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Geschrieben
vor 2 Minuten hat G0dl1ke folgendes von sich gegeben:

Besser konstruiert in Bezug auf aktuell erhältliche Dosengrößen oder bezüglich des Halteprinzips?

Ich nehme an du meinst den da:

 

ja den meinte ich. Sollte natürlich für aktuell erhältliche Dosenform passend sein.

Montage/Anbringung ohne Löcher zu bohren wäre natürlich cool, hab dazu aber grad keine Idee...

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten hat polinist folgendes von sich gegeben:

ja den meinte ich. Sollte natürlich für aktuell erhältliche Dosenform passend sein.

Montage/Anbringung ohne Löcher zu bohren wäre natürlich cool, hab dazu aber grad keine Idee...

Nja, entweder Klettband, doppelseitiges Klebeband oder per Haken oben am Beinschild eingehängt und unten einen Magneten drauf damits dort aufliegt (kann dann aber platzmäßig eng werden mit Gepäckfach/Reserverad)

Bearbeitet von G0dl1ke
Geschrieben
Am 9.12.2019 um 11:46 hat Barnosch folgendes von sich gegeben:

Ich hab einen Creality Ender3 und bin mit dem voll zufrieden (Gabs irgendwo im Sale mal für ~150€) War ein zielmiches Upgrade zum Anet A8 den ich davor hatte (voll modifiziert, druckte dann auch recht geil). Auch wenns ein böser "Bettschubser" ist. Mir voll egal.

Obs jetzt 3 oder 4 Stunden braucht, macht mir auch nichts. Steht im Arbeitszimmer neben dem Rechner und druckt PLA oder PETG.

Wenn man bisschen an den Lüftern beigeht und das Ding entkoppelt, kann man da problemlos daneben hocken.

 

Am 11.12.2019 um 08:54 hat langenmoser folgendes von sich gegeben:

Also ich hab mittlerweile 3 Ender-3, die im Kleingewerbe laufen und ich denke ich kann von der Qualität her mit den XY-Core Druckern allemal mithalten.

 

Also zum Einstieg ist der Ender-3 die billigste und beste Lösung, um sich in die Matherie einzuarbeiten. Und vorallem hast du zu dem Drucker eine risen große Community.

 

Im Black Sale habe ih jetzt noch den SUNLU S8 geschossen, der einen Bauraum von 300x300x400 hat und vom Prinzip her auch ein Ender-3 ist... mal sehen, wie der sich schlägt.

 

 

Danke für den Tipp mit dem Ender 3.

Ich hab mir vor Weihnachten die Pro Variante davon zugelegt und bin wirklich sehr zufrieden damit. 

  • Like 1
Geschrieben

@G0dl1ke

Dusche und Auto ist beides hinter Fensterglas, da kommt nur kaum UV Licht an.

Im Youtube findest genug Leute die PLA mal 1 Jahr in Form eines Blumentopfs oder einer Vase im Garten gelassen haben. Es vergilbt und wird irgendwann spröde/brüchig.

PLA bleibt halt biologisch abbaubar. Kommt also drauf an wie viel und wie intensiv dein Schalter die direkte Sonne sieht.

Aber, bei so nem winzigen Teil eh nich sooo wichtig. Das is wie du sagst fix wieder gedruckt.

Geschrieben

Danke nochmal für den Tip für die Cad Programme... 

Ich habe mir jetzt eine Grundplatte für einen Abblendschalter meiner Victoria gebastelt. Das Teil ist wirklich nirgendwo zu finden. Die Platte ist leider total zerbröselt!

20200113_195542.thumb.jpg.e531130d93c571228e88024a3954a893.jpg

 

Wenigstens konnte ich noch messen...

 

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Ausdrucken wird es mir ein Freund in der Firma. Der Drucker druckt in einen Überhang anderes Material was sich danach wieder entfernen lässt. 

So weit ich das verstanden habe... 

Geschrieben

ist ein nettes Gimmick mit dem wasserlöslichen Stützmaterial. Aber a) ist es teuer b) dauerts ewig bis es sich mal ganz aufgelöst hat c) in 98% der Fälle reicht normales Stützmaterial tip top uas

Geschrieben (bearbeitet)

Keine Ahnung ob das besser hier oder im "Jetzt bau ich mir selbst ein Spezialwerkzeug" topic aufgehoben ist.

Basierend auf der Zeichnung hab ich mir passende Teile zum Einziehen der Lenkkopf Lagerschalen gedruckt.

Wenn das jemand nachmachen möchte: hier

 

Praxistest steht noch aus...

Edit: Praxistest erfolgreich überstanden

IMG_0512.thumb.JPG.34c1c1503603ab7abb96f1218896d605.JPG

Bearbeitet von G0dl1ke
  • Like 2
Geschrieben

Auf den Praxistest bin ich gespannt.

Kann mir kaum vorstellen, daß ich damit, noch dazu mit nur 20% Infill, in der Vergangenheit auch nur eine einzige untere Lagerschale auf Anschlag reinbekommen hätte.

  • Haha 1
Geschrieben

Versuch macht klug! :-D

Bin soweit immer wieder überrascht wie viel stabiler solche Drucke sind, als das man denkt. Aber Lagerschale einziehen is doch mal ein guter Benchmark.

Geschrieben
vor 8 Minuten hat watchIT folgendes von sich gegeben:

Versuch macht klug! :-D

Bin soweit immer wieder überrascht wie viel stabiler solche Drucke sind, als das man denkt. Aber Lagerschale einziehen is doch mal ein guter Benchmark.

Da gebe ich dir schon recht. Es gibt schon geiles Zeug. Ich lese hier schon einige Zeit mit, weil ich auch am überlegen bin, mir einen 3D-Drucker anzuschaffen. Allerdings gibt es dann doch Sachen (wie z.B. ein Einziehwerkzeug für die Lagerschale) wo man lieber aus Aluminium herstellen sollte. Ich mache das am liebsten im heimischen Keller. Wenn das dann fertig ist und so schön funkelt, ist dass wie mit dem Kolbendach polieren. Es geht dir am Ende einfach einer ab, wenn es geil gemacht ist :-D

Ansonsten tolles Topic. Weiter so Jungs :cheers:

Geschrieben

Drehbank hab ich keine und Nylon ist leider eine echtes Schwein zum Drucken.

Bin grade dabei nochmal mit 100% infill zu drucken. Am Wochenende wird dann getestet ob es die Teile zerfetzt :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das ohne adäquate Stützscheiben hebt, freß ich nen Besen....

Aus dem Vollen gedrehre Kunststoffhülsen erschweren schon den Feedback in dem Falle. Iwie so schwammig... 

So ne 16er Gewindestange kann schon was.

Bearbeitet von IGCH
Geschrieben

Bitte jz nicht falsch verstehen. Die Ambitionen in allen Ehren. Aber ich hatte bisher keine jungfräulichen Lagersitze ohne jeglichen Makel. Da wird es an und ab schon mal, hmpf, naja, sehr zäh bis dad sitzt 

Geschrieben
vor 7 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Mach mal lieber 50% Honeycomb Infill und dafür dann je 5 Top- und Bottomlayer bei 0,2mm Layerdicke mit 5 Lagen Wandung, dann hält das auch mit PLA. 

Da geb ich dir vollkommen recht.... 100% macht eigentlich keinen Sinn.

 

Ich würde aber noch ein wenig rauf gehen... so 65 rum mal testen.... das wird bei den moisten Teilen der Mostly Printet CNC auch vorgeschlagen.

 

ich seh da bei dem Einziehwerkzeug nicht so das risen Problem..... wenn es nur einen Versuch übersteht, hat es sich doch schon gelohn. Eine Drehbank hab ich auf alle Fälle nicht zuhause .

 

Bin aufs Ergebnis gespannt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Mach mal lieber 50% Honeycomb Infill und dafür dann je 5 Top- und Bottomlayer bei 0,2mm Layerdicke mit 5 Lagen Wandung, dann hält das auch mit PLA. 

 

Honeycomb bringt nichts, außer extrem verlängerte Druckzeit. Ist auf Druck nicht widerstandsfähiger als z.B. Rectilinear, braucht aber dagegen aber 3x so lange zu Drucken.

Der Kollege hier macht dazu ganz nette Untersuchungen. Is zwar jetzt kein Industrieniveau, aber durchaus gut gemacht und mehr als nur hilfreich für 3D-DruckOttoNormal.

klick

 

Ja, Nylon is ne Sau :D Aber PETG ist von den Eigenschaften da sehr ähnlich und viel druckfreundlicher. Daher wär mein Favorit hierbei wohl PETG.

100% Infill muss nicht, das stimmt. Aber es is kein großes Bauteil und spart dann mehrfach-Druckerei bis man einen Infillwert hat der den Druck beim Einziehen überlebt.

 

Edith meint, lustig wirds wenn Hitze gebraucht wird falls da was bockig ist beim einziehen:-D

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

Man kann schon Lager mit nem Durchmesser von 160mm und eine R7 Passung über 3D Druck Stützringe in Graugußnaben einpressen. Hatte mich auch gewundert. Der Druck muß aber rein axial von einer Stahlscheibe über den 3D Ring verlaufen. Schräg is schlecht...

 

/ V

Geschrieben
vor 57 Minuten hat watchIT folgendes von sich gegeben:

Edith meint, lustig wirds wenn Hitze gebraucht wird falls da was bockig ist beim einziehen:-D

Lagerschale nicht ins Gefrierfach sondern den CO2-Löscher zum abkühlen nehmen :-D

Geschrieben
vor einer Stunde hat G0dl1ke folgendes von sich gegeben:

Lagerschale nicht ins Gefrierfach sondern den CO2-Löscher zum abkühlen nehmen :-D

aber bitte nicht in geschlossenen Räumen....Erstickungsgefahr!!

kleine Dose Kältespray tuts da auch...

 

Rita

Geschrieben
vor 3 Stunden hat watchIT folgendes von sich gegeben:

 

Honeycomb bringt nichts, außer extrem verlängerte Druckzeit.


Kommt auf den Slicer an, gibt welche, die Honeycomb doppelwandig machen gegenüber einwandig rectilinear. Die verlängerte Druckzeit nehm ich dann gerne in Kauf, wenn’s dann beim erstenmal hält...

 

 Der Tip mit PETG ist allerdings fein, hat überragende Interlayerhaftung und was flext bricht nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

20% Infill: reicht bei weitem nicht. Man hört das Infill knirschen und anstatt die Lagerschale einzuziehen verformt sich das Einzugswerkzeug.

 

100% Infill: da gibt nix mehr nach. Anziehen bis auf Anschlag kein Problem

 

Dazu Impressionen vom Lenklagerschaleneinzugstest:

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So sahen die 20% Infill Drucke nachher aus:

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Bearbeitet von G0dl1ke
  • Like 2
Geschrieben
vor 29 Minuten hat G0dl1ke folgendes von sich gegeben:

20% Infill: reicht bei weitem nicht. Man hört das Infill knirschen und anstatt die Lagerschale einzuziehen verformt sich das Einzugswerkzeug.

 

100% Infill: da gibt nix mehr nach. Anziehen bis auf Anschlag kein Problem

 

Dazu Impressionen vom Lenklagerschaleneinzugstest:

0C96A150-FAC3-4AEB-8F19-B0A676B6C7B4.jpeg

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So sahen die 20% Infill Drucke nachher aus:

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Würdest mir auch so einen Satz machen oder die Datei raushauen?

Geschrieben
vor 1 Minute hat Basti85 folgendes von sich gegeben:

Würdest mir auch so einen Satz machen oder die Datei raushauen?

Link ist in dem ersten Post zu diesem Thema. Musst ein bisschen nach oben gucken.

  • Thanks 1

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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