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Björn und Silke...


BFC

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Wer hat sie als permanent nervende, juristisch bewanderte, finaziell bessergestellte, in einen leider (!!!) ehemaligen Arbeiterkiez eingewanderte Extrem-Arschloch-Nachbarn mit vermaledeiten Arschloch-Kindern und zu viel Kohle sowie einem schwedischen Alibi-Kombi? Biologisch-dynamisch-individuell und ach so unangepaßt-angepaßt-besserverdienend und zum kotzen spießig?

Mit ihren widerlichen Arschloch-Gören Kjell-Fynn und Louisa-Magdalena?

Ich kann dieses besserverdienende, einfache Leute aus deren seit 50 oder 60 Jahren angestammeten Kiez vertreibende Pack samt deren "Entwicklungsmanager" und "Makler", 10,- pro m², kein Späti wegen angeblich Asi mehr in meiner Nachbarschaft - eben einem alten, ehrwürdigen Ostberliner Arbeiterkiez - nicht mehr haben. Ich hab keinen Nerv, dass der X-te Yuplauer Berg aus dem Weitlingkietz wird, wie die Penner dit schon aussem Kaskelkietz gemacht haben.

Was stellt man an - außer die geistig degenerierten 88er vom Lichtenberger Bahnhof jedes WE demonstrieren zu lassen, um dieses verlauste Pack und deren Schickimicki-Vermieter endgültig und nachhaltig aus seinem Altbau-Kiez zu vertreiben???

Wie verhindert man den nächsten LPG-Biomarkt extrem nachhaltig und macht seinen Kietz für dieses zugekokste Investorenpack absolut und nachhaltig unattraktiv ohne besetzte Zeckenhäuser, ohne strafrechtlich belangt zu werden? Zu deutsch: wie erhalte ich meinen Deutschen Prollkietz ohne Yuppies, Körnerfresser, Investoren und ähnliches Kroppzeuch, wat hier nüscht zu suchen hat?

81? 88? Black Seven? Borns? Rot-Gold? Hamwa allet hier, bringt nüscht, die "Neubürger" sprechen trotzdem alle komisch-deutsch-affektiert und machen sich hier breit - Ich will die ENDGÜLTIG hier wech haben ohne strafrechtliche Relevanz.

...Ich will die Penner einfach nicht in meener Umgebung! Jeder alte Proll-Ossi ist mir einfach lieber, als dieses geistig degenerierte Besserverdiener-Provinzlervolk mit zu vielen Blagen, Biomärkten, häßlichen Veganerweibern, Tempo 130-Futten und beschissenen antiautoritären Montesori-Kinderläden, wat sich hier im Innenstadtbereich im dicken B. breit macht.

VERPIßT EUCH!

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ich zum glück nicht - ich kann über meine nachbarschaft eigentlich kaum beschweren .

allerdings werde ich mir nie wieder ein haus mieten, was nur 80 meter von einer realschule entfernt ist. da landet leider schon ab und an der ein oder andere coffee-to go becher oder anderer müll in meiner hecke

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lieber ein paar Yuppies vor der Tür, als das Hartz4 und Sozialwohnungsvolk, was hier bei mir um die Ecke so rum läuft....

Sorry...klingt hart, ist aber so....so mit Sauberkeit und Ordnung ist da nich viel...ist mir auch Wurst wie die Bude von denen aussieht...

aber wenn der halbe Hausrat inkl. schreiender und plärrender Pänz im Vorgarten liegen, krieg ich da schon Hass...

von dem umgangsformen der Jungeltern mit eben genannten Pänz will ich da gar nicht reden....:wacko:

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ohne die Bereitschaft radikale Ansichten durch radikale Maßnahmen umzusetzen, (radikal nicht gleich illegal) bleibt Dir leider nichts anderes übrig als

10 Stunden zu malochen und über die miese Bezahlung und Arbeitsbedingungen zu meckern,

auf dem Weg nach Hause beim Supermarkt über die hohen Preise für Nudeln und Kohlrabi, die lange Schlange an der Kasse und die mies gelaunte Kassenschlampe zu meckern,

danach bei der Tanke die Karre vollmachen und über die hohen Spritpreise zu meckern,

nach Hause zu fahren über die Nachbarn und schleichende Gentrifizierung (by Bluenote) zu meckern,

die Glotze einzuschalten und über das Fernsehprogramm zu meckern,

und mit der Gesamtsituation unzufrieden zu sein....

Ein ganz normaler Tag!

typisch Deutsch halt :wacko:

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ich zum glück nicht - ich kann über meine nachbarschaft eigentlich kaum beschweren .

allerdings werde ich mir nie wieder ein haus mieten, was nur 80 meter von einer realschule entfernt ist. da landet leider schon ab und an der ein oder andere coffee-to go becher oder anderer müll in meiner hecke

wart mal ab, wenn aus der Realschule irgendwann mal 'ne Gesamtschule gemacht wird... :wacko:

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Von den 1,6 Mio. Erwerbstätigen in Berlin sind noch knapp 215.000 im produzierenden Gewerbe beschäftigt. Insofern wirst Du schon fast ein Problem bekommen, in einem echtes "Arbeiter"kiez zu leben, fürchte ich.

Von einem Transferleistungskiez sprichst Du aber nicht, oder?

http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/daten/berichte.html

Spass beiseite

Aber zu Deiner Frage: Der von sidewalksurfer verlinkte Artikel beschreibt ja einen Abwertungskit

"Man stelle den eigenen Balkon mit überfüllten Wäscheständern zu, schraube Satellitenschüsseln an die Fassaden, simuliere kaputte Fensterscheiben und laufe mit Lidl-Plastiktüten durch die Straße. Dazu ein paar gefakte Aushänge, die wahlweise über die Sorge vor Jugendkriminalität oder den entlaufenen Pitbullterrier informieren – und fertig ist die effektive Abwertung von Quartieren als eine Art Gentrifizierung von unten. Weniger amüsant sind dabei Vorschläge wie das Auslegen von Spritzbesteck auf Kinderspielplätzen sowie Angstkampagnen gegen vermeintliche Gewalt. Doch der Zweck, die verhasste Kleinfamilie und die Neureichen möglichst nachhaltig zu attackieren, scheint hier die Mittel zu heiligen. Eine Kultur der Abwertung soll schließlich zur Verdrängung der wohlhabenderen Bewohner führen"

Ich hätte ja nichts gegen die Gentrifizierung, wären die Folgen nicht immer die selben: Letztenendes totes Konsumbrachland zu generieren und jede Art von natürlicher Entwicklung zu verhindern.

Ich verstehe deshalb Dein Problem.

ToiToiToi, hoffentlich wird es nicht zu schlimm

gruß

tc

Bearbeitet von tc
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Einfach nachts ein paar Bierflaschen auf Straße und Bürgersteig in der ganzen gegend zerschmeißen (4-5 pro Straße und Kinderspielpatz), darauf achten, das man sonst nichts beschädigt wird und was zerknülltes Klopapier dazu, an den Haltestelle eine Lache Bohneneintopf hingegossen, vielleicht nochne handvoll Spritzen dazu: fertig ist der asoziale Eindruck.

Andererseits kannste doch auch mal nach Leipzig oder so ziehen, da wollen einige aus bestimmten Gründen ja auch nicht nach Berlin. Evtl. auch nach Karl-Marx-Stadt/Chemnitz, da gibts bestimmt genug subkulturelles Getue. Der klügere gibt nach...

Bearbeitet von Revolverheld
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Ich hätte ja nichts gegen die Gentrifizierung, wären die Folgen nicht immer die selben: Letztenendes totes Konsumbrachland zu generieren und jede Art von natürlicher Entwicklung zu verhindern.

Ich verstehe deshalb Dein Problem.

Das Problem der steigenden Mieten ist ein echtes, hier in Köln schon blasenartiges! Aus der Verteuerung der Mieten in den "Invierteln" wird ja automatisch auch eine Verteuerung und Verknappung in den nicht-INvierteln! Da hast Du dann mit fremdem Nachnamen oder schlechtem Job kaum Chancen. Bei sowas muss sich die dt. Regionalpolitik mal ein Beispiel an Wien nehmen, wo es einen riesen Anteil an sozial geförderten Wohnungen gibt, die nicht am Stadtrand liegen!

Warum aber wird in gentrifizierten Vierteln die natürliche Entwicklung verhindert? Was ist denn die natürliche Entwicklung?

Meiner Ansicht nach ist es doch in einem "Arbeiterstadtteil" so, dass eben nicht die Tante Emma bleibt, sondern der Netto, Kodi, kik oder Aldi, 20 Handyläden und Billigmode! Ist das ist die natürliche Entwicklung, die man sich wünscht?

Und warum ist es keine natürliche Entwicklung, wenn mit der Kaufkraft der Bewohner kleine, qualitativ hochwertige Läden entstehen, die Regionale Produkte verkaufen können? Wenn der Schreiner oder Fahrradladen überleben kann, weil die Menschen eher Qualität kaufen, als die 100€Fahrräder vom Real? Wenn der Fleischer und Gemüsehändler mit regionalen Produkten gegen Rewe und Edeka anstinken kann?

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lieber ein paar Yuppies vor der Tür, als das Hartz4 und Sozialwohnungsvolk, was hier bei mir um die Ecke so rum läuft....

Öhm.. nö! wohne jetzt zwar nicht in einer Großstadt, komme aber aus einem sozialen Brennpunkt. Das Wohnen dort fand ich wesentlich angenehmer.

Da gabs zwar Assis, aber jeder konnte machen was er wollte ohne gleich blöd angemacht zu werden. Am Roller konnte man auch vor der Tür schrauben und ein Bierchen dabei trinken, oder bis spät abends im Keller schrauben.

In der Gegend wo wir jetzt wohnen wo deine gelobten Yuppies wohnen laufen nur Kinder mit komischen Namen (Pascal Jean-Luca oder Paul-Wilhelm) die antiautoritär erzogen werden und neben meinem Roller bzw. Auto Fußball spielen, wärend sich die ebenfalls merkwürdigen Eltern daneben stehen und sich über Politik und Psychologie unterhalten und sich über jeden Mist aufregen.

Asozialität ist kein privileg der gering verdienenden.

Ich bin für Pöbel und gesocks! :wacko:

Ed: wobei ich zugeben muss das es Sperrmüll im Garten und zerbrochene Glasfalschen in meiner alten Wohngegend nicht gab.

Bearbeitet von Kon Kalle
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Das Problem der steigenden Mieten ist ein echtes, hier in Köln schon blasenartiges! Aus der Verteuerung der Mieten in den "Invierteln" wird ja automatisch auch eine Verteuerung und Verknappung in den nicht-INvierteln! Da hast Du dann mit fremdem Nachnamen oder schlechtem Job kaum Chancen. Bei sowas muss sich die dt. Regionalpolitik mal ein Beispiel an Wien nehmen, wo es einen riesen Anteil an sozial geförderten Wohnungen gibt, die nicht am Stadtrand liegen!

Warum aber wird in gentrifizierten Vierteln die natürliche Entwicklung verhindert? Was ist denn die natürliche Entwicklung?

Meiner Ansicht nach ist es doch in einem "Arbeiterstadtteil" so, dass eben nicht die Tante Emma bleibt, sondern der Netto, Kodi, kik oder Aldi, 20 Handyläden und Billigmode! Ist das ist die natürliche Entwicklung, die man sich wünscht?

Und warum ist es keine natürliche Entwicklung, wenn mit der Kaufkraft der Bewohner kleine, qualitativ hochwertige Läden entstehen, die Regionale Produkte verkaufen können? Wenn der Schreiner oder Fahrradladen überleben kann, weil die Menschen eher Qualität kaufen, als die 100€Fahrräder vom Real? Wenn der Fleischer und Gemüsehändler mit regionalen Produkten gegen Rewe und Edeka anstinken kann?

Die natürliche Entwicklung beinhaltet zum einen ein Zusammenleben von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. In solch einem Habitat kann auch ein Tante emma-Laden überleben. Zum anderen hängt das Ganze auch von der Veränderungsgeschwindigkeit ab. Sobald ganze Häuserzeilen neue Mieter / Eigentümer bekommt ist aus meiner Sicht eben eine eher schnelle Entwicklung oder Veränderung angesagt. Sobald jedoch die Luxussanierungen in einem In-Viertel beginnen und die Mieten entsprechend hoch liegen, ist von einem "Durchschnitt" nicht mehr zu sprechen. Zum In-Viertel wird ein spannendes Viertel, welches die coolen Läden und das coole Volk anzieht. Im Gefolge dann die Makler und Investoren. Und dann wird gegen die vormals so coolen und "authentischen" Clubs wegen Ruhestörung von den Neumietern angegangen. Die coolen ziehen weiter in die verbliebenen günstigen Viertel und die Chose fängt von vorne an. Un ob dort dann in Folge langfristig der Schreiner überleben kann?

Sonst stimme ich Dir aber auf jeden Fall zu, was Kodi, KIK und co angeht. Nach sechs Jahren im Kölner Pantaleonsviertel konnte ich die entwicklung auch ein wenig mit erleben. Vielleicht ist Kölns großer "Vorteil" dass es (nur in diesem Zusammenhang vielleicht zum Glück) sehr wenig Altbausubstanz hat und entsprechend der Anteil von solchen Luxussanierungen eher gering bleibt.

Gruß

tc

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Kaputte Bierflaschen auf Spielplätzen sollte man den Verursachern in Einzelteilen wieder in den Arsch schieben lassen dürfen, am besten öffentlich am Pranger.

Auch eine interessante Variante. Öffentliche Züchtigungen locken dann bestimmt noch ein weiteres Klientel an, wie die Fansofscharia. :wacko:

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Un ob dort dann in Folge langfristig der Schreiner überleben kann?

Langfristig bestimmt! Mal Wohnungsbau, mal Pranger- oder Galgenbau, je nach akuter Subkultur... da kann man bestimmt über den Zyklus spekulieren.

"So vergeht Jahr um Jahr

und es ist mir längst klar,

dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,

wie es war", meinte der Hannes Wader.

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Servus!

Zu deutsch: wie erhalte ich meinen Deutschen Prollkietz ohne Yuppies, Körnerfresser, Investoren und ähnliches Kroppzeuch, wat hier nüscht zu suchen hat?

Da hab ich die Lösung für dich: Geh noch mal zur schule und dann zur Uni, dann fängst in ner Branche an die richtig viel Kohle abwirft (zB. Hausfrauen Lehman-Zertifikate verticken, 80jährigen ne Berufsunfähigkeitsversicherung andrehen oder Baulöwe werden und andere Kieze zu In-Vierteln machen) und verdienst einfach mehr als das oben genannte Pack.

Schwupp di wupp haste so viel Asche, daß du deinen alten Kiez aufkaufts, dann haste dicke die Hosen an und bestimmst wer reindarf und wer nicht. :wacko:

Haben zum Beispiel die Aldi-Brüder oder der olle Conrad so gemacht. Ach ne, das waren ja Golfplätze und kein Kiez - warum bloß? :wacko: Auch egal eh alles irgendwie gleich. :wacko:

Wünsch dir viel Glück und meld dich in 10 Jahren mal wieder wenn de frischer Kiezeigentümer geworden bist. :wacko:

Jan

Bearbeitet von freerider13
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@bfc: jaja, wer Hauptstadt sein will, braucht sich nicht wundern, dass "wichtige" Leute reinkommen und "unwichtige" mit dem Arsch wegdrücken. Jeder Idiot, jede Firma, jede Organisation, die was auf sich hält muss heutzutage in dieses Dorf nahe der polnische Grenze.

Was waren das noch Zeiten, als man nach Berlin ging, weils ne Insel war und nicht der Nabel der Welt...

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Ich denke auch die Bewohner im Trailerpark haben ein Bedürfnis nach Ordnung. Nur bekommen die das aus sich wechselseitig bedingender, mangelnder geistiger und/oder materieller Kapazität nicht hin. Allerdings ist ein Studienabschluß heute auch keine Garantie. Immerhin kann man ja wegziehen, so wie die andern hinziehen. Vielleicht mal von der Stadt aufs Land ziehen und ein beschauliches Leben führen. Oder mit seinen Asikumpels nen eigenen Trailerpark aufmachen, wo man keine Fremden mag, warum nicht?

Ich habs gern ordentlich, also die Variante mit dem ganzen Dreck find ich nicht so vorbildlich. Und ja - wenn ich mir das nicht leisten kann - denn leider besteht da eine gewisse Korrelation zwischen geordneten Verhältnissen und bestimmten sozialen Gruppen, hab ich entweder ein Problem oder muß aktiv alternativen finden. Vielleich ja doch nochmal Uni und dann wegziehen :wacko: ...

@bfc: jaja, wer Hauptstadt sein will, braucht sich nicht wundern, dass "wichtige" Leute reinkommen und "unwichtige" mit dem Arsch wegdrücken. Jeder Idiot, jede Firma, jede Organisation, die was auf sich hält muss heutzutage in dieses Dorf nahe der polnische Grenze.

Was waren das noch Zeiten, als man nach Berlin ging, weils ne Insel war und nicht der Nabel der Welt...

Ahh, Du meinst bestimmt Frankfurt. An der Oder, wie? Nach Berlin (West) ging man doch nur, um sich vor der Bundeswehr zu verpissen und um sich da als Student rund um die Uhr besaufen zu können, weils keine Sperrstunde gab...

Bearbeitet von Revolverheld
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Nach Berlin (West) ging man doch nur, um sich vor der Bundeswehr zu verpissen und um sich da als Student rund um die Uhr besaufen zu können, weils keine Sperrstunde gab...

Ja eben - früher, ne?! Da war man noch motiviert und wusste warum!

Da mussten wir als Studis auch um sechs aufstehen! Weil um halbsieben der Aldi zumachte

Heut gibts nicht mal mehr Wehrpflicht... Nochn Grund weniger für B.

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Mein Kiez (<-wo kommt eigentlich dieses doofe Wort her?) verändert sich auch schon seit Jahren - aber irgendwie anders :wacko:

Bin im (ja, im) Wedding geboren, aufgewachsen und lebe und arbeite auch noch meistens hier

(auch 'n klassischer Arbeiterbezirk). Heute möchte ich hier nicht mehr auf die Schule müssen.

Die besserverdienenden Eltern mit den Bindestrichnamen-Kindern sind doch nur besserverdienend, weil sie offensichtlich eine Schulbildung genossen haben und arbeiten gehen. Die Kinder können zumeist ihren Bindestrichnamen fehlerfrei schreiben, und manchmal auch ganze Sätze sprechen (Subjekt, Prädikat, Objekt) :wacko:

Hier im Wedding haben Viele Namen, die ich nicht lesen oder schreiben kann.

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mich beschleicht der Verdacht, dass du dein Problem erkennen wirst wenn du in dem Spiegel schaust.

Mal ehrlich hast du keine richtigen Probleme?

Gentrifizierung ist ein echtes, sehr ernstes Problem.

Würde es sich bei Facebook abspielen, würdest du wahrscheinlich ein Problembewusstsein dafür entwickeln.

Eddie meint noch, dass ja nur Gegenden gentrifiziert werden, wo es sich auch lohnt.

@b

Z´Minga weist ja auch schon ein schönes Schild mit passendem Inhalt dem unbedarften Besucher, den

Willkommensweg.

Ich glaube nach Giesing rein steht es irgendwo.

@André

gibt für dich nur eine Lösung, dieses Volk loszuwerden. Raus auf´s Land.

Das große B wird wohl nur da nicht gentrifiziert, wo das Hochhaus regiert.

Der Rand und der zum Rand gemachte Rest der Gesellschaft.

@Bergfick

ein wahrlich schöner Satz in deinem Post. Trifft den Kern.

Eine grausige Vorstellung,wenn es keine normalen und einfachen Leute mehr gäbe
Bearbeitet von discotizer303
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Sehr schön geschrieben deine Sozialstudie, was wahres ist da mit Sicherheit dran. Hier ist es so ruhig, das man anderes Leben total vergisst. Bei mir ist das zwar nicht so, aber wenn man es drauf ankommen lässt, verschimmelt man in seiner Heimat.

Von 25 bis zum Rentenalter dageblieben und mit Ü30 schon so spiessig wie ein Frührentner mit Schäferhund, Digitalkamera und Notizblock.

Ändern kannst Du allerdings nichts an der Situation in deinem Kiez. Die einzige Möglichkeit würde darin bestehen, sie einen kontinuierlich funktionierenden Kiez zu suchen, ohne Veränderung. In dritter oder vierter Generation asozial. Im Moment fällt mir keine passende Wohnlage ein. HH vielleicht, Schanzenviertel oder oder oder oder

Was ist nicht ganz verstehe, besserverdienend, mehr Geld zu haben, mehr Kaufkraft zu haben, logischweise erhöhen sich dann auch die Bedürfnisse und man bleibt in seinen Kreisen. Ich lese daraus ein wenig Sozialneid. Ich finde, dass man versuchen sollte, einfach ein Stück von dem Kuchen abzugreifen und dann die Contenuoce zu bewahren. Geld hilft ja bei fast allen Dingen.

Ich weiss nicht ob Yuppies vielleicht auch Roller oder Motorräder mögen, der Ansatz ist doch gegeben denen ein wenig mit Nettikette das Geld aus der Tasche zu zaubern.

Mach doch mal ein paar Fotos, ich meine damit einfach draus los fotografieren und dann hier einstellen oder du lässt die Bilder bei dir, und machst alle paar Monate neue. Es ist absolot spannend die Veränderungen festzuhalten.

Da mein Wohnort nicht zählt und ich wahrscheinlich der einzig latent Asoziale bin der hier lebt. (Spass) würden mich echt ein paar Impressionen aus deinem Kiez interessieren.

In dem Sinne. Gruß nach Berlin. Vielleicht schickt es sich im Sommer mal an, Berlin mal wieder zu besuchen, allerdings bin ich von vorne rein ausgeschlossen, landwirtschaftliche Menschen und Maschinen sind ja seit geraumer Zeit nicht mehr erwünscht.

Rin gehauen.

PS. Mach mal auch ein paar Bilder von diesen Veganerweibern, die gibt es auch in hübsch. Der Reiz liegt im Anderssein.

Ich selber wohne nicht im bi ba bösen Wedding, sondern im schönen Wedding (ich sag immer: Süd-Reinickendorf :wacko: )

aber ich bin beruflich immer sehr viel im Wedding unterwegs da sieht man schon so einiges und Nein, ich bin kein Bulle :wacko:

...mit Fotos und sonstigen Kiezreportagen tue ich mich übrigens sehr schwer... :wacko:

:wacko:

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