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Geschrieben (bearbeitet)

Morgn.

Ich hasse mich ja schon selbst dafür, dass ich dieses Thema aufmache, aber es muss sein. :wacko:

Ich habe null Plan, welchen Zylinder ich auf den Karren schrauben soll, weil so jeder seine gleichwertigen Vor- und Nachteile hat.

Anspruch ist ein haltbarer Langstreckentourer mit einer guten Reichweite und einer stabilen Höchstgeschwindigkeit von leicht über 100km/h.

Auf der Habenseite befindet sich ein Sip Road, 24er SI, Smallblock, E-Schwung, DirtyDog CNC Korb, 125 Lusso Gaytriebe und eine 23/64 oder Wahlweise gar eine 24/64 Primär. Fehlen nur noch Welle und Zylinder.

Welle würde ich eine gebrauchte originale 125er nehmen, weil der Preissprung für eine neue Welle so hoch ist und grade eh keine 125er LH Mec Eurs angeboten werden.

Zylinder die zur Auswahl stehen.

DR 177

  • + preiswert in Italien zu bestellen, haltbar und verbrauchsarm
  • - zu wenig Leistung um mit viel Gepäck kein Verkehrshindernis darzustellen und die gute Wahrscheinlichkeit ein Montagsmodell zu erwischen

Polini 177

  • + ohne Bearbeitung gute Leistung aber gute Ausbaufähigkeit
  • - schlechtestes P/L, Zylinderkopp oft undicht, durch neuen Kopf und Kolbenringe teurer als ein

Parmakit 177

  • + thermisch ideal, modernes Layout und guter Kopf gleich am Start, sehr gute Ausbaufähigeit

Das Einzige was gegen den Schinken spricht, ist sein Kolben oder wurde da bereits nachgebessert? und natürlich die relativ hohe Investition. Dafür hat man aber hoffentlich länger etwas vom Zylinder und mit dem Motto, wenn schon denn schon muss man in ein paar Jahre später kein zweites Mal kaufen, weil die Leistung nicht mehr befriedigend ist.

Ist dem Problem zu helfen?

Bearbeitet von Mr.Schmidt
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde mal den 166er Malossi ins Spiel bringen.

Meiner Meinung ein viel unterschätzter Zylinder, billig, haltbar, und mit Leistung.

Bearbeitet von 50s-bastler
Geschrieben

Ich würde mal den 166er Malossi ins Spiel bringen.

Meiner Meinung ein viel unterschätzter Zylinder, billig, haltbar, und mit Leistung.

Sehe ich genauso.

Den Polini Kopf kriegt man doch dicht und bei Plug`nPlay ohne Resopott brauchste doch keine anderen Ringe.

Geschrieben

Hatte einen DR177 gesteckt auf Sprintmotor (wirklich nix gemacht nur 108er HD), der hat so elend geklappert das ich den wieder runtergebaut hab. Fahre auf der Sprint jetzt nen gesteckten Alu Pinasco, wirklich schön zu fahren, läuft knapp 100, vollgasfest (20SI, PX Auspuff)

Kann mit gut vorstellen das der Pinasco mit 24er und SIP Road über 100 geht. Für Stecktuning ein super Zylinder find ich.

Gruß, Volker

Geschrieben (bearbeitet)

Der ggü den anderen Tuningzylindern schwache DR177 hatte meines Erachtens in den 90ern seine Berechtigung als sich noch keiner um Zündungsabblitzen und Vergasereinstellung/-modifizieren geschert hat.

Wenn der eine TÜV-Freigabe bei PX125 wie der DR135 bei PX80 hätte wäre das ein Argument. Hat er aber nicht.

Pinasco, Malossi oder Parma je nach Gusto :wacko:

Polini ist nicht so meins für einen "Langstreckentourer" ... vertraue dafür den Kolben nicht.

Mit einem GS-Kolben passt das wieder, wäre mir aber das Geld nicht wert

http://www.sip-scootershop.com/de/products/rennzylinder+polini+gs+177ccm+_14000880

Bearbeitet von Crank-Hank
Geschrieben

Dieses Thema endet immer gleich - nämlich OHNE ERGEBNIS!!! :wacko:

Um die Liste voller zu machen, darf der LML 5 Port nicht unerwähnt bleiben.

Leistungsmässig sicherlich auch nicht unter DR177 und Pinasco einzuordnen.

Geschrieben

Habe den Pinasco sonst immer als DR in Alu gesehen. Kann der was oder muss da erst ordentlich der Fräser reingehalten werden?

Ich tendiere eher zum Schinken, wenn das mit dem Kolben jetzt behoben wurde.

Die originalle Welle hält das aus oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würfel jetzt immer aus, welche Zylinder ich als nächstes fahre, ohne zu mogeln!

Beim letzten mal hab ich so ein Pech gehabt, da kam ein DR 130 raus! Das war viel Arbeit, ich sag Euch... Ich brauchte sogar noch ne Smallframe und das ganze Drumherum! Naja, leistungsmäßig geht bestimmt immer mehr, macht aber trotzdem Spaß, wenn man sich nur genug mit der Ausgangslage auseinandersetzt. Was für ein schönes Hobby. Auch O-Tuning hat gewisse Reize, wenn man seiner Klasse was entlocken will... :wacko:

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

würd ich einen px125basisblock fahren (was ich seit 10 jahren gut vermeiden kann), wärs ein M1X der draufkommt...

alles andere is ne halbe sache, wenn man später mal unvorhergesehenerweise doch mehr rausholen will.

Geschrieben

Also ich würde ne 80er Welle reinmachen und nen ori 80er fahren. Dann hast du was das sicherlich einzigartig ist :D

Ich hab auch den Polini mit GS Kolben und Malossi Kopf vom Gravie... Dafür hätte ich mir auch direkt den M1X holen können. Tja man lernt nie aus und wenn man vorher nicht weiss wo man hin will dann zahlt man auch noch drauf :)

Parmaschinken oder M1X wären nun die erste Wahl bei mir.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich würde ne 80er Welle reinmachen und nen ori 80er fahren. Dann hast du was das sicherlich einzigartig ist :D

Aber nur, wenn Du ein Mäxchen würfelst (Augenzahl 21...) :wacko:

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Ist die ori Welle kacke?

Kann man nicht pauschal sagen. In der Regel waren die original Wellen sehr haltbar und stabil. Ob das auch auf genau Deine Welle zutrifft kann Dir niemand sagen. Musst Du ausprobieren.

Bis grob 15-17 PS am Rad hätte ich generell keine großen Bedenken bei einer originalen Welle.

Geschrieben

Welche Wellen wären denn besser?

Mazzu? MEC gibt´s ja so wohl nicht mehr.

Mal so: ich hätte auch die Qual der Wahl mit dem Zylinder.

Wüsste auch nicht so recht, welchen ich nehmen sollte.

Tendenziell würde ich jedoch wohl Richtung M1XL gehen.

Budgetmässig auf jeden Fall mal den Malle testen.

Parmakit wüsste ich nicht. Hab´noch nichts gelesen.

Geschrieben

Ich hab auch den Polini mit GS Kolben und Malossi Kopf vom Gravie... Dafür hätte ich mir auch direkt den M1X holen können. Tja man lernt nie aus und wenn man vorher nicht weiss wo man hin will dann zahlt man auch noch drauf :)

Parmaschinken oder M1X wären nun die erste Wahl bei mir.

Als mein Polini seine 10 Tkm runter hatte stand ich vor der gleichen Frage: MMW Kopf, GS Kolben, Zylinder Honen, oder gleich den M1X ...habe mich für den M1X entschieden... Bin ziemlich gespannt auf den Motor, er liegt fertig auf dem Tisch- wenn bloß der Roller fertig waere.

Geschrieben

Für einen Tourenmotor wie beschrieben reicht ein ganz normaler Polini 177 mit nomaler 57er Rennwelle vollkommen aus. Fahre ich seit mehr als 10 Jahren mit dem gleichen Zylinder und ca. 30 tkm. Die GS-Kolbenringe würde ich vielleicht noch dazunehmen, ist aber eigentlich nicht nötig

Geschrieben

Für einen Tourenmotor wie beschrieben reicht ein ganz normaler Polini 177 mit nomaler 57er Rennwelle vollkommen aus. Fahre ich seit mehr als 10 Jahren mit dem gleichen Zylinder und ca. 30 tkm. Die GS-Kolbenringe würde ich vielleicht noch dazunehmen, ist aber eigentlich nicht nötig

dann kann man sich für das geld gleich ein parmakit bestellen

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    • Champ, ich weiß, KI ist für dich nur so ein moderner Schnick-Schnack ohne wirklichen Nutzen. Aber trotzdem, ich habe mal eine KI ganz wertneutral mit u.g. Prompts gefüttert. Hier die Antworten   der erschwinglichkeitsindex ist seit mindestens 1975 gestiegen, immobilienerwerb dadurch günstiger. andererseits nimmt offenbar der anteil an privaten immobilienbesitzern in deutschland kontinuierlich ab. stimmt das und kann man diese gegensätzigen aussagen miteinander vereinen?   Ja, deine Beobachtung scheint zunächst widersprüchlich: Einerseits soll laut dem Erschwinglichkeitsindex der Immobilienerwerb günstiger geworden sein, andererseits sinkt in Deutschland der Anteil der privaten Immobilienbesitzer. Das ist korrekt – beide Aussagen lassen sich aber miteinander in Einklang bringen, wenn man sie im Kontext betrachtet. 1. Was misst der Erschwinglichkeitsindex? Der Erschwinglichkeitsindex (z. B. der der OECD oder nationaler Institute) misst, wie leistbar der Immobilienerwerb ist – oft anhand des Verhältnisses von Einkommen zu Immobilienpreisen sowie der Finanzierungskosten (Zinsen). Ein steigender Index bedeutet, dass Immobilien theoretisch leichter erschwinglich sind – insbesondere bei niedrigen Zinsen. Beispiel: Wenn die Zinsen extrem niedrig sind (wie in den 2010er-Jahren), können Haushalte sich bei gleichem Einkommen höhere Immobilienpreise leisten. 2. Tatsächliche Entwicklung in Deutschland Trotz dieser „theoretischen Erschwinglichkeit“ ist der Anteil privater Wohneigentümer in Deutschland rückläufig oder stagniert seit Jahrzehnten. Deutschland gehört zu den Ländern mit der niedrigsten Wohneigentumsquote in Europa (ca. 45–50 %, je nach Quelle), mit leicht rückläufiger Tendenz. 3. Wie lässt sich das vereinen? Es gibt mehrere Erklärungen: a) Wachsende Immobilienpreise trotz günstiger Zinsen Die Immobilienpreise sind in den letzten zwei Jahrzehnten stark gestiegen – in vielen Regionen deutlich stärker als die Einkommen. Die günstigen Zinsen haben zwar die monatliche Belastung gesenkt, aber gleichzeitig die Preise weiter angeheizt („Zins-Effekt“ auf die Nachfrage). b) Eigenkapitalanforderungen als Barriere Trotz niedriger Zinsen brauchen Käufer ein hohes Maß an Eigenkapital (meist 20–30 %), was für viele Haushalte ein unüberwindbares Hindernis darstellt. Das gilt besonders für junge Haushalte und Mieter ohne ererbtes Vermögen. c) Demografie und Urbanisierung In städtischen Regionen, wo die Wohnungsnachfrage stark steigt, sind die Preise besonders hoch. Junge Menschen und Zuwanderer konzentrieren sich auf urbane Räume, wo Kaufen kaum noch leistbar ist. d) Politische und kulturelle Faktoren Deutschland hat historisch eine starke Mietkultur mit vergleichsweise mieterfreundlichen Gesetzen. Im Gegensatz zu Ländern wie Spanien oder Italien wird Wohneigentum weniger als Lebensziel angesehen. e) Zunehmende institutionelle Käufe Immer mehr Wohnungen werden von institutionellen Anlegern (z. B. Fonds, Versicherungen) gekauft, die auf Rendite aus Vermietung setzen. Das entzieht dem Markt potenzielle Objekte für Selbstnutzer. Fazit: Ja, beide Aussagen stimmen. Der Erschwinglichkeitsindex kann steigen (z. B. durch niedrige Zinsen), während tatsächliche Hürden beim Erwerb (Eigenkapital, hohe Kaufpreise, Marktverdrängung durch Investoren) gleichzeitig größer werden. Daraus resultiert, dass viele Menschen trotz „günstiger Finanzierung“ nicht kaufen können oder wollen. Der Rückgang der Eigentümerquote ist also trotz höherer theoretischer Erschwinglichkeit erklärbar.   -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------   welche gründe kann es geben, daß jüngere generation (generation x und jünger) weniger eigenkapital zur verfügung haben? gesteigertes konsumverhalten?   Sehr gern! Die Frage ist absolut berechtigt – und tatsächlich gibt es mehrere strukturelle Gründe, warum die jüngeren Generationen (Generation X, Y, Z) tendenziell weniger Eigenkapital zur Verfügung haben als frühere Generationen im gleichen Alter. Ein gesteigertes Konsumverhalten ist nur ein kleiner Teilaspekt und greift allein zu kurz. Hier sind die wichtigsten Ursachen: 🏠 1. Stark gestiegene Lebenshaltungskosten (v. a. Wohnen) Mieten – insbesondere in Städten – sind in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Damit bleibt weniger vom Einkommen übrig, um Vermögen zu bilden. Viele junge Erwachsene müssen lange Mieten zahlen, bevor sie überhaupt ans Kaufen denken können. 🎓 2. Längere Ausbildungsphasen & spätere Erwerbsbiografien Heute beginnt das Erwerbsleben oft erst nach dem 25. Lebensjahr (Studium, Auslandsaufenthalte, Praktika). Frühere Generationen begannen mit 16–20 Jahren zu arbeiten und konnten früher sparen. Folge: Spätere Vermögensbildung und oft prekärere Einstiegssituationen. 📉 3. Unsicherere Arbeitsverhältnisse Zunahme befristeter Jobs, Teilzeit, Freelancing, „Gig-Economy“. Weniger Planungssicherheit erschwert Sparpläne. Auch bei akademischen Berufen ist der Einstieg heute oft unsicherer (z. B. befristete Verträge in der Forschung). 💸 4. Weniger reale Lohnzuwächse In vielen Branchen stagnieren Reallöhne seit Jahrzehnten. Die Produktivität ist zwar gestiegen, aber die Löhne sind (nach Abzug der Inflation) kaum gewachsen. Höhere Konsumquote ist oft nicht freiwillig, sondern notwendig. 🧾 5. Steigende Sozialabgaben & Steuerlast Jüngere Generationen tragen einen größeren Anteil an Renten-, Pflege- und Krankenkassenbeiträgen, weil die Bevölkerung altert. Die Abgabenlast für Mittelschicht-Haushalte ist hoch, was die Sparquote senkt. 🧬 6. Fehlendes Erbe/Vermögensvorsprung Vermögen ist in Deutschland stark vererbt – viele junge Menschen starten ohne Vermögensbasis. Die „Erbengeneration“ wird zwar kommen, aber zu spät (oft erst mit 50+). Wer aus einem Nicht-Eigentümerhaushalt kommt, hat oft kaum eine Chance auf Eigenkapitalbildung. 🛍️ 7. Konsumverhalten? Nur teilweise. Es gibt Hinweise, dass junge Menschen mehr für z. B. Technik, Reisen, Freizeit ausgeben. Aber: Konsumverhalten allein erklärt nicht den strukturellen Rückstand. Viele geben auch mehr Geld für Mobilität und Kommunikation aus, weil es schlicht notwendig ist (z. B. Smartphone, Auto für Pendeln etc.). 📊 Fazit: Die geringere Eigenkapitalbildung junger Generationen ist strukturell bedingt – durch Bildung, Mieten, spätes Erwerbsleben, Arbeitsmarkt und hohe Fixkosten. Konsumverhalten spielt eine Rolle, aber eher am Rande. Wer heute Vermögen aufbauen will, hat es objektiv schwerer als frühere Generationen im gleichen Alter – trotz „Wohlstandseindruck“ durch sichtbaren Konsum.
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