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Geschrieben

Hallöchen zusammen,

Ich plane derzeit eine Tour von Süddeutschland an den Gardasee und einmal drum herum. werden so ca. 2000Km +- je nachdem worauf wir noch so Lust haben.

Ich zerbreche mir nun schon seit ein paar Tagen den Kopf was ich alles mitnehmen soll / muss (An Ersatzteilen).

 

Beide Roller sind vor 1400 Km und der andere 450 Km Motortechnisch revidiert worden.

 

Ich hatte nun mal folgendes im Kopf:

 

1x CDI

4x Schläuche

1x Seilzugset (Ist das von der PKs und PKXL Gleich???? also bis auf die vorderbremse) oder reicht hier auch Gaszug, Kupplungszug und Bremsung hinten plus Vorne?

1x Zündung komplett

1x Ersatz Zylinder pro Roller

1x Werkzeug: Ratschenkasten ein paar Maulschlüssel, Schraubendreher mit allen möglichen Aufsätzen, Polradabzieher, Polradblockierer, Zündkerzenschlüssel

1x Lämpchen für alle Lampen

2x Zündkerzen (Sind eh immer dabei)

Benzinschlauch 1 Meter

 

 

Was meint ihr.. fehlt da noch was

 

 

 

 

Geschrieben
7 minutes ago, Marty McFly said:

Nunja, um das zu finden muss man noch nicht mal die Suche bemühen. :whistling:

Ich weis doch.. ich stehe neben mir :D

 

  • Haha 1
Geschrieben

Seile, Tonnennippel, das Bordwerkzeug, wenn du einen Membraner fährst ev. Ersatzplättchen. Ne CDI kann man auch noch reinwerfen, braucht ja keinen Platz.Und Zündkerzen, wobei da auch eine reicht.

Geschrieben (bearbeitet)
3 minutes ago, re904 said:

Seile, Tonnennippel, das Bordwerkzeug, wenn du einen Membraner fährst ev. Ersatzplättchen. Ne CDI kann man auch noch reinwerfen, braucht ja keinen Platz.Und Zündkerzen, wobei da auch eine reicht.

Sind ja zwei Roller..

Ich hab nun dank dem Sub Forum das hier zusammen gesucht:

 

 

Motor

1x CDI

4x Zündkerzen

Dirko HT

1x Kolben PKxl

1x Kolben PK80s

 

Reifen

3x Schläuche

 

Kleinteile

1x Klemmnippel set

1x Glühbirnen

Benzinschlauch 1 m

Splinte

2x Zügeset

2x Bremszug hinten

Bremsbeläge

 

 

Verbrauchsmaterial

Getriebeöl 1L

Mischöl 3L

Iso Band VDE

Panzerband

Kabelbinder

Lüsterklemmen / Wagoklemmen

Kabel 

 

Werkzeuge

Schlüssel 6,7,8,10,11,13,14,17,19 Ring/Maul

Nüsse  6,7,8,10,11,13,14,17,19,22,24, Nuss,+ Verlängerungsstücke,

Zündkerzen Schlüssel

Imbusse (Meine Schrauben hab ich durch imbus getauscht)

Zangen

Messer

Polradabzieher

Polrad Halter

 

Das erscheint mir etwas viel oder irre ich mich?

Keine Ahnung was da insgesamt zusammen kommt an Gewicht

 

Was meinst du mit Bordwerkzeug? 

Den Kreuzs / Schlitz Schraubendreher

Zündkerzenschlüssel der gleichzeitig auch für die Reifen genommen werden kann (Umgedreht)

Und die zwei Maulschlüssel die dabei sind

 

 

 

Bearbeitet von Despa
Geschrieben

Also ich bin schon ein paar längere Touren gefahren. Würde mir da ein paar Teile sparen. Soll ja Urlaub sein und keine Konkurrenz zu einer Spedition. Habe das mal etwas gekürzt, ich fahre immer noch mit weniger Kram los, aber du hast da schon sehr viel Posten doppelt:

 

vor 3 Minuten hat Despa folgendes von sich gegeben:

 

Motor

1x CDI

4x Zündkerzen.  1x

Dirko HT

1x Kolben PKxl

1x Kolben PK80s

 

Reifen

3x Schläuche 1x

 

Kleinteile

1x Klemmnippel set

1x Glühbirnen

Benzinschlauch 1 m

Splinte

2x Zügeset

2x Bremszug hinten

Bremsbeläge

 

 

Verbrauchsmaterial

Getriebeöl 1L

Mischöl 3L

Iso Band VDE

Panzerband

Kabelbinder

Lüsterklemmen / Wagoklemmen

Kabel 

 

Werkzeuge

Schlüssel 6,7,8,10,11,13,14,17,19 Ring/Maul

Nüsse  6,7,8,10,11,13,14,17,19,22,24, Nuss,+ Verlängerungsstücke,

Zündkerzen Schlüssel

Imbusse (Meine Schrauben hab ich durch imbus getauscht)

Zangen

Messer

Polradabzieher

Polrad Halter

 

Geschrieben
23 minutes ago, re904 said:

Also ich bin schon ein paar längere Touren gefahren. Würde mir da ein paar Teile sparen. Soll ja Urlaub sein und keine Konkurrenz zu einer Spedition. Habe das mal etwas gekürzt, ich fahre immer noch mit weniger Kram los, aber du hast da schon sehr viel Posten doppelt:

 

 

Deine Liste sieht schon deutlich angenehmer aus.

 

Wieso hast du die Kolben gestrichen?

Geschrieben

Also ich persönlich hab die Erfahrung gemacht das sowieso nur das kaputt geht was man nicht dabei hat. 
aber die Liste von re904 ist schon gut so. 

Geschrieben

Na gut dann nehm ich sie nicht mit :D das wird dann schon irgendwie werden.. aufm weg zum gardasee gibt es ja auch den ein oder anderen shop

 

Geschrieben

Kolben ist mir noch nie so verreckt, dass man damit nicht weiterfahren könnte. Komplette Seilzugsets finde ich überflüssig, wenn, dann reisst ein Gasseil, ev. ein Schaltseil. Selten ein Kupplungsseil. Tonnennippel ist ganz gut in Reserve.

 

 

Geschrieben

Die Abgespeckte Liste sieht doch schon einiges besser aus.

Würde anstatt 2 Seilzugsets "nur" ein paar Innenzüge mit nehmen.

Dafür würde ich auf jeden Fall je 1x Birne vorne und hinten mit nehmen.

 

Wenn die Roller einen vernünftigen Wartungszustand haben...

 

Auch das Werkzeug würde ich etwas abspecken. 

Ich habe auf meine letzten (wenn auch nur 500km) Tour eine Handvoll Nüsse aus dem Kasten genommen die ich mit Sicherheit brauche.

Auch Ring / Gabelschlüssel nur das was man wirklich braucht.

Wenn Ihr mit 2 Rollern unterwegs sein kann doch jederzeit einer Los und ggfs was organisieren. 

 

Mir ist in den 500km das Fahrlicht kaputt gegangen. Die erste Birne in 5000km. Bilux war gar nicht so einfach zu bekommen.

und vom Membran ASS ist mir der Gummi abgerissen. Sowas hat man wirklich nicht dabei. Ein netter Simson Schrauber hat mich mit Panne stehen sehen und mir nen Stück Kühlerschlauch gebracht. ;-)

ADAC Mitglied ist mmn auch von Vorteil.

Auch 3L Öl finde ich a bissi übertrieben wenn Du jetzt weitestgehend orig. Motoren fährst kannst Du doch Öl an jeder Tanke kaufen.

 

Leg mal alles auf einen Haufen. Da kommt echt einiges Zusammen was verstaut werden will.

Geschrieben
17 minutes ago, kim-lehmann.de said:

Die Abgespeckte Liste sieht doch schon einiges besser aus.

Würde anstatt 2 Seilzugsets "nur" ein paar Innenzüge mit nehmen.

Dafür würde ich auf jeden Fall je 1x Birne vorne und hinten mit nehmen.

 

Wenn die Roller einen vernünftigen Wartungszustand haben...

 

Auch das Werkzeug würde ich etwas abspecken. 

Ich habe auf meine letzten (wenn auch nur 500km) Tour eine Handvoll Nüsse aus dem Kasten genommen die ich mit Sicherheit brauche.

Auch Ring / Gabelschlüssel nur das was man wirklich braucht.

Wenn Ihr mit 2 Rollern unterwegs sein kann doch jederzeit einer Los und ggfs was organisieren. 

 

Mir ist in den 500km das Fahrlicht kaputt gegangen. Die erste Birne in 5000km. Bilux war gar nicht so einfach zu bekommen.

und vom Membran ASS ist mir der Gummi abgerissen. Sowas hat man wirklich nicht dabei. Ein netter Simson Schrauber hat mich mit Panne stehen sehen und mir nen Stück Kühlerschlauch gebracht. ;-)

ADAC Mitglied ist mmn auch von Vorteil.

Auch 3L Öl finde ich a bissi übertrieben wenn Du jetzt weitestgehend orig. Motoren fährst kannst Du doch Öl an jeder Tanke kaufen.

 

Leg mal alles auf einen Haufen. Da kommt echt einiges Zusammen was verstaut werden will.

Kluger Einwand... Ich glaub ich lege das echt mal hin und schau was exakt in eine Tasche passt.

Bei den Seilzügen werde ich nur eines nehmen and er Pk80s sind alle Züge komplett neu und keine 1000 km alt. da reicht denk ich ein set.

Nippel sind klar die braucht man

Schlüssel und nüsse - jop denke auch wirklich nur das was ich brauche 

 

Es wird vogelwild. meine länsgte fahr am stück waren 300 km. 

 

Geschrieben

Es gibt den Moment nach einer Panne, an dem der Reisende entscheidet, ob er reparieren und weiter reisen will, oder der Roller in die Garage geschickt werden soll.

 

Der Moment, wann man sagt "das repariere ich noch" ist bei jedem unterschiedlich: bei einem hört's beim Reifen auf, beim anderen irgendwann nach dem Klemmer. Die Frage kann man sich aber stellen, wenn man seine Ersatzteile und Werkzeug zusammenstellt: zB Benzinschlauch: ich nehme einen Schlauch mit, aber dann sollte ich auch eine Ersatz-Schelle denken, und an alle Werkzeuge, die notwendig sind, um an den Benzinschlauch heranzukommen, und die Schellen zu lösen.

 

Der Fragenkatalog sieht so aus:
1a. Was könnte möglicherweise eine Panne verursachen?
1b. Was möchte ich alles reparieren können?
2. Welche Ersatzteile brauche ich dazu? - Benzinschlauch kaputt? Brauchste eine Zange zum kürzen, oder einen neuen Schlauch?
3. Welche Werkzeuge brauche ich, um daran zu kommen, bzw den Fehler zu analysieren? - Tank entfernen für den Benzinschlauch oder Seegerring-Zange für die Kolbenbolzen-Sicherungen, ...
4. Was müsste ich bei dieser Reperatur noch ersetzen? (zurück zu 2. & 3.) - passende Dichtung/Nyloc-Mutter/... dabei?
5. Wie kann ich den zusammengetragenen Haufen verkleineren, so daß ich mit dem Gepäck klar komme?
6. Was bekomme ich leicht in einer Werkstatt auf meiner Route repariert?
7. Also: welche von den Reperaturen sind am unwahrscheinlichsten/brauchen unverhältnismäßig viel Gewicht & Platz?

 

Die generische Frage ist demnach 1a.: was könnte möglicherweise alle schief gehen? Der Reisende entscheidet dann selbst für seine Reise, was notwendig ist.
 

  • Thanks 2
Geschrieben

Also im prinzip hab ich nur größere Sorgen vor den folgenden dingen:

Vergaser undicht --> Gaser Set mitnehmen mit filzring usw.

Platten --> Ein ersatzrad komplett und 2 schläuche dabei

Lämpchen brennen durch --> Lämpchen mitnehmen

Sicherung brennt durch --> Sicherungen mitnehmen oder kaugummipapier :D

Benzinschlauch + schellen

Messer

Zündkerzen

Std Werkzeug

 

Da die Roller beide "frisch" gemacht sind habe ich wenig sorge das Motortechnisch was hinüber geht, aber wer weis kann ja alles passieren

 

 

Ich lege mir mal das Ganze geraffel heute hin was da so zusammen kommt. Eine kleine Werkzeugbox hab ich mir gebastelt für die Linke Seitenhaube wenn da fast alles reinpasst wäre es perfekt. dann noch ne Tasche für den Mitteltunnel, Reservbe Benzinkanister und ggf. einen Rucksack

 

Das Abenteuer ist ja die Gefahr stehen zu bleiben :D

 

 

Geschrieben

Kommt drauf an 2020 warens 1500 km auf besagt frisch gemachten roller im sommer.

2021 auch sowas um die 1500 -2000

 

Pannen - Keine einzige bis auf ne kaputte zündkerze die immer mal wieder fehlgezündet hat

Geschrieben
8 minutes ago, Tanatos said:

und dann willst du bei weiteren 2000km den halben Roller als Ersatzteil mitnehmen? ;-) 

Ich weis.. ich bin paranoid. ABER ICH WILL ANKOMMEN :D

 

Wir werden sehen Tour ist im Juni mal geplant...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Brandheißer tip: Eine Kleine Luftpumpe ;-), hab eine von Decatlon die ins handschuhfach passt. Weil was nützen dir 2 Schläuche wenn der Reifen danach trotzdem platt ist?

 

Ansonsten:

CDI

Seilzugset, nur innenzüge + schraubnippelsatz.

 

Eine kleine Werkzeugtasche mit ein paar passenden Maulschlüssel, 2 Schraubendreher, Kombizange, kabelbinder (eigentlich das wichtigste) 2-3 wago klemmen, oder einen kleinen 1/4 zoll ratschenkasten.

 

Zündkerze + Stecker.

Leuchtmittel.

 

Das wars! Mehr würd ich für lächerliche 2tkm nicht mitnehmen.

Gut organisiert sollte das locker in die 2 Handschuhfächer passen.

Bearbeitet von krankerfrank
Geschrieben

Benzinschlauch und Schellen braucht kein Mensch.

Im Zweifel vorher Material mit Qualität installieren.

 

 

Generell sollten alle Schläuche, Schellen und Kabel in gutem Zustand und nicht zu kurz sein, damit Du im Zweifel mal 1-2cm rauszwicken kannst.

 

 

Kolben samt Kobolager braucht es auch nicht, wenn Du ne Schlüsselfeile und Du ein kleines Stück 100ter Gewebeschleifpapier mitnimmst. Wenn der Kolbem hin ist, braucht auch der Zylinder liebe > Feile/Schleifpapier

 

N guter Baumwolllappen (damit halte ich das lose Werkzeug zusammen) und bissi Handwaschpaste on Tour macht das Leben auch sehr viel angenehmer!

 

Zange würde ich durch ein ordentliches Multitool ersetzen.

 

Wenn Du nen Platten unterwegs beseitigen willst, brauchst Du ne kleine Pumpe.

 

Kabelbinder würde ich 2-3 aus Edelstahl mitnehmen. Die haben ein anderes Limit.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde hat Despa folgendes von sich gegeben:

Kommt drauf an 2020 warens 1500 km auf besagt frisch gemachten roller im sommer.

2021 auch sowas um die 1500 -2000

 

Pannen - Keine einzige bis auf ne kaputte zündkerze die immer mal wieder fehlgezündet hat

 

Da siehst mal... warum soll dann auf den nächsten 2000km auf einmal der Kolben kaputt gehen?

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Despa folgendes von sich gegeben:

und ggf. einen Rucksack

 

Bist Du schon weitere Strecken mit Rucksack gefahren?

Darauf würde ich def. verzichten. 

Empfinde ich als extrem lästig.

 

Wenn ne 2. Tasche nötig wäre, Gepäckträger vorne. 

Das schwerste aber auf den Mitteltunnel.

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Stunden hat Weppe folgendes von sich gegeben:

Es gibt den Moment nach einer Panne, an dem der Reisende entscheidet, ob er reparieren und weiter reisen will, oder der Roller in die Garage geschickt werden soll.

 

Der Moment, wann man sagt "das repariere ich noch" ist bei jedem unterschiedlich: bei einem hört's beim Reifen auf, beim anderen irgendwann nach dem Klemmer. Die Frage kann man sich aber stellen, wenn man seine Ersatzteile und Werkzeug zusammenstellt: zB Benzinschlauch: ich nehme einen Schlauch mit, aber dann sollte ich auch eine Ersatz-Schelle denken, und an alle Werkzeuge, die notwendig sind, um an den Benzinschlauch heranzukommen, und die Schellen zu lösen.

 

So ist es - also wir hatten letztes Jahr in Italien irgendwo in der toskanischen Pampa folgendes Szenario: (war zwar LF aber egal)
Motor hat laufend gezickt usw. führ ich jetzt nicht genauer aus. 
Schlussendlich ist das Kaltmetall, mit dem der Kollege mal einen Überströmer Durchbruch geklebt hat, rausgefallen. Er hatte also ein 5x5mm Loch im Gehäuse :-D 

Nachdem wir immer gut gerüstet sind, war das kein Problem. Alkohol zum Entfetten von irgendeinem Bauernhof besorgt. Alufolie zusammengefaltet und großflächig über das Loch geklebt. Und anschließend mit Flüssigmetall wieder zugekleistert. Und weiter gings :-D 

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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