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GSFwa - Flugzeugteil? in Hecke gefunden - Teil identifizieren


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich hätte eine etwas außergewöhnliche Frage:

Ich hab in einer Wohnsiedlung in einer Hecke ein Aluguss?teil gefunden. Ich vermute, dass das Teil jdn. dort entsorgt hat (und nicht, dass es vom Himmel gefallen ist).

Weiß jdn. um was für ein Teil es sich handel? Die Safety Wires für die Sicherung der Schrauben wird ja eher bei höherwertigen Sachen verwendet. 

In der Mitte des Teils befindet sich ein Wälzlager. Das Teil an sich ist stark korrodiert und hat evlt. auch mal gebrannt. Vll. hatte es jdn. mal als Feuerschale verwendet? Es ist ca. hüfthoch. 

 

Also weiß jdn. um was es sich bei dem Teil handelt? Damit meine Neugierde befriedigt ist. 

 

Danke Euch für Eure Hilfe!

Viele Grüße

c7

Teil (3) - Kopie.jpg

1650378668_Teil(5)-Kopie.jpg

111494194_Teil(2)-Kopie.jpg

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313211776_Teil(1)-Kopie.jpg

Geschrieben

Wenn das Ding vom Himmel fällt, gibt es einen Krater am Boden und die Rippen von dem Turbinenrad brechen. Das wäre nie und nimmer heil geblieben. (Freier Fall aus mehreren Hundert Metern Höhe: Aufschlaggeschwindigkeit über 200 Km/h)

Geschrieben
vor 43 Minuten hat Schlosser folgendes von sich gegeben:

Ich finde das sieht schwer nach Wasserturbine aus. 

Denke auch. Die Löcher am Umkreis mit den Messingbuchsen sieht nach verstellbaren Leitschaufeln aus, außen zwischen den Bohrungen, die Angüße, da saßen die Führungen für die Verstellerei

Geschrieben
vor 38 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Wenn das Ding vom Himmel fällt, gibt es einen Krater am Boden und die Rippen von dem Turbinenrad brechen. Das wäre nie und nimmer heil geblieben. (Freier Fall aus mehreren Hundert Metern Höhe: Aufschlaggeschwindigkeit über 200 Km/h)

 

Deswegen schreibt er ja : Ich vermute, dass das Teil jdn. dort entsorgt hat (und nicht, dass es vom Himmel gefallen ist).

Geschrieben

Die "Schaufeln" sehen ja nicht so aus, als hätten sie irgendeine Art von Anstellwinkel, die das ganze in Rotation bringen könnten, wenn etwas hindurchfliesst. Spricht irgendwie nicht für irgendeine Art von Turbine oder? 

Geschrieben

Ich denke es ist nicht dafür gedacht, dass es sich drehen soll. Der ganze Verschraubungskrempel da an der Seite gibt doch nur Unwucht. Es soll Statisch sein und in der Mitte dreht sich eine Welle. Mit irgendwas dran z.b. einer Klinge? Und das Ding ist der Einschub davon. So nen Riesiger Gartenhäcksler :D 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke auch das es der Diffusor für einen Schnee oder Nebelerzeuger ist, in dessen Mitte der Propeller lief, der das über die Düsen zugeführte Flüssiggut aufnehmen und Verteilen sollte.
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Bearbeitet von agent.seven
Geschrieben

Danke erst mal für Eure zahlreichen Antworten!

 

Da sind ja schon gute Tipps dabei, auf die wäre ich selbst nicht gekommen.

Fundort war Passau, Industrie ist da außer der ZF nichts in der Nähe. 

 

Das mit der Schneekanone sieht auf jeden Fall plausibel aus. Aufgrund der Farbe hatte ich zuerst an Bundeswehr gedacht, aber das macht wohl keinen Sinn. Und in einer Schneekanone werden vmtl. Verschraubungen auch "gesafetywired" damit einem das Zeug nicht um die Ohren fliegt. 

 

Danke Euch auf jeden Fall!

Geschrieben

da fällt mir der alte Witz ein:

 

"Wie kommt man an einen eigenen F-104G Starfighter?"

 

 

"Ein Feld kaufen, warten und Teile sammeln!"

 

 

(Der Starfighter war ein notorisch unzuverlässiges Flugzeug, was häufig vom Himmel fiel. Auch bekannt unter "Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter"

https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104#Truppendienst

300 von 916 Maschinen endeten mit Totalschaden)

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten hat Eckhard folgendes von sich gegeben:

Wobei die mit Draht gesicherten Schrauben auch in der Fliegerei zu finden sind :gsf_chips:


Aber jeders Bauteil das irgend wie in einem Flieger verbaut ist, eine eindeutige Seriennummer besitz.

 

:whistling:
 

 

Das österreichische Heer hat doch in den 80ern ihre schwere Artellerie entsorgt, also auch ihre Schneekanonen... :-P

Bearbeitet von Scumandy
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht ist das Teil ja ein Stück Gebläsekasten von einem luftgekülten LKW oder Bagger. Bei den alten Deutzmotoren gab es sogar Ölschleuderfilter. Hydraulische Verstellung zur Kühlung gab es auch. Nur so eine Vermutung von mir.

An vom Himmel Gefallenes mag ich nicht recht glauben. 

Bearbeitet von Jogi67
Bea sagt das meine Vermutung falsch war, aber sowas von!
Geschrieben (bearbeitet)

Fanframe / Compressorframe vom Flugzeugtriebwerk oder ein Turbinenframe von ner Gasturbine.

 

vor 3 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

 

(Der Starfighter war ein notorisch unzuverlässiges Flugzeug, was häufig vom Himmel fiel. Auch bekannt unter "Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter"

https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104#Truppendienst

300 von 916 Maschinen endeten mit Totalschaden)

 

Könnte tatsächlich von nem GE J79 J1K oder 17A von nem Starfighter oder ner Phantom kommen...

 

Bingo: https://images.app.goo.gl/vQNXsoa8gVU1ikUV9

Bearbeitet von skinglouie
  • Thanks 3
Geschrieben
vor 44 Minuten hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

@piaggio c7: Wohnst du in der Nähe von nem Luftwaffenstützpunkt?

 

Hat vorhin was von Passau geschrieben, also eh eine Gegend so um den Daumen...

Geschrieben

agent jayz auf youtube wüsste es.

speziell beim j79 Triebwerk.

ich meine, dass der Draht für Flugzeug bzw Hubschrauber oder turboprop spricht.

und wenn es Alu ist, dann vorne im Triebwerk. 

da wird im Bereich Turbine Alu nur im Schnittmodell halten.

hinter der Turbine ist das Minimum Hitzebeständiger Stahl für sowas. (Greek Ascoloy z.b. etwas früher , heute Hastelloy X aufwärts d.h. mehr als 50% Nickel.... )

Das sind ja tragende Streben in dem Ring.

die heissen vanes.

 

nozzle guide vane ring oder so könnte das heissen. als suchwort jetzt.

Geschrieben
vor 10 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Fanframe / Compressorframe vom Flugzeugtriebwerk oder ein Turbinenframe von ner Gasturbine.

 

Könnte tatsächlich von nem GE J79 J1K oder 17A von nem Starfighter oder ner Phantom kommen...

 

Bingo: https://images.app.goo.gl/vQNXsoa8gVU1ikUV9

 

Halleluja, da zeigt sich wieder mal, welch geballtes Wissen im GSF unterwegs ist. 

Herzlichen Dank für die Aufklärung! Luftwaffenstützpunkt ist hier keiner in der Nähe, der nächste ist laut Wikipedia in Neuburg an der Donau, also ca. 150 km entfernt. 

 

Das scheint das Teil auf jeden Fall zu sein, danke!! Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie das Teil dort hingekommen ist und warum es jdn. dort entsorgt hat :-D

 

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:J79-11A_of_a_F104_Starfighter_pic1.JPG CC0 1.0

GE - Kopie.jpg

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Mach Beine dran und ne Glasplatte drauf.

Fertig ist der Gartentisch.....:-D

 

Ein Tisch aus einem Teil einer

Starfighter-Turbine hat nicht jeder ;-)

 

:drool:

 

 

Bearbeitet von Kebra
....Gruß....
  • Like 4
Geschrieben
vor 2 Stunden hat piaggio c7 folgendes von sich gegeben:

 

Halleluja, da zeigt sich wieder mal, welch geballtes Wissen im GSF unterwegs ist. 

Herzlichen Dank für die Aufklärung! Luftwaffenstützpunkt ist hier keiner in der Nähe, der nächste ist laut Wikipedia in Neuburg an der Donau, also ca. 150 km entfernt. 

 

Das scheint das Teil auf jeden Fall zu sein, danke!! Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie das Teil dort hingekommen ist und warum es jdn. dort entsorgt hat :-D

 

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:J79-11A_of_a_F104_Starfighter_pic1.JPG CC0 1.0

GE - Kopie.jpg

 

Doch nicht getäuscht... ich denke, daß das Teil am Stützpunkt ausgemustert wurde und irgendwer hats dann für nen Kasten Bier mit nach Hause genommen. Dann wars irgendwann zu sperrig und ist in die Hecke geflogen.

Bei nem Absturz wäre da die Luftwaffe angerollt und nicht abgezogen, bis das letzte Teil gefunden ist. 

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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