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Welche Langhubwelle 60/105 für BGM177


vespe61

Empfohlene Beiträge

Guten abend alle zusammen,

 

ich möchte mir einen Motor mit Drehschieber BGM 177 auf Langhub aufbauen. Wird mit Box Auspuff und 26er Si Vergaser gefahren werden. 

Die Frage ist nun welche Kurbelwelle nehmen?

Ich hatte eigentlich die Mazzuchelli K2D ins Auge gefasst. Hab aber in letzter ab und an gelesen, das die wohl die Grätsche macht. 

Die BGM Langhubwelle gibt es ja auch wieder. Was mich bei dir irritiert ist die Angabe, dass sie bis 20 PS und 22 NM ausgelegt ist. Nicht das ich unbedingt über die 20 PS kommen will/muss. Aber man weiss ja nie. 

Oder doch die Pinasco Langhubwelle. Bei der habe ich immer noch die Stories der gebrochenen Pleul im Kopf, die irgendwie nicht weichen wollen.

 

Was empfiehlt die Gemeinde den?

Was ist momentan der Stand der Dinge?

 

Danke :cheers:

 

 

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Du sagst es doch selber, jeder Hersteller hat seine Pros. und Cons.

Zudem gibt es überall mal ausreißer.

Daher ist es schon was schwierig ne empfehlung zu geben....

Der eine fährt die BGM Welle zigtausend, bei mir hat sie keine Tankfüllung gehalten.....

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Ich fahr ne 57er BGM in einem 177er Parma Motor mit knapp 18 PS. Hält schon zigtausend Kilometer. Ist auch nicht verschweisst oder so.

Pinasco und K2D in 60/105 habe ich schon diverse verbaut. Halten bis dato allesamt ...

 

ich denke bei ner Zielleistung um die 20 PS würde ich aktuell wohl die BGM Welle nehmen ...

 

:cheers:

Bearbeitet von PhilLA
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Servus,

also s&s in hohen Norden schwören auf pinasco, wenngleich das hier kontrovers diskutiert wird

polini soll seine Probleme mit Wellenschlag haben und zudem sollen die Wellen nicht so gut mit dem SI harmonieren, wie gesagt soll

mazzu hatte ich mal fand ich aber nicht so geil und auch hier ist der SI nicht die erste Wahl 

ich hatte auch schon eine der früheren bgm verbaut, die war richtig gut danach haben die ja Probleme in der Fertigung gehabt, so dass die ganz eingestellt wurde....ich denke, dass die loide vom sck daher die leistungsbegrenzung angeben, um sicher zu sein, dass nicht irgendein wilder aussm VO die Welle in einen 21,5 ps Motor einbaut und die sich spontan verdreht....:gsf_chips:allerdings habe ich die neue bisher noch nicht gesehen und auch nicht befingert, daher keine Ahnung 

 

ich habe mir die tameni von Stoffi gekauft, bei px166 wuchten und laserverschweissen lassen habe noch ein italjet pleuellager oben rein und vor dem Aufbau nochmal auf Unwucht geprüft, die Welle hatte null Schlag und läuft sehr vibrationsarm, bin zufrieden. Hat nicht das mörderüleuel drin und leider auch keine wchmierbohrungen aber ich habe auch keinen ultrawilden Motor (polini221 moderat bearbeitet). Auch kein blowback bei meinem si26 , kaufempfehlung daher von mir. 

 

Ist ein wildes thema kommt kommt immer wieder Aufwand da lohnt es sich auch die Suche anzuschmeißen, dann musst du keinen halben Tag auf ne Antwort warten:whistling:

 

Grüsse

 

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  • 4 Wochen später...

Ich würde auf jeden Fall zur K2D grreifen, Preis Leistung ist da top.

 

 

@Phila: Dein Schadensbild würde ich jetz nicht sofort an der Welle festmachen. Es kann durchaus möglich sein das sich da als erstes das Gehäuse verabschiedet hat und die Welle fer Folgeschaden ist. Wie auch immer, doof is es auf jeden Fall....

  • Like 1
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vor 1 Stunde schrieb Da Woidi:

 

 

 

@Phila: Dein Schadensbild würde ich jetz nicht sofort an der Welle festmachen. Es kann durchaus möglich sein das sich da als erstes das Gehäuse verabschiedet hat und die Welle fer Folgeschaden ist. Wie auch immer, doof is es auf jeden Fall....

.... wie sollte sich denn bitte schön, das Gehäuse plötzlich auf die Art und Weise verabschieden ohne "aüßeren bzw inneren" Einfluss. Vielleicht hatte er einen bösen Stecker und dann konnte das Pleuel die Schwungmasse nicht halten.......

 

Bearbeitet von cabanoz
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Genau das meine ich. Bei einem "Stecker" zb ist der Grund für den Schaden der Kolben, Welle und Pleuel sind dann Folgeschäden.

 

Aber auch ohne "Stecker" ist es möglich das ein Gehäuse bricht, wäre auch nicht das erste Mal das aowas vorkommt. Mal angenommen das gehäuse ist gebrochen, der Kolben war in Abwärtsbewegung und hat sich irgendwo "abgestützt". Selber Effekt wie ein Stecker. Und selbstverständlich kann es auch sein das das Pleuel zuerst abgerissen ist. Wenn man genau hinsieht könnte man auch Mutmaßen das da im Getriebe was blockiert hat und das Gehäuse gesprengt hat.

 

Wie auch immer.........................................................ist hier alles OFFTOPIC

 

 

K2D ist defintiv eine seriöse Welle die man verbauen kann, Probleme kanns immer und mit allem geben

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Ist schwer zu sagen ob zuerst das Huhn oder das Ei da war. 

Am Kickerritzel ist das Gehäuse ja auch krass gesprengt, sprich könnte schon vom Getriebe gekommen sein und dann ist als Folge die Zylinderaufnahme weggebrochen und hat das Pleuel abreissen lassen. Allerdings hat sich das Pleuel stark im Zyli und Kolben verewigt, sodass auch die Welle als Auslöser in Erwägung zu ziehen ist ...

 

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  • 4 Monate später...
  • 1 Monat später...

Moin.

Diese Wellenproblematik ist recht anstrengend. Deshalb habe ich mir, als es sie noch gab, eine Kingwelle für Drehschieber gegönnt. Mein Einlass war jedoch zusätzlich bearbeitet und es gab immer ein heftiges Blowback sogar mit PHBH. Da der Metall-Wedi sich im September durch das Kurbelhaus verabschiedet hat, nahm ich die  Dienste vom Kobold in Anspruch. Der Einlass hat jetzt wieder Originalzustand. Der Kobold  hat sehr gute Dienste geleistet, jedoch würde ich den Motor sehr gern mit einem Pinasco-SI 26 fahren in Zukunft. Die Einlasssteuerzeiten mit der Kingwelle erscheinen jedoch diesbezüglich recht problematisch. Ich habe gemessen. Sie liegen bei 187Grad bei Einlassende 73 Grad. Was tun? Mir fehlt eine Idee...

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vor 7 Minuten schrieb Lübecker Marzipanschwein:

Moin.

Diese Wellenproblematik ist recht anstrengend. Deshalb habe ich mir, als es sie noch gab, eine Kingwelle für Drehschieber gegönnt. Mein Einlass war jedoch zusätzlich bearbeitet und es gab immer ein heftiges Blowback sogar mit PHBH. Da der Metall-Wedi sich im September durch das Kurbelhaus verabschiedet hat, nahm ich die  Dienste vom Kobold in Anspruch. Der Einlass hat jetzt wieder Originalzustand. Der Kobold  hat sehr gute Dienste geleistet, jedoch würde ich den Motor sehr gern mit einem Pinasco-SI 26 fahren in Zukunft. Die Einlasssteuerzeiten mit der Kingwelle erscheinen jedoch diesbezüglich recht problematisch. Ich habe gemessen. Sie liegen bei 187Grad bei Einlassende 73 Grad. Was tun? Mir fehlt eine Idee...


Ich weiß nicht wie oft ich das noch schreiben muß ....

Sprayback kommt nicht von zu viel Einlaßzeit sondern von zu viel Spalt zwischen Welle und Verdichterplatte!!!!
(soll Spalt ist 0,05mm .... ab 0,08 - 0,10mm wirds mit Si problematisch)

73°Not ist kein Problem und eine Gesammteinlaßzeit von 200° ist auch kein Problem!!!

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    • wenn ich mir die Bilder so ansehe..... ist der Block denn dicht? Wurde der mal abgedrückt. Sind doch ein paar Lunker im Guss.
    • Ich freue mich ja über konstruktive Kritik. Deshalb habe Ich’s tatsächlich nochmal zerlegt und die korrekten losen Kugeln eingebaut. Mit ausreichend Fett und ruhiger Hand ging es dann auch.    Die Zeit wird langsam echt knapp und ich befürchte, ich bekomme meine überholten Dämpfer nicht rechtzeitig.   Hat jemand noch einen hinteren Dämpfer über als Backup-Lösung?  Kann auch ruhig ausgenudelt sein.
    • Eben, die weiche Seite der bgm-gummis hat 72 bis 73 ShA was auch noch viel zu hart ist . Wobei ich die neue Version noch nicht gemessen habe...   Das LML-kit das ich verbaut habe, hat die SIP Nummer 17472200, bestellt vor zwei Jahren. Vor einem halben Jahr habe ich dasselbe Kit bestellt, da waren die Gummis aber im Bereich 78! Viel zu hart. Ist wohl Glücksache.   Maximal 65 dürfen die haben.   https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Silentgummis_Traverse_Vespa_Largeframe   Ich messe alle die ich verbaue und aktualisiere das hier von Zeit zu Zeit.
    • Ich hatte 1992 ganz problemfrei nen Fiesta MK2 von Benziner auf Diesel umgebaut und eingetragen. Hilft Dir heute ggf. nicht, aber ich wollte es mal gesagt haben.   Da ging es weniger um brutale 35% Leistungssteigerung (*1) als um grandiose Sparsamkeit...als Schüler ohne Einkommen war das ne geniale Sache. . . . . . . . . . . . . . . . . *1 von 40 auf 54 PS. Kaum fahrbar die Fuhre. Musste ne Rennlizenz machen...glaub ich...manchmal im Suff...
    • @mottin86 Kann vieles von dem was du geschrieben hast, durchaus unterschreiben.   Möchte noch hinzufügen. Deutschland hat es, wie kaum ein anderes Land in den letzten ca. 30 Jahren, geschafft, den Menschen von der eigentlichen Arbeit ein Stück weit zu entkoppeln und den Menschen bzw. seine Tätigkeit mit sehr viel mehr an Bürokratie zu versehen.   - Arzt: Längst schiebt sich in diesem Job niemand mehr Unsummen in die Tasche so wie früher (nehmen wir mal Schönheitschirurgen und ein paar wenige andere aus), sondern schuftet als niedergelassener Allgemeinmediziner oder Internist wie ein Idiot und verbringt gut 50% seiner Tätigkeit mit Dokumentationen. =》kaum eine Mensch will und kann noch niedergelassener Arzt werden und auf dem Land schon 3x nicht. Vom Krankenhaus und den dortigen Zuständen gar nicht zu sprechen.   - Landwirt: In der Regel ärmer dran als die Schweine oder Rinder die er hat, denn er arbeitet von 4 Uhr früh bis oft 22 Uhr (oder länger) und muss jeden Scheißdreck dokumentieren. Was er wann wie füttert, welche Felder er wie und wann düngt etc. pp. und bekommt für seine Produkte nicht selten so wenig, dass er kaum seine Produktionskosten deckt. =》kaum ein Mensch will und kann heute noch Landwirt werden   - Soziale Berufe (Alten-/Krankenpfleger, Erzieher etc.) Katastrophe. Kohle ein Witz und auch hier 50-60% Dokumentation bei beschissenen Arbeitszeiten und Wochenenddiensten ohne Ende und überall fehlt Personal en gros. =》kaum ein Mensch will sich das noch antun   - Menschen in Unternehmen in egal welcher Branche Wer macht noch einfach nur seinen Job und dokumentiert nicht wie ein Volldiot für das Risikomanagement, die Innenrevision, externe Aufsichten (Ministerien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften etc.), Finanzmanagement, das Controlling etc. pp.? Kaum jemand, sondern gut 40-50% sind bürokratische Dokumentationen im Job und es wird immer noch mehr =》viele sind in ihrer Arbeit, in der sie durchaus gut wären, demotiviert und/oder haben innerlich gekündigt.   Ausnahmen bestätigen überall die Regel. Aber man kann sprechen, mit wem man will. Fast überall ist es ähnlich.   Wer so agiert und so agieren lässt, muss sich nicht wundern, warum andere Länder, die flexibel und mit einem vertretbaren Maß an Bürokratie auskommen, auf der Überholspur sind.   Und dann noch eine Regierung, die ich für die schlechteste halte, die Deutschland je hatte und das will etwas heißen. Und das heißt nicht, dass die alles schlecht machen und es heißt auch nicht, dass es einfach wäre.
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