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Vaterländische Pflichtdienste


psychotobi

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255 Benutzer abgestimmt

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@WORTWAHL:

Geeieeel, ich hatte auch das Vergnügen aufgrund der "Weltpolitischen Lage"

mein augenmerk aufs Schrauben und Geldverdienen zu richten.......... :-D:-(:-(

Find ich echt Korrekt nachdem ich mich schon für die Marine entschieden hatte....

Wäre doch der geniale Stoff für eine neues Topic " Wen haben die beim BUND noch vergessen" :grins:

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13 Monate in einer Drogentherapieeinrichtung, war ne lehrreiche und sehr interessante zeit, nur scheisse wenn man seine klienten dann später in katastrophalen zustand in der stadt wiedertrifft.

kann ich jedem nur empfehlen man lernt sicher mehr als beim panzerputzen

grüsse matze

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13 Monate im OP Bereich.

War echt ne interessante Zeit. Teilweise mal langweilig wenn´s nix zu tun gab,da man dann nicht mal eben vor die tür konnte, sonst hätte man sich wieder komplett neu grün(steril) kleiden müssen.

Wenn´s was zu tun gab, echt interessant zu sehen wie OP´s live ablaufen. Super lockere Stimmung, nicht so wie im Fernsehen und nach 1-2 Op´s verliert man die Scheu sich das anzugucken.Ausserdem sah man sofort wofür man was getan hat.

Un der Umgangston war lockerer...nicht diesen Befehlston vom Bund.

Würd´s jederzeit wieder so machen

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  • 3 Monate später...
  • 3 Wochen später...
@psychotobi: wenn es den Zivildienst nicht gäbe, sähe es ganz schön bescheiden aus in Deutschland. Da werden den Leuten nicht die Arbeitsplätze weggenommen. Das sind einfach zu wenig Leute beschäftigt (aus mannigfaltigen Gründen) und ziehe meinen Hut vor denjenigen, die in Krankenhäusern (nicht die Chefärzte und Profs etc.) Altenheimen, Pflegeheimen etc. den direkten sozialen Dienst an diesen Menschen leisten. RESPEKT!

Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich bin selbst seit 12 Jahren Krankenpfleger und habe in diversen Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen gearbeitet. Sowohl zivil, als auch militärisch. Was mich am Einsatz der Zivis stört, ist dass sie benutzt werden, um teure Fachkräfte einzusparen. Die Krankenpflege ist ein sehr empfindlicher und verantwortungsvoller Bereich, in dem es auf Wissen, Erfahrung, Sensibilität, Menschenkenntnis, vorrausschauendes Arbeiten, (oder kurz: Kompetenz) ankommt, täglich übernimmt man Verantwortung für Menschenleben. Krankenpflege ist mehr als Waschen und Becken leeren. Diese Qualifikation kann man sich nur im Laufe von Jahren aneignen, in wenigen Monaten ist es kaum möglich. Und in unserem Land werden angelernte Hilfskräfte in diesem Bereich eingesetzt. Ich finde, sie sind hier völlig verkehrt! Aber sie werden eingesetzt, da sie billig sind! Wenn es einen Pflegkräftemangel gäbe, könnte ich den Einsatz von Zivis noch verstehen, aber viele KollegInnen finden nach ihrer Ausbildung keine Stelle, werden arbeitslos oder müssen ins Ausland abwandern. Und das macht mich wütend!

Mir liegt es fern Zivis zu diffamieren! Ich habe viele Zivis kennengelernt, die motiviert und interessiert gearbeitet haben. Aber eine qualifizierte Krankenpflegekraft können sie nicht ersetzen!

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Ist schon ein bisschen her,in Kurzform: War 87/88 bei der Gebirgsartillerie in Bad Reichenhall

Damals noch 15 Monate, hatten auch noch ein Russenfeindbild eingeflöst bekommen. Als Richtkanonier habe ich außer Saufen nichts gelernt, . Die Berufliche Kariere hat sich auch verzögert, da ich mit Meister und allem immer ein Jahr dann zu spät war und die guten Jobs waren weg. Heute würde ich Zivildienst machen!

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Also ich war damals auch bei der Bundeswehr. Hatte meine Grundausbildung in Mengen und meine restliche Zeit durfte ich in Memmingen verbringen. Man hat zwar einiges beim Bund gesehen was man eigentlich nicht so kennt und durfte auch das eine oder andere mal machen, aber so im Nachhinein würde ich es nicht nochmals vorziehen zum Bund zu gehen.

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meinen pflichtdienst wandelte ich nach 2wochen in ein 4jährige engagement um, was ich bisher nie bereute. hatte viel spass beim lustig-grünen wanderverein, 314ll-brigade :-D . ausland inklusive, ich plädiere aber seit meiner zeit "bei der firma" für die abschaffung des zwangsdienste für den staat. sowohl die pflege bedürftiger als auch die sog. landesverteidigung (haha), sollte anständig bezahlten profis vorbehalten werden.

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Ich vermisse hier eine Option:

Vergessen

Ich habe es erfolgreich geschafft die Kreiswehrersatzämter durch geschickte Wohnungswechsel solange zu verwirren bis sie den feinen Herrn Arschbrand nicht mehr auf dem Schirm hatten.

Ich würde es übrigens auch sofort wieder tun :grins:

Bearbeitet von Arschbrand
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Bund´97 für 10 Monde beim PzGrenBtl.182 Bad Segeberg als KfSpz Marder.

War ´ne schöne Zeit, die ich nicht missen möchte.

Viele nette Leute kennen gelernt und viel Sport getrieben.

Leider war nicht viel mit Panzerfahren, weil keine Ersatzteile da.

Aber nach der TMP zum DZE konnten wir unsere Marder dann repariert,

gewartet und steril-gesäubert übergeben.

Egal: Dran, Drauf, Drüber!

und: RESPEKT an alle Zivis im Pflegedienst!!!

HG O.

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War beim Bund. Da gibt wenigsten zwei geile Paar Stiefel. :-D

Jepp! Die Winterunterwäsche war auch nicht schlecht und Epas (Essenspakete) sind auch auf Reisen gut. Ich habe beim Bund eine Menge netter Leute kennengelernt, viel Spaß gehabt und viel gelernt. Unser Koch war übrigens Spitzenklasse!

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ich war Landser in Schwarzenborn (wohl das Wetterloch schlecht hin) im Sommer heiss und im Winter arschkalt udn zwischendurch ne menge regen.

3./ PzGrenBtl. 152

Panzergrenadiere dran, drauf, drüber !

viele Truppenübungsplätze, viel Dummfick und die Arme und Beine bildeteten eine routierende Scheibe.

Kurzum: schöne Zeit, super Kameraden und viel Alkohol und schön schiessen immerzu.....

PS: trockenficken in Hessen - ein Landserherz kann viel verzeihen (war ja Krieg)

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der letzete beitrag bringt es (aus einer sicht) fast auf den punkt.

(hier böte sich auch die überleitung ins was finnste besser..-topic am!)

ich musste in der 11.klasse der freien waldorfschule oldenburg ein sog. sozialpraktikum absolvieren- 6wochen im altersheim. billige arbeitskraft, um den kontrolliert verzögerten verfall eines menschlichen körpers gewinnbringend zu verlängern. so! denkt da erstmal drüber nach, wie verwerflich es ist, alte menschen, die normalerweise schon verstorben wären, auf kosten ihrer eigenen wünsche, zu sterben (-dessen sich zu äussern sie nicht in der lage sind!) künstlich, also wider der natur, am leben zu erhalten

oder

in einer mittlerweile lächerlichen sog. grundausbildung " den beruf des mörders" zu erlernen, vor dem hintergrund, dass jeder normal gebildete mensch weiss, das er trotz des wehrdienstes

(wer mitliest, weiss ja das ich für die abschaffung selbigens bin)

niemals! im rahmen einer kriegshandlung in die situation kommt, auf einen menschen schiessen zu müssen.

meine erfahrungen im bereich der altenpflege haben mir damals perversionen offengelegt, die durch vermeintlich niederträchtige massnahmen der bundeswehr mehr als wettgemacht wurden.

als da wären.. kameradschaft, teamwork,die eigenen physiologischen/psychologischen grenzen kennenzulernen.

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Ich bin hochmotiviert zur Musterung, hab denen erzählt, daß ich gerne Hubschrauberpilot werden wollte, Leistungssport mache und topfit bin. Da haben sie mich nach Hause geschickt und ich durfte gar nicht zum Bund, so ein Ärger aber auch.

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3./Pz.Art.Btl. 205

*singt* . . . Dass wir aus Dülmen sind, dass weiss ein jedes Kind, wir reissen Bäume aus, wo keine sind . . .

Positive Erlebnisse: 10 Kilo abgenommen. Nach einem Bier breit und völlig übermüdet in mein Bett gefallen. Von einer Sani Stufz gevögelt worden. Sonderurlaub, weil ich nen Computer bedienen konnte. MG3 zerlegen und zusammen setzen. Besoffen irgendwelche GIs anmachen. DZE.

Negative Erlebnisse: Musste von Milchtrinker auf Kaffeetrinker umschulen. Habe auf Grund von zu viel Kaffeekonsum in meinen Panzerkombi geschissen. Bei der Feldbetankunk mit Diesel übergossen worden (Danach wusste ich nix mehr) Musste bei -10 Grad in Kanada in der freien Wildniss pennen. Mein Roller wurde von einem Leo 2 zermalmt (war so mit dass Schlimmste, was ich je in meinem Leben mitmachen musste). Mein besoffener Batteriechef, der nicht ins Bett wollte, als ich Uschi vom Dienst war.. . Musterung . . . Kartoffeldruckasis (Ich war noch einer der stolzen Olivgrünen)

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war 01/2000 beim PzGrenBtl 212 in augustdorf/sennelager. grundausbildung in der 5./212, dann in die 1./212 versetzt als kradmelder im avz. gut nur, dass wir keine kräder hatten...

desweiteren 12 kilo zugenomen (sport- und marschbefreit bis dze) und übelst dem alkoholkonsum zugesprochen, da nicht wirklich was zu tun war. diverse feindkommandos für grundausbildungen mitgemacht und als ausbilder für die kfor-truppen mitgewirkt. (böser einheimischer, der nen nato bus entführt)

im großen und ganzen wars doch ne lustige zeit, die ich im nachhinein nicht missen möchte!

so denn, ein dreifaches: dran, drauf, drüber!

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:-D ´96/97 ´ne gute zeit gehabt beim Luftwaffenfernmelderegiment 11 in Visselhövede, KFZ- Inst. Die Grundi in Goslar war nicht so der Reisser, vor allem das Essen war superkacke, aber nach der Versetzung in die Stammeinheit alles Klasse! Relativ kleine Kaserne, immer gut zu tun, gutes Essen, viel unterwegs gewesen, um das Telefonnetz der LW instandzuhalten, keinen Dummfick, dafür aber häufig mit dem zivilangestellten Meister zur Kabinenwartung auf Montage ( Montagfrüh los - Donnerstagabend Wochenende), wenn in der Kaserne immer gern( und freiwillig) Bier für die Offze gezapft, wohl auch deshalb nach 9 Monaten HG geworden, zum Abschluss noch an einer grossen Übung( Roving Sands) in den USA teilgernommen, wofür ich 2 Monate Reserveübung anhängte. Alles in allem eine geile Zeit, denke ist aber eine Sache der eigenen Einstellung und hängt stark davon ab, in was für ein Umfeld man kommt. Militärische Förmlichkeit war allenfalls ausserhalb des technischen Bereichs angesagt, intern auch mit unserem Hauptfeld und dem Oleu per Du, Sport nach eigenem Ermessen - sprich: Irgendein Brenner OFW, der BS werden wollte und Kasernenrunden laufen liess aufm Dienstplan - leider viel zu tun - n coolen sportleiter, also zum Schwimmen, Kicken oder Volleyball - immer gerne...
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so denn, ein dreifaches: dran, drauf, drüber!

Die Grennis! :-D:-D;-)

Grundausbildung (1992) in der 5. PzBtl 164 und danach wechsel in die 1./164 als Stabsschranze für Schirrmeister und TOffz (Heinkelfahrer!!!). War ne nette Zeit ohne viel ausstehen zu müssen.

Einer der bewegendsten Momente war garantiert als einer unserer Berge-Leos den letzten Grenzturm zwischen Schleswig-Holstein und McPom einfach "umzog".

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Tja Ich sag nur ZiVi ! Blindenwerk und Werkstätten für Behinderte,war ne feine Sache und prägt fürs Leben! Du kannst heil frohsein das Du nicht in Deutschland behindert bist und auf soziale Dienste angewiesen bist....

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@ Fleetenkieker:

jop nachdem die 164er mit 174 aus Rahlstedt "fusioniert" hatten und über lächerliche 104 Kampfpanzer der Marke Leopard 2 verfügten (die 174er waren dann ein KRK-Bataillon und bestanden aus 52 Panzern, diversen anderen Fahzeugen und 5 oder 6 Mann, die nichts anderes taten als den Fahrzeugpark zu pflegen) wurde ein Jahr nach der Fusionierung auch für die 164er das Aus eingeleitet und die Sachsenwaldkaserne zusammen mit der Bose-Bergmann und der Bismarck Mitte der 90er geschlossen. Dieses geschah Gerüchten zufolge weil ein gewisser Herr Rühe 1992 Verteidigungsminister war und seinen Wahlbezirk in Neugraben/ Fischbek hatte. Er schloss also lieber die oben erwähnten Kasernen als Fischbek um so seine Wähler bei der nächsten Bundestagswahl zu behalten. Die 164 wurde nach Eggesin (Frankfurt/ Oder) verlegt und ist wahrscheinlich auch da mittlerweile aufgelöst.

Sollte es Dich interessieren:

Panzergrenadierbrigade 16

Bearbeitet von Likedeeler
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