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Arschbrand

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  1. Das Wohnungsprojekt ist noch nicht abgeschlossen und hat mich bisher auch finanziell echt beansprucht. Insofern hatte ich weder Zeit noch Zaster um mit dem Projekt voranzukommen. Zusätzlich hat mich die Tatsache frustriert, dass der Motor partout nicht anspringen wollte. Ein Zufall brachte mich auf die Spur: Die Terror musste zur HU und die Batterie war etwas mau. Für die Batteriezündung hatte es noch gereicht, aber der elektromagnetische Powershifter zieht bis zu 35 Ampere in der Spitze. Ich fand also den Leerlauf nicht so richtig und der Shifter hatte auch nicht mehr genug Bumms um überhaupt etwas zu beschicken. Glücklicherweise kann man den Motor auch mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung starten. Also hab ich das Ding abgestellt um tags drauf damit zur Werkstatt zu fahren und die Batterie zu laden. Am nächsten Tag sprang der Motor nicht an. Knallen, zischen, teilweise schlug der Kicker zurück. Genau wie beim Zabel. Ich habe dann die Haube abgenommen,von Hand in den Leerlauf geschaltet und den Motor gestartet, als wäre nichts passiert. Tage später ist mir dann ein möglicher Zusammenhang bewusst geworden. Das Öl im Husqvarna Motor war kalt, die Kupplung trennte dadurch schlechter und hat dadurch einenen bremsenden Effekt auf die Kurbelwelle. Man bekommt schlicht zu wenig Drehzahl. Ich habe dann die Zündung am Zabel beim Starten ausgelesen und ich komme mit herausgedrehten Kerzen auf 500 Umdrehungen mit Kerzen und gezogenen Deko sind es nur 150. Das wird mutmaßlich zu wenig sein. Ich werde also mal an der Untersetzung der Kickerumlenkung arbeiten müssen. Meinungen?
  2. Wieder gut, angesprungen ist das Mistding immer noch nicht. Ich muss allerdings gestehen, das eine substanzielle Beziehungskrise mit anschließendem Auszug dazu geführt hat, dass ich gerade anderes zu tun hatte. Sowie ich mich durch meine neue zwei Zimmerbleibe durchsaniert habe, wird es hier selbstverständlich weitergehen.
  3. Das Dekoventil ist original und der Motor wird ja im Gespann auch kickgestartet, Da ist alles chico
  4. Ein wertiger Punkt. Ich habe bisher immer gedacht, das es mindestens zwei Umdrehungen braucht um eine Drehzahl zu ermitteln, wenn man nur einen Lobe auf dem Polrad hat, aber vielleicht täusche ich mich auch. Das ist ja schnell neu programmiert.
  5. Die Zündung ist physisch auf 1° vor OT und verstellt ab 300 1/min auf 19° Ich habe das gerade gestern alles nochmals gecheckt.
  6. Moment! Geht das überhaupt? Der Freilauf würde doch nur dann wirken, wenn der Motor andreht. Wenn er zurück schlägt ist es doch eine Krafteinwirkung in der gleichen Drehrichtung und würde dadurch durch den Freilauf übertragen werden, oder hab ich den Denkfehler?
  7. Das ist mal ein guter Punkt! Da hätte ich selber drauf kommen können (müssen!)
  8. Ich war schon mal innerhalb von sechs Wochen produktiver. Verdammte Weihnachtsfeiern, verdammter Alkohol und das minimale Maß an Tageslicht hat mich auch nicht voran gebracht. Den origalen Auspuff habe ich umgefrickelt und so war eigentlich alles für den ersten Start bereit, also habe ich an einem Abend, an dem ich allein im Spielzimmer war alles vorbereitet und beherzt auf den Kicker getreten. Das war mit gedrücktem Deko gar nicht so schlimm. Ich habe das dann mehrere Male gemacht und freute mich direkt, dass sich der Motor so gut durchkicken ließ. Bis das Mistding zündete… An diesem Abend bin ich nach Hause gehumpelt und habe ungefähr doppelt solange gebraucht. Ein weiterer Versuch war ähnlich unerfreulich und endete gefühlt in einem Versuch mir den Fuß oberhalb des Knöchels zu amputieren. Überflüssig zu erwähnen, dass es nur einmalige Zündungen waren und in beiden Fällen die Maschine nicht lief. Immerhin gab es auch Erfolge. So habe ich nur 3 verschiedene Versionen eines Hebels bauen müssen bis sich dieser von einem Digitalservo betätigen ließ. Den dafür benötigten Elektronikrempel konnte ich über das Auktionshaus bekommen. Die Idee dahinter ist an den Kickerhebel einen Taster zu setzen, so dass bei Betätigung des Kickers der Deko automatisch gedrückt wird. Ein Blick in die Explosionszeichnungen des Motors macht Hoffnung, dass sich ein Elektrostarter anbauen lässt. Das würde das Projekt turnschuhtauglich machen. Der jetzige Stand von 2:0 für Team Zabel ist etwas unbefriedigend. Das Weihnachtsgeld habe ich dann in Teile für die Gabel investiert. Eigentlich klar, dass auch hier nichts einfach so zusammen passt. Die Floater der Scheibe haben auf der Nabe nicht genug Platz und somit muss die Nabe nochmal auf den Frästisch. Es hört einfach nicht auf.
  9. Ich habe meine Pre_Moon auch gerade wieder vom Uhrmacher zurück. Glas kaputt und Zeiger abgefallen, nach dem ich mich mit dem Roller langemacht hab...
  10. Ne, da geht mehr, als bei den anderen Geradeausfahrkisten.
  11. 😂😂😂 Ne, die zwei Schrauben halten den Regler, der sitzt in der Box. Mach ich da Löcher rein fehlt mir Fläche zum übertragen der Wärme. HA ist Hinterachse? Der Haufen wird bummelig 50kg schwerer, als original, aber Drehmoment und Leistung werden an der Schwinge anständig zerren.
  12. …und es geht weiter. Eigentlich ging es ja um das Kühlwasserbimsdings. Hier fehlte ja nur noch der Ausgleichsbehälter. Idealerweise sitzt dieser am höhsten Punkt des Kühlsystems und dient dann auch gleich zur Befüllung des Systems. Das bekomme ich bei diesem Projekt nicht hin, also muss ein zusätzlicher Füllport installiert werden und der Ausgleichsbehälter wird tiefer gesetzt. Das geht dann nur auf der linken Seite und so ist das Elektroblech in die Tonne gegangen. Das sah eh scheisse aus und mindestens einer der hier regelmäßig Mitlesenden weiss, dass ich mir in der Vergangenheit öfter eigenen Mist schöngeredet habe.😉 Dieses Mal nicht. Ich habe also erstmal ein Rack aus Alu entworfen, welches Limaregler, Ignitech Controller, Relais und den restlichen Bumms aufnehmen kann und an welches dann der Ausgleichsbehälter mit ran kommt. Dabei habe ich mich etwas verfranzt und gleich mit einen Teil der Elektrik angefangen…. Den Ausgleichsbehälter hatte ich noch vom Spendermoped für meine GPZ Lami über. Eine Öffnung mit einer Schraube dicht gesetzt und unten ein Loch rein und einen Anschlussfitting modifiziert und mit einer fetten Dichtung eingesetzt - fertig Den Füllport habe ich oben neben die Zündspulen gesetzt Alle Blechteile gekantet, gebohrt und entgratet Mit Clecos geheftet und mit Vollniete zusammen geballert Demnächst in diesem Kino: Kühlsystem befüllen, Zündung programmieren, Auspuff umfrickeln und antreten.🤪 Jochen von Canonized hat auch schon vorbeigeschaut. Ich bin mir nicht sicher, ob er Spaß dran haben wird, aber er baut den Auspuff 🥰.
  13. Herrschaften! Ich präsentiere die halbfertige Kühlflüssigkeitsmolekülachterbahn. Halbfertig, weil immer wieder ein Teil fehlt und nachbestellt werden muss und weil ich es an einer Stelle so richtig verkackt habe. Dazu später mehr. Stahlflexschläuche und AN Verschraubungen ist das Thema. Auf diesem Scheiss stehe ich mindestens so sehr wie auf Dimples und Niete. AN Verschraubungen kommen ursprünglich aus dem Flugzeugbau. Sie unterscheiden sich nur von den im Rennsport verwendeten Dash Verschraubungen dadurch, dass diese mit den Anschlüssen verpresst werden. Ich halte mich da dann an die Rennsportvariante, da man für die kein Spezialwerkzeug braucht und sich so ein Schlauch mit 2 Maulschlüsseln herstellen lässt. Man könnte das ganze Geraffel natürlich auch mit normalen Kühlwasserschläuchen realisieren, aber die Stahlflexleitungen führen auch noch besser die Wärme ab. Zumindest ein rationaler Grund den Kram zu verwenden. Immerhin muss ich mit den Leitungen aus Platzgründen einmal unterm Bodenblech durch und so kommen da ein paar Meter zusammen. Weil man nicht hungern soll ohne zu frieren, ließ sich der Anschluss am Zylinderkopf nur mit einer festen Leitung herstellen. Das bedeutete weitere Anschlüsse kaufen, eine Leitung dazu und ein Bördelgerät. Das soll ja alles im Verschraubungssystem bleiben…. Am Ende habe ich dann noch einen Verteilerblock gefertigt, der die Füllleitung, den Anschluss zum Ausgleichsbehälter und Lüfterschalter, nebst Temperaturfühler aufnimmt. Damit habe ich dann auch 300 Euro in der Kühlwasseranlage versenkt. Bei der Druckprüfung fand ich ein kleine Leckage am Anschweissfitting am Kühler. Kurz nachgeschweisst, Naht verkackt, nochmal geschweisst und dann festgestellt, dass ich den Alublindstopfen auf dem Anschluss gelassen habe. Der hat sich dann festgefressen und ich habe den ganzen Mist dann absägen müssen. Ein neuer Fitting ist in der Post…💩
  14. Danke! Jetzt habe ich ihn wieder, diesen verdammten Ohrwurm.
  15. Heute zwei weitere Bleche geschafft und eingenietet mit Durchführung für die Stahlflexleitung. So langsam wird es stabil.
  16. Deswegen der Kasten und der Staulufteinlass. Warte mal ab…🙂
  17. Zeit für den Kühler! Unters Bodenblech geht nicht so recht wegen Federung und des vermutlich mächtigen Auspuffs, das Beinschild war ebenfalls tabu. Unter den Hauben wäre Platz. Links kommt die Elektrik hin - also nach rechts damit. Ich habe mit den gesammelten Kühlern aus meinem Fundus gespielt und festgestellt, dass ich mit dem Kühler einer GPZ500 was werde. Der war noch noch vom Spendermoped für die DuPont übrig. Allerdings muss dabei mindestens ein Anschluss versetzt werden und das war dann auch Grund genug gleich einen neuen zu kaufen. Altes verdrecktes Alu lässt sich lausig schweißen. Die Idee ist Stauluft unter dem Bodenblech aufzunehmen und diese zum Kühler zu leiten. Ein Lüfter von Spal würde dann bei niedriger Geschwindigkeit und im Stand die Kühlung sicherstellen. Ob das Ende funktioniert? Ich hoffe das jetzt einmal. Auf jeden Fall Gelegenheit genug sich mit Aluminium, Niete und Dimples auszutoben. Ich liebe Dimples, hab ich das schon erwähnt? Der Kasten muss noch nach hinten verschlossen werden und nach unten hin noch die Einlassöffnung bekommen. Um das Heck abnehmen zu können, ist das ganze Geraffel dann an dem vorderen Teil des Hecks schwenkbar aufgehängt.
  18. Danke für den Tip. Es wirklich nur halb so wild, denn ein 12mm Bolzen geht von links nach rechts durch. Wenn es wegen der Kerbwirkung bricht, klappert es höchstens. Für eine Katastrophe müsste der Bolzen abscheren.
  19. Kommt genauso. Ich wollte erst die Köpfe der Inbusschrauben versenken, aber mit 10,5 mm Durchmesser bohre ich den Randabstand weg.
  20. Die Abstützung ist dafür ziemlich leicht geworden. Ich hatte ja zuvor schon angedroht, dass ich mehr von dem vernieteten Aluzeugs haben will .
  21. Es zog sich die letzten Tage. Vermutlich war ich bei dem Projekt auf zu vielen Baustellen unterwegs und es war auch nicht einfach einige Teile zu bekommen. So habe ich wirklich lange nach einer anständigen Kickstartwelle nebst passenden Kicker gesucht. Überhaupt hat es zielich lange gedauert, bis der Knoten bei der Kickerumlenkung geplatzt ist. Manchmal, wenn ich mit der Lösung nicht weiterkomme ist es besser erstmal etwas anderes anzugehen. So habe ich mich mit No Brainer, wie Brems- und Kupplungspumpe entlacken, Kupplungshydraulik verlegen und entlüften und Ersatz für die Ziermanschetten links und rechts Lenker beschäftigt. Nebenbei ist noch ein Kettenschutz für Pickup und Kupplungsleitung und ein, zugegeben sehr kruder, Ansaugstutzen herausgekommen. Wegen Symetrie und so muss ich hier warten bis ich einen unaufdringlichen Gasgriff gefunden habe, damit ich dann auf Länge und Form gehen kann. Zurück zum Kickstarter: Beim Zabel sitzt der links, bei der Vespa rechts. Zu hoch ist er sowieso und mein linkes Bein ist trotz Stahlimplantat nicht so gut in der Lage einen Motor anzutreten. Diesen vermutlich gar nicht. Am Ende ist wohl einfach blöd, wenn man sich das Schienbein verbiegt und es sichelförmig abbiegt…. Also muss der Kicker nach rechts. Die Hälfte der Aufgabe kannte ich schon von der Terror und auch hier ist ein Kettenzugmechanismus verbaut. Die hintere Motoraufhängung habe ich mit einem Alurohr realisiert. Ich hatte die Hoffnung, dass sich das beim Schweißen nur minimal verzieht. Weil ich da richtig lag, habe ich zwei Lagerschilde gedreht und diese links und rechts ins Rohr gepresst. Eine alte PX Antriebswelle wurde mit einem Stück 25er Präzi-Rundmaterial in CrMo42 verlängert und eingesetzt. Für die rechte Seite habe ich eine Bremstrommel geschlachtet und auf der Drehbank die Verzahnung ausgearbeitet. Auf die habe ich dann ein Ritzel geschweißt. Unten an der Kickerwelle ist ein halbiertes Kettenblatt auf einen Halter geschraubt, der mit einer Kickerwelle von einer KTM LC4 verschweißt ist Die hat amtliche 22mm Durchmesser. Auf der Welle sitz noch eine Kickerfeder aus der PX um den Hebel wieder hoch zu holen. Die Kette wird von einer PX Ständerfeder gespannt. Auf der linken Seite ist ein Hebel auf die Transferwelle geschweißt und dann gehts mit zwei 8er Gelenkköpfen auf die Kickerwelle vom Zabel. Die Hebellängen und Zahnraddurchmesser auszukaspern (Berechnen wäre zu hoch gegriffen) war dabei das Problem, aber auch die Kickerwelle an der Schwinge rechts so zu positionieren, dass man sie nicht einfach nach unten runter tritt war nicht einfach. So ganz fertig ist der Bumms auch noch nicht. Es muss noch ein Stahlkicker an die KTM Kickernabe und ich will noch die Kickerkastenkonstruktion nach oben abstreben um noch besser die Kräfte einzuleiten. Tatsächlich ist es kein Spaß den Motor schon mit einer herausgeschraubten Zündkerze durch zu kicken. Mit Kerze drin und Deko wird es vermutlich nicht einfacher… Sollte der Rempel halten, mach ich die Teile im Nachgang hübsch. Schrauben versenken und so. So richtig sicher, dass es hält bin ich mir dieses Mal aber nicht. Wenn ja, mach ich den Zabelauspuff passend….
  22. Ich muss zwei Wellenteile stumpf, vollflächig und zentrisch verbinden. Reibschweißen ist hier wohl die Methode der Wahl, allein ich finde keinen Lohnfertiger, der das macht. Hat jemand eine Idee?
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