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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 52 Minuten hat clash1 folgendes von sich gegeben:

Sieht für mich in der Beschreibung anders aus. Evt. kann Werner hier weiterhelfen

In der Beschreibung steht:

 

Il kit luci è perfettamente compatibile sia con accensione originale 6 V, sia con eventuali accensioni elettroniche di altra derivazione e richiede il montaggio di una batteria ad ingombro ridotto, la quale verrà caricata a motore acceso, come sui motocicli odierni. 

 

 

Mit Gockel übersetzt:

Das Beleuchtungsset ist sowohl mit der originalen 6-V-Zündung als auch mit allen elektronischen Zündungen anderer Ableitungen perfekt kompatibel und

erfordert die Montage einer kleinen Batterie, die bei laufendem Motor wie bei heutigen Motorrädern aufgeladen wird.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

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heute hatte ich den Tom mit dem Superlui Proto auf der Rolle.

Zylinder war ein Monza 200, drückte in dem Setup 20PS,

das eigentlich spektakuläre ist aber wie sauber und harmonisch der Motor in den Lui Rahmen reinpasst...

 

  • Like 5
Geschrieben
vor 12 Stunden hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

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heute hatte ich den Tom mit dem Superlui Proto auf der Rolle.

Zylinder war ein Monza 200, drückte in dem Setup 20PS,

das eigentlich spektakuläre ist aber wie sauber und harmonisch der Motor in den Lui Rahmen reinpasst...

 


 

Sind das die Testblöcke für Lui mit S3 Innenleben?

 

Die gibts aber offiziell noch nix zu kaufen, oder?

Geschrieben

darauf angesprochen meinte der Tom zu mir, dass er bei der Konstruktion nicht drau geachtet hat, er weiß es nicht.

abzuklären wäre ob die Motoraufnamen in den Rahmen passen und ob der Kopf Platz hat.
den hinternen Kotflügel wird man wohl beschneiden müssen und sich was fürs federbein ausdenken.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

heute haben wir die finalen tests gemacht.

RS2000 "lolittaa"

rs2000.thumb.jpg.ddbff864da12b5f985c21bb74a6b0abc.jpg

serveta und serie2 mit TSR EVO und gewickelt

serie3 TSR in 1.5mm blech ohne wickeln

 

RS2000.pdf

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist denn mit Absorber gemeint? 
Genau genommen verstehe ich die ganze Tabelle nicht.

Erste Spalte: Simonini mit Luftfilter Absorber.

darunter das gleiche mit Lollita....?

Was ist Lollita?

Bearbeitet von clash1
Geschrieben (bearbeitet)

wir haben mit dem vorhandenen dämpfer gemessen und dann umgebaut.

 

bei der serie 2 war ein frisch gestopfter 350mm lochrohrdämpfer verbaut und wurde gegen einen 350mm dämpfer mit lochrohr und kammer getauscht.

 

bei der serie3 war ein TSR dämpfer mit TSRLEO kammer verbaut(sowas wie bei clash verbaut ist) und wurde dann gegen den RS2000 mit 300mm getauscht.

 

bei der serveta war ein taffspeed dämpfer verbaut und der wurde gegen einen 320mm RS 2000 getauscht.

 

messaufbau wie bei der standgeräuschmessung vom tüv. 1m abstand im 45° winkel vom auslassstutzen.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ganz begeistert von der RS2000-Lolittaa. Meine Lince mit 266er Simonini klingt jetzt richtig kultiviert.

 

Mit dem 250mm kurzen Taffspeed-Absorptionsdämpfer war das echt eine Zumutung:

88dB @1.500 U/Min, 91dB @3.000 U/Min und 99dB @6.000 U/Min

 

Mit der 320mm langen Lolittaa klingt das jetzt eher unauffällig:

83dB @1.500 U/Min, 86 dB @3.000 U/Min und 91dB @6.000 U/Min

 

RS2000-Lolittaa-320.thumb.jpg.3cb66977e853714dc9aace1e0cff9506.jpg

 

Im nächsten Schritt wird meine gewickelte TSR-Evo-Birne durch  eine doppelwandigen PipeDesign-Voyager-Birne ersetzt. Evtl. versteckt sich da ja noch ein weiteres dB-chen.

Muß aber gar nicht unbedingt. Ich bin schon jetzt sehr zufrieden.

DANKE an Leobert und Gravedigger für die Entwicklung dieses kombinierten Kammer-/Absoptions-Endschalldämpfers. :thumbsup:

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Freilich - Standgeräusch-Messung nach einschl. Vorschrift.

1m Abstand - 45°- Mikro auf Höhe Auspuff-Austritt - mit der Annahme, daß 3.000 U/Min in etwa die halbe Drehzahl bei der Nennleistung ist.

 

1.500 und 6.000 U/min waren "bloß so", um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man an der Ampel steht oder mit 100 km/h auf der Straße fährt.

 

Eine vorschriftenkonforme Fahrgeräusch-Messung ist "mal eben" schlicht nicht machbar.

Da wirken sich auch noch ganz andere Schallquellen aus, als nur der Endschalldämpfer.

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

Sämtliche Messungen ohne offenen LuFi/Loch im Deckel? Trotzdem, dass mein RammÄhr rechts frei reinatmet, halte ich den Gianelli auf TSR für töricht lauter, als das Ansauggeräusch. :-(

20190223_120718.jpg

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Bei einer Nahfeldmessung wie oben beschrieben ist das Ansauggeräusch irrelevant.

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Stunden hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Bei einer Nahfeldmessung wie oben beschrieben ist das Ansauggeräusch irrelevant.

 

 

Biste da sicher?

 

Wo und wann gibt es diese Dämpfer und was werden die in etwa kosten.

 

An der Lautstärke könnte ich was machen....obwohl es wahrscheinlich noch im legalen Bereich ist, denke ich jedenfalls.

Geschrieben

Also 5-6db bei 3000U/min weniger, ist mal eine richtig gute Ansage bei Standgeräuschmessung. Respekt Rainer. Wie schwer ist das Teil? Durchmesser Dämpfer und Lochrohrdurchmesser? Gibt es eine Kleinserie mit wählbarem Lochrohrdurchmesser (zB :-D 30mm)?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Freilich - Standgeräusch-Messung nach einschl. Vorschrift.

1m Abstand - 45°- Mikro auf Höhe Auspuff-Austritt - mit der Annahme, daß 3.000 U/Min in etwa die halbe Drehzahl bei der Nennleistung ist.

 

Ich habe die  EGRichtlinie70/157EWG vorliegen und die gibt die Messung mit 50cm Abstand vor. Nur damit wir alle vom selben Messverfahren reden. Dies kommt bei der Prüfung bei zur Anwendung. Welche hast du Rainer?

 

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

 

 

ich habe derzeit eingetragen 98 db bei 3600Umin und habe derzeit aktuell .....:-D

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Bearbeitet von sliders013
Geschrieben (bearbeitet)

ist aber auch egel, weil das eh eine vergleichende messung vorher/nach umbau war.

 

 

nur der dämpfer alleine macht die kiste nicht leise.

dazu gehören noch:

-schalldämpfer gewickelt und/oder doppelwandig

-hauben mit bitumenmatten und schaumstoff

-ggf. noch airbox

-kein loch in der backe

-auslasssteuerzeit

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Rainer ich finde den Passus für Fahrzeuge vor 07.11.80 interessant, der lässt viel Raum..... damit kommt fast jeder durch die Prüfung wenn es hart auf hart kommt. In DE so in Anwendung?

Geschrieben
vor 18 Stunden hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

wir haben mit dem vorhandenen dämpfer gemessen und dann umgebaut.

 

bei der serie 2 war ein frisch gestopfter 350mm lochrohrdämpfer verbaut und wurde gegen einen 350mm dämpfer mit lochrohr und kammer getauscht.

 

bei der serie3 war ein TSR dämpfer mit TSRLEO kammer verbaut(sowas wie bei clash verbaut ist) und wurde dann gegen den RS2000 mit 300mm getauscht.

 

bei der serveta war ein taffspeed dämpfer verbaut und der wurde gegen einen 320mm RS 2000 getauscht.

 

messaufbau wie bei der standgeräuschmessung vom tüv. 1m abstand im 45° winkel vom auslassstutzen.

 

 

Okay, jetzt habe ich es auch verstanden.

 

Geschrieben
vor einer Stunde hat sliders013 folgendes von sich gegeben:

 

Ich habe die  EGRichtlinie70/157EWG vorliegen und die gibt die Messung mit 50cm Abstand vor. Nur damit wir alle vom selben Messverfahren reden. Dies kommt bei der Prüfung bei zur Anwendung. Welche hast du Rainer?

 

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

 

 

ich habe derzeit eingetragen 98 db bei 3600Umin und habe derzeit aktuell .....:-D

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Kommt es nicht auch darauf an welcher Buchstabe noch mit im KFZ Schein steht? Pauschal 21+5 ist ja nicht immer zutreffend, oder?

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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