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Polrad einschleifen ?


hbl55

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hallo,

habe hier in einem Beitrag gelesen, dass das Polrad auf jeden Fall auf dem Kurbelwellenstumpf eingeschliffen werden sollte, damit dieses nicht nur auf dem Halbmond angeknallt wird, sondern vollflächig und kraftschlüssig auf dem Kegelstumpf der Kurbelwelle sitzt. Ist ja einleuchtend.

ABER: wie macht man das ? Die Kurbelwelle ist aus Stahl und, zumindest bei meiner PK, ist das Polrad nicht durchgängig aus Alu (da könnte ich das Einschleifen ja noch verstehen) sondern hat an dieser Stelle eine Stahl- (???)- buchse. Schleifpaste drauf und hin- und herdrehen ?? Oder wie geht das ?

Danke und Gruß

Hans

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Ventilschleifpaste nehmen, gibt's oft in zwei Körnungen. Mit grob beginnen, auf den Stumpf geben, Polrad drauf und hin und her drehen. Polrad runter, gucken, ob Schleifspuren vollflächig vorhanden sind, sauber machen, feine Paste drauf, nochmal das Ganze. Wieder sauber machen, montieren. :wacko:

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hallo,

habe hier in einem Beitrag gelesen, dass das Polrad auf jeden Fall auf dem Kurbelwellenstumpf eingeschliffen werden sollte, damit dieses nicht nur auf dem Halbmond angeknallt wird, sondern vollflächig und kraftschlüssig auf dem Kegelstumpf der Kurbelwelle sitzt. Ist ja einleuchtend.

ABER: wie macht man das ? Die Kurbelwelle ist aus Stahl und, zumindest bei meiner PK, ist das Polrad nicht durchgängig aus Alu (da könnte ich das Einschleifen ja noch verstehen) sondern hat an dieser Stelle eine Stahl- (???)- buchse. Schleifpaste drauf und hin- und herdrehen ?? Oder wie geht das ?

Danke und Gruß

Hans

bei orig. teilen von früher in standartmotoren kann man sich das m.e. i.d.r schenken - sinnig ist es aber schon.

bei v-tronik lüra´s und konsorten würde ich darauf aber wirklich nie verzichten und die sache auch wirklich äußerst penibel durchführen, dann halten die gerade genannten lüra´s ewig !

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Nimm nicht die grobe Körnung zum Einschleifen!

Das gibt tiefe Riefen. Am besten gar nicht einschleifen!

Kurz entfetten und gut!

hast du einen grund dafür???

ich habe selbst auch noch nie eingeschliffen und auch noch nie probleme gehabt.

ABER man hört ja auch immer wieder man sollte darauf nicht verzichten.

und t5pien hat ja schon ein bisschen ahnung. :wacko:

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Nimm nicht die grobe Körnung zum Einschleifen!

Das gibt tiefe Riefen. Am besten gar nicht einschleifen!

Kurz entfetten und gut!

Du weißt schon, dass diese Schleifpaste eigentlich zum Einschleifen von Ventilen am Zylinderkopf gedacht ist? Da gibts mit Sicherheit keine Riefen wenn man´s richtig macht. Einschleifen halte ich für ein Muss.

  • Thanks 1
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ich bin auch der meinung, dass einschleifen von den dingern scheisse ist und sich als unart im GSF eingebürgert hat.

entweder passt der kegel oder passt nicht. falls der nicht passt sollte man den umtauschen..wenn die dinger locker werden hat das meist andere ursachen.

bei den pk lüftern auf px kurbelwelle ist der konus meist zu lang und die mutter wird nicht richtig fest bzw. wird nur an der welle fest. es gibt auch nuten in den lüras, die nicht tief genug sind und so der konus nicht richtig auf der welle sitzt.

Bearbeitet von gravedigger
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Generell viel einschleifen kannste ja eh nicht-soviel Materialabtrag wirste nicht schaffen-da kannste lange drehen.

Einzig zur verbesserung des Tragbildes ist es schon nicht verkehrt,mM.PK Radl auf PX Welle ist ja wieder ein anderes Thema.

Orginalteile sollen ja zueinander passen-ja klar ,ne noch nie ein Orgiteil nacharbeiten müssen :wacko:

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Du weißt schon, dass diese Schleifpaste eigentlich zum Einschleifen von Ventilen am Zylinderkopf gedacht ist? Da gibts mit Sicherheit keine Riefen wenn man´s richtig macht. Einschleifen halte ich für ein Muss.

Wenn man die grobe Paste nimmt, gibt es mit Sicherheit tiefe Riefen! Das kann ich Dir garantieren!

Wenn ich das Polrad irgendwann mal abmache, kann ich gerne ein Foto von dem Wellenstumpf machen!

Dann kannst Du Dich selber von überzeugen. Wenn Du das dann nicht glaubst, kann ich es auch nicht ändern. :wacko:

Ich hatte mich furchtbar über diese dumme Einschleifaktion geärgert :wacko: und mußte lange, lange fein nachschleifen,

bevor es wieder einigermaßen ging. Die tiefen Riefen sieht man aber immer noch.

Sollte es triftige Gründe für das Einschleifen geben, sei dieses noch zu der Aktion gesagt:

Nach dem Einschleifen ist das Tragbild ganzflächig verteilt auf der gesamten Konusoberfläche.

Das ist aber überhaupt nicht gut, weil das Polrad so gar nicht richtig haftet!

Ich mußte, damit das Polrad wieder saugend selber haftet, vom oberen Bereich des Konus' (Bereich: größerer Durchmesser)

Material abnehmen, sodaß überwiegend das Tragbild im kleineren Konusbereich vorhanden war.

Erst nachdem ich das gemacht hatte, war die Haftung wieder gut.

... ist ja auch logisch. Je fester das Polrad angezogen wird, desto mehr (wenn auch nur minininiminmal) wandert das

Tragbild nach oben. Kommt das Tragbild an der oberen Kante an, ist die Haftung an der gesamten Fläche verschwunden!

Bearbeitet von Don
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Wenn man die grobe Paste nimmt, gibt es mit Sicherheit tiefe Riefen! Das kann ich Dir garantieren!

Wenn ich das Polrad irgendwann mal abmache, kann ich gerne ein Foto von dem Wellenstumpf machen!

Dann kannst Du Dich selber von überzeugen. Wenn Du das dann nicht glaubst, kann ich es auch nicht ändern. :wacko:

Ich hatte mich furchtbar über diese dumme Einschleifaktion geärgert :wacko: und mußte lange, lange fein nachschleifen,

bevor es wieder einigermaßen ging. Die tiefen Riefen sieht man aber immer noch.

Sollte es triftige Gründe für das Einschleifen geben, sei dieses noch zu der Aktion gesagt:

Nach dem Einschleifen ist das Tragbild ganzflächig verteilt auf der gesamten Konusoberfläche.

Das ist aber überhaupt nicht gut, weil das Polrad so gar nicht richtig haftet!

Ich mußte, damit das Polrad wieder saugend selber haftet, vom oberen Bereich des Konus' (Bereich: größerer Durchmesser)

Material abnehmen, sodaß überwiegend das Tragbild im kleineren Konusbereich vorhanden war.

Erst nachdem ich das gemacht hatte, war die Haftung wieder gut.

... ist ja auch logisch. Je fester das Polrad angezogen wird, desto mehr (wenn auch nur minininiminmal) wandert das

Tragbild nach oben. Kommt das Tragbild an der oberen Kante an, ist die Haftung an der gesamten Fläche verschwunden!

Verstehe ich nicht. Warum soll das Tragbild nach oben wandern? Und warum soll dann die Haftung weg sein?

Im übrigen hab mein HP4 heute eingeschliffen. Und das mit grober Ventilschleifpaste und ohne riefen. Vielleicht wäre es hilfreich von Hand zu schleifen und nicht mit der Bohrmaschine...

Bearbeitet von sutk4k
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...Im übrigen hab mein HP4 heute eingeschliffen. Und das mit grober Ventilschleifpaste und ohne riefen. ..

Wo ist Fürstenstein? ...weit weg von Hannover? Ich würde Dir gerne meine Teroson-Einschleifpaste (grob) vorbeibringen.

Wir könnten dann noch einmal nachschleifen - einverstanden? ...aber nur Deinen Konus! :wacko:

Gruß Jürgen

Bearbeitet von Don
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Das war noch nicht die fertige Arbeit, ich hab das Lüfterrad nur eingeschliffen, weil`s mir beim Testlauf

im Motorständer zweimal den Keil abgedreht hat, deshalb auch der ausgenudelte Keilsitz.

Hab gestern nur noch dieses Foto zum Thema gefunden.

VG Tensch

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Sinn von dem Keil ist doch, das sich das LüRa nicht aufschrauben kann, denn das würde den schlagartigen Wegfall der Selbsthemmung bedeuten und dann würde die, ansich völlig unterdimensionierte Paßfeder brechen.

Machts Sinn die Nabe vorzuwärmen?

Bearbeitet von sutk4k
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... ich hab das Lüfterrad nur eingeschliffen, weil`s mir beim Testlauf

im Motorständer zweimal den Keil abgedreht hat, deshalb auch der ausgenudelte Keilsitz.

...

richtig wäre:

weil`s mir beim Testlauf im Motorständer zweimal den Keil abgedreht hat, wegen dem deshalb auch der ausgenudelten Keilsitz.

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    • Achso, hab ich falsch verstanden. Ich dachte die Fußdichtung sei auch mit Dirko bestrichen worden.   Bzgl. Zündkabel: hab ich das richtig verstanden, dass die Isolierung vom Zündkabel ( das zum Zündkerzenstecker führt) durchschlägt? Eigentlich soll die Isolierung genau das verhindern. Ist die rissig, angeschmolzen oder sowas? Wenn Du da eine gepfeffert bekommst, kann es ja auch sein, dass die im verbauten Zustand (Zündkerze an richtiger Position und Kabel angeschlossen) auch an falscher Stelle durchschlägt. Achte mal darauf, dass sich das betreffende Kabel nicht in der Nähe anderer Kabel oder Metallteile befindet. ggf. Lappen dazwischen o.ä.   Ich bringe gerne nochmal den Kulu-Siri ins Spiel. Im Vergleich zur Kompression spürt man den wahrscheinlich gar nicht, wenn er defekt ist. Man sagt ja, das Getriebeöl rieche dann nach Benzin, war bei mir aber auch nicht der Fall.     
    • Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten? Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus. Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 
    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
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