungsform in erster Linie für Hobbyfahrzeuge von Enthusiasten genutzt wird.

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vor 4 Minuten schrieb kuchenfreund:

Auch jemand, der ein H-Kennzeichen für einen Passat B3 will, dürfte das wohl in erster Linie machen, damit er an bestimmten Veranstaltungen teilnehmen kann, eine günstige Oldtimerversicherung bekommt, etc. Aber nicht, um Steuern zu sparen. Solange sein Passat kein Diesel ist, zahlt er in dem Punkt nämlich drauf.

Vorab: Mich persönlich reizen einige Opa-Autos auch mehr als die üblichen Platzhirsche. 

 

Viele Versicherungen machen ihre Oldtimer-Tarife nicht vom H abhängig. Es gibt ja wie du sagst schon heute genug Fahrzeuge, für die das nicht interessant wäre. Fährt ja auch keine Sau ne Vespa mit H. Hier auf dem Firmenparkplatz steht aber z.B. auch täglich ein Golf2 in Zustand 3- mit rostpickeln über das ganze Heck und schlecht geflicktem Unfallschden. Würd ich persönlich heute evtl auch so fahren, aber jemand der weniger autoaffin ist, ist sowas schon schwer zu vermitteln. 

 

Oldtimerveranstaltungen mit schraubenzählenden Schnurrbärten, deswegen kann ich hier nur mutmaßen, aber ich vermute, dass die sich schon anpassen, oder eben nicht. Gibt ja heute schon Baujahresbegrenzungen unabhängig vom H.

 

Es gab irgendwo mal den Vorschlag eines Punktesystems, was u.A. Kriterien wie Alter, Zustand und Erhaltungsquote bzw. die Zulassungszahlen mit in die Zuteilung des H-Kennzeichens einbezog. Das empfand ich als sinnvollen Kompromiss. Ein Subaru SVX oder ein Renault Avantime sind halt vielleicht erhaltenswerter als ein Multipla (bitte nicht drauf festnageln, ich weiß nur, dass den alle hassen). Wobei nichts davon mich reizt. 

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Die Menge der H-fähigen Fahrzeuge hat doch ne natürliche Grenze. Ab Generation CAN-Bus tut sich doch kaum noch jemand ne alte Karre an. Klar gibt's auch dafür Lösungen und Ersatzteile aber das ist teuer und kommt zum mechanischen Erhalt noch hinzu. Also nur für echte Liebhaber.

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Man sollte auch mal überlegen welchen anteil die Ü30 Fahrzeuge am gesamten Fahrzeugbestand haben - lt KBA (Stand 2021) verhielt es sich wie folgt:

 

Am 1. Januar 2021 waren von den rund 48,3 Millionen in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) 983.289 und somit fast jedes Fünfzigste älter als 30 Jahre. 6,1 Millionen (12,7 %) aller Pkw waren unter zwei Jahre alt, fast jeder Fünfte (19,2 %) zwischen zwei und vier Jahre.

 

Schon toll daß da wieder irgendein schlau Studierter die Witterung aufgenommen hat :mad:

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Wer sich für die Zusammensetzung und Herkunft der globalen Emissionen interessiert, dem bietet die kürzlich veröffentlichte 2023er Auflage des Statistical Review of World Energy eine gute Übersicht

 

https://www.energyinst.org/statistical-review

 

Direkt zum Bericht (PDF):  https://www.energyinst.org/__data/assets/pdf_file/0004/1055542/EI_Stat_Review_PDF_single_3.pdf

Rohdaten zum selber spielen gibt's hier:  https://www.energyinst.org/statistical-review/resources-and-data-downloads

 

 

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vor 7 Stunden schrieb gertax:

Wer sich für die Zusammensetzung und Herkunft der globalen Emissionen interessiert, dem bietet die kürzlich veröffentlichte 2023er Auflage des Statistical Review of World Energy eine gute Übersicht

 

https://www.energyinst.org/statistical-review

 

Direkt zum Bericht (PDF):  https://www.energyinst.org/__data/assets/pdf_file/0004/1055542/EI_Stat_Review_PDF_single_3.pdf

Rohdaten zum selber spielen gibt's hier:  https://www.energyinst.org/statistical-review/resources-and-data-downloads

 

 

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die Studie lässt aber wieder alle im Unklaren, warum wo CO2 entsteht. Daher ist sie für eine globale Bewertung wertlos.

Wichtig ist doch, dass gerade weil in Asien viele -haha - fast alle - Konsumgüter hergestellt werden, der CO2-Ausstoß so hoch ist.

Da hängt doch viel an unseren Konsumgewohnheiten.

Es muss doch irgendwo Statistiken geben, die das konsumabhängig abbilden. Alles andere ist doch blanker Unsinn.

Bearbeitet von discotizer303
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