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Umrüstkit Elektroantrieb Vespa


Lorenzzo

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vor 8 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Naja, eine technisch saubere Lösung stelle ich mir anders vor. Eine originale Vespa hat ja schließlich auch keinen außen liegenden, nahezu freilaufenden Zahnriemen. Ich verstehe auch nicht, warum das Getriebe von der Mühle dermaßen laut ist. 

Aber hey, solange man das, was man bestellt, auch bekommt, können die immerhin mehr, als die Hannoveraner 👍

Man stelle sich nur vor Motorradhersteller würden Riemen oder Ketten benutzen um ihre Hinterräder anzutreiben. Wie breit ist so'n Antriebsriemen an einer Harley? 1,5 Zoll?

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  • 1 month later...

Hallo Leute,

jetzt möchte ich mal mein Feedback abgeben.

Ich verfolge dieses Thema schon von Anfang an.

Mein MEM-Motors Umbau-Kit 4KW (125) ist nun fertig eingebaut.

Ich habe ihn, nach einer ausgiebigen Probefahrt, Mitte Dezember 2021 gekauft.

Die Fahrleistung, das Ansprechverhalten des Hallgebers und die Bremsanlage sind unglaublich.

Die verbauten Komponenten sind extrem hochwertig – aus dem Vollen CNC gefräste Aluschwinge, alle angefertigten

Teile aus Edelstahl !!

Da Florian Menzl, Geschäftsführer von MEM-Motors,  auch bei uns im Vespa Club Regensburg ist, hatte ich den

Vorteil, dass mir vom „Cheffe“ persönlich der Umbau-Kit, unter meiner Mithilfe, eingebaut wurde.

Zugleich war es ein weiterer Test, wie die neuen Teile in die Karosserie passen.

Am Fahrzeug selbst muss nur ein Loch gebohrt (nicht sichtbar - siehe Foto) und der Halter für den Choke-Hebel entfernt

werden. Dieser würde stören, da das Akku-Pack jeden Millimeter im Rahmen ausnutzt. Wir haben auch festgestellt,

dass es anscheinend unterschiedliche Lochgrößen der Hupenaufnahme gibt. Bei mir war der Durchmesser zu klein

und ich habe dann die Hupe außen leicht angepasst, da ich den neu lackierten Rahmen nicht beschädigen wollte.

Der Kabelbaum ist vorkonfiguriert und schon mit den passenden Kombisteckern versehen.

Ebenso ist der Hallgeber (Geschwindigkeitsregler) schon fertig zusammengebaut. Er muss nur noch

im Rahmen verbaut und an den farblich gekennzeichneten Steckern angeschlossen werden.

Auch die Steuerung im spritzwasserdichten Gehäuse, die sich zusätzlich in einem belüfteten Edelstahlgehäuse befindet,

kann nicht falsch angeschlossen werden.

Im Lenkkopf müssen die Kabel noch angepasst und mit Steckern versehen werden, ebenso muss der

Lichtschalter noch angeschlossen werden.

Als geübter Schrauber braucht man ca. 1,5 Tage für den Einbau.

Nun wartet ich noch auf meine selbstentworfenen Schriftzüge und auf den TÜV Prüfer - dann geht es zur Zulassungsstelle.

 

Noch eine Anmerkung, die Aluschwinge ist normalerweise schwarz pulverbeschichtet, ich wollte sie aber in

Alu-Natur, glasperlgestrahlt haben !!!

 

Weitere Information, Bilder, technische Daten … könnte Ihr auf der Homepage von MEM-Motors ansehen.

 

Ich bin begeistert - Grüße Wolfgang

 

Hier ein paar Fotos vom Einbau:

 

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Edited by Speedwolf
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vor 16 Stunden hat Speedwolf folgendes von sich gegeben:

Weitere Information, Bilder, technische Daten … könnte Ihr auf der Homepage von MEM-Motors ansehen.

Ich finde die Option auf E-Antrieb umzustellen, grundsätzlich wirklich gut. Noch besser fände ich ein Aggregat, das über eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h hinaus geht. So 110 km/h wären ganz okay für Fahrten auf der Landstraße oder mal 3 km Autobahn.

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Gibt es eigentlich Umbaukits mit 20 kW und 150km Reichweite, oder mindestens 15 kW und 100km Reichweite? Falls nein, warum eigentlich nicht? Die E-Autos haben doch auch alle 500+PS. Oder muss man das dann besser gleich selbst machen wenn man sich für sowas interessiert?

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1 hour ago, gertax said:

Gibt es eigentlich Umbaukits mit 20 kW und 150km Reichweite, oder mindestens 15 kW und 100km Reichweite? Falls nein, warum eigentlich nicht? Die E-Autos haben doch auch alle 500+PS. Oder muss man das dann besser gleich selbst machen wenn man sich für sowas interessiert?

 

Mein relativ neues elektrisches Leichtmotorrad - 11kw Dauerleistung, 44PS Spitzenleistung, 100km reale Reichweite, 140km/h. In etwa das, was Du beschreibst. Wiegt insgesamt 135kg; der Akku hat davon 37kg, der Motor 15kg, Controller 2,7kg, Ladegerät 3kg, Spannungswandler 1,1kg.

 

fxe.thumb.jpg.a40f745a49952c4e2627d6052d7f2787.jpg

 

Man kann die Größe des Motors ganz gut erahnen; das ist das Teil mit den goldenen Kühlrippen (über den Fußrasten). Der Akku hat 7,2kwh, und liegt zwischen Sitzbank und Motor - das ist noch zu groß für eine Largeframe. Das wird noch eine Weile dauern, bis die Energiedichte der Akkus hoch genug ist, um bei der (Fahr-)Leistung  mit 20kg und nur einem Drittel der Größe auszukommen.

 

30km reale Reichweite halte ich heute bei einer Vespa mit 20kW Spitzenleistung für realistisch. Man kann damit bestimmt auch 70km weit kommen, aber ehrlich gesagt ist die Versuchung zu groß die 20kW auch zu nutzen :whistling:

Edited by Weppe
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@Weppe ja, das ist so ungefähr das was ich mir vorgestellt hatte. Ab da würde es (für mich persönlich) Sinn machen, über sowas nachzudenken. Gibt es den Antriebsstrang oder einen ähnlichen (und idealer Weise ohne ABS, aber zur Not auch mit) irgendwo einzeln oder gebraucht? Batterie müsste man eh selbst machen, für den Anfang sekundär, solange die Motorleistung passt. Und ein leichteres Fahrzeug fährt ja auch nochmal weiter als ein schwereres.

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Motoren gibt es durchaus am Markt.

In den KTM Freeride und auch den Brammo waren z.B. "PMS"-Motoren von Heinzmann (früher PERM) verbaut.

Das sind Scheibenläufer, die leider eine etwas unpraktische Bauform haben (sehr flach, aber ein riesen Durchmesser).

Quasi als "Standardmotoren" für E-Umbauten von Fahrzeugen dürften die GoldenMotor gelten. Die sind auch recht groß und schwer für die Leistung.

Die Leistungsdichte des Motors hängt immer von den Kühlungsmöglichkeiten ab. Bei einem vergleichsweise kleinen Motor mit hoher Leistung kommt man nicht um eine Flüssigkeitskühlung rum.

Das ist ja auch das Thema, weshalb die E-Autos wahnsinnige kurzfristige Peakleistungen haben, aber bei längerem Abruf dann die Leistung wegregeln. Das Kühlungssystem kann durch die Trägheit eine gewisse Menge an Abwärme aufnehmen - aber irgendwann wird es zu viel...

Relativ klein in der Leístungsklasse wäre z.B. auch der Wittenstein-Motor der im BMW C-Evolution Roller verbaut wurde.

 

2. "Problem" sind hohe Spannungen, die genutzt werden um hohe Leistungen umzusetzen.

Das ist alles andere als ungefährlich und auch eher kompliziert, was die Vorgaben für eine TÜV-Abnahme angeht.

 

Als richtige Umbau-Kit-Lösungen glaube ich daher nicht, dass da so schnell was verfügbar sein wird, mit richtig Leistung.

Die günstigen und konstruktiv recht einfachen Varianten mittels Radnabenmotor werden bei 10" (oder auch ggf .11") nicht über 90 - vielleicht noch 100 km/h rauskommen.

 

Edit:

 

vor 14 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

Gibt es den Antriebsstrang oder einen ähnlichen (und idealer Weise ohne ABS, aber zur Not auch mit) irgendwo einzeln oder gebraucht?

Die Zero-Motoren sind m.W. Eigenentwicklungen von Zero. Aber die gibt es durchaus auch mal gebraucht. Hier z.B.:

https://www.ebay.com/itm/334079491930

Aber das ist vom Aufbau und der Leistungsdichte her jetzt auch nicht soo was besonderes das Ding...

Edited by AAAB507
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@AAAB507 Danke für die Info, das hat mir weitergeholfen!

 

Flüssigkeitskühlung würde mich jetzt nicht abschrecken, das sind ja auch bei 20 kW Dauerleistung höchstens 3 kW oder so was da abgeführt werden muss, das bekommt man locker komplett unsichtbar verbaut (kleiner Wasserkühler mit Lüfter) wenn es sein muss. Scheint nur so, als ob die luftgekühlten Motoren gebraucht viel einfacher zu bekommen wären.

 

Unter 60V sollte es einfacher sein, jep. Zwischen 48 und 96 V liegen ein paar Prozentpunkte Wirkungsgrad, daher wäre 96 wohl schöner, aber auch nicht unbedingt ein Muß was ich bisher so gelesen habe. Vielleicht kann man das mit dem Tüv vorher besprechen.

 

 

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9 minutes ago, gertax said:

Unter 60V sollte es einfacher sein, jep. Zwischen 48 und 96 V liegen ein paar Prozentpunkte Wirkungsgrad, daher wäre 96 wohl schöner, aber auch nicht unbedingt ein Muß was ich bisher so gelesen habe. Vielleicht kann man das mit dem Tüv vorher besprechen.

Die von @AAAB507 erwähnte gesundheitsverträgliche Spannungsgrenze ist ein Thema. Denn: 60V bringen noch keine Roisegeschwindigkeit von 100 km/h. Das wäre erst mit 72V annähernd möglich. O.g. Zero hat ein 100V-System, mit dem 140km/h gehen; konstant reisen liegt eher bei 100...120km/h; aber flott sicher einen Camper überholen geht immer zwischendrin.

 

Auch ist zu Bedenken, daß Fahrzeuge nach Baujahr (oder EZ) 2001 das große EMV-Testprogramm durchlaufen müssen, wenn sie auf E-Antrieb umgebaut werden. Jedes Einzelne. Der Wunsch aus einer 4T-LML mit dem praktischen Hilfsrahmen ein interessantes Fahrzeug zu machen, rückt damit ein bisschen weiter weg, weil sie danach produziert wurden.

 

M.E. nach lohnt es sich, über 60V zu gehen, wenn man eine gute Geschwindigkeit braucht; aber niemals neuer als 2001 umzubauen.

 

Gleichzeitig würde ich versuchen bei einem schnelllaufenden Umbau

a) Flüssigkeitskühlung zu vermeiden (zu kompliziert & zu teuer)

b) Radnabenmotoren zu vermeiden (zu viel ungefederte Masse, zu wenig Bauraum für Leistung)

c) viel in einen großen Akku zu investieren (den ausgewählten kleinen mit <3kWh runternudeln, und ihn in 5...8 Jahren durch eine neue, bessere Technologie ersetzen, und dann mehr Reichweite und schnelleres Laden genießen)

d) Nach einem Roller suchen, bei dem man idealerweise die E-Motor-Achse in die Schwingenachse positionieren kann (Bauraum - ggfs. geht das was bei einem dieser Lambrettern)

 

 

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vor einer Stunde hat gertax folgendes von sich gegeben:

Flüssigkeitskühlung würde mich jetzt nicht abschrecken, das sind ja auch bei 20 kW Dauerleistung höchstens 3 kW oder so was da abgeführt werden muss

20kW Dauerleistung wird man sicher nicht brauchen.

Ich würde eher so mit 70-80% Wirkungsgrad des Motors rechnen (man bewegt den nicht die ganze Zeit im Bereich des optimalen Wirkungsgrads).

Unterm Strich könnten die 3kW Wärme aber dann schon wieder passen.

 

vor einer Stunde hat gertax folgendes von sich gegeben:

Scheint nur so, als ob die luftgekühlten Motoren gebraucht viel einfacher zu bekommen wären.

Das stimmt. Und das Handling ist deutlich einfacher.

 

vor einer Stunde hat gertax folgendes von sich gegeben:

Unter 60V sollte es einfacher sein, jep. Zwischen 48 und 96 V liegen ein paar Prozentpunkte Wirkungsgrad, daher wäre 96 wohl schöner, aber auch nicht unbedingt ein Muß was ich bisher so gelesen habe. Vielleicht kann man das mit dem Tüv vorher besprechen.

Ich schätze es als recht aufwändig ein, über 60V zu gehen (was beim TÜV dann in den Bereich eines "Hochspannungssystems" kommt.

Aber da lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

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Am 29.6.2022 um 19:10 hat gertax folgendes von sich gegeben:

Gibt es eigentlich Umbaukits mit 20 kW und 150km Reichweite, oder mindestens 15 kW und 100km Reichweite? Falls nein, warum eigentlich nicht? Die E-Autos haben doch auch alle 500+PS. Oder muss man das dann besser gleich selbst machen wenn man sich für sowas interessiert?

 Evtl die triebsatzschwinge vom vectrix vx1

 

Die gibts zum Schlachten mit kaputten ni-mh akkus ab 1000....

Oder auch mal einzeln den motor...

https://www.ebay.it/itm/233304333544?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=711-127632-2357-0&ssspo=7b73EgAdT-y&sssrc=2349624&ssuid=SsthsZTVSJa&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

 

Wird halt schnell teuer.

 

Mehr leistung braucht mehr akku, warscheinlich auch mehr Volt. Was wieder die abnahme schwieriger macht.

 

Das Potenziert sich dann recht schnell...

 

 

 

 

 

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Durfte gestern auf dem Treffen im Altmühltal auch mal den Mem Umbau in der "125" Version fahren. Nette kompetente Leute am Vertriebsstand und die Testfahrt wurde mir ohne Formalismus fast aufgedrängt.

Anfangs hat mich die hintere (Super) Scheibenbremse am ehemaligen Kupplungshebel ganz schön überrascht, aber da gewöhnt man sich dran. Das Ding läuft super. Der Umbau ist sehr professionell und hochwertig ausgeführt. Denke das beste was ich bis jetzt gesehen habe. Leider ist der Preis und die geringe Reichweite für mich noch nicht akzeptabel. 

Trotzdem wünsch ich dem Hersteller viel Erfolg.

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  • 2 months later...

Jedenfalls ist die „crank-e“-Lösung, das originale Motorgehäuse incl. Getriebe, Kupplung usw. beizubehalten, mir weitaus sympathischer, als die Lösung mit einer komplett neugestalteten Triebsatzschwinge und 1-Gang-Automatik…

 

Würde mich freuen, wenn da bald ein halbwegs leistungsstarkes und bezahlbares Umrüstkit auf die Beine gestellt werden würde. Vor allem weil dann mit allen verfügbaren Getriebekomponenten und Übersetzungen rumexperimentiert werden könnte…

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Die Preise sind fernab von gut und Böse. Bei den Meisten Kits wäre ich mir mal nicht so sicher ob das auch wirklich "Qualitäts" Akkus sind und nicht irgendwas zusammengelötetes vom günstigsten ALI Anbieter.

 

Am Geilsten finde ich auch das Crank-e Kit... Aber leider viel zu teuer für das was man da am Ende bekommt. 

 

Was ja auch noch keiner Bedacht hat: Vespa an öffentlicher Ladestation laden. Würde bestimmt extrem witzig aussehen :D

 

P.s. Hat jemand was von den Evo Retrofit Jungs gehört? 

 

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vor 25 Minuten hat Despa folgendes von sich gegeben:

Die Preise sind fernab von gut und Böse. Bei den Meisten Kits wäre ich mir mal nicht so sicher ob das auch wirklich "Qualitäts" Akkus sind und nicht irgendwas zusammengelötetes vom günstigsten ALI Anbieter.

 

Am Geilsten finde ich auch das Crank-e Kit... Aber leider viel zu teuer für das was man da am Ende bekommt. 

 

 

 

Auch wenn ich kein Freund dieser Basteleien bin, aber da erwartest du vielleicht etwas viel. Es gibt ja jetzt gar nicht mal so viele unter den gar nicht mal so vielen Vespa-Fahrern, die ihre Moppe zum E-Moped umstricken wollen. Wenn das ganze dann auch noch billisch sein muss, kommst du an die Grenze des Machbaren. 

 

Was diese Crank-e Sache angeht: Ich denke, da gibt man einen der wenigen Vorteile des E-Antriebs auf. Ich bin zwar kein Fan der E-Mobilität, aber hin und wieder bin ich mit einem Elektro-Auto unterwegs. Das Gute daran ist: Die volle Leistung ist einfach da, ohne, dass du runterschalten und den Motor bis zur Nenndrehzahl hochjagen musst. Mal kurz am Ortsausgang den Opa mit Hut überholen? Kein Problem, tritt einfach das Pedal aufs Blech. 

 

Ich denke mal, die technisch sinnvollste und optisch schlüssigste Lösung wäre eine gegossene Schwinge, die den Motor und ein stabiles Eingang-Getriebe aufnimmt, und von der Form her an das Originalteil angelehnt ist. Gibt's natürlich nicht zum Studententarif und fährt sich auch nicht wie eine Vespa. Aber von dem Gedanken, dass so etwas preisgünstig ist und sich fährt wie das Original sollte man sich vielleicht auch verabschieden. 

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