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Eigenbau geschweisster AC Aluzylinder


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bringts eigentlich einen grossen nachteil wenn ich die rotax membranpfanne nicht wie üblich direkt ans gehäuse bau , sondern flanschplatte - stück rohr- pfanne - .. so alla polini stutzen! ca. 6-7cm weg die pfanne vom gehäuse... auf höheren drehzahlen blöder?

luk

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Hm. Schöner wärs direkt dran, aber du willst sicher den Rahmen nicht beflexen. Von daher würd ich evtl mit ner kleineren Membran das ganze befeuern. Rotax is halt echt schon groß...

RD350 Vforce oder KX80 z.B.

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müsste er kaufen...alte rotax membrane lag da, pfanne gegossen, schweissen kostet auch nix... jegdlich die scheiss teuren worb alubögen wurden gekauft! und wollte immer schon nen 34 membranansauger bauen der ohne flex rein passt!

und der weehlspin polini sauger ist überarbeitet..da wird wohl nur mehr das membranteil orig. sein ..!?

und der bruder wenn er mal mehr geld hatt, nen gehäusefalc / oder SP09 umstecken kann..

luk

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  • 3 Wochen später...

polini geht weiter, 34mm monstersauger mit rotaxmembrane in den vergaserraum nimmt auch form an...

13.6mm spacer ist auch fertig! durch die nur 82mm vollwange ist der einlass schön frei

für den 33mm pwk! glaub der läuft bald :wacko:

morgen zylinder dremeln...

luk

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Bearbeitet von lukulus
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sehr fein...

vor dem zylinderprojekt hab ich höchsten respekt!

aber nur so als tip, die membran sitzt ein bißchen arg weit weg vom kurbelgehäuse, dadurch jedemenge totraum unten vorhanden.

den gilt es eigentlich so weit wie möglich zu reduzieren.

Grüße

Hast du schonmal aktuelle Direktansauger angeschaut? Was da durch den Membrankasten Totraum am Start ist?

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Ich hätt' jetzt intuitiv auch gesagt, dass das eher Mist ist. Der Skinglouie hat aber zweifelsohne recht. Der Motor von BBG der mit dem Polini grob 30 PS macht hat auch ein etwa 4m langes Pleul drin. Das scheint kein Nachteil zu sein. Unorthodox ist das trotzdem. Bin mal gespannt.

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sehr fein...

vor dem zylinderprojekt hab ich höchsten respekt!

aber nur so als tip, die membran sitzt ein bißchen arg weit weg vom kurbelgehäuse, dadurch jedemenge totraum unten vorhanden.

den gilt es eigentlich so weit wie möglich zu reduzieren.

Grüße

In welchen Dimensionen würdest Du da Leistung erwarten?

Bauartbedingt wird bei den Smallframes ziemlich oft getrixt. Teilweise sogar mit der Erkenntnis, daß einzelne extreme "Parameter" nach den gängigen Rechenmodellen nicht funktionieren dürften, jedoch empirisch belegt sind.

In die Kategorie Fallen nicht alle, aber doch einige Löcher und Schlitze.

Im übrigen ist das im Ansaugtrakt kein Totraum, sondern im Zweifelsfall eine "Frischgassäule". Daß die jetzt kleiner sein muß um besser zu funktionieren bin ich mir zumindest nicht sicher.

Ein wie ich finde ziemlich mächtiger Indiz in diese Richtung ist z.B. der Vergaser Test von Pipe-Design.

http://www.pipedesign.de/engine/index.php?option=com_content&view=article&id=173&Itemid=204

Alleine das Delta zwischen der niedrigsten und der höchsten Leistung nur durch unterschiedliche Vergaser/Querschnitte finde ich beeindruckend.

Oder als weiterer Hinweis das Blowback/Leistungsverhalten von Gerhards Schlitzgesteuerten Rotax Polini gegenüber seiner Membranversion.

Für mich sind das lauter kleine Hinweise, daß der Einlaßvorgang deutlich komplexer ist, als daß was bisher so in den Büchern steht.

Interessant wirds dann, wenn Motoren nicht nach unten von der Leistung abweichen, sondern empfindlich über der erwarteten Leistung liegen. Ein paar solcher Fälle wurden schon auf Prüfständen gesichtet, aber eine wirkliche Erklärung dafür konnten wohl keiner abgeben...

Wenn Du da was untersucht hast, bin ich auf Deine Ergebnisse gespannt.

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aha.. was soll ich sagen... hatte halt noch eben eine 54mm welle mit 110er pleuel + übrige rotax membran rumliegen.... und da der bursch eh kein geld hatt... wie sich das dann genau verhält, weiss ich ja sowiso nicht! mal schauen was rauskommt! in 2 monaten sollte ich dann ""endlich"" meinen vergleichsprüfstand haben, und dann kann ich ja testen! vorerst kommt n franz drauf, und andere anlagen für den nr.5 liegen eh noch rum! die werden aber warscheilich nicht passen,,.. vieleicht kann mir der tim ja mal was rechnen! bin aber vom gefühl her zuversichtlich! auslass ist auf 70 % (will noch die bäuche dahinter fräsen), zeiten bei 128/190° , und überströmer zieh ich 1.5mm gleichbleibend nach unten, die gussmacken noch bissl weck! bissl querschnitt ist ja drin bei den austritten!

mann wird sehen.... mach heut noch n bild von oben auf den ansauger! der ist gar nicht sooo lang der erste bogen!! der guss polini ist einfach kult

luk :wacko:

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und überströmer zieh ich 1.5mm gleichbleibend nach unten, die gussmacken noch bissl weck! bissl querschnitt ist ja drin bei den austritten!

Kannste dir aber auch sparen. Das bringt eh nix, würde ich meinen.

Den Ansauger hätte ich so wohl auch nicht designt. Denke nicht, dass der umbedingt mehr kann als ein Polini.

Aber als Fan von Eigengebastel: :wacko::laugh:

Bearbeitet von Brosi
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In welchen Dimensionen würdest Du da Leistung erwarten?

Bauartbedingt wird bei den Smallframes ziemlich oft getrixt. Teilweise sogar mit der Erkenntnis, daß einzelne extreme "Parameter" nach den gängigen Rechenmodellen nicht funktionieren dürften, jedoch empirisch belegt sind.

In die Kategorie Fallen nicht alle, aber doch einige Löcher und Schlitze.

Im übrigen ist das im Ansaugtrakt kein Totraum, sondern im Zweifelsfall eine "Frischgassäule". Daß die jetzt kleiner sein muß um besser zu funktionieren bin ich mir zumindest nicht sicher.

Ein wie ich finde ziemlich mächtiger Indiz in diese Richtung ist z.B. der Vergaser Test von Pipe-Design.

http://www.pipedesign.de/engine/index.php?option=com_content&view=article&id=173&Itemid=204

Alleine das Delta zwischen der niedrigsten und der höchsten Leistung nur durch unterschiedliche Vergaser/Querschnitte finde ich beeindruckend.

Oder als weiterer Hinweis das Blowback/Leistungsverhalten von Gerhards Schlitzgesteuerten Rotax Polini gegenüber seiner Membranversion.

Für mich sind das lauter kleine Hinweise, daß der Einlaßvorgang deutlich komplexer ist, als daß was bisher so in den Büchern steht.

Interessant wirds dann, wenn Motoren nicht nach unten von der Leistung abweichen, sondern empfindlich über der erwarteten Leistung liegen. Ein paar solcher Fälle wurden schon auf Prüfständen gesichtet, aber eine wirkliche Erklärung dafür konnten wohl keiner abgeben...

Wenn Du da was untersucht hast, bin ich auf Deine Ergebnisse gespannt.

ich würd den gasertest vom marco nicht wirklich als anhaltspunkt hernehmen.

da passt mal so einiges gar nicht zusammen.

gefahrene nadeln usw. sind teilweise ziemlich ungeeignet und das spiegelt sich beim test übers ganze band und in der spitzenleistung auch wieder.

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Mit welcher Begründung soll die Nadel im Vollgaszustand Einfluss auf die Spitzenleistung haben?

Nach meiner Erfahrung hat die Nadel Einfluss wenn der Vergaser aufgerissen wird, oder halt im Teillastbereich gefahren wird.

Im Anstieg sieht man da gelegentlich Dellen durch verschlucken etc.

Wenn der Vergaser komplett offen ist (was ich bei einem Prüfstandlauf annehme), wars das erstmal mit dem Einfluss der Nadel.

Wäre natürlich hilfreich, wenn im max. geöffneten Zustand die Nadel im Düsenstock mindestens den Querschnitt der Hauptdüse freigibt.

  • Like 2
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Mit welcher Begründung soll die Nadel im Vollgaszustand Einfluss auf die Spitzenleistung haben?

Nach meiner Erfahrung hat die Nadel Einfluss wenn der Vergaser aufgerissen wird, oder halt im Teillastbereich gefahren wird.

Im Anstieg sieht man da gelegentlich Dellen durch verschlucken etc.

Wenn der Vergaser komplett offen ist (was ich bei einem Prüfstandlauf annehme), wars das erstmal mit dem Einfluss der Nadel.

Wäre natürlich hilfreich, wenn im max. geöffneten Zustand die Nadel im Düsenstock mindestens den Querschnitt der Hauptdüse freigibt.

:wacko::laugh:

bekommste gleich mal nen 'i like'

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das wird so immer erzählt, ist aber definitiv nicht richtig!

die nadel beeinflußt beim hahn aufreissen komplett übers ganze band und kann sogar spitzenleistungsunterschiede von bis 2ps ausmachen.

der pwm ist auf 99% aller motoren auch besser als ein pwk und das nur mal so am rande.

wenn ich mir die nadelbezeichnungen beim test anschaue bekomm ich eigentlich auch so ein bischen das grauen.

das sind, zumindestens bei den keihins, alles doppeltapernadeln die auf unseren motoren nicht wirklich gut funktionieren!

hatte ich aber schon kurz nach dem test angemerkt und mit dem loslowrider, dem gehört die testkarre, erörtert.

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Das kannst Du ja gerne erzählen. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.

Bei den Prüfstandläufen ist das Ergebnis halt so wie es halt auf dem Prüfstand ist. Ich hab das Ergebniss mit Interesse gelesen, und jetzt erstmal nicht die Kompetenz des Veranstalters in Frage gestellt.

Und wenn die Messung auf der Straße mit dem GSF Street Dyno gemacht worden wäre, dann könnte man halt jetzt Ergebnisse der Street Dyno Messung vergleichen.

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ich hab weder die kompetenz der tester noch einer anderen person in frage gestellt und das mal nur so nebenbei.

und ja ich hab auch schon mal einen prüfstandslauf gemacht und hab da meine erfahrungen gesammelt.

vielleicht hab ich aber auch vergaser, die nicht auf die allgemeinen äusserungen hören und einfach machen was sie wollen.

die bösen die.

ist aber auch eigentlich latte, gehört ja nicht wirklich zum topic.

ich muß aber vielleicht mal keihin anschreiben und mal nachhorchen warum die einen neuen vergaser für nicht wenig geld entwickeln, wenn doch die älteren modelle wesentlich besser sind.

mal schauen ob die hr. ingeneure verstehn was ich meine :wacko:

Bearbeitet von PXler
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Die Nadel kann bei einem (Rollen-)Prüfstandslauf mit Keihin Vergaser schon Einfluss auf die Kurve haben. Der Einfluss ist tendenziell größer umso länger man sich beim Gas aufziehen im Nadelbereich aufhält und umso kleiner / leichter die Rolle ist, bzw. umso kürzer der Lauf dauert.

Das in dem Fall zu fette und nicht zündfähige Gemisch sammelt sich im ASS, hinter / unter der Membran und im KGH als dicke Tropfen / Brühe und wird dann erst bei höheren Drehzahlen oder erst in Reso mitgerissen. Das kann mit jedem Bereich passieren der (deutlich) zu fett ist. So ähnlich wie das freirotzen müssen bei manchen Direktansaugern nachdem man länger an der Ampel stand. Ob das jetzt beim Vergasertest so war oder nicht, keine Ahnung. Wenn viele KTM Nadeln eingesetzt wurden wäre es evtl. denkbar, die sind meistens ziemlich fett. Schade dass nicht jedes Mal die selbe Nadel verwendet wurde.

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