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Deutsche SS50 2. Serie, Bj. 1969 Rahmenumbau: -PK-Gabel-Umbau (Der kleine Blechroller) -Verlängerte Schwinge (CTP) -VMC-Nabe mit VMC-Trommel -BGM-Bremssattelaufnahme -Bremssattel Stage6 MK2 -Bremsscheibe Malossi MHR -Bremshydraulik nach meiner Idee und Umsetzung -Spiegler Stahlflex 600mm von @Tupamaro -Fahrwerk v+h BGM SC/R12 Competition -Felgen Pinasco schlauchlos -Mitas MC34 supersoft 90/90-10 Motorumbau: -Motorgehäuse Quattrini C200 -Zylinderkit Egig-Performance 220 - Dreiteiler @egig -Kurbelwelle Kingwelle Brutus 60/118 @Kingwelle -Vergaser VHSB34 QD (2T-Umbau @vespetta) -Auspuff Quattrini LaSua - Umbau von @Polinizei -Komplettgetriebe DRT RST Nuerburg -Primär Crimaz 30/67 -Kupplung BFA/FRT - modifiziert für 5 Scheiben -SIP Vape Road - Lüfter abgedreht60 Punkte
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„2024 aber jetzt mal Meer! Komm, wir fahren nach Korsika!?“ 😲💪🏻😁 Wenn aus einem Spruch ernst wird. Als wir Anfang des Jahres die Tickets für die Fähre kaufen, wissen wir jetzt gibt es kein Zurück mehr und die Vorfreude steigt umso mehr. Ich mache mich immer mal wieder ein bisschen an die Routenplanung und am 22.6. ist es dann endlich so weit. 4 PX’en, 8 Tage Korsika! Tag 1. Morgens um 6:00 Uhr geht es auf Richtung Genua mit Zwischenstopp in Domodossola. So war jedenfalls der Plan… Fast schon routinemäßig fahren wir ca. 100 km auf der Autobahn bis an die Schweizer Grenze. Wie vorhergesagt fängt es leider kurz nach der Abfahrt auch an zu Regnen. Wir fahren die nächste Raststätte runter und ziehen uns unsere Regenkombis über, die wir auch erst abends im Hotel wieder ausziehen. Im Dauerregen fahren wir quer durch die Schweiz, wo wir uns aufgrund des Wetters entscheiden den Autozug in Kandersteg, anstatt dem Grimselpass zu nehmen. Spart uns wertvolle Zeit, ist allemal ein Erlebnis wert und den Grimsel kennen wir eh schon. Bei einer Pause nach dem verlassen des Zuges klart das Wetter ein wenig auf, wir haben schon die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen, die uns aber kurz darauf auf dem Simplonpass genommen wird. Es schüttet wie aus Eimern und ist arschkalt. Ich hab nur die CDI im Kopf, die bei solch starker Nässe schon einmal Probleme machen kann. Die Kisten laufen aber abgesehen von einer etwas zu großen HD bei Benni tadellos durchs Wetter und über den Pass. Den Simplon runter und die italienische Grenze überquert wird es von Meter zu Meter wieder wärmer und auch der Regen lässt wieder nach. Am ersten Tag nach Italien, unser persönlicher Rekord! Wir checken in einem kleinen Bergdorf oberhalb von Domodossala in einer gemütlichen Ferienwohnung ein. Aufgrund des überteuerten Datenroaming in der Schweiz, haben wir unsere Handys dort immer aus. Als wir dann im WLAN unser WhatsApp checken, staunen wir alle vier nicht schlecht. Nachricht von der Reederei: „Wir müssen Sie für MORGENABEND! wegen eines Defektes in der Kabine von Genua nach Livorno umbuchen.“ Livorno sind über Land 5 Stunden mehr, da selbst nach Genua nichts schiefgehen darf ist das so gut wie unmöglich. Nach vielen erfolglosen Versuchen die Reederei telefonisch zu erreichen- kurzes Brainstorming , mit der Entscheidung Autostrada bis nach Genua zu ballern, um dann zu entscheiden, wie es weiter geht. In allem Überfluss soll es morgen auch wieder den ganzen Tag regnen. Tag 2. Unsere nette Gastgeberin macht uns extra schon um 6 Uhr Frühstück und wir springen vor der Abfahrt schon morgens in unseren Regenkombi, der komischerweise auch jedes Jahr enger wird. Durch den Regen ist uns die Autostrada tatsächlich sogar lieber als auf nasser Straße durch unzählige Kurven mit typisch italienisch schlechtem Asphalt. Es regnet leicht vor sich hin und auf der Dreispurigen Autostrada ist so gut wie nichts los. Wir machen richtig Meter. Kaffee im Autogrill darf natürlich nicht fehlen. Im Apennin kommt es allerdings wieder vom Himmel wie aus Eimern und der Verkehr nimmt schlagartig zu, das Wasser steht Zentimeter hoch auf der Autostrada. Ich fahre nur noch den Rückleuchten des vor uns fahrenden Autos hinterher und habe wieder nur die Elektrik und den aufgrund der vielen Brücken und Tunnel fehlenden Standstreifen im Kopf „Nicht ungefährlich“. Beim nächsten Tankstopp auf Höhe Genua klagt David tatsächlich über Zündaussetzer während des Starkregens. Sepp wundert sich über komische Geräusche an seiner PX und nur durch Zufall sehen wir wie sich die Auspuffschraube gelöst hat und schon am Reifen ansteht aber noch keinen Schaden angerichtet hat. Was ein Glück und auch der Wettergott meint es jetzt besser mit uns. Es klart auf, Schraube ist fest und die Zündaussetzer lassen mit jedem trockenen Meter mehr, nach. Wir sind so gut in der Zeit das wir die Autostrada verlassen und uns durch die Berge in Richtung Livorno schlängeln. Kein Verkehr, wunderschöne Kurven und immer wieder den Blick aufs Meer. So eine Planänderung kann auch immer wieder was Positives sein. Sogar ein Abstecher nach Pisa passt noch rein, wer hätte gedacht das wir mal mit der Vespa am schiefen Turm stehen werden. Von Domodossola nach Pisa/Livorno, wir können es selbst kaum glauben. Noch schnell die obligatorischen Bilder gemacht und dann aber ab Richtung Hafen und die Fähre suchen. Wir beziehen unsere Kabinen und suchen das aufgrund der Umbuchung kostenlose Abendessen. Wir sind uns nicht sicher, ob wir Fleisch oder einfach nur Kartonage essen und wissen alle vier nicht ob wir überhaupt schon einmal so schlecht gegessen haben. Auch sonst finden wir nicht viel Positives auf diesem Kahn und können Mobylines in keiner Hinsicht weiterempfehlen. Der Stimmung tut dies aber keinen Abbruch, kaltes Bier bekommen sie auf die Reihe und die Rückfahrt findet sowieso mit der Konkurrenz statt. Es kann also nur besser werden. Tag 3. Endlich, Korsika! Schon ein verrücktes Gefühl mit diesem Bock die ersten Meter auf der Insel zu fahren. Leider spielt das Wetter wieder nicht richtig mit. Wir können anhand der Wolken zweifellos sehen, dass es uns in den nächsten Minuten wieder richtig waschen wird und ich suche als Vorausfahrender einfach nur noch die nächste überdachte Sitzgelegenheit in Bastia, die in letzter Sekunde auch kommt. Bei lecker Burger, Bier und netter Bedienung warten wir den Regenschauer ab. Innerhalb weniger Minuten ist die Bude rappelvoll mit durchnässten Motorradfahrern. Siehe da, die Wolken klaren auf und die Sonne lässt sich blicken. Regenkombi aus, T-Shirt an! Jetzt aber auf, es ist schon nachmittags und wir wollen noch ums Cap Corse, um in Macinaggio auf die Westseite zu wechseln. Wir fahren an der westlichen Steilküste mit quasi dauerhaftem Blick aufs Meer und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, müssen uns aber wegen der teilweise sehr schlechten Straßen ziemlich konzentrieren. Verkehr ist glücklicherweise sehr wenig und begleitet von hunderten Schmetterlingen genießen wir unsere erste trockene Fahrt auf Korsika. Wir halten noch an einer idyllischen Bar am Meer und erreichen spätabends unsere Ferienwohnung in L'lle-Rousse wo es dann noch zu Pizza und Bier in die Altstadt geht. Tag 4. Nach dem Frühstück werfen wir alle mal einen prüfenden Blick auf die Technik, es sind bis dahin immerhin schon ca. 1000 km und die lose Auspuffschraube vom 2. Tag tut ihr übriges. Los geht es weiter entlang an der spektakulären Westküste. Unendliche Kurven direkt zwischen Felsen und Meer, einfach geil. Unterwegs biegen wir ab ins Fangotal und springen in eine der unzähligen Badegumpen bis wieder die nächsten Regenwolken aufziehen. Wir betreten gerade wieder eine Bar, als es anfängt zu Regnen. Die Pizzen, die die Bedienung an die benachbarten Tische trägt, sehen so gut aus das wir länger als geplant sitzen bleiben und auch was essen. Pünktlich beim Bezahlen kommt auch wieder die Sonne raus und wir machen uns auf Richtung Tagesziel Porto. Das war es dann übrigens mit Regen auf unserer Tour. Angekommen in Porto beziehen wir unser Hotel, in dem wir jetzt Zwei Nächte bleiben. Abendessen in gemütlicher Runde bei einheimischer Salami, Käse, Baguette und Pietra Bier als Schlummertrunk „Leben Wie Gott in Frankreich“. Tag 5. Am nächsten Morgen schwingen wir uns wieder relativ früh auf die Sitzbank um eine Runde durch die roten, schroffen Felsen an der Küste zu fahren um dann ins Landesinnere abzubiegen, damit wir zur Mittagszeit wieder in Porto ankommen. Einfach brutal wie gebirgig diese Insel ist und wie schön die kleinen Bergdörfer sind. Uns begegnen immer wieder Tiere, die mitten auf der Straße stehen. Von Ziegen, Kühen über Schweine, es ist alles dabei. Ab 14.00 Uhr haben wir uns ein Boot gemietet und fahren bei ziemlich starkem Wellengang mit einer „im Prinzip“ Nussschale raus. Wir sind uns alle Vier sicher: Das wäre in Deutschland niemals erlaubt. Wir suchen uns eine ruhige Bucht mit türkisblauem Wasser und verbringen den Nachmittag mit Baden und Bier. Tag 6. Morgens packen wir unsere Siebensachen auf den Bock und fahren nach dem Frühstück Richtung Canyon de la Ruda, dabei überqueren vorher noch den höchsten überfahrbaren Pass Korsika‘s, den Col de Vergio. Angekommen im Canyon macht dieser seinem Namen alle Ehre, gerade noch durch riesige Pinienwälder, steht auf einmal kein einziger Baum mehr, nur noch Felsen links und rechts und in der Mitte ein Flusslauf, einfach faszinierend. Das Thermometer zeigt mit Sicherheit um die 30 Grad an. Wir peilen weiterhin grob Bastia an wo abends die Fähre Richtung Savona geht. Wir haben allerdings erst Mittag und schwitzen so, dass wir noch ein Stück ins Ascotal fahren wollen, um eine schöne Badegumpe zu suchen. Diese ist auch flott gefunden und wir baden in kristallklarem Süßwasser. Wir wollen grad die Helme aufziehen, um wieder aus dem Tal raus zufahren, kommt uns eine PX entgegen und er hält natürlich an. Nach einem kurzen Gespräch empfiehlt er uns auf alle Fälle weiter in das Tal, dass eine Sackgasse ist, zu fahren da es am Schluss immer enger wird und einen hochalpinen Charakter hat. Wir überlegen nicht lange und vertrauen dem Gleichgesinnte. Und er hat recht! Was eine Natur, was Kurven und was für eine Steigung am Schluss. Wir sehen oben die letzten Reste Schnee und Überbleibseln inkl. Skilift von einem Skigebiet. Bei der Abfahrt halten wir noch auf einen Kaffee, wo es dann allerdings langsam, aber sicher heißt den Gashahn zu spannen und in Bastia den Hafen anzuvisieren. Gott sei Dank kann man mit Zweirädern problemlos an den langen Staus vor Bastia vorbeifahren, sonst wäre es zeitlich durchaus sehr eng geworden. Noch schnell Proviant im Supermarkt geholt und ein sich lösender Gepäckträger wieder befestigt, reihen wir uns zwischen Wohnmobilen in den Warteschlangen für die Fähre ein. Die Camper um uns herum kommen natürlich wie so oft mit uns ins Gespräch und haben sogar Eiswürfel und Platz im Kühlschrank für unser eben gekauftes Bier, hervorragend! Übrigens erzählen auch diese nur Negatives von der Hinfahrt mit Mobylines. Überraschend geht es dann doch schnell los, kurze Hektik, um unsere Getränke wieder einzusammeln und ruckzuck stehen wir auch wieder auf der Fähre. Umfallen kann nichts, es wird quasi Blech an Blech geparkt. Ein Hoch auf den O-Lack. 4er-Kabine mit gefühlt drei Quadratmeter inklusive Bad! Wird lustig, aber Kaltgetränke gibt es ja eh oben auf dem Deck. Übrigens ist wie erhofft bei Corsica Ferries alles um Vielfaches besser. Tag 7. Wir kommen früher als planmäßig angegeben in Savona an, heißt Lautsprecherdurchsagen um 5 Uhr morgens mit der Bitte sich zum Frühstück zu begeben. Nicht so geil, allerdings wird uns das am Ende des Tages den Arsch retten… Denn jetzt geht eigentlich der anstrengendste Teil der Reise los, 2 Tage jeweils deutlich über 400km über die Alpen, man muss ja unbedingt einen relativ großen Umweg fahren.. Da ich eine Vorahnung habe, dass sich die Geschichte ziemlich ziehen könnte, fahren wir hinter Savona direkt wieder auf die Autostrada, um die ersten 100km durch die Poebene, Boden gutzumachen. Ansonsten geht es durch unzählige Dörfer links an Turin vorbei Richtung Susa. Wir sehen die ersten Gipfel und halten an einer typisch italienischen Bar direkt an der Straße. Der Spritz 4,50 €, da kann man nichts sagen und schon ist eine Runde bestellt inkl. Frischer Panini´s. Die Mittagssonne ballert und es geht endlich Meter für Meter aufwärts auf den Col de mont Cenis und wir sind um jedes Grad kühler froh. Wissend das die Alpenüberquerung ansteht freuen wir uns wieder wie Bolle, obwohl wir uns ja auch schon wieder auf der Heimreise befinden. Richtig eingetaucht in die Berglandschaft sind wir einfach immer wieder beeindruckt. Im Prinzip immer das gleiche aber doch wieder so unterschiedlich spektakulär. Es läuft wie am Schnürchen und wenig später stehen wir auch schon auf der Passhöhe und entscheiden uns aufgrund des guten Zeitfensters für eine Kaffeepause. Es ist schließlich nur noch ein Pass und ein Stück Tal bis zum Hotel… In der Hütte treffen wir auf die wohl originellste und älteste Wirtin der Alpen. Wir schätzen ihr Alter auf 102, sie trägt Tracht und versucht uns auf Englisch, französisch, ein bisschen deutsch und zusätzlichen Bildern zu erklären, was Napoleon früher hier am Berg schon trieb. Sie erzählt uns nonstop von früher und ist erst, wenn auch nur kurz, sprachlos als sie erfährt von wo wir gerade kommen. Ein absolutes Original! Wir machen noch ein Bild mit ihr und verabschieden uns Richtung Majestät - dem Col de l’Iseran. Unten noch schnell die Tanks zum gefühlt 20. mal vollgemacht und dann geht es hoch auf den höchst asphaltierten Pass der Alpen. Wir fahren an meterhohen Schneemassen vorbei, verrückt. Natürlich die obligatorischen Bilder am Passschild geschossen bemerkt David ein Plattfuß. Besser hätte man diesen nicht hinlegen können, Schrauben direkt am Passchild des Iseran. Die GS 1250 Fahrer staunen nicht schlecht, als die Vespa 15 min später wieder einsatzbereit ist. Wir fahren übrigens alle 2000er in kurzen Hosen, soviel Pech wie wir an der Hinfahrt hatten, soviel Glück haben wir jetzt mit dem Wetter. Irgendwo an der Abfahrt bemerke ich, dass wir ja noch über den kleinen Sankt Bernhard müssen, der ging irgendwie unter. Jetzt heißt es doch nochmal Gashahn spannen, obwohl die Müdigkeit schon langsam Eintritt und die ersten Jammereien über irgendwelche Beschwerden an irgendwelchen Körperstellen los gehen. Aber auch hier wieder schönste Kurven und Landschaften die einen problemlos bei Laune halten. Im Aostatal wird es dann zäh, wir essen noch lecker Pizza in einem kleinen Bergdorf, tanken zum 400. mal und erreichen gegen 21:30 unser Hotel am Fuße des großen Sankt Bernhard. Gott sei Dank war die Fähre am Morgen zu früh… Goldgelbes Kaltgetränk aus der Minibar, Dusche und Bettruhe. Tag 8. Nach einem grandiosen Frühstück geht es frühmorgens hoch auf den Sankt Bernhard, unser letzter Pass der Reise. Es ist noch frisch und die Sicht liegt bei null. Die Wolken hängen so tief, dass man sieht, wie sie förmlich am Berg und der Straße hoch peitschen. Auch wieder spektakulär. Wieder in der Schweiz angekommen halten wir auf der Passhöhe für einen Passaufkleber und weiter gehts am Genfer See entlang und quer durch die Schweiz, um bei Miecourt wieder auf französischen Boden zu fahren. Wir überqueren an der Heimfahrt so oft Grenzen, dass wir gar nicht mehr wissen, wie wir die Einheimischen gerade begrüßen sollen. Italien/Frankreich/ Italien/Schweiz/Frankreich – Ciao/ Bon jour/ Grüzi/ Salut. Durchs Elsass gehts die letzten zähen Kilometer am Rhein entlang, wo wir dann mittels Fähre bei Rhinau wieder auf deutschen Boden kommen. Wir essen in der Nähe noch zu Abend und können die ganzen Eindrücke noch gar nicht richtig verarbeiten. Am Schluss sind es fast 2400 km. Was für ein Ritt. Was für ein Glück mit der Technik. Trotz des anfänglichen Dauerregens in Summe doch top Wetter und am allerwichtigsten, der Schutzengel war wieder stets an unserer Seite. Auch dieses Jahr wieder ein Männerausflug par excellence, wo man sich gerne lange und immer wieder daran erinnert und bestimmt noch Jahre später von den ganzen Erlebnissen, begeistert Geschichten erzählen wird. Hoffentlich bis nächstes Jahr.52 Punkte
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wie so immer im rausch ausschlafen kommen mir absurde ideen wie geträumt so auch umgesetzt ziel war es für die prüfstandsgaudi einen motor für die kleine klasse zu bauen ( leider hab ich nicht das ganze potenzial bis 112ccm genutzt) alles aus teilen die zuhause herumliegen, bis auf zylinder und kuwe. wie ihr seht ist hier nicht viel von der stange verfügbar, somit wurde viel geschweißt, gefräst, gedreht, gespindelt usw. hier einige bilder von 0 weg bis zum jetztigen ende ( gibt natürlich mehr bilder) nebenbei haben @lukulus und ich noch eine wette bei der prüfstandsgaudi am laufen ( 1 flasche diplomat zahlt der verlierer) deswegen gibt es erst bei der Prüfstandsgaudi leistungsdiagramme bilder sagen mehr als 1000 worte47 Punkte
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In verschiedenen Threads habe ich es ja schon immer wieder geschrieben, ich habe Prostata-Krebs und weiß davon seit September 21. Ich weiß seit 2 Wochen, dass die Metastasen jetzt in aggressiver Form die Leber angegriffen haben. Innerhalb von 3 Wochen nach einem MRT, dass keine Auffälligkeiten zeigte, war auf einem CT vom Vortag die Leber so geschädigt, dass ich aufgrund der Blutwerte keine Chemotherapie bekommen kann. Es war mir immer klar, dass ein Befall der Organe das Ende bedeutet. Mit etwas Glück habe ich noch ein paar Monate. Ich mache diesen Thread auf, um nicht das "Heute ist kagge..."-Thread zu spamen. Ich gehe mit meiner Krankheit seit 3 Jahren offensiv um und werde hier berichten, was so geht. Im Moment bekomme ich täglich Besuch von lieben Menschen und feiere das Leben. Soweit für den Moment.38 Punkte
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Gute Idee mit der separaten Rubrik. Mache ich. Gerne die Kondolenztopics and an die Mods melden, dann werden die dahin verschoben. An der Stelle danke dass es euch gibt und dass ihr das GSF zu dem macht, was es ist. Das GSF ist schon lange nicht mehr nur ein Forum zum Austausch, sondern auch das Erbe einer ganzen Szene mit ihrer ganzen Vielfalt. Ich bin mir dieser Verantwortung voll und ganz bewusst und werde den langfristigen Erhalt so gut es mir möglich ist sicherstellen. Mike35 Punkte
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Letzte Woche haben wir Abschied von Rainer genommen. Es gab kleine Aufkleber und Patches, @Cpt.Howdy ist mit Rainers VBA angereist welche dann auch bei der Trauerfeier vorne stand. Ich konnte mir einen Roller leihen, zu zweit fährt es sich leichter. Die Feier war sehr bewegend, es war verflucht kalt auf dem Friedhof und ich habe viele Tränen vergossen. Schön dass ihn so viele Menschen auf seiner letzten Reise begleitet haben. Rainer ich werde dich nicht vergessen, ein Teil von dir wird immer mit mir auf Tour sein Wir sehn uns um Halb an der Bar.33 Punkte
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Hallo, meine Lambretta ist fast fertig. Sie fährt bereits, es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten. Den Motor habe ich mit zwei TS1 Zylindern aufgebaut. Die sind fast unbearbeitet. Da einer der Zylinder am Auslass leicht verbreitert war, musste ich das am 2. Zylinder auch machen. Ansonsten original Steuerzeiten. Hub 58mm, normale Membran mit Stuffern, 30er Dellos, 2 in 2Auspuff von Chimera. Bei denen habe ich aber die Dämpfer gegen etwas größere ersetzt und die Auspuffanlagen teilweise gewickelt. Der Motor fährt angenehm leise und sehr vibrationsarm. Das Band ist sehr angenehm mit einem Peak bei ca. 7100 U/Min. Die Leistung ist fast zu viel, da ich den Roller im Alltag und auf Touren fahren möchte. Allerdings fährt der Motor unfassbar genial. Das macht einfach nur Spaß. Aktuell liegen, nach zwei HD Wechseln, 52,6 PS am Rad an. Zu der Frage, ob sich die Leistung bei einem Zweizylinder addiert oder x2+X ist? Oder vielleicht sogar x2-X? Das Setup der einzelnen Zylinder würde nach meiner Erfahrung keine 25PS auf einem normalen Einzylinder Motor abwerfen. Eher so 22-23 PS. 24 wenn es richtig gut geht. Vielleicht hat Chimera mit dem Auspuff einen ganz großen Wurf gelandet und es gehen 25PS bei 7100 in einem Einzylinder. Kann ich aber nicht so richtig glauben. Fazit bisher: sehr viel Arbeit, aber das Ergebnis war es 2x Wert.33 Punkte
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So ich möchte euch jetzt hier mal den Aufbau meines Custom Projekts Vespa 787B vorstellen. Einige kennen ihn ja bestimmt schon, er ist auch schon komplett fertig, trotzdem möchte ich euch hier den Aufbau zeigen, weil ich solche Topics auch immer sehr gerne lese. Mit meiner Voodoo Fire Smallframe hatte ich mir ja schon einen Roller gebaut, der ziemlich genau meinen Vorstellungen entsprach, auch wenn einige Details nicht ganz so waren wie ich sie vielleicht gerne gehabt hätte. Grund dafür war, dass die Kiste einfach über die Jahre gewachsen ist (war mein erster Roller, den ich 2001 gekauft habe). Dabei hat sie viele Umbauten mitgemacht. Teils weil ich endlich die Kohle für gewisse Teile hatte, oder weil einfach was viel Geileres rausgekommen war. Dabei hatte ich dann aber oft keine Lust alles neu zu machen, somit sind einige Sachen Kompromisse. Hier wollte ich einen Custom Roller von 0 an planen und umsetzen, und zwar alles genau so wie ich das wollte, ohne Kompromisse oder Notlösungen. Ich fand die Martini PX von Nick schon immer geil. PX-Cut mit Lamy Gabel und Drop ist einfach eine Mega Combi und somit habe ich immer mal wieder bei Kleinanzeigen nach nem geeigneten Projekt gesucht. Zwar eher halbherzig, weil ich keine tausende von Euro für eine Top Kiste ausgeben wollte. Ein Kumpel gab mir dann den Tipp zu einer echt guten Basis. PX vor 89, viel eingetragen unter anderem Drop und Cut mit versetzter Rahmennummer und nem kleinen Unfall was zu nem echt guten Preis führte. Also Termin klar gemacht Hänger ans Auto und die knapp 200km zur Besichtigung nach Aschaffenburg (vielleicht ist ja der Vorbesitzer hier angemeldet) gefahren. Das war genau die Kiste die ich gesucht hab…. Im Mai 2020 also kurz vor dem ersten großen Lockdown das Projekt gekauft. Der Zustand war trotz Unfall fahrbar und garnet so schlecht. Absolutes Plus waren wie gesagt die ganzen Eintragungen, die teilweise heute ja doch eher schwer bis gar nicht mehr zu kriegen sind. Also erster Schritt. Lamy Gabel. Hab dafür von einem Kumpel eine geschenkt bekommen, die er mal sehr billig geschossen hatte und eh nicht mehr verwenden wollte. Weil ich auch schon einige PK Gabel für andere Modelle angepasst habe, war das jetzt nicht die größte Herausforderung, auch wenn die Lambretta Gabel da einige Tücken beim Einspannen in der Drehbank bereithält. Weil da noch der Plan war das Beinschild zu verschmälern habe ich mich für ein V50 Handschuhfach entschieden. Aber auch weil meiner Meinung nach die Form schöner ist als die der PX Versionen. Die Wahl des Motors war schnell getroffen…200er sollte es sein, gut für Breitreifen und wenns geht net übermäßig teuer. Also war der Cosa 200 er die beste Wahl. Umgebaut hatte ich da schonmal einen, das war also kein Thema. Der Zylinder war mir dabei von Anfang an nicht so wichtig. Da die Kiste eher als Customroller geplant war, also sollte natürlich Fahren können und dürfen, Tourentauglichkeit oder maximale Performance waren aber nie die wichtigsten Punkte. Im Grunde hätte es also ein komplett originaler Cosa Motor getan, aber das geht halt einfach net. Da muss schon Technik und Schischi dran nur ob der hinterher 15, 20 oder 25PS hat war mir nicht wichtig. Somit war nach relativ kurzer Zeit ein, wie es Neudeutsch heißt, Rolling Chassie fertig das nach probieren verschiedener Reifengrössen auch eine echt gute Linie hatte. Dann kam die erste Frage nach der Lackierung und dem daraus resultierendem Thema des Rollers, das ja auch Einfluss auf Stil und Details haben würde. Also was machen, Rennlackierung klar, aber welche…Martini? Naja, klar ein Klon vom Vater des Projekts, sicher net. Gulf….die 1000ste? John Player Special, geil aber ist dann doch nur Schwarz mit JPS Logos, außerdem bin ich Nichtraucher, warum sollte ich also Kippen auf mein Moped kleben…gleiches für Marlboro und Camel aus der F1 Ära. Dann kam mir eins meiner Lieblingsautos bei Gran Tourismo auf der Playstation in den Sinn. Der MAZDA 787B, ein feuerspuckendes Gruppe C Monster der 90er Jahre mit einem infernalisch klingenden 4 Scheiben Wankel Motor. Ein absolutes Underdog Team das vollkommen überraschend 1991 die 24h von LeMans gewonnen hat. Perfekt… und der Lack war auch total cool, auch wenns das Sockendesign des Hauptsponsors war. Von da an war die Richtung klar und es konnten Details als Hommage an den 787B eingebaut werden. Dazu habe ich mir ein Detailing Heft aus Japan kommen lassen, das über einige sehr gute Detailaufnahmen des Wagens verfügte und so die Grundlage des Umbaus werden sollte. War nicht billig aber sein Geld wert.32 Punkte
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Muss jetzt nochmal n Lob an den Erich und den 170er aussprechen. War damit jetzt 2 Wochen auf Sardinien, ca. 2700km haben wir auf der Insel runter gerissen und ohne eine Panne, Ausfall oder sonst was. Dabei wurde er alles andere als geschont Und der ein oder andere Motorradfahrer konnte es nicht glauben wie eine Vespa so fahren kann Ich war in der Zeit ca. 38x tanken (V50, standard Tank), hab ca. 4,5 Liter Motul710 verbraten, und 2x Reifen hinten gewechselt31 Punkte
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Moin, ich stelle Euch hier mal meine Braune vor, bevor sie komplett überarbeitet wird. Folgende Teile sind verbaut: Piaggio P80X, Bj. 83 Malossi Vr one Motorgehäuse Mrp Adapter Vforce 4 Mrp Schnüffelstück Keihin PWK 35 Airstriker Gaszug Deckel CMD Eigenbau Dumbo 70mm Mikuni Benzinpumpe Overrev DSE race, Viper Box oder PD Bullet Mrp kopf MHR 232cc (AS 196, ÜS 132, VA 32) 69er GS Kolben 62er Kingwelle Pinasco 9ball Hauptlager Gp one Lüfterrad Superstrong cr80 23 Z. Drt primär 62 Z. Drt spitfire Vorgelege 12/13/17/20 Drt Gänge (56/40/37/36)) KR automation poligon Hauptwelle Poligon Bremstrommel Motorini Diavolo Schaltraste mod. by Vnb3t BGM Schaltwelle BGM Schaltkreuz GS Ölschrauben Cnc Entlüftung Mrp Kupplungsarm Bgm Pro sc 16 Fahrwerk Oldschool Bremstrommel v Polini wave Bremsscheibe Spiegler Stahlflex BGM Sport 3.50/10 BGM Edelstahl Felgen Bgm Pro Schläuche Bgm Lenkungsdämpfer Drop Bar Cosa Gabel - 35mm CNC Schwinge Lenkkopflager by rd racer SIP Tacho AFR Konverter Egt Anzeige Streamline Sitzbank Carbon Backen Carbon Drop bar Abdeckung Carbon T5 Kotflügel Carbon Schaltrastenabdeckung Carbon Lüfterradabdeckung Carbon Rücklichtabdeckung LED Scheinwerfer LED Blinker LED Rücklicht LED Kennzeichenbeleuchtung Bosch AGM Batterie Bgm Helmhaken Buzzetti Seitenständer, gekürzt Mrp Gepäckösen PM Hebel USB Steckdose Navi Halter Eigenbau Alu: 70mm Dumbo Kotflügelfinne Spritzschutz Halter Lenkungsdämpfer CDI Halter Benzinhahn Hebel (V4A) Spiegelhalter 3d Druck : Halter für Tachosteuergerät, AFR Konverter, mhr Schriftzug, Vergaserhutze, Ansauggummi Paar Bilder: Dazu kommt dann noch ein vom Blechmann verstärkter NOS Rahmen: Teaser zum neuen Design, 90er Custom Racer: Netten Tach noch31 Punkte
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[Bitte den folgenden Text löschen, wenn ihr eure Verkaufsanzeige formuliert] Lamboretta mit Honda RS250 Produktionracer-Motor Keine Zulassung in der scootering 12/2014 steht eigentlich alles drin Der Motor (Honda RS250 NF5) mit 87PS am Rad kommt mit JHA-Kit-Zylindern (von der RS250 NXA), 40,5mm Vergaser, Italkit Membranen und Samba Auspüffen. Kurbelwelle hat 200km gelaufen. (der Motor allein wird mit 5000-6000€ gehandelt jedoch ohne Auspüffe und ohne JHA Zylindern) Verkauft wird mit Honda Deto-Counter (Marktpreis 1000€), Kit Getriebe (Marktpreis 800-1000€), Ersatzkurbelwelle mit 500km (Marktpreis 1000-1500€), Auspuff rechts inklusive Trittbrett für mehr Bodenfreiheit in der Kurve; Preis ist ab 10.000€ Steht in Münster Wenn kein Bedarf in Deutschland, dann werde ich die in GB mal anbieten. Wäre zu schade, die auseinander zu reißen und die Teile separat zu verkaufen.29 Punkte
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Die neuen 200-220er Anlagen gehen endlich in die Zielgerade , jetzt wird noch der Curly verlegt - 1,5mm an der nicht Doppelwandigen Stelle - Innendämmung am Gegegnkonus - Schalldämpfer 75x310 mit Stinger in den Gegenkonus - Flansch mit Langloch um den Auspuff perfekt zu justieren - Passt auch an den m20029 Punkte
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Wer keine 100 Seiten lesen will und weiteres vertiefendes Wissen zu dem Thema sucht, der findet die Vergaserabstimmung mit Breitband-Lambdasonde nun auch im GSF Wiki unter: 2-Takt - Vergaserabstimmung mit Breitband Lambdasonde >> Danke an @icemax, @Grubi_67, @atom007, @swissscooter, @Werner Amort, @Mike, @Humma Kavula, @pfupfu ..für die Verwendung der Fotos @Pholgix danke für den Sanity check des Artikels. Änderungen, Ergänzungen/Fotos zu dem Thema sind immer willkommen und können hier gemeldet werden >>28 Punkte
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Hallo Zusammen, die S2 ist fertig. Nach langen hin und her konnte ich mich mit diesen Einzelsitzen nicht anfreunden... also habe ich nach zu einer sportlicheren Variante für die S2 entschieden... seht selbst: Ist eine LI SS geworden Alles ist schon unter dem Body gelandet, nur die Floorboards sind angepasst. Die Toolbox/Tank ist übrigens komplett zum hochklappen, damit man leichter das Reserverad rausnehmen kann, bzw. auch komplett demontierbar. Man beachte übrigens das Emblem...! Dem aufmerksamen Leser fällt auf - Hm müssten es nicht eigentlich 476 (ccm) sein - Tja, wenn ich da nicht schon wieder was geplant habe Für diejenigen, welche einen Soundcheck haben wollen - das Ding ist wirklich leise geworden, auch durch die Airbox. Hier der Soundcheck als YT Link: Ich habe erhöhten Standgas 78db gemessen, vermutlich ist dieses die leiseste Lammy in meinem Fuhrpark. Noch was zur Vergaserposition und Airbox. Als der Motor im Rahmen hing und die Vergaser mal in Position waren, war ich so gar nicht überzeugt. Das waren über 35°Winkel auf beiden Seiten, da sind die PWKs empfindlicher als Dellortos. Meine Lösung war ziemlich einfach. Auf dem linken Zylinder habe ich den Monza Ansaugstutzen montiert und den Chimera Ansaugstutzen vom linken Zylinder rüber zum rechten Zylinder - et voilà - passt. Die Airbox war echt so ein Thema. Zunächst (ohne die Reserverad/Tank Idee) wollte die originale Toolbox umbauen. Nachdem Entschluss für die Reserverad/Tank Lösung, viel der Zugang zur Toolbox weg. Also habe ich nach verschiedenen Lösungen geschaut. Zudem wollte ich das Gewicht nicht zusätzlich noch weiter nach oben treiben, obwohl das mit einer 130kg Fullbody S2 eh schon ziemlich sinnlos ist, über Gewicht nachzudenken. Wie es auch sei... Um das zusätzliche Gewicht von Rad/Tank zu kompensieren habe ich einfach leichte KG Rohre aus dem Baumarkt genommen - die ganze Air-Box hat damit unter 10Euro gekostet - und das Zusatzgewicht, weil die schwere Originaltoolbox nun weg ist sind ca.2KG. Das ist ok zumal das Rad und der Tank zusätzliche Stabilität in den Rahmen bring und die "Wheely"-Gefahr nochmals senkt. Auch dazu habe ich mal ein Video gemacht: Nun zur Leistung: Die Airbox zieht doch die originale Rahmenöffnung und mit einem 50mm KG Rohr. Das mündet dann in einen Luftfilter und dann gehen ziehen beide Vergaser die Luft aus den ca. 4L der Box. Das ist selbstverständlich viel zu wenig um die beiden 30mm ausreichend zu versorgen. Theoretisch also mal gerade genug für 2*24mm Vergaser. Bei 10 Euro konnte ich jedoch nix falsch machen es zu versuchen, zumal die Lautstärke und die Luftfilterung ne saubere Sache sind. Was kommt nun raus...? Es kostet ganze 10! PS an Spitzenleistung - JEDOCH - Bevor nun über dieser "DOWNSIZING" gemeckert wird, schaut Euch mal die Kurve an: (Hier im Vergleich zu den knapp 73PS mit komplett offenen Vergasern und nachdem ich die Verdichtung für die Straße auf 10,5:1 zurückgenommen habe) Ab 7000rpm schlägt die 50mm Reduzierung voll rein... jedoch, der Motor dreht weiter hin bis über 10300 und liefert dann auch noch ü60 PS (ist hier nur abgeschnitten, da ich nun einen Autostop bei 9200rpm eingestellt habe) Also stehen von 7500-9500rpm ü60PS und bis zu 53Nm. Bei 7500 wären das theoretisch mit der superlangen Übersetzung ü150km/h - bei der "Windschnittigkeit" der S2 gehe ich von ü130km/h aus. Ich bin von der HD von 145 - auf 115/118 runter!!!! Der ARF Wert ist immer noch bei 12,5. Trotzdem war ich zunächst beleidigt. Man gewöhnt sich halt an einer "7" an erster Stelle ;) Nachdem ich gestern dann jedoch wieder und wieder und wieder den Motor unter Volllast auf dem Dyno hochgejagt habe und der Motor wieder, wieder und wieder wie ne Bank 62/63PS abliefert, bin ich gar nicht mal unzufrieden. (Dynos sind durch Autostop bei 9200rpm alle abgeschnitten - der Motor dreht aber fröhlich weiter über 10.000) Von fast 30 Läufen nicht einer unter 61PS. Teilweise waren 37°C in der DynoBox. Die Zylinderkopftemperatur liegt dann bei ca. 120°C auf dem linken und ca. 130°C auf dem rechten Kopf. Auf der Straße kann ich ab ca. 30Km/h schon den 5. Gang einlegen und rausbeschleunigen - kein Verschlucken, Ruckeln oder sonst etwas auffälliges - wie an der Schnur zieht der Motor hoch und wenn der Reso-Kick kommt - dann glaubt man kaum, dass nun fast 200Kg beschleunigt werden müssen. Schon fast "langweilig". In den nächsten Tagen werde ich noch versuchen wieder auf knapp 28-30PS Vorreso zu kommen und ggf. noch die 65PS beständig zu erreichen. Also, wer nun noch denkt, diese Chimera Bastellösung ist nix für einen - der soll mir bitte mal Argumente aufzeigen, warum nicht. Dieses Kit bedeutet aus meiner Sicht den nächsten Level für fahrbare ü60PS auf der Lammy, mit einer Fahrbarkeit die von der ersten Umdrehung einfach nur überzeugt, mit einem Klang, der einfach sexy ist und der zu 100% in einen Fullbody Rahmen passt! Derzeit sind wir (Federico und ich) am überlegen, ob wir nicht 5 Kundenmotoren fertigstellen und als Komplettmotoren anbieten, statt als Kits. So eine Entscheidung fällt selbstverständlich leichter, wenn es Vorbestellungen gibt. Wer gerne einen Motor haben will, kann vertrauensvoll Kontakt mit mir aufnehmen. Liebe Grüße, Lutz28 Punkte
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So die Versandtaschen sind da. Stückpreis 2,50€ DE-Versand bis 10 Stück 2,20€ ab 11 Stück 3,30€ AT-Versand bis 10 Stück 3,70€ ab 11 Stück 6,90€ Bitte den Gesamtbetrag per PayPal als Freund an XXX mit Angabe des GSF Username + Versandadresse. Laut Liste haben wir jetzt 214 Stück von 48 Usern zusammen, macht also 535€ GSF Spende! Material + Lasern geht auf mich, ziehe ich nicht ab. Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme!!!27 Punkte
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Also.... geplant war ja die O-Lack Freilegung in der Hoffnung das sexy Apfelgrün der Spanier zu finden. Das hab ich auch gefunden, allerdings nicht als O-Lack Die Kiste wurde mindestens 2x lackiert und war Original wohl mal blau (zumindest der Hauptteil). Da war dann kurzzeitig guter Rat. Dann kam mir irgendwann die Idee, die Karre einfach so zu lassen. Denn, das blau erinnerte mich an etwas....also schnell mit dem PC gespielt und das kam dabei heraus Gut.... Also das Gelumpe zerlegt zwecks Aufarbeitung. Dabei hab ich dann gesehen, das es auch noch insgesamt 3 leicht unterschiedliche Blautöne waren und das Grün stellenweise auch noch durchschimmerte Da ich das IMMER gesehen hätte und ich mich IMMER geärgert hätte, weil es kacke aussah, wieder gegrübelt "was jetzt". Irgendwann aus Frust bissl mit der Kupferbürste aufm Akkuschrauber gespielt und das Bridge Piece entlackt. Und das fand ich dann irgendwie doch recht sexy. Kurz gegrübelt was ich mit Anbauteilen etc. mache (sollte ja keine Custom Bude oder ähnliches werden) und dann los. Alles nicht sichtbare wurde schwarz matt aus der Dose mit mattem Klarlack lackiert, alle Gummiteile sollten schwarz werden und der Rest eben blank.... Und dann ab dafür....therapeutisches entlacken war angesagt Hier ein Lob auf die Produkte der Firma Parkside Der Akkuschrauber hat den Dauerbetrieb ohne Mucken gemeistert. Als dann alles entlackt war, die ganze Nummer mit Owatrol versiegelt. Hier hab ich mich vorher Tipps von @sinfonique geholt, der Bereits eine sehr sexy PX in der Art seit Jahren auf der Straße bewegt. 2x versiegelt und zwischendrin gut durchtrocknen lassen. Und da es ein Winterprojekt ist, war es dafür in der Halle zu kalt, also den Keller belegt und dort auch mit dem Zusammenbau angefangen. Man kennt es ja, alles wieder dran und rein, was da eben dran und rein gehört. Den Rest kennt ja jeder. Züge rein, Elektrik rein usw. Vorne Scheibenbremse, hinten Motor. Der war bereits fertig. Quattrini M210, 35er Mikuni und JL RST, weil einfach gut. Und auch wenn das Blau nicht mehr da ist, die Playmobil Nummer ging mir nicht mehr aus dem Kopf, also das "Silber/schwarz" durch ein wenig Farbe aufgelockert. Ich bin persönlich schwer in Liebe Da ich vor dem Zusammenbau bereits einen TÜV Termin vereinbart hatte, war dann auch ein wenig Druck vorhanden, was der ganzen Nummer gut getan hat. Ausnahmsweise ist auch wenig bis nix schief gelaufen, so das ich gestern zumindest soweit fertig geworden bin, das die Kiste auf dem Anhänger steht und heute zum TÜV kommt Abwarten welche Kinderkrankheiten dann wieder anstehen26 Punkte
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Ich wurde jetzt ein paar mal gebeten was dazu zu schreiben. Eigentlich ist so eine Diskussion nicht meine Sache, jeder soll denken was er mag, und ich werde auch nicht in weiterer Folge hier offtopicmäßig einsteigen. Es gibt viel zuviele plausible Ergebnisse im letzten Jahrzehnt die zeigen das, das LUZ Zeugs passt! Ich hab auch selbst ca. 8000 Messungen (fast ausschliesslich Vespas) auf unterschiedlichen Prüfständen mit meiner Steuerung und verschiedensten Veranstaltungen hinter mir das ich blind sein müßte wenn es da generell 18% Abweichung zu anderen Prüfständen geben würde! Ich denke auch meine Veröffentlichungen und Tests sind durchaus realistisch. Aber auch ich hab Ergebnisse von einem Prüfstand gesehen die mir als Schrauber etwas hoch vorkommen. Ich hab den angeschrieben und angeboten seine Messungen zu untersuchen um einen etwaigen Fehler auszuschliessen. Ich wünsche ihm das es passt, aber Fehler passieren. Natürlich hoffe ich das es kein Fehler in der Software ist, aber ich warte noch auf Antwort. So geht man in der Regel mit unplausiblen Ergebnissen um. Man untersucht sie. Auch wenn es immer so sein wird das angezweifelt wird, kann es ja durchaus mal sein das tatsächlich einen Fehler gibt. Welcher Art auch immer. Dann wird der korrigiert und darauf hingewiesen. Eine Mutwilligkeit würde ich ihm keine unterstellen! Und ich wurde, wie erwähnt, von Leuten mit plausiblen Ergebnissen auf deren Prüfstand, darauf hingewiesen mal was zu schreiben. Also schreib ich jetzt. Schaut mal übern Tellerrand wieviele plausible Ergebnisse es gibt und hört auf alles in einen Topf zu werfen! Das ist kurzsichtig und nervt unterm Strich nur. Alle die das lesen und mal damit konfrontiert sind das ein Prüfstand tendentiell aus dem Rahmen fällt: Schreibt den Prüfstandsbesitzer an - er kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen und ich helfe ihm das zu verifizieren. Auch wenn es der Mitbewerb ist (eigentlich nicht, da komplett unterschiedliche Preisklasse), empfehle ich sogar immer wenn es Eigenbau Hardware ist - gleiche deinen Prüfstand mit einem P4 ab. Dieser ist als Referenz anerkannt in der Vespa Szene (ist nicht überall so). Und es ist gut das es eine Referenz gibt. Sonst wäre richtig Chaos. Somit kann jeder seinen Prüfstand abgleichen. Dann sind die Diskussionen quasi im Keim erstickt. Das es immer noch die vielen Parametern gibt die eine Messung an einem Rollenprüfstand und deren Ergebnisse beeinflussen fang ich jetzt aber gar nicht erst an. Wer die nicht kennt sollte sich vielleicht sowieso überlegen ob er allzu laut loszweifelt. Natürlich kann auch jeder mit seinem Fahrzeug zur SFR Prüfstandsgaudi kommen. Dort lasse ich mich gerne von viel zu hohen Ergebnissen überzeugen. Bei der Gaudi 2025 gab´s sogar den Trend das ca. 5% Leistung fehlte bei den Motoren. Das wird wahrscheinlich an der sehr gut besuchten schlechten Hallenluft gelegen haben. Wie @LukyLauser schrieb @egig konnten wir nicht die 100PS zuschreiben, obwohl wir uns alle sehr gefreut hatten. Zuhause auf seinem Prüfstand hatte er schon einiges über 100PS. Eines möchte ich noch loswerden. Duch viele persönliche Gespräche und mediale Kontakte weiß ich wieviel an interessanten Ergebnissen und Entwicklungen nicht mehr veröffentlicht werden weil einige Wenige sich doch recht destruktiv verhalten. Diese unglaublich guten Schrauber sind einfach auf keine solchen Diskussionen mehr neugierig. Ehrlich: Ein paar % auf oder ab. Wen interessierts in Absolutwerten. Lest die Kurve richtig und wenn ihr wissen wollt wer den Längsten hat kommt zu den verschiedenen Veranstaltungen. (Und selbst dann gibts noch den Heimvorteil )26 Punkte
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Jetzt bin ich in der Tat auch sprachlos, WTF! Da klafft jetzt aber ein ganz großes Loch... Neben seiner Aktivität hier als Moderator sollten wir seine Zeit und sein Wissen, welches er für das GSF-Wiki aufgebracht hat nicht vergessen. Rainer hat sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass das Wiki zu einem umfassenden Vespa und Lambretta Kompendium wird. Er war DER WIKI-KURATOR! Zitat: @thisnotes4u [August 2022]: "Meine Vorstellung bei den Modelleinträgen war immer, das nicht mehr existente vespa-archiv.de zu übertreffen" Über das Vespa-Archiv sind wir mit dem GSF-Wiki mittlerweile weit darüber hinaus denke ich und ich werde seine Idee weiterverfolgen... Für mich war Reiner der beste Sparringspartner, wenn es um die Ausarbeitung, Diskussionen, Korrekturen/Umstrukturierungen von Wiki-Artikel ging. Ich denke auch, dass ein Beitrag hier im "BlaBla" Rainer nicht wirklich gerecht wird, daher werde ich Teile aus diesen Beiträgen auf seiner Benutzerseite im Wiki als Nachruf hinterlegen. https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Benutzer:Thisnotes4u Danke und gute Reise Herr Kurator! Mein Beileid der Familie und den Freunden...25 Punkte
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... weil es mir nach der Radioliganden-Therapie vor 2 Wochen wieder richtig gut geht. Ich hatte die letzten 6 Monate stetig zunehmende Schmerzen und abnehmende Lebensqualität und war zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich habe 20 Kg abgenommen und habe echt keine schöne Zeit gehabt. Nun hatte ich vor 2 Wochen die erste Runde der Therapie und habe keine Schmerzen mehr im Becken. Das ist ein Zugewinn an Lebensqualität, ich könnte den ganzen Tag grinsen...25 Punkte
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Hier mein „Scheunenfund“ - der Roller stand ~15 Jahre in einem Hühnerstall… Nach gründlicher Reinigung stellte sich die Lackierung tatsächlich als brauchbar heraus, technisch war das Ding allerdings in schlechtem Zustand… Also bis auf die Lackierung einmal „alles Neu“… Jetzt macht das Teil echt Spaß -Egig 170 Zylinder -Egig KuWe mit 51 hub -Egig Kupplung -Vergaser 30 Dellorto PHBH -2.54 Primär mit kurzem 4.Gang -Auspuff Falkr Ares down&forward -Zündung Vape statisch -PK Gabel mit PX Scheibenbremse -SIP Bremssattel und 8.1 Bremspumpe -BGM Federbein vorne -YSS Eco Federbein hinten - SIP Tacho - MISA Mono-Sitzbank -viele Anbauteile in „Wrinkle Struktur Black“ beschichtet SC Open Day 2024: Original 50n Motorgehäuse auf Egig170 umgerüstet (ohne Bearbeitung der Überströmer o.ä.) Vergaser mittels Lambdasonde / AFR abgestimmt …23 Punkte
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Nach fast 2 Jähriger Pause mit diesem Projekt, Aufgrund mangelder Zeit für meine eigenen Projekte wollte ich nochmal angreifen, obwohl ich eigentlich genauso keine Zeit hab wie die letzen Jahre Das ist aktuell das Resultat davon, m EGIG407 twin carb ohne Lachgas und mit normalen Tankstellensprit super Plus23 Punkte
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Moin Mein aktuelles Chopperprojekt Upgreyed hat endlich die Zulassungshürde genommen und ich zeige ihn in der Exotengalerie, da ich einen SKR Motor verbaut habe. Basis ist ein LI2 Rahmen, der mit dem Motorhalter von Henning Hingst verschweißt wurde. Der Rahmen wurde mittels eines Hexagon Federbeins nach vorne gekippt und dann das Rohr zum Lenkrohr kräftig verlängert. Das Lenkrohr hat jetzt 56° und der Nachlauf beträgt 109mm, der Radstand hat 1962mm. Ich hoffe er gefällt Euch, Fragen beantworte ich gerne.22 Punkte
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Ich habe am Freitag, nach langen Monaten des Wartens, endlich meinen Egig220 bekommen: Schön verarbeitet, viel dabei (Schrauben, ein ganzer Satz FuDis in verschiedenen Stärken, Stehbolzen, Muttern, usw.) Kleine Nacharbeit mit der Feile notwendig, für den bereits abgedrehten Vape-Lüfter vom vorherigen M200: Zylinderhaube angepasst und dann den Motor für dieR ahmen-Passprobe eingehängt: 34er Ansauger passt bei mir in drei SF-Rahmen: SS - BJ70, ET3 - BJ81, Special - BJ 78 Ich bin gespannt wie das Ding rennen wird. Wenn er auf dem gleichen Level oder gar besser als der M200 performt, ist der M200 für mich faktisch tot. Nächste Woche werde ich voraussichtlich die ersten Kurven fahren. Mein Setup: -Egig Performance 220 - 3-Teiler -Quattrini C200 -Kingwelle Brutus 60/118/16 -VHSB34 QD (umgebaut von @vespetta auf 2T ) -Vape Sport -FRT-Kupplung (umgebaut auf 5S) -DRT RSP Nürburg-Komplettgetriebe22 Punkte
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Liebe scooter Menschen, Hier schreibt Karla, die Frau von Jan. Jan ist am Sonntag früh um 0:45 Uhr gestorben. Er durfte hier zuhause begleitet, geliebt und behütet sterben - am Samstag Nachmittag hat noch die Trachtenkapelle ein Ständchen für ihn unter dem Balkon gespielt... Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden, aber wir planen eine große öffentliche Gedenkfeier für ihn zu veranstalten. Ich gebe euch gerne hier Bescheid. Ihr seid von Herzen eingeladen. Wer Kontakt mit mir aufnehmen möchte, darf das über meine Emailadresse karla.brahms@web.de oder über WhatsApp 0177 7110628 machen. Liebe und unfassbar traurige Grüße Karla und Familie22 Punkte
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... weil ich heute Nacht 6 Stunden am Stück geschlafen habe und ohne Dauerschmerzen aufgewacht bin. Bin mit den Schmerzmitteln und der Dosierung wohl auf dem richtigen Weg. Außerdem habe ich am kommenden Montag gleich einen Termin bei einer Oberärztin im NCT in Heidelberg bekommen habe, mit der Aussage, dass es eine für mich passende Studie gibt. Drückt die Daumen, Studien sind als Krebspatient immer eine Hoffnung.22 Punkte
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Hallo zusammen, heute stelle ich mein aktuelles abgeschlossenes Projekt vor... Die Lambretta wurde von mir 2021 auf Sizilien aus einem Olivenhain gezogen. Gespickt von hunderten Olivenkernen wurde sie im Anschluss von einem Obsthändler aus Kempten mit ins Allgäu gebracht und komplett zerlegt. Zustand war zufriedenstellen, wurde in den 90er Jahren mal neu lackiert und hat einen kleinen Heck bums. Also war die Entscheidung schnell gefallen, wird mein neuer Daily Driver.... Technisch komplett überholt, BGM Stoßdämpfer vorne, Austauschmotor mit Mugello 186 von mir überholt + optimiert, Ele. Zündung, Scootopia SH22, Airbox ohne Knie, Ancillotti Box. -> fährt unauffällig, sparsam, vollgasfest Anfangszustand, mitten drin und am Ende.. Am ende noch ein FETTES Danke an @supermoto für die Vermittlung des Basis Motor und Support am Schraubenschlüssel und ganz am Schluss in fertig22 Punkte
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Meine 1980er Jet, gekauft 2021 hier übers Forum. So würde ich mir eine spanische TV3 vorstellen. Kotflügel, Fußleisten, Lenker, Kaskade waren bereits auf italienisch umgestyled. Das Handschuhfach im Nanucci-Style war auch bereits montiert. Die Farbe ist Porsche Period Green. Der Schlüsselanhänger ist aus einem Sex-Gags Automaten im Wiener Prater. Variante 1 mit adaptierter Smallframe-Corsa und normalem Rack Variante 2 mit Longtail und Casa-Rack für Ancelotti-Sitzbank Motorisch ist ein 225er Grauguss mit 70mm Kolben auf 58er Welle am Werk. Vergaser Dellorto PHBH 30, Auspuff SIP Clubsport, ein XL-Tank und ein BGM Stoßdämpfer hinten sind verbaut. Typisiert in Österreich inkl. Eintragungen.21 Punkte
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Eigentlich hab ich das Moped vor ca.10 Jahren schon umgebaut,aber nachdem ich ein kleines Missgeschick hatte, gabs eine fast rundum Neulackierung und ein paar kleine Änderungen die mich immer schon gestört hatten. Auch Pfeil Flammen wollte ich immer schon haben,also man ist nie zu alt um sich Jugendträume zu erfüllen. Motor ist Hexagon Wassergekühlt21 Punkte
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Habe heute mal wieder weiter gemacht, schwarz mit kurzen Ansaugstutzen und DQ267,K17 3.Clip und 166Hd Polini. Zusätzlich habe ich den Street Krümmer um 6,5mm verlängert bei der Verbindung zum Auspuff selbst. Rot war mit dem original Luk Ansaugstutzen und Street Krümmer. Ich bin der Meinung das Luk sein Zylinder echt ein bisschen mehr Anerkennung verdient hat, immerhin geht es hier um 50ccm.21 Punkte