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Nur mal schnell ne GSFwa-Frage...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Deichgraf:

Zwischen 2 gedämmten Etagen muss horizontal keine Dampfsperre.

OK, zählt man den Dachboden mit Zwischensparrendämmung als gedämmte Etage?

Sobald ich die Luke aufmache weht mir ein ganz schön kühles Lüftchen nach unten in den Wohnraum.

Geschrieben

Vielleicht noch als Ergänzung: solltest du eventuell kleinere Bohrungen oder Durchbrüche in der Decke haben, durch die warme Luft und damit Feuchtigkeit in die Zwischendecken-Dämmung ziehen kann, (Antennenkabel, Leerrohre etc.) würde ich trotzdem schauen, dass diese entsprechend abgedichtet sind. 

 

Ich habe vor 2-3 Jahren ebenfalls den Dachboden gedämmt. Als Anregung: Da ich keine Lust hatte, Balken zu verlegen, habe ich auf die Stahlbetondecke vollflächig druckfeste Mineralwolleplatten aufgelegt. Danach einfach noch OSB-Platten drauf und schon hat man mit wenig Aufwand einen begehbaren Dachboden. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb AAAB507:

Zur Klarstellung:

Du möchtest obendrauf eine Dämmung machen, um in den Räumen drunter weniger Wärme zu verlieren?

Genau.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Roggi:

Vielleicht noch als Ergänzung: solltest du eventuell kleinere Bohrungen oder Durchbrüche in der Decke haben, durch die warme Luft und damit Feuchtigkeit in die Zwischendecken-Dämmung ziehen kann, (Antennenkabel, Leerrohre etc.) würde ich trotzdem schauen, dass diese entsprechend abgedichtet sind. 

Bauschaum ist schon am Start. :thumbsup:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb alter Wikinger:

Bauschaum ist nicht luftdicht.

Da ist die Umgangssprache mit mir durchgegangen.

Es handelt sich genau genommen um Fensterschaum.

Geschrieben

An die Elektroniker unter euch: Ich habe einen Netzwerkswitch, der defekt war. Und zwar konkret dieses Teil, was wohl einen Überspannungsschutz darstellt:

 

20250109_115446.thumb.jpg.89148324b87153e039f2c61754f024f0.jpg

 

Kann mir jemand sagen, was das genau ist und wo ich sowas bekomme? Mit den Angaben auf dem Teil werde ich nicht fündig.

Der Switch funktioniert zwar auch ohne diesem kleinen Freund, mit wäre mir aber wohler. Beim Switch handelt es sich um einen "Cisco Business 250 Series".

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Quickshifter:

An die Elektroniker unter euch: Ich habe einen Netzwerkswitch, der defekt war. Und zwar konkret dieses Teil, was wohl einen Überspannungsschutz darstellt:

 

20250109_115446.thumb.jpg.89148324b87153e039f2c61754f024f0.jpg

 

Kann mir jemand sagen, was das genau ist und wo ich sowas bekomme? Mit den Angaben auf dem Teil werde ich nicht fündig.

Der Switch funktioniert zwar auch ohne diesem kleinen Freund, mit wäre mir aber wohler. Beim Switch handelt es sich um einen "Cisco Business 250 Series".

 

ist wohl ne sicherung. schau mal ob du über die google bildersuche was findest.

so vielleicht. https://www.google.com/search?q=überspannungschutz+pcb&oq=überspannungschutz+pcb&gs_lcrp=EgRlZGdlKgYIABBFGDkyBggAEEUYOTIJCAEQABgNGIAEMgoIAhAAGIAEGKIEMgoIAxAAGIAEGKIEMgcIBBAAGO8FMgoIBRAAGKIEGIkF0gEINDEwNGowajGoAgCwAgA&sourceid=chrome&ie=UTF-8#fpr=r

 

 

Geschrieben

Ich würd gern meine Beton-Aussentreppe an der Hauswand mit Holz verkleiden, also hauptsächlich die Stufen.

 

Ich hätte einfach Terrassendielen mit Gummipads drunter hingespaxt. Wegen mir mit Abdichtung oder Spezial-Aussendübeln vom Wüath.

 

Jetzt findet man da erstaunlich wenig Anleitungen und Infos zu in diesem Internetz, vor allem aber irgendwelche Statler und Waldorfs, die laut „lebensgefährlich weil rutschig“ und „niemals in den Beton bohren“ krakeelen.

 

Macht man das wirklich nicht? :rotwerd:

Geschrieben

keine Ahnung. Mach was du willst :-D Also ich würds so machen. Anstatt der Gummipads würde ich mal schauen was der Fachhandel da so im Angebot hat als Abstandshalter für zwischen Holz und Untergrund.

 

ja, rutschig ist das eine. Das sind aber meine vermoosten Waschbetonplatten auf der Terrasse auch...

Geschrieben

Die Bohrlöcher sollten gegen eindringendes Wasser abgedichtet werden damit bei Frost nicht der Beton beschädigt wird. Auf Dauer gewinnt Eis gegen Beton..

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Sloth:

Die Bohrlöcher sollten gegen eindringendes Wasser abgedichtet werden damit bei Frost nicht der Beton beschädigt wird. Auf Dauer gewinnt Eis gegen Beton..


Das hab ich auch gelesen, aber wie macht man das am Besten? :dontgetit:

 

Um das Loch einen Kringel wasserfesten Montagekleber, dann das Pad drauf und hoffen, dass man beim Durchschrauben das Loch trifft?

Nachm Einschrauben is ja Nix mehr mit abdichten…

Geschrieben (bearbeitet)

Von Bautechnik hab ich jetzt nicht wirklich Ahnung, aber meine erste Idee wäre in den Beton Stehbolzen einzusetzen, diese abzudichten und dann das Brett oben drauf. Die Mutter im Brett versenken und dort auch wieder Dichtmasse drauf damit kein Wasser in den Senkungen stehen bleibt.

 

Wenn man dabei mit einer Bohrschablone arbeitet sollten die Stehbolzen und Bohrlöcher fluchten.

 

Wie gesagt, nur ne Idee..

Bearbeitet von Sloth
Tippfehler
Geschrieben

Die Mutter im Holz abzudichten ist schwierig. Das arbeitet immer. Das Wasser muss einfach abfließen oder abtrocknen können, stehendes Wasser macht dir das Holz kaputt.

Geschrieben
Am 17.2.2025 um 10:20 schrieb hiro LRSC:

 

Die Bildersuche bestätigt, dass es ein Überspannungsschutz ist, davon gibt's aber viele. Ich hab zu wenig Ahnung um die richtigen Spezifikationen herauszufinden, ich brauch eher nen Link zu genau dem Teil mit Kaufoption.:lookaround:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Arnelutschki:


Das hab ich auch gelesen, aber wie macht man das am  besten?

Mit sowas. Kannst du fast die ganze Stufe mit abdichten. Vorher noch mit HKS ( Hohlkehlspachterl von z.B Weber Tec.) ein Gefälle spachteln damit du kein stehendes Wasser hast. Und alle 90 Grad Winkel abrunden (HKS) Letztes Bild zeigt HKS als Untergrund. Dann mit Flüssigkunststoff gewebeverstärkt.

IMG_3317.png

IMG_3204.jpeg

IMG_3315.jpeg

Bearbeitet von Rollerbube
Ergänzung
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Arnelutschki:

Ich würd gern meine Beton-Aussentreppe an der Hauswand mit Holz verkleiden, also hauptsächlich die Stufen.

 

Ich hätte einfach Terrassendielen mit Gummipads drunter hingespaxt. Wegen mir mit Abdichtung oder Spezial-Aussendübeln vom Wüath.

 

Jetzt findet man da erstaunlich wenig Anleitungen und Infos zu in diesem Internetz, vor allem aber irgendwelche Statler und Waldorfs, die laut „lebensgefährlich weil rutschig“ und „niemals in den Beton bohren“ krakeelen.

 

Macht man das wirklich nicht? :rotwerd:

Hallo, ich habe vor ca. 15 Jahren auf einer großen Beton-Terasse ohne Überdachung unbehandelte Lärchenbretter verlegt, meine Erfahrung:
Hält erstaunlich lange, ich musste bisher nur einige Bretter austauschen.
Aber, nach spätestens zwei Jahren wird es wirklich rutschig sobald es nass ist.
Wie groß / lang ist die Treppe denn?
Man selber weiß es ja nach einiger Zeit, v.a. wenn man sich mal hingelegt hat. Aber man muss quasi jedem Besucher ständig hinterher rufen, da bloß aufzupassen...

Bohrloch, Dübel oder die Terassenfläche habe ich überhaupt nicht abgedichtet, ist auch nicht wirklich dicht zu kriegen, erstens bewegen sich die Fugen immer, jede Dichtmasse altert, und "Wasser hat einen kleinen Kopf" = findet doch immer durch.
Ich habe keine Schäden.
Gefälle von der Wand weg ist vorhanden, aber bewirkt in der Praxis auch wenig bis nichts, weil das Wasser auf den Brettern lieber doch stehen bleibt bzw. von den Brettern aufgenommen wird. Und Schnee ja sowieso.
Dass da wirklich was konsequent abfließt, müsste es ein dermaßen starkes Gefälle sein, dass Du die Treppe bei Nässe lieber nicht mehr nutzt.
 

VG Helmut

  • Like 1
Geschrieben

Ich suche GSFler aus dem Raum Böblingen

Kennt hier jemand den Fahrer der grauen Sprint mit dem Namen "The Lady" der Besitzer ist ziemlich aktiv auf IG

 

Bin auf der Suche nach der Farbe eben dieser Sprint

Weitere Infos gerne per PN

 

Danke

Geschrieben
Am 15.2.2025 um 11:59 schrieb kbup:

Dann wird keine Dampfbremse benötigt, weil die Decke schon eine ist!

 

Am 15.2.2025 um 15:25 schrieb Roggi:

Vielleicht noch als Ergänzung: solltest du eventuell kleinere Bohrungen oder Durchbrüche in der Decke haben, durch die warme Luft und damit Feuchtigkeit in die Zwischendecken-Dämmung ziehen kann, (Antennenkabel, Leerrohre etc.) würde ich trotzdem schauen, dass diese entsprechend abgedichtet sind. 

 

Ich habe vor 2-3 Jahren ebenfalls den Dachboden gedämmt. Als Anregung: Da ich keine Lust hatte, Balken zu verlegen, habe ich auf die Stahlbetondecke vollflächig druckfeste Mineralwolleplatten aufgelegt. Danach einfach noch OSB-Platten drauf und schon hat man mit wenig Aufwand einen begehbaren Dachboden. 

 

Am 15.2.2025 um 15:39 schrieb AAAB507:

Zur Klarstellung:

Du möchtest obendrauf eine Dämmung machen, um in den Räumen drunter weniger Wärme zu verlieren?

 

 

Anschlussfrage:

Ich habe den Estrich flächig mit 100er XPS Platten belegt. Der Wandanschluss wird mit Fensterschaum realisiert.

Muss ich die XPS Platten, bzw. deren Stoßfugen mit Dichtklebeband überkleben?

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb rally221:

Ich suche GSFler aus dem Raum Böblingen

Kennt hier jemand den Fahrer der grauen Sprint mit dem Namen "The Lady" der Besitzer ist ziemlich aktiv auf IG

 

Bin auf der Suche nach der Farbe eben dieser Sprint

Weitere Infos gerne per PN

 

Danke

 

Google mal nach fu mannifu

Geschrieben

Ich habe mal ein Bisschen am Innenputz einer Außenwand eines Hauses von 1970 herumgepopelt.

Auf der Wand ist offenbar eine Innendämmung aufgebracht.

Kann mir jemand sagen was das ist?

Ich erkenne eine Art graue oder braune verklebte Fasern, darunter ca 1 cm Styropor. Darunter sieht es aus wie eine Gipskartonplatte.

Ist das fasrige eine Heraklith-Platte?

Habe so ein Ding noch nie zu Gesicht bekommen. :dontgetit:

Imagepipe_96.jpg

Imagepipe_95.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Wie klingt das denn? Heraklith klingt hohl, wenns OSB Platten wären nicht. Für mich sieht das nach Heraklith aus.

Bearbeitet von hiro LRSC

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
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    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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