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Quattrini M232/M244 für Largeframes


Empfohlene Beiträge

Gebuchste Aluzylinder sind lausige Krücken. Wenn die richtig warm gefahren sind haben sie sich unterschiedlich ausgedehnt und dann fängt der Motor das spinnen an

Wer da aber nicht so feinfühlig ist und für den Standgas so überflüssig wie Schimmel am Fuß ist: Fahren tut das

dann war bei deinen motoren aber was falsch.

ich sehe persönlich mehr vorteile als nachteile in einem gebüchsten aluzylinder, zumindestens wenn man was ewig fahren möchte.

erklär doch mal wie du zu deiner annahme da kommst, lerne gerne dazu.

 

wenn ich ans büchsen denken würde, wäre mein erster ansprechpartner der powerracer hier im gsf

Bearbeitet von PXler
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Spricht eigentlich etwas gegen ein "Stützblätchen" das man in den Motorblock schraubt bzw. klebt?

Klar muß man dann sehr genau zentrieren und das Blätchen darauf einschleifen, aber eigentlich
müßte sich das realisieren lassen! ... die Kolbenringe sind ja eh weit weg.

Irgend wie geht mir grad Teflon nicht aus dem Kopf ....

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dann war bei deinen motoren aber was falsch.

ich sehe persönlich mehr vorteile als nachteile in einem gebüchsten aluzylinder, zumindestens wenn man was ewig fahren möchte.

erklär doch mal wie du zu deiner annahme da kommst, lerne gerne dazu.

wenn ich ans büchsen denken würde, wäre mein erster ansprechpartner der powerracer hier im gsf

Bei luftgekühlten Motoren kann sich luft zwischen Laufbuchse und Zylinder bilden(schlechte Wärmeableitung ). Alu und Stahl dehnen sich bei Temperatur eben unterschiedlich aus. Das kann bis zur Undichtigkeit des Motors führen. Bearbeitet von Belzenoob
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in den 70-80er jahren waren alle 2 takt motorräder mit gebüchsten aluzylindern unterwegs und davon fahren heute noch ne menge rum.

in den usa werden gebüchste aluzylinder in den quattrennserien und bei skidoos gefahren und selbst im kartsport greift man da auch mal drauf zurück.

das mit der luft zwischen büchse und mantel und die daraus resultierenden folgen, stelle ich mal ins regal der erzählerei.

möglich wäre das sicher, aber dann nur wenn grob was falsch gelaufen wäre.

 

ich sehe da eher als nachteil, dass das laufspiel größer, gewählt werden muß, kolbenringe eher aus guss sein müssen und die laufbahn schneller verschleißt.

andere nachteile fallen mir da jetzt nicht weiter zu ein

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in den 70-80er jahren waren alle 2 takt motorräder mit gebüchsten aluzylindern unterwegs und davon fahren heute noch ne menge rum.

in den usa werden gebüchste aluzylinder in den quattrennserien und bei skidoos gefahren und selbst im kartsport greift man da auch mal drauf zurück.

das mit der luft zwischen büchse und mantel und die daraus resultierenden folgen, stelle ich mal ins regal der erzählerei.

möglich wäre das sicher, aber dann nur wenn grob was falsch gelaufen wäre.

 

ich sehe da eher als nachteil, dass das laufspiel größer, gewählt werden muß, kolbenringe eher aus guss sein müssen und die laufbahn schneller verschleißt.

andere nachteile fallen mir da jetzt nicht weiter zu ein

ich würde fasst behaupten das die es wegen Kosteneinsparungen gemacht haben. Du kannst es auch gerne ins Regal der Märchen legen. Ich mach das nicht und sehe in der Buchse nur ne Notlösung.

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mußt du ja auch nicht.

ist eh nur sinnvoll, wenn es für den zylinder schon eine fertige büchse gibt, ansonsten ist das schon ein riesen aufriss.

 

das mit den kostengründen würde ich aber trotzdem bestreiten, da das beschichten günstiger wäre und auch noch den verkauf von zylindern angeregt hätte.

auf lange sicht gesehen wird ein gebüchster zylinder dann doch günstiger, da er ja mehrmals ausgeschliffen werden kann.

wie gesagt, ich sehe da keine wirklichen nachteile.

 

ich sehe aber einen nachteil im fehlenden fuß vom quattrini, was die haltbarkeit betrifft.

büchsen würde ich den aber trotzdem nicht

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Das Problem, so wie ich es verstanden habe ist doch die Kippbewegung des Kolbens beim Rückfahren in den Zylinder. Das wäre damit doch eliminiert?

Zu spät

Und wenn der kurzen Kolben dann oben am umkehrpunkt ist??

Dann kippt er im Zylinder und du hast das selbe wenn nicht schlimmer.

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Wenn der Kolben bei 90° und 270° Kurbelwellenwinkel ist, braucht er seine ganze Länge, da dort die Seitenkräfte vom Pleuel am größten sind. Das unten heraustreten aus dem Zylinder geschiet bei flacher Pleuelstellung (Nahe 180° ) dort sind die Seitenkräfte gering. Deshalb ist es nicht so schlimm, wenn da der Zylinderfuß fehlt (Den Ausgleich bringt das längere Pleuel mit sich). Außerdem läuft der Kurbeltrieb durch das längere Pleuel ruhiger.

 

Ich würde mal andere Kolben-Bilder abwarten, ob sich diese "Gebrauchsspuren" bei allen M232/244 Kolben zeigen, oder ob es ein Einzelfall ist.

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Andersherum wäre die Frage sinnvoller. Ist die Hypothese kippelnder Kolben und verschleißender Beschichtung anhand dieses Einzelfalls belegt (auf Basis schlecht belichteter Handybilder und ggf. ungenauer Messung)? Da würde ich erstmal auch andere Erfahrungen abwarten wollen.

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Ja aber bei dem Zylinder würde ich das auf den letzten 5-7mm von unten messen und mit dem gleichen neuen Kolben vergleichen

Je mehr du da Abnützung hast je mehr wird dir der Kolben kippen ;-)

Der Originale Quattrinikolben hat 30mm Kompressionshöhe.

Wäre es sinnvoll weniger/mehr Kompressionshöhe an zu steben um das Kippeln im Ut zu vermeiden oder mehr/weniger Kompressionshöhe zu verwenden um das Kippeln im Auslass zu verringern?

 

 

Es gibt nen Kolben mit 26,5mm statt der Original 30mm Kompressionshöhe. (Allerdings mit 18er Kolbenbolzen)

Bearbeitet von KingOfBurnout
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