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Dichtheitstest Zentrale oder was sie schon immer über Löcher wissen wollten...


vespazieren

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Und ob das mit montiertem Auspuff funktioniert, hängt wohl stark von selbigem ab.

 

Ein Reso-Pott anner Smallframe mit geteiltem Krümmer und angeflanschtem Enddämpfer, ggf. ohne Dichtung/O-Ring o. ä. und vielleicht noch nach Dämpferrevision mangels gasdichter Niete einfach mit Poppnieten zusammengefriemelt, der lässt so viel Luft durch, dass du auch mit 'nem Kompressor kaum mit Nachschub hinterher kommst, selbst wenn am Ende ein Korken drauf steckt.

 

Mit 'nem Boxauspuff und einteilig mag das noch gehen. Da merkt man auch gleich, ob eine Schweißnaht undicht ist.

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Am 17.4.2024 um 15:22 schrieb deier:

nur so ne Frage. Wie lange pumpt ihr mit dieser mini Blutdruckpumpe bis sich Druck aufbaut und sich die Nadel bewegt?

 

Müsste doch auch mit eingebauten Motor und mit montierten Auspuff funktionieren, oder? 

Ich pumpe maximal 8 mal, dann hab ich meinen gewünschten Druck erreicht.
Wenn du den Auspuff 100% abgedichtet bekommst und den vergaser demontierst, klappt das auch im eingebauten Zustand. Ich wage aber zu bezweifeln, dass du den Auspuff dicht bekommst. Viel Spaß beim Pumpen ;-)

Bearbeitet von Dullbohrer
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  • 2 Wochen später...
Am 17.4.2024 um 22:44 schrieb Spiderdust:

Und ob das mit montiertem Auspuff funktioniert, hängt wohl stark von selbigem ab.

 

Ein Reso-Pott anner Smallframe mit geteiltem Krümmer und angeflanschtem Enddämpfer, ggf. ohne Dichtung/O-Ring o. ä. und vielleicht noch nach Dämpferrevision mangels gasdichter Niete einfach mit Poppnieten zusammengefriemelt, der lässt so viel Luft durch, dass du auch mit 'nem Kompressor kaum mit Nachschub hinterher kommst, selbst wenn am Ende ein Korken drauf steckt.

 

Mit 'nem Boxauspuff und einteilig mag das noch gehen. Da merkt man auch gleich, ob eine Schweißnaht undicht ist.

hat funktioniert. Luft verliert er am Flansch des Ansaugstutzen. Ich habe den Ansaugstutzen mal auf eine Glasplatte gelegt. Er wackelt leicht hin und her. Scheint wohl nicht plan zu sein. Sollte man den Flansch des Ansaugstutzen planen lassen oder reicht dafür die Dichtung normalerweise aus? Falls ja, wie wird das gemacht?

Bearbeitet von deier
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Ich würde den planen (lassen). Der Verzug, den du da jetzt schon hast kommt ja nicht von ungefähr. Und die Dichtung kann das nur bedingt ausgleichen. Ballert man das Ding deswegen immer fester an, dann gehts grad weiter.

 

:-)

 

d.

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vor 22 Stunden schrieb dirchsen:

Ich würde den planen (lassen). Der Verzug, den du da jetzt schon hast kommt ja nicht von ungefähr. Und die Dichtung kann das nur bedingt ausgleichen. Ballert man das Ding deswegen immer fester an, dann gehts grad weiter.

 

:-)

 

d.

Wo lässt man sowas planen?

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vor 15 Stunden schrieb blutoniumboy:

Schruppen, Schlichten, 400er mit Doppelseitigem Klebeband auf gerade Aluplatte...

Rest mit Abziehstein.

 

Eben auch wieder mal machen müssen....

 

BZW. Schweißnaht ist gerne undicht


…bzw auch geeignet eine dickere Glasscheibe bzw Stücke von (Granit-)Fensterbank oder Stufe etc.

Oft günstig zu kriegen beim einschlägigen lokalen Handwerksbetrieb oder sogar gelegentlich von Baumarkt/Baustoffhändler als ausgesondertes Musterstück o. ä.

 

:-)

 

d. 

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...oder einfach ne Siebdruck-/Birke Multiplex Platte, Schleifleinen 400 leicht mit dem Fön warm machen und drauftackern, dann spannt das nach dem abkühlen auch schön. WD40 oder Bohröl nicht vergessen.

Glas oder Granit ist auch nicht gerader. ;-)

  • Thanks 1
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Moin zusammen, kann man den Motor auch im eingebauten Zustand abdrücken, um einem ggfs. defekten Kulu-seitigen WeDi aufzuspüren und welcher Versuchsaufbau wäre passend? So richtig gut mit Seifenwasser geht ja wohl nicht. PX200E, 12 PS, original, SIP Road.

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vor 10 Stunden schrieb Benvenuto:

Moin zusammen, kann man den Motor auch im eingebauten Zustand abdrücken, um einem ggfs. defekten Kulu-seitigen WeDi aufzuspüren und welcher Versuchsaufbau wäre passend? So richtig gut mit Seifenwasser geht ja wohl nicht. PX200E, 12 PS, original, SIP Road.

 

Den kulu wedi kann man auch mit einem Luftballon über der Entlüftung testen. 

 

Auspuff muss natürlich abgebaut werden. 

Bearbeitet von benny.79
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Ist halt a bissi eng wenn der Motor eingebaut ist.

Am sichersten bist immer noch mit dem blutdruckmesser und entsprechenden Adapter.

Am Auslass muss mab halt was passendes finden.

Manche nehmen einen dicken Gummikorken und blasen über den Vergaser auf.

 

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Am 3.5.2024 um 17:54 schrieb deier:

hat funktioniert. Luft verliert er am Flansch des Ansaugstutzen. Ich habe den Ansaugstutzen mal auf eine Glasplatte gelegt. Er wackelt leicht hin und her. Scheint wohl nicht plan zu sein. Sollte man den Flansch des Ansaugstutzen planen lassen oder reicht dafür die Dichtung normalerweise aus? Falls ja, wie wird das gemacht?

planen auf der Glasplatte hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Blasen bildet es immer an einer der drei Muttern, direkt an der Schweißnaht.  Optisch ist mir hier nichts aufgefallen. Könnte es doch die Schweißnaht sein? Was empfiehlt ihr mit zu tun?

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Am 14.5.2024 um 17:52 schrieb deier:

planen auf der Glasplatte hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Blasen bildet es immer an einer der drei Muttern, direkt an der Schweißnaht.  Optisch ist mir hier nichts aufgefallen. Könnte es doch die Schweißnaht sein? Was empfiehlt ihr mit zu tun?

klaro kann die Naht undicht sein, oft sieht man es erst, wenn man die Naht an der Stelle mit einer Uhrmacherlupe betrachtet. Die macht sich übrigens auch im Keller gut, um Düsen Größe zu identifizieren, ab Alter 50... 

 

Du kannst den Ansauger an der undichten Stelle mit Flüssigmetall, also 2K Kleber behandeln, vorher schön aufrauhen und penibel reinigen... 

 

b70965b29c.thumb.png.534306aaa00247bd2530af23d4113480.png

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vor 13 Stunden schrieb vespazieren:

klaro kann die Naht undicht sein, oft sieht man es erst, wenn man die Naht an der Stelle mit einer Uhrmacherlupe betrachtet. Die macht sich übrigens auch im Keller gut, um Düsen Größe zu identifizieren, ab Alter 50... 

 

Du kannst den Ansauger an der undichten Stelle mit Flüssigmetall, also 2K Kleber behandeln, vorher schön aufrauhen und penibel reinigen... 

 

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Danke für den Tipp. Habe gerade den Ansaugstutzen ausgebaut um Ihn Andy zum planen zu schicken und dann fällt mir eine der Muttern mit samt Stehbolzen entgegen. 

Die sehen alle nicht mehr so gut aus und sollte ich besser tauschen. 

 

Weiß jemand wo ich die für die V31 BJ51 bestellen kann und wie die korrekt montiert (eingeklebt) werden? Habe bisher online nichts gefunden. 

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    • Hi zusammen, ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema Kurbelwelle befasst und nach den Erfahrungen der letzten Male die Entscheidung getroffen, hier Eigenkompetenz zu entwickeln und die Chimera-Welle selbst zu optimieren. Dazu jedoch später mehr...   Nach dem Kurbelwellenworkshop beim Helmut muss man jedoch feststellen, ist ja alles kein Hexenwerk mal eben eine Welle pressen wird schon gehen, klar geht - jedoch der Unterschied zu einer guten Pressung findet im Detail statt...!   Wenn man z.B. im Vergleich dazu einige YouTube-Videos sieht, wo Hubzapfen ohne Führung in Öl oder Fett getränkt eingepresst werden oder dann bei der Ausrichtung auf Prismen gemacht wird oder Vorrichtungen und die Messuhren direkt auf den Auflagepunkt gesetzt werden – ja, super. Da bekomme ich mit jeder Welle eine Toleranz unter 1/100 hin. Das Thema Haltekraft einer Welle mit einem in Fett oder Öl getränkten eingepressten Hubzapfen brauchen wir wohl nicht diskutieren.    Also, final eine 15t Presse, Messwerkzeuge und Einstellringe besorgt. Ich habe jede der Wellen der letzten Jahre, die ich hier angesammelt habe, auseinander- und wieder zusammengedrückt, vermessen, gerichtet und wieder auseinandergebaut. Verschiedene Versionen von Vorrichtungen konstruiert und gepresst. Lief alles gut? Nein, von wegen! Mal eben eine Presse kaufen und dann geht das schon... Man kann vieles auseinanderpressen, auch komplett verschweißte Hubzapfen und wieder zusammenpressen. Das Ergebnis einer guten Pressung sieht man jedoch spätestens, wenn es auf die Richtbank geht – dann trennt sich die Spreu vom Weizen.   Die Vorrichtung ist eine sehr gute Idee – bloß es gibt Gründe, warum solche Vorrichtungen 2000€ kosten. Die, die ich gebaut habe, war eine super Erfahrung und die Einzelteile kann man immer gebrauchen, jedoch muss so eine Vorrichtung in einem Toleranzbereich gebaut werden, den ich nicht erreicht habe. Jedoch habe ich daraus gelernt und ableiten können, worauf es wirklich ankommt. Nun zum Ziel - Optimierung der Chimerawelle:   Nachdem ich nun die Version 2.0 der Welle von Frederico schon hier hatte und diese auch schon wieder verdreht draußen lag. Ein Problem ist die geringe Haltekraft der Pressung für diese über 60Nm. Um diese zu erhöhen, hat Helmut wertvolle Tipps gegeben jedoch müsste auch damit eine Welle neu konturiert werden, also schwerlich alles umsetzbar. Dann ist mir aufgefallen, dass bei den BGM-Wellen die Presskraft immer am größten war und der Wuchtfaktor auch aus meinen Erfahrungen am besten gewählt ist. Somit kam mir der Gedanke einer POC-Welle (Proof of Concept) BGM/CHIMERA Fusionswelle! Idee: Eine BGM-Welle nehmen, die Kupplungsseite mit Hubzapfen belassen und nur die Lichtmaschinenseite auspressen. Dann die Kopplungswangen der Chimera V2.0 Welle nehmen und eine Fusionswelle bauen. Problem: Die Kopplungsschraube in der Antriebsseite zu erreichen – da fiel mir jedoch eine Idee ein. Zweite Frage - werden die Hubbohrungen alle so maßhaltig sein, dass man aus verschieden Wellen eine mit niedrigen Toleranzen bauen kann? Also mit alten Wellenteilen ein POC gemacht und siehe da, es funktioniert! Ein Problem nur – mit den Exzenter bin ich immer außerhalb von 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle und bei der doppelten Breite sind das schnell mal 5-6/100, also inakzeptabel. Dann alles mal mit einem normalen Hubzapfen verpresst und siehe da, wenn es gut läuft, kommt man auf eine Toleranz unter 1/100, die sich maximal auf eine 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle erhöht.   Bedeutet zurück auf 58mm: Ich habe nun eine Fusionswelle aus einer neuen BGM-Welle, den Kopplungswangen der Chimera mit normalen Hubzapfen und 118 mm Pleuel gebaut, verschweißt und gerichtet. Ergebnis: LiMa unter 1/100, Mitte um 2/100 und Kulu knapp 3/100... das montierte Lüfterrad liegt im Höhen- und Seitenschlag um 5/100... Völlig akzeptabel für eine aus drei Wellen zusammengebaute Welle – von jemandem, der erst seit 2 Wochen eine Presse hat ;) Der aufmerksame Leser wird nun fragen: „Äh, warum drei Wellen als Basis...?“ Tja, weil gerade bei der wichtigen Antriebsseite die neue Chimera-Kopplungswange geplatzt ist. Jetzt ist es aus - dachte ich für einen Moment!  Nach einem Herrengedeck (Bier und Sambuca) die Besinnung - Aufgeben ist keine Option! Eruiert, was falsch gelaufen ist und zum Glück noch die V1 Kopplungswange vorhanden, nicht mein Favorit – jedoch die Werte der Gesamtwelle jetzt zeigen, glücklicherweise funktioniert es.   Da die Welle nur noch 58mm Hub hat, wird das selbstverständlich einen Rattenschwanz von Änderungen nach sich ziehen und einen sehr großen Einfluss auf die Steuerzeiten haben. Was jedoch auch wieder super interessant ist – muss es wirklich immer mehr Hub sein? Wird sich im Dyno zeigen... Also es geht weiter mit dem Forschungsprojekt...CHIMERA 
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