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Dichtungen einölen?


Christel Mess

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Kann helfen, funktionierte aber auch ohne bisher recht unaufällig. Wenn man einen Hang zu Dichtmassen hat, wäre das Einölen dagegen wenig hilfreich. Warum ölen? Mir fehlen die Worte das jetzt zu erklären :-D

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Weil das Öl, je nach Material der Dichtung diese leicht quellen lässt und bei vernünftigem Anzug der zu dichtenden Flächen so etwas wie in Siegel bildet.
Bei moderneren Dichtungspapieren funktioniert das eher weniger, bei älteren, grob fasieigen Papieren geht das wie zu Großvaters Zeiten.
Argument gegen das Ölen ist, dass es bei ölgefüllten Behältern die gedichtet werden sollen, das Öl auch von Innen ans Papier gelangen kann und so die Quellung ebenfalls stattfinden kann.
............. so meine Worte dazu :-)

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Puhh, ist fast so schwierig wie die Öl/Reifenfrage. Viele kochen sich da so ihr eigenes Süppchen was das "Beste" ist.

 

Viele Jahre habe ich originale Piaggio Papierdichtungen genommen die ich vorher eingefettet habe. Das hat eigentlich immer zufriedenstellend funktioniert. 

Da man ja mit der Zeit gehen will und neuen Dingen geübter aufgeschlossen ist habe ich eine Zeit lang BGM Premiumdichtungen mit der aufgesetzten Silikonnaht genommen. Da hat mich die Wirklichkeit jedoch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt mit der Erkenntnis das die Dinger kacke sind. Das Material der Dichtung ist brüchig wie Sau und kann nichts. 

 

Der eine baut trocken ein, der andere ölt, wiederum andere benutzen Dichtungspampe. 

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vor 3 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Puhh, ist fast so schwierig wie die Öl/Reifenfrage. Viele kochen sich da so ihr eigenes Süppchen was das "Beste" ist.

 

In den frühen 70'ern war's in der britischen Racing-Szene wohl mal ca. eine Saison lang der ganz heisse Scheiss, Dichtungen aus Cornflakes-Packungen nachzuschneiden, die grobe Seite mit Kerzenwachs zu beträufeln und dann auf den heissen Zylinder zu drücken, damit sie sich dann im Betrieb durch Verdampfung schön knochentrocken und luftdicht festbrennt ... So ein raketenwissenschaftlicher Mehraufwand muss doch einfach noch ein paar Pferde mehr produzieren, logisch. :-D

 

Nee, einfetten zum Aufkleben und gut ist, Tanatos-Style.

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einfetten, ori Piagscho und gut.

Silikonwurstdichtungen unbedingt wegwerfen vor Verbau.

in Sonderfällen Dichtpapier kaufen und schneiden.

in Problemfällen Papier und Dichtpampe so dünn wie geht. ist aber unkommod, weil es dann pressiert.

oder Metall auf Metall mit flacher , breiter Nut 2x0,2mm und Silikonpampe drin. =pr Methode.

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Am 28.6.2021 um 11:11 hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Original Dichtsatz kaufen, einfetten und fertsch!

Genau so.:thumbsup:

Bei Aludistanzen und -dichtungen mache ich hauchdünn, also so, dass man durchgucken kann, Dichtmasse drauf und lasse die anhärten vor dem Verbauen.

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vor 34 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Genau so.:thumbsup:

Bei Aludistanzen und -dichtungen mache ich hauchdünn, also so, dass man durchgucken kann, Dichtmasse drauf und lasse die anhärten vor dem Verbauen.

wobei ich so dünn nicht hinkriege .

wie geht das ?

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vor 45 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

hauchdünn, also so, dass man durchgucken kann, Dichtmasse drauf

 

vor 10 Minuten hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

wobei ich so dünn nicht hinkriege .

wie geht das ?

Transparente Dichtmasse ;-)

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vor 11 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

wie geht das ?

Kleiner Klecks auf den Finger und hauchdünn verstreichen, ist kein Hexenwerk. ;-)

 

Alles, was mehr als das ist, wird eh rausgedrückt und sieht von außen schlimmstenfalls scheiße aus. Innen drückt es in den Zylinder oder das Gehäuse und da wär's äußerst unerwünscht.

Bearbeitet von Spiderdust
deshalb
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Am 28.6.2021 um 14:38 hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

In den frühen 70'ern war's in der britischen Racing-Szene wohl mal ca. eine Saison lang der ganz heisse Scheiss, Dichtungen aus Cornflakes-Packungen nachzuschneiden, die grobe Seite mit Kerzenwachs zu beträufeln und dann auf den heissen Zylinder zu drücken, damit sie sich dann im Betrieb durch Verdampfung schön knochentrocken und luftdicht festbrennt ... So ein raketenwissenschaftlicher Mehraufwand muss doch einfach noch ein paar Pferde mehr produzieren, logisch. :-D

 

Nee, einfetten zum Aufkleben und gut ist, Tanatos-Style.

Das war eher um paar Cents zu sparen..wird heute auch von machen so gemacht.

 

Bei den Britbikes will man überall sparen. Daher auch der gute Ruf.

 

 

 

 

 

Hab mittlerweile alles durch. Öl, Fett usw.

 

Eingefettetes Dichtpapier lässt sich einfacher lösen dichtet aber nicht besser.

Öl bringt garnichts.

 

Silikon/Dichtmasse macht's mit Pech sogar noch schlechter

 

Wenn's wirklich gebraucht wird und dicht werden soll Dichtpapier + ne Wurst Loctide 518.

 

Das dichtet sogar alte Engländerinnen furtztrocken  :-D

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vor 8 Minuten hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

 

Silikon/Dichtmasse macht's mit Pech sogar noch schlechter.

 

Du hast wirklich schon alles durch.... wo kommt man denn heutzutage noch an Pech ran?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

:-D

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ich kann die variante fürs c200 quattrinigehäuse empfehlen:

 

dichtung auf einer seite mit öl einreiben

auf der anderen seite dirko auftragen.

dann dichtung in den mistkübel geben

restgehäuse mit dünn aufgetragener dirko ht zusammenbauen.

 

optimal!

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ich machs ja nicht, is für die dichtungshawara......

 

aber mal im ernst:

wenn ich weiß dass der block mit normaler dichtung dicht war, kann ich nur die standard papierdichtung einöle und so verbauen.

will ich sichergehen, schmiere ich auf die grössere hälfte der LF/SF motoren dünn dichtmasse auf die dichtfläche, "klebe" dann die dichtung drauf und öle die sichtbare seite dünn ein.

vorteil ist dann auch, dass ich die dichtung weiterverwenden kann sollte ich in naher zukunft aus irgendeinen grund den motor wieder öffnen müssen.

Bearbeitet von Motorhead
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vor 20 Stunden hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Wieso überhaupt? Wie dick ist denn die Dichtung?

Dichtung ist ca. 1,5mm und soll ein vermurkstes Moped Motorgehäuse abdichten. Allerdings nicht vor austretendem Öl sondern das Kurbelwellengehäuse. Dort bläst es irgendwo raus in Richtung Getriebe.

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Ist zwar nicht die Frage, aber ich würde davon abraten. Habe ähnliches, mehrfach bei einem Ansaustutzen versucht und selbst in dem kleinen Maßstab wanderte die Dichtung nach einiger Zeit. Auch mit Dirko, oder anderer Dichtmasse wurde das nicht besser. Wie vermurkst kann denn ein Gehäuse sein, dass man das nicht mit z.B. Dirko in den Griff bekommt?

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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
    • Falls (!) das offizielle nicht clubbehaftete Zusammentreffen (wo auch immer) entfallen sollte, wäre ich bei einem lockeren Drehspießgericht auch dabei. Bei einem offiziellen nicht clubbehafteten Zusammentreffen natürlich auch. Aber nicht zeitgleich!
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