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Das Keihin PWK Vergasertopic


Marc Werner

Empfohlene Beiträge

nicht richtig.

da besteht eine abhängigkeit zur bedüsung und der maximalsog wird bei ansteigender drehzahl nicht durch den schieber sondern eher durch die drehzahl, nennen wir es mal pumpleistung, bestimmt.

Gibt es Einstellungen die bei 1/4 1/2 offenem Schieber die gleiche Leistung bringen wie bei Vollgas?

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Gibt es Einstellungen die bei 1/4 1/2 offenem Schieber die gleiche Leistung bringen wie bei Vollgas?

Zumindestens habe ich große Unterschiede bei bis zu 1/2 Gas feststellen können, was den Winkel und die Dicke der Nadel betrifft.

Der Reso-Kick und das Ansprechverhalten sind anders, obwohl bei beiden Setups laut Kerzenbild das Gemisch gut war.

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Zumindestens habe ich große Unterschiede bei bis zu 1/2 Gas feststellen können, was den Winkel und die Dicke der Nadel betrifft.

Der Reso-Kick und das Ansprechverhalten sind anders, obwohl bei beiden Setups laut Kerzenbild das Gemisch gut war.

Das sehe ich ja auch so, dass solange die Nadel im Düsenstock ist sie eine Funktion bzw. Auswirkung hat. Und wenn mit richtigem Gemisch in Reso gefahren werden kann ist es klar besser als von zu fett bei viertel Gas rumgespotzt wird und dann der Reso kommt.

Wir sind uns da einig.

 

Ich verstehe aber eben immer noch nicht wie sich eine Nadel bei 100 % Vollgas auswirken soll, vielleicht kann mir das jemand endlich erklären. 

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nicht  direkt die nadel wirkt sich aus, sondern das "restgemisch" das von einer zu fetten nadel oder nebendüse noch im  vergaser/ansaugweg/motor rummschwirrt wenn man beim aufziehen durch den "fetten/mageren bereich" kommt.

je schwerer/größer die rolle ist und je länger der lauf dauert umso weniger sollte sich das auswirken.

das hat auch der pxler die ganze zeit geschrieben.

wenn deine nadel/mischrohrkombi  halbwegs gut passt sollte sich das bei vollgas überhaupt nicht bemerkbar machen, aber wenn die kombi ultrafett oder ultramager ist dann schon.

 

mach halt mal einen lauf mit passender nadel und einen mit ultrafetter nadel.

 

wobei die ganze diskussion  ja eh theoretisch  und nur für einen prüfstandproll wichtig ist.

ein straßenfahrer wird versuchen mit einer passenden nadel auf dauer zu fahren, weil die wenigsten mit  einer 0/1 gasstellung umgehen können.

 

das freirotzen bzw. kladiwieren kennst ja von deinen karren vorm qm start. ist ja das gleiche...mit rotzigen vergaser geht das ding halt erst in die knie und zieht verzögert durch. genau das verzögern kostet aber auf der rolle leistung, weil ja nur die beschleunigung der rolle gemessen wird.

Bearbeitet von gravedigger
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danke!

 

und aus genau diesem grund sehen kurven, die bis zur messdrehzahl eingefahren werden immer besser aus, als welche, die vom standgasniveau gestartet werden;-)

 

der prüfstandsproll ergänzt noch:

 

je leichter die rolle um so kürzer der lauf und um so weniger bleibt dem motor die zeit, ein falsches mitgezogenes gemisch im vollgasbereich auszugleichen.

daher gibt es dann auch eher die leistungsunterschiede in der spitze, bandänderungen und einen verschobenen resoeinstieg.

bei einer extrem schweren rolle sieht man dann aber den nicht passenden bereich vor resoeinstieg wesentlich deutlicher, da der motor wesentlich länger braucht um die drehzahlen bis reso zu erreichen. hier macht sich dann die nadel und nebendüsenkombi extrem bemerkbar.

ab reso wird dann das nicht passende gemisch wieder schneller ausgeglichen und in der spitze ist meist kein so großer unterschied ablesbar.

 

wenn man jetzt seinen gaser auf der rolle abstimmen möchte, dann fährt man aber auch keine leistungsmessung, sondern nur die einzustellenden bereiche, sprich, du fährst eine bestimmte drehzahl und hälst den motor auch auf dieser. alternative wäre die vom gravie angesprochene blockierung der einzelnen stellungen. durch die angezeigten werte hast du nun die möglichkeit, dein setup zu verändern und du kannst das setup mit dem besten laufgefühl, meist das mit der meisten leistung heraustesten.

wenn man da öfters mit beschäftigt ist, kann man das meiste sogar schon akustisch erkennen und selbst die spürbaren vibrationen können schon ausschluß geben.

Bearbeitet von PXler
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oocmitafr.pdf

 

hier sieht man auf der kurve einen einbruch  bei 5000 und 8000 und gleichzeitig auch einen absinken des AFR wertes.

der einbruch bei 5000 kommt von einer eher zu fetten nadel würde ich meinen und der bei 8000 von einer düse, die bei der drehzahl zu fett ist, aber weiter unten halbwegs passt.

bei dem lauf wurde das gas sofort voll aufgezogen.

 

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OK ich geb auf,  aber zusammenfassen will ichs noch ein mal:

 

Meine Rally ist für den Alltag und der alte Malossi ist nur gesteckt. Leistung ist mir Wurscht, wichtig ist dass die Karre im Stadtverkehr und auf Touren top fährt und nicht rumzockelt und sich tod spotzt. Das habe ich mit Schieberbearbeitung und schlussendlich mit der richtigen Nadel für die Fahrten mit 30-80 Km/H (Schieber nur wenig geöffnet) geschafft. 

Die Diagramme vor ein paar Tagen wurden mit meiner Rally gefahren und sollten nur zeigen, dass mit Vollgas die maximale Leistung anstand und mit anderen Gasstellungen in verschiedenen Drehzahlbereichen die Leistung der orangen Kurve mit Vollgas nie erreichte.

 

Da bei Vollgas der rot markierte Nadelbereich ohne Funktion ist, halte ich Nadelaussagen und auch die Funktion der Nadel bei Vollgas auf einem Prüfstand für überflüssig.

 

Bei meiner 51 PS Rotax Cosa weiß ich nicht mal was für eine Nadel da drin ist, hier wurde lediglich mit der Hohe der Nadel gespielt und die die Karre wird nur Vollgas gefahren und auf Prüfständen eh!

 

"Für mich ist eine Nadel auf dem Prüfstand nicht zu deuten, nicht zu bestimmen sondern lediglich im FAhrbetrieb zu bestimmen"

 

Wer mir von meiner Kurve was von einer Nadel deutet werde ich nicht  ernst nehmen. Ich werde die Nadel mit meinem Gewicht und Roller bzw. Setting auf der Strasse herausfahren!

 

Aber es gilt natürlich immer, jeder wir er kann und will!

 

post-40420-0-14780200-1406391193.png

Bearbeitet von Rally 221
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Mal noch eine andere Frage.  

Es gibt Leistungsprüfstände für verschiedene PS Gruppen. Viele Leistungsprüfstände die ich kenne sind für 50PS und haben dementsprechend ihre Rollenträgheit. Ein Prüfstand für den Bereich 50 PS würde ich mit einem 100 PS Motorrad in unrealistischer Geschwindigkeit von 2000 Upm auf Maxdrehzahl bringen, zumindest viel schneller als auf der Strasse würde ich den Motor heraufbeschleunigen und die Messung wäre wohl deshalb schwierig zu errechnen. Deshalb sollte wohl die Rolle zur Leistung passen.

 

Umgekehrt wäre doch eine schwere Rolle für 100 PS - 300 PS für einen Motor mit 30 PS sehr heftig. Wäre doch wie zu zweit bergauf ohne zurückschalten, oder ? Natürlich sehr geil wenn der Motor das ab kann, aber für mich nicht dem Alltag entsprechend.

 

Wenn der Prüfstand also für 50 PS ausgelegt ist und die Messung von der Dauer her dem entspricht was ich auf der Strasse auch zeitlich den Gang ausfahre dann ist das doch dem Alltagsfahren eher nahe und für Otto normal mehr als ausreichend.

 

Zu zweit Bergauf im 3ten, würde ich zurückschalten und durchziehen. Und ewig lange Anstiege ohne zurückschalten in der Kehre fahre ich nicht  :-D !

 

Wenn ich also keinen gebremsten oder für sehr hohe Leistungen ausgelegten Prüfstand habe ist das für mich ganz und gar nicht schlimm.

Bearbeitet von Rally 221
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hat bei mir keinen unterschied ergeben. ob jetzt p4 für roller, oder motorradprüfstand mit richtig schwerer rolle.

das geschickte an der schweren rolle war aber das ich die bedüsung dann auch auf der strasse klingelfrei fahren konnte

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Eine Vollastmessung mit ganz offenem Schieber kann durch einen nicht passenden ND-, Schieber-, oder Nadelbereich beeinflusst werden.

 

Das passiert dann aber nicht während dem eigentlichen Prüfstandslauf, sondern zu der Zeit bevor die Messung gestartet wird. Zu dieser Zeit (man fährt an, schaltet hoch bis in den gewünschten Gang, misst vielleicht noch die Übersetzung ein) fährt man ja kein Vollgas. Je nach Motor, (Fehl-) Bedüsung im dann benutzten Schieberbereich und Dauer kann sich zu dieser Zeit ein Pfütze im Motor (meistens im Kurbelgehäuse) ansammeln.

 

Diese Pfütze kann der Motor erst ab einer bestimmten Drehzahl aus dem Kurbelgehäuse absaugen. Der Motor bekommt in so einem Fall beim Prüfstandslauf mit ganz offenem Schieber also das Gemisch aus der Hauptdüse, und ab einer bestimmten Drehzahl bekommt er noch das Gemisch aus der Pfütze (das sich vor dem eigentlichen Prüfstandslauf angesammelt hat) dazu.

 

Um diesen Effekt gering zu halten, der sich bei Prüfständen mit leichter Rolle deutlicher zeigt als auf einer schwereren Rolle (mit schwerer Rolle ist mehr Zeit vorhanden die Pfütze zu "verarbeiten"), empfiehlt es sich, mehrere schnelle Läufe direkt hintereinander durchzuführen und beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen daran zu hindern eine neue Pfütze zu bilden. Die Läufe 2 bis 4 unterscheiden sich dann meist nur noch geringfügig.

 

Wenn der Motor nicht dazu neigt eine Pfütze auszubilden ist (bei warmgefahrenem Motor) idR auch gleich der erste Lauf verwertbar und es spielt keine Rolle ob man beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen immer mal wieder auf Drehzahl bringt, oder den Schieber einfach geschlossen lässt.

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Eine Vollastmessung mit ganz offenem Schieber kann durch einen nicht passenden ND-, Schieber-, oder Nadelbereich beeinflusst werden.

 

Das passiert dann aber nicht während dem eigentlichen Prüfstandslauf, sondern zu der Zeit bevor die Messung gestartet wird. Zu dieser Zeit (man fährt an, schaltet hoch bis in den gewünschten Gang, misst vielleicht noch die Übersetzung ein) fährt man ja kein Vollgas. Je nach Motor, (Fehl-) Bedüsung im dann benutzten Schieberbereich und Dauer kann sich zu dieser Zeit ein Pfütze im Motor (meistens im Kurbelgehäuse) ansammeln.

 

Diese Pfütze kann der Motor erst ab einer bestimmten Drehzahl aus dem Kurbelgehäuse absaugen. Der Motor bekommt in so einem Fall beim Prüfstandslauf mit ganz offenem Schieber also das Gemisch aus der Hauptdüse, und ab einer bestimmten Drehzahl bekommt er noch das Gemisch aus der Pfütze (das sich vor dem eigentlichen Prüfstandslauf angesammelt hat) dazu.

 

Um diesen Effekt gering zu halten, der sich bei Prüfständen mit leichter Rolle deutlicher zeigt als auf einer schwereren Rolle (mit schwerer Rolle ist mehr Zeit vorhanden die Pfütze zu "verarbeiten"), empfiehlt es sich, mehrere schnelle Läufe direkt hintereinander durchzuführen und beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen daran zu hindern eine neue Pfütze zu bilden. Die Läufe 2 bis 4 unterscheiden sich dann meist nur noch geringfügig.

 

Wenn der Motor nicht dazu neigt eine Pfütze auszubilden ist (bei warmgefahrenem Motor) idR auch gleich der erste Lauf verwertbar und es spielt keine Rolle ob man beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen immer mal wieder auf Drehzahl bringt, oder den Schieber einfach geschlossen lässt.

Sehr gute Erklärung  :thumbsup:

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@T5Rainer:

Sorry aber da passt was nicht. Hatte ich auch schon reingeschaut, deswegen ja meine Frage. Der kleinste Durchmesser der Nadeln in der "PWK needle data" Tab ist 2,605mm. Bei den kleinen PWKs liegen die Durchmesser zwischen 2,395 und 2,525mm. Gleiche Buchstabencodes zwischen den großen und den kleinen PWKs kann man offensichtlich nicht gleichsetzen mit gleichen Abmaßen.

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 Der kleinste Durchmesser der Nadeln in der "PWK needle data" Tab ist 2,605mm. Bei den kleinen PWKs liegen die Durchmesser zwischen 2,395 und 2,525mm.

Stümmt. Ist mir bisher noch nicht aufgefallen, :satisfied:

 

Das Tool funktioniert dennoch auch für den 28PWK, weil es im Ergebnis-Graphen keine absoluten sondern nur relative Veränderung zwischen verschiedenen Nadeln / Clipstellungen / Düsen aufzeigt.

 

P.S.:

Ich habe in meiner Nadel-Sammlung sogar eine superfette NAPE-Nadel mit Schaft von nur 2,37mm.

Außerdem vertraue ich meiner Mikrometerschraube weit mehr, als jeder Nadeltabelle. HIER mal lesen. ;-)

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@Rainer: Vielleicht kannst du mir ja einen Tip geben.

Beim Beschleunigen mit Gasstellung 1/3 bis 3/4 komme ich zur Zeit nicht richtig aus dem Knick. Gefühlt im Bereich 2500 - 4500 1/min ist die Kiste am viertackten und zu fett (hab leider keinen Drehzahlmesser). Habe aber schon eine sehr lange HLJ Nadel drin, die auch schon ganz unten hängt. Ab Reso Einsatz so gegen 4500 ist dann alles wieder gut.

 

Mein Setup:

Sprint mit Parmakit mit LHW (SZ 190/125)

MPR Membranansauger

Cobra 177

Keihin PWK28 (148/50/3,5/HLJ)

ZZP18°, QK1,2, Verdichtung 11:1

 

Wenn du eine Idee wie ich das hast immer her damit :thumbsup:

 

P.S.: Die NAPE Nadeln hab ich auch zuhause. Die kommen aus den PWKs, die man aus der KX125 ausbaut :-D

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Hat jmd Erfahrungswerte welche ND Grössen beim PHBH30 und 28er PWK vergleichbar sind?

Hab ne Empfehlung von ND 52-55 fürn Dello, fahre aber nen Keihin, ausgehend von der Empfehlung,wo sollte man da beim Keihin ungefähr landen?

Habs mal getestet und mir selbst beantwortet, Düsengrössen sind bei gleichem Setup ähnlich für phbh und pwk 28-30 (Natürlich unter Berücksichtigung von Nadel/Mischrohr)
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Eine Vollastmessung mit ganz offenem Schieber kann durch einen nicht passenden ND-, Schieber-, oder Nadelbereich beeinflusst werden.

 

Das passiert dann aber nicht während dem eigentlichen Prüfstandslauf, sondern zu der Zeit bevor die Messung gestartet wird. Zu dieser Zeit (man fährt an, schaltet hoch bis in den gewünschten Gang, misst vielleicht noch die Übersetzung ein) fährt man ja kein Vollgas. Je nach Motor, (Fehl-) Bedüsung im dann benutzten Schieberbereich und Dauer kann sich zu dieser Zeit ein Pfütze im Motor (meistens im Kurbelgehäuse) ansammeln.

 

Diese Pfütze kann der Motor erst ab einer bestimmten Drehzahl aus dem Kurbelgehäuse absaugen. Der Motor bekommt in so einem Fall beim Prüfstandslauf mit ganz offenem Schieber also das Gemisch aus der Hauptdüse, und ab einer bestimmten Drehzahl bekommt er noch das Gemisch aus der Pfütze (das sich vor dem eigentlichen Prüfstandslauf angesammelt hat) dazu.

 

Um diesen Effekt gering zu halten, der sich bei Prüfständen mit leichter Rolle deutlicher zeigt als auf einer schwereren Rolle (mit schwerer Rolle ist mehr Zeit vorhanden die Pfütze zu "verarbeiten"), empfiehlt es sich, mehrere schnelle Läufe direkt hintereinander durchzuführen und beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen daran zu hindern eine neue Pfütze zu bilden. Die Läufe 2 bis 4 unterscheiden sich dann meist nur noch geringfügig.

 

Wenn der Motor nicht dazu neigt eine Pfütze auszubilden ist (bei warmgefahrenem Motor) idR auch gleich der erste Lauf verwertbar und es spielt keine Rolle ob man beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen immer mal wieder auf Drehzahl bringt, oder den Schieber einfach geschlossen lässt.

danke

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Eine Vollastmessung mit ganz offenem Schieber kann durch einen nicht passenden ND-, Schieber-, oder Nadelbereich beeinflusst werden.

 

Das passiert dann aber nicht während dem eigentlichen Prüfstandslauf, sondern zu der Zeit bevor die Messung gestartet wird. Zu dieser Zeit (man fährt an, schaltet hoch bis in den gewünschten Gang, misst vielleicht noch die Übersetzung ein) fährt man ja kein Vollgas. Je nach Motor, (Fehl-) Bedüsung im dann benutzten Schieberbereich und Dauer kann sich zu dieser Zeit ein Pfütze im Motor (meistens im Kurbelgehäuse) ansammeln.

 

Diese Pfütze kann der Motor erst ab einer bestimmten Drehzahl aus dem Kurbelgehäuse absaugen. Der Motor bekommt in so einem Fall beim Prüfstandslauf mit ganz offenem Schieber also das Gemisch aus der Hauptdüse, und ab einer bestimmten Drehzahl bekommt er noch das Gemisch aus der Pfütze (das sich vor dem eigentlichen Prüfstandslauf angesammelt hat) dazu.

 

Um diesen Effekt gering zu halten, der sich bei Prüfständen mit leichter Rolle deutlicher zeigt als auf einer schwereren Rolle (mit schwerer Rolle ist mehr Zeit vorhanden die Pfütze zu "verarbeiten"), empfiehlt es sich, mehrere schnelle Läufe direkt hintereinander durchzuführen und beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen daran zu hindern eine neue Pfütze zu bilden. Die Läufe 2 bis 4 unterscheiden sich dann meist nur noch geringfügig.

 

Wenn der Motor nicht dazu neigt eine Pfütze auszubilden ist (bei warmgefahrenem Motor) idR auch gleich der erste Lauf verwertbar und es spielt keine Rolle ob man beim Herunterbremsen den Motor mit Gasstößen immer mal wieder auf Drehzahl bringt, oder den Schieber einfach geschlossen lässt.

 

 

danke

 

Die Nadel hat bei Vollgas also keine direkte Auswirkung!

 

Die Erklärung von Gerhard ist nach meinem Verständnis eine Erklärung für Leute die behaupten das der obere Nadelteil bei Vollgas von Auswirkung ist. Gerhard schildert wie es dazu kommen kann dass die Nadel Auswirkungen "indirekt" haben kann. 

Klar wenn ich auf einem Treffen/Rennen vom Zelt weg über den Schotterweg/Fahrerlager zum Prüfstand/Startbereich fahre und dann noch die Minuten davor mit einer zu fetten Nadel den Motor ärgere, dass das erste mal Vollgas geben erst mal zum freirotzen sein sollte. Kann aber auch denke ich auch zu einem Anteil am verwendeten Zweitaktöl liegen. Das eine verbrennt bei höheren Kolbengeschwindigkeiten und Temperaturen und das andere früher.

 

Jedenfalls ist nach den Rückmeldungen bis jetzt die Vermutung, dass bei vollkommen geöffnetem Schieber bei Rennen und Prüfstandsläufen von Beginn an bis zum Ende des Drehzahlbandes die Nadel keinen Einfluss hat !

 

In der Motocross Szene wird die Karre auch mehrmals freigerotzt bevor die Schanze angefahren wird für den Rückwärtssalto  :-D ! 

Bearbeitet von Rally 221
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meister, lies doch einfach mal was von mir geschrieben wurde, bevor du dich hier 100x wiederholst.

kann mich irgendwie nicht drann erinnern, das ich was anderes als der gerhard gesagt habe!!!!!

 

zusammenfassend, extra nur für dich:

 

die nadel und die nebendüse haben bei einem prüfstandslauf auswirkung auf die spitzenleistung, wenn sie ziemlich daneben liegen. hierbei ist es egal ob zu mager oder zu fett.

 

deinen 1000x angesprochenen bereich , schieberbereich, kann man sehr wohl auf einem prüfstand einstellen.

hierbei wird aber kein lauf auf leistung durchgeführt, sondern die drehzahl in dem zu prüfenden bereich gehalten.

rolle sollte für diese aktion aber ausreichend schwer sein, um stassenverhältnisse wiederspiegeln zu können.

 

das waren seit 100post meine aussagen und nix anderes.

wenn du da was anderes suchst um hier zu beweisen, dass ich keine ahnung habe, bitte!

diese wortlauberei von deiner seite geht mir aber mehr als nur ein bischen auf den sack!!!!!!!!!

 

ach ja, ich stell meine vergaser selber ein und das auch manchmal mit erfolg;-)

Bearbeitet von PXler
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Vielleicht liegt es daran, dass Du mir es nicht erklären kannst und jemand wie Gerhard es mit Beispielen schafft. 

 

Dich bloß stellen, warum. Du bist wie Du bist und wie Du bist ist mir egal.

 

Ich habe eine Frage im GSF und möchte etwas verstehen, und deine Art meine Fragen zu Beantworten konnten dazu nicht beitragen.

 

Hätte ich Deine Meinung gewollt, hättest Du PN, hast Du aber nicht.

 

Nimm doch nicht alles persönlich, nicht alles dreht sich um Dich !

 

Andere Erfahrungen sind mir eh lieber ! Es gibt sicher mehr Meinungen als vom "Keihin Nadelkönig 2012"

 

Und ich bin auch kein "Meister", weder beim Roller tunen noch im Berufsleben. Und wenn Du schon immer das Gleiche meintest und es nicht rüber brachtest ist es mir auch Wurscht.

 

Ein Forum lebt ja von vielen Meinungen und Antworten, und das ist auch gut so.

Bearbeitet von Rally 221
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Wenn wir event wirklich beide das gleiche meinen, dann heißt das:

 

1- Bei einem Prüfstandslauf bei dem von Beginn an Vollgas gegeben wird hat die Nadel keine Auswirkung! Richtig oder falsch?

 

2- Bei einem Beschleunigungsrennen wo von Beginn an Vollgas gegeben wird hat die Nadel direkt beim Rennen keine Auswirkung! Richtig oder falsch?

 

3- Die Nadel kann den Motor vor einem Prüfstandslauf oder Rennen überfetten! Richtig oder falsch?

 

4- Wird der Motor freigerotzt oder wie üblich mit drei vier Messungen gefahren ist die Überfettung vernachlässigbar für den Messvorgang! Richtig oder falsch?

 

Solltest Du diese Punkte mit "richtig" beantworten können, wären wir eigentlich konform. Dann liegt es entweder an meinem Verständnis oder an deinen Erklärungen. 

 

Und wenn jemand wissen will wie auf einem gebremsten Prüfstand oder 500 kg Rolle mit langsam geöffnetem Schieber usw. ist das auch alles interessant, aber nicht meine Frage die ich mir beantworten will.

 

Ich habe nur Zugang zur normalen kleinen P4 Prüfständen bis 50 PS und einen bis 100 PS und fahre die Nadeln im Stadtverkehr heraus. Für andere Prozeduren auf Prüfständen habe ich definitiv keine Zeit. Bin froh wenn ich abends mal zum Schrauben komm. Testfahrt ist bei mir morgens zur Arbeit und abends heim.

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hi. Hat jemand noch nen choke für den pj rumfliegen? Und möcht ihn loswerden? Ich meine den, über welchen choke und standgas geregelt wird..

Bei meinem gibt es neuerdings keinen unteren und oberen drehanschlag mehr. Habe mir das teil bereits angesehen, aber den grund dafür konnte ich nicht feststellen. Problem ist, dass die schraube nun sehr leichtgängig ist, sodass sich das standgas nach einiger zeit selbstständig runterschraubt.

Für angebote und tipps offen..

Grüße

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Was haltet ihr denn hiervon?

http://www.duesselvespen.de/subsites/knc/

Ist eine etwas einfachere Variante mit vorerst den 3 Nadelbereichen. Clipstellung ist hiervon unberührt.

ND und HD als "Auswirkung" der Nadel sollen noch hinzukommen.

Das Tool könnte mit eurem Feedback weiterentwickelt werden und ggfs auch als App für Android/iOS umgesetzt werden.

Bearbeitet von tenand
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