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Quattrini M200 auf Lambretta Motor - geht das?


Powes

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Der Benji könnte jetzt sagen, daß er sich natürlich nur auf das Pleuel bezogen hätte. Er könnte auch sagen, daß die Formulierung "Devil's Advocate" andeuten solle, daß sein Post in der Tat ironisch gemeint gewesen wäre. Da der SpecialHeizer aber gleich so blöd daher kommt, sagt der Benji zu ihm nur: LmaA.

 

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vor 10 Stunden schrieb Powes:

nein, weder noch. OK, die seitlichen Ausnehmungen kann man einbringen, Schmierschlitze...naja...

Die halbrunden Ausnehnungen waren aber vor ca. 1,5 Jahren vorhanden, und zwar nach oben zeigend zum Pleuelschafft. Oder ich täusche mich, bin mir nur zu 90% sicher :whistling:

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Am 15.11.2016 um 15:46 schrieb pvfahrer:

 

Zurück zum Thema, @Powes nimmst du dann mit dem langen Pleuel immer noch nen Kolben mit anderer Kompressionshöhe her oder geht sich das dann mit dem originalen aus?

 

 

Wenn ich das jetzt auf P+P beziehe, dann:

nein, mit dem originalen Kolben und dem Quattrini Pleuel kann ich keine Platte machen, der ich jetzt wirklich vertraue.

 

 

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  • 3 Wochen später...

Keine Ahnung...

 

Das sind Werte die ich auf einer CNC-Fräse (DMU 50T) beim aufnehmen der Stehbolzen-Bohrungen ermittelt habe. Der Teilkreis wurde dann einfach nur anschliessend aus den Positionen der vier Stehbolzen-Bohrungen und dem Mittelpunkt der Zylinderfußbohrung errechnet. War ein LI150-S3-Block italienischer Herkunft.

 

Für den großen Block wurde dann der Teilkreis im CAD einfach um 5mm vergrößert und die Winkel aus der Smallblock-Messung übernommen.

 

Habe dann Stahlscheiben mit den Lochbildern versehen und Lambretta-Stehbolzen eingeschraubt: Alle Zylinder und Zylinderköpfe die ich da hatte liessen sich bis komplett nach unten aufschieben (bis auf den MMW-Kopf für den kleinen Block der klemmt ca. 5cm vorher... war aber egal weil der eh nicht soweit runter muss).


Ich habe jetzt schon bei zwei Blöcken Zylinderstehbolzen-Gewinde instandsetzen müssen (auffräsen, zuschweissen und komplett neue Bohrungen+Gewinde setzen und die Zylinderfußbohrung nachsetzen). Da rutschen die Zylinder anschliessend widerstandslos auf die Bolzen.

 

Ich würde also sagen die Koordinaten können nicht so falsch sein. Klar, die Hunderstel sind Werte die sich aus dem runden ergeben.

 

Habe hier aber zwei umgebaute Blöcke liegen wo andere GSF-Maschbauer die Stehbolzen umgesetzt haben: Da kriege ich die Zylinder max. 6-7cm aufgesteckt bevor sie komplett klemmen. Das Phänomen tauchte aber auch schon häufiger bei Bekannten auf. Vorallem wenn der Fertiger darum bat eine Fudi als Bohrschablone mitzuschicken... :wallbash:

 

Ein weiterer Sonderfall ist/war der RB20... da musste ich bei den frühen Zylindern immer die Stehbolzenbohrungen aufbohren weil die Zylinder sonst nicht klemmfrei bis nach unten aufschiebbar waren. Bei keinem meiner Blöcke.

 

 

 

 

 

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nun ja...zwischenzeitlicher Stand, eine verschraubbare Montage auf smallblock ist nicht sinnvoll möglich.

Ich hab gerade 2 Stück 20mm Platten beim Wasserstrahlschneiden, der Block wird über Weihnachten runtergeplant und die Platte wird verschweißt (Tom).

Die 2 Stehbolzen vom smallblock, die nicht in den ÜS-Kanälen stehen, nehme ich als Zentrierung und zur Korrekten axialen Ausrichtung vom M200. Dazu werden 2 M8 Bolzen oben auf 5mm abgedreht, auf diese wird die Platte aufgesteckt. Die Bolzen bleiben drin, sind nicht störend und ganz fleißige können die 2 Bohrungen auch beim schweißen auffüllen, muß nachher eh geplant werden.

 

sieht so aus:

m200platte.jpg

 

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im großen und ganzen scheitert es daran, dass man den Kolben/Zylinder mittels langem Pleuel und einem anderen Kolben mit großer Kompressionshöhe (zB Honda CR 250 mit über 40 KH) ziemlich hoch bringen müsste. Bei einer 2-Platten Lösung mal sowieso, einfach wegen den Materialstärken der Platten. Bei einer 1-Platten Lösung wegen der Verschraubung, die originalen Stehbolzen sitzen einfach zu knapp am Zylinderfuß vom M200. Also ja, es würde schon gehen, aber nur wenn man den Zylinder wirklich ordentlich höher setzt. Dann gehts aber weiter, die Pleuel haben dann fast alle schon einen 20er Kolbenbolzen und sind auch sauschwer, das zieht einen Rattenschwanz an finanziellem Aufwand und anderen Nachteilen nach sich, den ich nicht mehr stemmen wollte und den sich auch die wenigsten antun wollen denk ich

 

Beim bigblock wäre eine 1-Platten Lösung aber theoretisch möglich, nur hab ich keinen freien und will auch keinen dafür nehmen.

 

Die Platte oben kostet mich 50€ (Material und Wasserstrahlzuschnitt), das bleibt überschaubarer und von den Parametern stimmiger

 

 

Bearbeitet von Powes
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Wilde Idee vom morgendlichen Stuhlgang: Statt Stahlstehbolzen zu nehmen, Aluschrauben drehen lassen, die Platte damit verschrauben und diese Anschließend mit der Platte verschweissen lassen. So wäre die Platte sogar im Gehäuse verankert.

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wenn der Schweißer das so machen würde, dann muss ich das halt so machen :-D Guter Tipp Brosi!

 

Wären 2 Ensat Einsätze und M6 oder M5 (was da halt passt, hab mir die Ensat-Maße noch nicht angesehen) Alu Gewindestangen auch OK denkt ihr? Das würd es halt fertig zum schmalen Kurs geben...

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das mit die zentrierung ist auch völlig egal..  kann mann wenn mann penibel ist auch mit ein messingdorn machen.. 

gespindelt muss es eher schon, also reicht es das es ist grob für hand zentriert vor es wird gepunktet... 

 

wenn was geschweisst wird, würde ich persönlich möglichst viel schweissen lassen und dann eventuell mit eine losen adapterplatte.. 20 mm ist auch nicht besonders dick.. 

das verankerung wird auch nicht viel in die platte, aussen und innendrin.

 

wenn die platte ist dauerfest festgeschweisst, hat mann schon gleichzeitig gut 10 mm dichtfläche mit wig aufgebaut, aber homogenes material.. 

 

10 mm aufschweissen und 10 mm losen spacer wäre meine empfehlung.. 

 

 

also jeder kompetenter würde mich das auch empfehlen

 

 

 

lg

truls

 

 

 

 

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