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Du kannst den Zylinder völlig problemlos mit der Serienwelle fahren (sofern diese nicht bereits 30000km auf dem Buckel hat). Dein Profi ist da leider auf dem völlig falschen Dampfer. Der kleinere Einlaßsteuerwinkel macht den Motor lediglich zahmer über das gesamte Band. Andersherum macht eine Kurbelwelle mit verlängertem Einlaßwinkel den Motor deutlich lebendiger. Im übrigen ist es totaler Quatsch das eine BGM Welle zu klein ist. Die haben Durchweg das gleiche Maß wie z.B. auch Mazzucchelli Kurbelwellen (Pholgix hat das in seiner Vermessungstabelle auch selbst verifiziert). Die werden beide seit Jahr und Tag verbaut und alle Motoren laufen einwandfrei. Es fahren sicher schon hunderte, wenn nicht sogar tausende Setups mit BGM Kurbelwellen herum. Ich hab selbst eine im täglichen Einsatz. Die läuft absolut Sahne im unteren Bereich. Ich hab das sogar mal Gegengetestet um mir meiner Aussage sicher zu sein. Bin von einer BGM Kurbelwelle (Ø97,82mm) auf Quattriniwelle (Ø97.88mm) umgestiegen. Laufen beide völlig identisch bezgl. Abstimmverhalten im unteren Drehzahlbereich. Ebenso finde ich es nicht gut, pauschal ein Loch über der Hauptluftdüse im Filterboden zu empfehlen. Das kann bei noch nicht so viel Erfahrung im abstimmen des SI Vergasers böse nach hinten losgehen, wenn man das erste Mal Dauervollast auf der Bahn fährt. Wenn man wie Holger da ein sehr feines Händchen für hat, klar, kein Thema. Für den Start/Anfänger würde ich da aber immer 'lochfrei' bleiben. Meinen gesteckten Malossi Sport 210 bin ich auf meiner Rally im übrigen komplett ohne Bohrung im Filterboden gefahren. Lief so einfach am schönsten und ich brauchte lediglich eine Hauptdüse von 122. Will sagen das hängt schon sehr stark vom Motorkonzept ab. Manche laufen mit Löchern im Filterboden super, andere eben nicht. Viele Motoren fahren da mittlerweile auch mit absurden Düsenkombinationen herum. Sprich nahezu ohne Luftbremse (Hauptluftdüse 190 oder noch größer), mit noch absurd größerer Hauptdüse um die fehlende Luftbremse zu kompensieren. Das ganze in der Hoffnung damit die Leistung und das Ansprechverhalten zu verbessern. Da fehlt einfach die Transferleistung das die Hauptluftdüse nur eine Stellgröße ist und nicht dazu gedacht ist den Volumenstrom zu vergrößern. Im Regelfall ist da nichts zu holen. Im direkten Vergleich (std. Setup vs. alles aufgebohrt) tut sich da nichts bis sehr wenig in der Leistung, der Verbrauch ist bei einem std. Setup meist deutlich besser. Das ist jetzt aber eher die Venturi Ansaugtrichterfraktion. Grundsätzlich spricht nichts gegen ein kleines Loch über der HLKD im Filterboden, sofern man sich über dessen große Auswirkung bewusst ist. Bereits eine im Durchmesser halbe Millimeter größere Bohrung macht da sehr viel aus.
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By Werner Amort · Posted
Ein modellvauservo lasst sich halt nicht direkt mit einer Ignitec ansteuern. Braucht einen Microcontroller dazwischen, Kann man alles machen, klar. Der Vorteil vom Yamaha servo wäre halt dass es die Ignitec direkt steuern kann, Und es von haus aus KFZ tauglich ist (Vibrationen, "deckige" KFZ 12V usw) -
By scooterlenni · Posted
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