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ESC Smallframe Racer - Projekte


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Der BGM Dämpfer für hinten ist ok und lässt sich gut einstellen (zumindest wenn man es kann :-D), die Aufnahme unten ist/war für'n Arsch - ich hab mir von meinem CNC'ler eine versetzte Aufnahme fräsen lassen, jetzt isses top und der Dämpfer geht nicht mehr am Motor an. Ich glaub das wurde bei der aktuellen Serie geändert, dafür verdrehen sich jetzt, wie Georg schon schrieb, die Ausgleichsbehälter :blink:

 

Und noch was zum ewigen Öl-Thema  :-P Ich bin dieses Jahr ne zeitlang mehr Öl gefahren, konnte aber keinen Vorteil feststellen (auch keine spontane Leistungsexplosion auf dem P4, verdammt!) und fahre wieder 1:50 wie früher auch, neulich sogar 1:60 weil die Plörre weg musste :sigh: Bisher kein Pleuelschaden in Sicht.

 

Es gibt auf jeden Fall einen entscheidenden Nachteil von viel Öl: ich hab eine starke Zunahme von Verbrennungsrückständen im Brennraum und Auslass beobachtet, das hatte ich früher mit dem gleichen Öl nie.

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die nummer mit dem öl sollte man relativ betrachten. bei guten ölen lassen sich sicher keine großen schwankungen messen. bei ölen für den normalen gebrauch ist mit sicherheit ein unterschied deutlich feststellbar. generell bleibt es dabei, bei reduzierung der reibung wird die vorhandene energie in form von leistung ans rad abgegeben.

 

 

Ich Frage mal hier, auf der Rennstrecke werden die Dinger ja auf Herz und Nieren getest: RS24 vs. BGM vs. Bitubo

Welcher hat sich bewährt? Vor- und Nachteile? :cheers:

 

die bitubos habe ich vor jahren zuletzt auf der straße bewegt. keine ahnung ob der damals gewonnene eindruck von "zu zäh und zickig" noch auf die aktuellen dämpfer übertragen werden kann - in der esc habe ich allerdings schon länger keine bitubos mehr gesehen.

 den bgm fahre ich aktuell hinten in der k1, das ding arbeitet unauffällig und gut. der vergleich zu den vollwahnsinnigen die mit öhlins um die kurve brennen, fehlt mir hier allerdings.

von den verdrehten ausgleichbehältern habe ich bis jetzt einen gesehen. gemessen an der anzahl der dämpfer die man so auf den rennstrecken sieht, weiß ich nicht ob man das jetzt pauschal mit "immer" bezeichnen kann... die abgesetzte gabel der dämpfer gibt es jetzt schon länger und ist auch nur in V50/PV rahmen ein thema, bei den PK's steht der dämpfer etwas sinnvoller im rahmen und kommt garnicht erst in die nähe der schraube für die schaltgabel.

 

vorne habe ich längere zeit einen RS24 bewegt. auch total unauffällig. zwischenzeitlich gabe es mal RS24 die eine einfachere, untere aufnahme hatten und sich durchs bremsen verdreht haben. auch wurde wohl zwischenzeitlich die charakteristik der leider nur einfach einstellbaren dämpfung in richtung "zu weich" verändert. ob das bei den jetzt in umlauf befindlichen dämpfern immer noch so ist, weiß ich nicht. meine erfahrung beruft sich da auf anfang 2013.

Bearbeitet von wheelspin
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Ich Frage mal hier, auf der Rennstrecke werden die Dinger ja auf Herz und Nieren getest: RS24 vs. BGM vs. Bitubo

Welcher hat sich bewährt? Vor- und Nachteile? :cheers:

 

Ich fahr in der K5 die BGM Pro vorne und hinten, bei mir funzen die super (um 93 Kilo mit Leder auf der Kartbahnwaage),

hinten wie aus der Schachtel, vorne Feder auf ganz stramm, bügelt alles weg ! Ich kann  (zB. in Liedeolsheim oder Belleben) voll auf der angeblich welligen Linie fahren und merke nix davon. Die härtere Feder werde ich nächste Saison mal probieren.

Den RS24 (ältere nicht weiche Version) find ich zum fahren vorne genau so gut wie BGM Pro, hat halt nicht den blöden Ausgleichsbehälter und ist daher zum Schrauben viel angenehmer.

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Wie schon gesagt ... Feder fast auf Anschlag = Federteller fast komplett hochgedreht, Zug und Druckstufe mittig, Druckstufe einen Click härter, hinten hab ich den wie aus der Schachtel gekommen verbaut und nix eingestellt.

stimmt nicht....hinten mußten wir den auch härter stellen, weil sonst der Puff angeschlagen hat....das Ding war doch Ultraweich aus der Schachtel.....

 

;-)

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Explizit für unsere Dämpfer kenne ich nichts, aber es gibt ja genug Leute die fahren und beratend zur Seite stehen könnten, im echten Leben.

Für eine brauchbare Grundeinstellung:

 

Hast dir richtig zusammengetüdelt.
Ist aber alles stark von der Fahrbahn, Fahrzeuggewicht und Fahrergewicht abhängig.
Hier ists eigentlich ganz gut beschrieben: Fahrwerksabstimmung

 

;-)

Bearbeitet von dreckige13
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genau den Link kenne ich auch ...  man (ich) merkt halt die Unterschiede und die persönlichen Präferenzen nur beim Fahren in extremeren Situationen, auf der Strasse kann man das kaum ausloten find ich.

Ich bin da ev.auch nicht besonders sensibel aber ich merk erst jetzt nach knapp 2 kompletten Saisons ESC ob die Dämpfer machen was sie sollen oder nicht, das Selbe gilt für die Bremse ...

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- Cosa1 Lenker: 2-Zug, Lenker sitzt ungünstig weiter hinten zum Fahrer, Lenker Winkel nicht so toll, Stahlfix Rohrklemme notwendig

 

- LML T5 Lenker: 2-Zug, Lenkerklemme integriert, sonst gleich Cosa2/XL2??

 

da frag mal den Wolfi, der hat einen LML T5 - soweit ich das beurteilen kann, sitzt das ding ähnlich dem der XL2, mit Klemme und für 2-zug - von der position her sieht das jetzt nicht verkehrt aus.

 

LML T5 sitzt weiter hinten als Cosa Zweizug. Sitzt dabei aber auch recht hoch. Dein Roller kippelt denke ich eben wegen der Gabel schon etwas mehr. Der Versatz nach hinten und die zusätzliche Höhe könnten da gut funktionieren.

Auf Gundas Roller ist übrigens Cosa Zweizug drauf und fährt da ziemlich gut. Aber auch mit normaler PK-Gabel.

 

Es gibt auf jeden Fall einen entscheidenden Nachteil von viel Öl: ich hab eine starke Zunahme von Verbrennungsrückständen im Brennraum und Auslass beobachtet, das hatte ich früher mit dem gleichen Öl nie.

 

Den Vergleich habe ich jetzt nicht, aber auch auf 24h gibt es bei guter Einstellung immer noch so wenig Rückstände mit 1:33, dass das einfach nix macht (bei uns getestet mit Motul 800). Wenn doch, dann ist etwas anderes falsch.

Drehzahl würde ich auch auf jeden Fall in die Betrachtung nehmen. Wenn immer bei 10.000 geschaltet wird ist das was anderes, als wenn der Motor jede Runde mehrmals über 12.000 drehen muss. Das sind dann aber wiederum auch eher keine Langstreckenmotoren.

 

zwischenzeitlich gabe es mal RS24 die eine einfachere, untere aufnahme hatten und sich durchs bremsen verdreht haben.

Das hatten die m. W. immer schon, jedenfalls schon zu Deggendorfer Volksfestplatzzeiten. Wenn die Halterung nicht verbogen ist, dann hat der Fahrer die Kiste nicht engagiert genug bewegt ;-)

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Den Vergleich habe ich jetzt nicht, aber auch auf 24h gibt es bei guter Einstellung immer noch so wenig Rückstände mit 1:33, dass das einfach nix macht (bei uns getestet mit Motul 800). Wenn doch, dann ist etwas anderes falsch.Drehzahl würde ich auch auf jeden Fall in die Betrachtung nehmen. Wenn immer bei 10.000 geschaltet wird ist das was anderes, als wenn der Motor jede Runde mehrmals über 12.000 drehen muss. Das sind dann aber wiederum auch eher keine Langstreckenmotoren. 

Bei uns vielleicht nicht. Laranja hat ihren DT80 Zylinder ordentlich drehen lassen und die fuhren auch relativ lange in Spanien. Werde nächstes Jahr mal fragen wie fett deren Gemisch ist :-D Unseren Langstreckenmotor hab ich von innen noch nicht gesehen, aber mein anderen beiden Motoren haben deutlich mehr Ablagerungen als vorher mit 1:50, auch Motul 800 und gleiche Vergasereinstellung. Tendenziell auf Sicherheit bedüst, aber trotzdem. Ich mische wieder wie früher auch :-)

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Defektursache aus Ungarn ist gefunden. Die Kurbelwellenlager fühlen sich beide noch gut an - die Ursache für die ekligen Geräusche lag wohl einfach im Getriebe:

 

Das sind zwei der Außenlaschen vom fast neuen bgm Außenkorb - gerade mal ca. 3 Stunden gelaufen  :sneaky:

 

Danach mal nachgemessen - da ist schon sehr wenig Material dran an dem Teil. Wohlwollend gemessen 1,4mm. Beim originalen Blechpressteil sind es eher so 3mm!

 

Vielleicht kann ich dann doch am Harzring K2 fahren? Das Getriebe scheint es auf den ersten Blick zum Glück gut überstanden zu haben. Wenn sonst nichts weiter ist könnte ich es wohl riskieren... Standard Blechpresskorb wieder dran und gut. Mal schauen  :blink:

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Kannst du mir mal die Reste schicken? Will die mal auf Härte prüfen. Das sieht mir ziemlich durchgehärtet aus.

Defektursache aus Ungarn ist gefunden. Die Kurbelwellenlager fühlen sich beide noch gut an - die Ursache für die ekligen Geräusche lag wohl einfach im Getriebe:

14.09.01 kululaschen liegen im motor.jpg

Das sind zwei der Außenlaschen vom fast neuen bgm Außenkorb - gerade mal ca. 3 Stunden gelaufen :sneaky:

14.09.01 kulukorb bgm zwei laschen abgebrochen.jpg

14.09.01 bruchbild der laschen.jpg

Danach mal nachgemessen - da ist schon sehr wenig Material dran an dem Teil. Wohlwollend gemessen 1,4mm. Beim originalen Blechpressteil sind es eher so 3mm!

14.09.01 super dünne materialstärke.jpg

Vielleicht kann ich dann doch am Harzring K2 fahren? Das Getriebe scheint es auf den ersten Blick zum Glück gut überstanden zu haben. Wenn sonst nichts weiter ist könnte ich es wohl riskieren... Standard Blechpresskorb wieder dran und gut. Mal schauen :blink:

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Ich bringe die Teile auf jeden Fall mal zum Harzring mit! Die Bruchkante sieht schon komisch aus.

 

 

welche kulu-beläge waren da drinn?

 

5x Newfren Race Evo. Das macht aber m. E. keinen Unterschied hinsichtlich des Defekts... warum fragst du?

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Wo wir gerade bei BGM sind:

 

 

Kurzer 3.ter Gang von BGM. Hielt leider nicht lange und hat bei Vollgas (nicht beim Schalten!) vier Zähne abgeworfen. Die Nebenwelle hat einen Zahn verloren und lief vorher in anderen Motoren problemlos.

 

In Konsequenz kaufe ich nichts mehr von BGM was in den Motor gehört :repuke:

 

 

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Keiner weiss wie oft die Zähne noch Karussell gefahren sind. Mit dem Getriebe war alles in Ordnung, die Zähne haben in jedem Gang sauber eingegriffen und es liess sich einwandfrei schalten bis zum Zahnausfall. 

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Die einseitige Belastung ist auf Dauer nicht wirklich gesund für das Zahnrad. Ist so leider meist der Fall bei originalen und DRT Getrieben. Und bei BGM anscheinend auch. Finde ich etwas schade dass man die Lage des Zahnrades nicht dahingehend ändert dass es bei originalen Nebenwellen einen mittigen Eingriff gibt. Wobei man da vermutlich dann gleich mehrere / alle Zahnräder wegen Platzbedarf ändern muss, also kostentechnisch weniger interessant... :dontgetit:

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mal ne Frage an die ganzen ESC Fahrer hier, hat mal jemand versucht das PLC Flip Heck was für die PV gedacht ist auf einen PK Rahmen zu bekommen? Müsste man Ja das ganze Heck verbreitern! Oder gibts da schon was fertiges in PV optic für die PK? Und warum gerade PV, weil mir das einfach besser gefällt

 

ich mein dieses hier

 

und nicht dieses

 

weil das 2. passt zwar auf ne PK hat aber oben nicht die schöne Kante zur Sitzbank hin

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das mit dem bgm außenkorb ist natürlich schade, ich gehe aber mal davon aus dass hier im vorfeld berechnungen durchgeführt wurden mit dem ergebnis dass die (wohlwollend gemessenen) 1,4mm locker halten müssten. das zeug ist ja immerhin aus 42CrMo4 (am Bodensee auch als "Weltraumstahl" bekannt)

 

wenn das ding so wegbricht würde ich wie der herr primavera27 auch eher von einem härtefehler ausgehen. säubern und sich die bruchfläche anschauen sollte hier klarheit bringen.

 

ich erinnere mich auch dass es mal eine serie von den hartz kupplungen gab bei denen die härterei mist gebaut hat und die körbe repkits teilweise schon beim einbau gesprungen sind.

 

edit reicht noch nen link nach: http://www.germanscooterforum.de/topic/189462-sf-kupplung-hartz4-bzw-hartz5/page-22#entry1066624822

Bearbeitet von pfupfu
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Ich möchte mal behaupten, wer einen Aussenkorb aus 42crmo4 fertigen lässt, hat eben keine Berechnungen durchgeführt. Sonst würde man das schon aus Kostengründen nicht machen. Und etwas Toleranz bei der Härtung sollte ja schon drinn sein.

Als Vergleich: 50PS Crosser fahren Aluguss.

Abgesehen von den 1,4mm ist die Ausgestaltung der (einzig belasteten Stelle) eher mäßig.

Aber die Zeit wird zeigen an was es lag...

Bearbeitet von PowerSports
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