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Gibt es MMW und Luxury for your Scooter noch?


Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

 

Ich brÀuchte 2 Lambretta Antidive CNC Klemmblöcke, der an die Lambrettagabel geschraubt wird und den Antidive Knochen hÀlt.

Gab es sonst immer beim LTH einzeln, doch LTH gibt es ja nicht mehr.

Die anderen Shops haben diesen Klemmblock auch nicht, obwohl der ja auch bei der BGM Lambretta Scheibenbremse verbaut ist.

 

Daraufhin habe ich mal gegoogelt und festgestellt, das es die Homepage von Mangold Maschinen- und Werkzeugbau, Inhaberin Barbara Mangol

auch nicht mehr gibt.

 

Weiß Jemand hier mehr?.....ob der Harald Grillhiesl noch fĂŒr Lambretta/ Vespa Sachen produziert?

 

Vielen Dank,

Bearbeitet von DR. Cut
Geschrieben (bearbeitet)

Siehe hier:

 

 

Edit:

@gravedigger war auch seit Mai nicht mehr im GSF eingeloggt online. HÀlt sich also offenbar bedeckt, kann nicht oder hat keinen Bock mehr.

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb joera1946:

Aus welchem Grund?

Ich vermute die Firma ist der „Automobilkrise“ zum Opfer gefallen.

Die paar Rollerteile halten so einen Laden nicht ĂŒber Wasser.

Was ich sehr schade finde!

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Doch, aber es gibt viel zu wenige im VerhÀltnis zur Nachfrage nach solchen.

Wollte es niemand lernen oder wollte niemand ausbilden? Das frage ich mich nicht nur in dieser Sparte. Oder gibt es gar zu wenig junge Menschen. Wo diffundieren die alle nach der Schule hin? An die Influenza-Uni? Ich frage mich das wirklich. Wir haben ja von allen zu wenig. Ob App-Programmierer, Versicherungsangestellte, FachpflegekrÀfte, FachfegekrÀfte,Dachdecker, BÀcker,anne Wursttheke und und und. 

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Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb light:

bei diesen berufen bleibt einfach nix mehr in der eigenen kasse. nimmt alles der staat


 

Stammtisch Juchee!

 

Wer oder was ist denn deiner Meinung nach dieser "Staat"?

 

Vielleicht einfach mal einen Blick in den Bundeshaushalt werfen, wofĂŒr das Geld so ausgegeben wird.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jesus:

Wenn Du MĂŒnchen und Zerspanungsmechaniker in die Suche eingibst hab ich beim ersten Versuch im Umkreis von 30km 63  offene Stellenangebote gefunden:wow:

MĂŒnchen kann sich auch kein Zerspanungsmechaniker mehr leisten. Oder werden Dreher jetzt besser als damals bezahlt?

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Champ:

 

Vielleicht einfach mal einen Blick in den Bundeshaushalt werfen, wofĂŒr das Geld so ausgegeben wird.

 

Wobei natĂŒrlich nicht jeder jede Ausgabe fĂŒr sinnvoll und notwendig hĂ€lt. ;-)

Aber was Steuern angeht, ist Deutschland im internationalen Vergleich schon ganz okay. Die Sozialabgaben, sprich die BeitrĂ€ge zur Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung fallen hier allerdings recht hoch aus. Schuld daran ist unsere ĂŒberalterte Gesellschaft.

 

Ich weiß nicht, wie es heute ist. Aus dem Alter der Berufsfindung bin ich schon lange raus :-D Aber als ich jĂŒnger war, wurden Azubis in Handwerksberufen gar nicht mal sooo gut behandelt. Gelernt hat man da vor allem, wie man die Halle fegt, LKWs be- und entlĂ€dt, und die Launen der Altgesellen ertrĂ€gt. Wenn man stattdessen genauso gut vier Jahre an der Uni chillen kann, ist klar, wie die Berufswahl ausfĂ€llt. Akademiker gibt's heute eher zu viele.

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb light:

bei diesen berufen bleibt einfach nix mehr in der eigenen kasse. nimmt alles der staat


Der Staat sind wir alle. Wir alle wollen, dass die Infrastruktur funktioniert (das tut sie entgegen der apokalyptischen Bewertung von Pressesurrogaten und schwachsinnigen Youtubern). Wir alle wollen, dass das Gesundheitssystem funktioniert. Steuern und Abgaben zahlen aber in erster Linie Arbeiter und Angestellte. Hört auf, immer auf den Staat zu schimpfen! Schimpft lieber auf die Steuervermeider. 
 

Um zum Thema zurĂŒckzukommen:

 

Traurig, dass es MMW nicht mehr gibt. Die wirklichen GrĂŒnde wĂ€ren interessant. 

 

In manchen Branchen helfen selbst angemessene Löhne nicht, weil der Markt einfach keine FachkrÀfte anbietet. Ausbilden wollen auch viele, nur fehlen die KandidatInnen (sinnerfassendes Lesen und eine gewisse ArtikulationsfÀhigkeit gehören dazu). Demoskopen und gute Personaler weisen seit mindestens 10 Jahren auf das heutige Problem hin. Reagieren wollte halt keiner von den EntscheidungstrÀgern in der Industrie.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb kuchenfreund:

 

Wobei natĂŒrlich nicht jeder jede Ausgabe fĂŒr sinnvoll und notwendig hĂ€lt. ;-)

Aber was Steuern angeht, ist Deutschland im internationalen Vergleich schon ganz okay. Die Sozialabgaben, sprich die BeitrĂ€ge zur Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung fallen hier allerdings recht hoch aus. Schuld daran ist unsere ĂŒberalterte Gesellschaft.

 

Ich weiß nicht, wie es heute ist. Aus dem Alter der Berufsfindung bin ich schon lange raus :-D Aber als ich jĂŒnger war, wurden Azubis in Handwerksberufen gar nicht mal sooo gut behandelt. Gelernt hat man da vor allem, wie man die Halle fegt, LKWs be- und entlĂ€dt, und die Launen der Altgesellen ertrĂ€gt. Wenn man stattdessen genauso gut vier Jahre an der Uni chillen kann, ist klar, wie die Berufswahl ausfĂ€llt. Akademiker gibt's heute eher zu viele.

 


Stimme Dir in fast allen Punkten zu. Zu viele Akademiker haben wir aber definitiv nicht (vielleicht nicht immer die richtigen). Meine Firma sucht hĂ€nderingend E-Techniker. Der Markt gibt nichts her. Die Fluktuation ist riesig, da in allen Bereichen viele (bessere) Angebote da sind, egal ob BWL, Ingenieurwesen (E-Technik, Masch oder Bau), Informatiker oder HR. Die Leute sind auch mobiler geworden. Wenn man scheiße behandelt wird oder die Lohnentwicklung nicht passt, geht man heutzutage eben. Das war vor 10-15 Jahren teilweise noch ganz anders. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb kuchenfreund:

 

Schuld daran ist unsere ĂŒberalterte Gesellschaft.

 

 

und warum ĂŒberaltert die Gesellschaft?

weil es heute nicht mehr möglich ist, dass Person 1 fĂŒr den Unterhalt sorgt, wĂ€hrend Person 2 die Kinder groß zieht.

Heute geht Person 1 fĂŒr die Miete arbeiten und Person 2 sorgt fĂŒr den Unterhalt. Vollkommen klar, dass man dann nicht 5 Kinder hat, wenn man bereits fĂŒr Kind 1 keinen Krippenplatz bekommen hat.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb Austria 1933:

Die wirklichen GrĂŒnde wĂ€ren interessant. 

 

 

einen hatte ich oben schon genannt. Und dann sind glaub ich auch noch die Energie- und Rohstoffkosten hinzugekommen. Aber vor allem FachkrÀftemangel

Bearbeitet von benji
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb light:

und warum ĂŒberaltert die Gesellschaft?


Die 1950er haben angerufen: Sie wollen ihr Weltbild zurĂŒck.

 

Ernsthaft, das Thema ist zu komplex, um es in wenigen SĂ€tzen in einem Schaltrollerforum tiefgreifend abzuhandeln. GrĂŒnde? Weil die Menschen dank des besseren Gesundheitssystems immer Ă€lter werden (und damit gleichzeitig Gesundheits- und Pensionssystem stĂ€rker belasten). Weil fĂŒr Frauen nicht „KĂŒche, Kirche, Kinder“ das Lebensziel ist. Weil viele lieber 3x im Jahr in den Urlaub fliegen als Kinder in die Welt zu setzen. Ich kenne wirklich niemanden, der/die Kosten als Grund fĂŒr Kinderlosigkeit nennt.

 

Wohlstand fĂŒhrt zu geringeren Geburtenzahlen. Das war und ist weltweit so

  • Like 5
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Austria 1933:

 

 

Wohlstand fĂŒhrt zu geringeren Geburtenzahlen. Das war und ist weltweit so

Das ist vollkommen richtig und vielfach belegt. WĂŒrde auch das Problem der Überbevölkerung zu lösen helfen. Aber da gibt’s genug die gegen Wohlstand fĂŒr alle sind. Im Umkehrschluss bedeutet es, wenn wir Deutschland weiter so runterwirtschaften, machen wir auch wieder genug Kinder. Es blieb alles ein Zyklus.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb light:

und warum ĂŒberaltert die Gesellschaft?

weil es heute nicht mehr möglich ist, dass Person 1 fĂŒr den Unterhalt sorgt, wĂ€hrend Person 2 die Kinder groß zieht.

Heute geht Person 1 fĂŒr die Miete arbeiten und Person 2 sorgt fĂŒr den Unterhalt. Vollkommen klar, dass man dann nicht 5 Kinder hat, wenn man bereits fĂŒr Kind 1 keinen Krippenplatz bekommen hat.

 

Ich denke, wer Kinder will, schafft sich auch welche an. Auch dann, wenn es einen finanziellen Einschnitt bedeutet.

Unsere Gesellschaft ist heute offener. Es wird nicht mehr von jungen Leuten erwartet, dass sie in ihren 20ern heiraten, und sich nen Stall voll BĂ€lgern anlachen. Man kann sich ausprobieren, selbst verwirklich, Frauen haben (annĂ€hernd) die gleichen Karrieremöglichkeiten wie MĂ€nner. Das ist natĂŒrlich ein Vorteil. Aber es zieht halt auch Entwicklungen nach sich, die nicht vorteilig sind. Die Kinder, die jemand in jungen Jahren nicht bekommt, werden fĂŒr gewöhnlich spĂ€ter nicht nachgeholt.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb light:

und warum ĂŒberaltert die Gesellschaft?

weil es heute nicht mehr möglich ist, dass Person 1 fĂŒr den Unterhalt sorgt, wĂ€hrend Person 2 die Kinder groß zieht.

Heute geht Person 1 fĂŒr die Miete arbeiten und Person 2 sorgt fĂŒr den Unterhalt. Vollkommen klar, dass man dann nicht 5 Kinder hat, wenn man bereits fĂŒr Kind 1 keinen Krippenplatz bekommen hat.

 

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Der Punkt ist nicht, dass es nicht möglich wĂ€re, sondern das der ĂŒberwiegende Teil der Deutschen sich fĂŒr einen Lebensstil entschieden hat, der auf exponentiell wachsendem Konsum basiert.

Exakt das, was du schreibst hat mir vor einigen Jahren eine Mutter in der Kita gesagt, gepflegte DoppelhaushĂ€lfte, zwei Autos der oberen Mittelklasse (relativ neu), min. 2. Mal im Jahr Urlaub (Flugreisen) beide Eltern ein aktuelles Ifon, immer gut gekleidet, auch das Kind nur teure Markenklamotten, Kindergeburtstag wurde nicht zu Haus gefeiert sondern als rundum sorglos Paket bei einem entsprechenden Event-Dienstleister u.s.w., u.s.w., aber wir "mĂŒssen" ja beide voll Arbeiten.

Das ist kein Einzelfall, sondern trifft fĂŒr sehr viele Menschen zu.

 

Zur Zeit meiner Kinderheit war es relativ normal, dass sich mehrere Geschwister ein Zimmer teilten. FĂŒr Viele ist das heute ein No-Go, also benötigt man entweder mehr Wohnraum oder hat weniger Kinder. Kann jeder Handhaben wie man will, aber zu sagen, dass es uns heute schlechter geht, ist einfach falsch.

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Austria 1933:

Die Leute sind auch mobiler geworden.

Nein, sind sie nicht. Immer weniger sind bereit, fĂŒr einen Job umzuziehen. Aber einige BeschĂ€ftigen kĂŒndigen heute eher, wenn es ihnen beim (neuen) Arbeitgeber nicht gefĂ€llt.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb jens-paul1:

Nein, sind sie nicht. Immer weniger sind bereit, fĂŒr einen Job umzuziehen. Aber einige BeschĂ€ftigen kĂŒndigen heute eher, wenn es ihnen beim (neuen) Arbeitgeber nicht gefĂ€llt.


Ok, dann ist meine Bubble bzgl. MobilitĂ€t eine Ausnahme. In meiner alten Firma sind innerhalb kurzer Zeit zwei Leute wg. besserer Perspektive und Gehalt nach Deutschland gegangen. Ein sehr guter Freund ist vor ein paar Jahren von D nach Tschechien gegangen. In unserem Bereich sind Leute aus Ungarn, Kroatien, Serbien und kĂŒrzlich sogar aus Kolumbien hierher gezogen. Das kannte ich in der krassen Form nicht (ich war da ĂŒber Jahrzehnte eine Ausnahme).

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Austria 1933:


Stimme Dir in fast allen Punkten zu. Zu viele Akademiker haben wir aber definitiv nicht (vielleicht nicht immer die richtigen). Meine Firma sucht hĂ€nderingend E-Techniker. Der Markt gibt nichts her. Die Fluktuation ist riesig, da in allen Bereichen viele (bessere) Angebote da sind, egal ob BWL, Ingenieurwesen (E-Technik, Masch oder Bau), Informatiker oder HR. Die Leute sind auch mobiler geworden. Wenn man scheiße behandelt wird oder die Lohnentwicklung nicht passt, geht man heutzutage eben. Das war vor 10-15 Jahren teilweise noch ganz anders. 

 

Ich denke, "nicht immer die richtigen" trifft es ganz gut. Inschenschöre werden meines Wissens nach hĂ€nderingend gesucht. Auch fĂŒr Sozialarbeiter sieht es zur Zeit gar nicht mal schlecht aus. Juristen oder Geisteswissenschaftler haben es hingegen deutlich schwerer. Teilweise ist die Situation auch uneinheitlich. Wir haben zwar immer noch einen Lehrermangel. Aber wie hoch die Einstellungschancen sind, hĂ€ngt sehr stark von Bundesland, Schulform und FĂ€cher-Kombi ab.

Geschrieben


wenn wir mehr Lehrer einstellen wĂŒrden, könnten wir auch besser Lesen und Rechnen beibringen. Dann wĂŒrden sich viele Probleme lösen bzw. Verbessern. Und wir sollten mal anfangen, Abgabenlasten besser zu verteilen um der Arm/Reich Schere entgegen zu wirken. Dann könnten Eltern mehr Zeit in Erziehung investieren (und wĂŒrden dies hoffentlich tun) Verstehe nicht warum der Typ mit dem fetten Auto und Gehalt prozentual weniger Abgaben zahlt, als die Alleinerziehende Mutter und ich dem als Normalverdiener noch die neue Karre subventioniere, die mit Pech im Ausland hergestellt wurde.. Aber wer ist Schuld? Die AuslĂ€nder! Vielleicht sollten wir Politiker unterstĂŒtzen, die sich fĂŒr das Wohl der Gesellschaft einsetzen. Ach Mist
 die wurden ja in der eigenen Partei durch Lobbydruck klein gehalten.

 


.manchmal wĂŒrde ich gerne einfach im Wald wohnen. 

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