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Ausfälle 2011


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Standabraucher der beiden hinteren Rahmenstreben an der rostigen Special, das kommt davon, wenn man nicht mehr bis zum Gabeleinbau warten kann bevor man den Motor ankickt. Aber der läuft.Morgen gehts zum Karosseriebauer des Vertrauens!

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was meinst du war die ursache dafür pferschy? ich hab ja auch schon 2x ein kobolager zerstört und damit dann auch netterweise 1x kolben und 1x kolben + TS1. bei mir hat aber immer nur 1 einzige nadel aus dem lager gereicht um den exitus hervorzurufen. ich bin der meinung bei mir wars jeweils ein altes mieses kobolager. versuche seither nur noch neue wiseco lager ins pleuel zu stecken.

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Der Motor hatte ~3700km drauf und war seit dem Einbauen nicht offen.

Letztes jahr habe wir in 2 Tagen 830km runtergespult ohne Problem und das ist jetzt nach ~15km fahrt passiert,

dannach ist er Dumpfer geworden und nach weitern 200m wars aus .

Zylinder war ein V4 Mugello, also sollte das Lager duch den Boostport schon etwas mehr Öl,

als bei normaler Kobensteuerung, abbekommen haben.

Der Bolzen hat im laufbereich des Lagers nur noch 15mm durchmesser.

Erklären konnte es mir bis jetzt niemand.

2 Möglichkeiten aus meiner Sicht wären

1. keine Schmierung, das verneint der Fahrer aber, hat immer Vollsyntetisches Öl verwendet,

minimum 2% Öl, Was dagegen sprechen würde wäre, daß das untere Lager "gut" ausgeschaut hat,

bzw der Zylinder auch keinen Reiber oder laufspuren hatte.

2. Kolbenbolzen irgendwie eingelaufen ist. Was da aber jetzt schuld ist...

Schlechter Bolzen oder das Lager???

Das Lager, war das der Welle beigelegte. Ich habe bis jetzt solche Schäden nur mit gebrochenem Käfig gesehen,

aber der ist intakt (wenn auch geweitet und ohne Nadeln).

Der Roller läuft mittlerweile wieder, hat jetzt aber auch ein Wiseco oder Japan xyz Lager drinnen

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ich hatte bis jetzt immer das gefühl, dass die lager bei den mec wellen zu wenig ´"luft" haben.

daher hab ich dann gleich gegen passende aus der vespa kiste getauscht.

"lagerluftfühler", das ist wohl in der motorsportbranche so was wie ein pferdeflüsterer.

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Hatte der Bolzen Spiel im Kolben oder wars ne Presspassung?

Na ja beim Einbau ging er so wie bei den meisten neuen Kolben mit 2 Finger rein

mir ist dabei nix ausergewöhnliches aufgefallen

Ich hab aber auch eine Reibe für die Bohrung des Bolzen.

und die wird bei Kolben bei denen der Bolzen nur mit dem Überzeuger raus will auch verwendet

ich hatte bis jetzt immer das gefühl, dass die lager bei den mec wellen zu wenig ´"luft" haben.

daher hab ich dann gleich gegen passende aus der vespa kiste getauscht.

wie war das nochmal:

"Ich hatte ein gutes feeling vom gefühl her"

Ich glaube aber der selige Hans55 hat bezüglich Kolbenbolzenlager mal seine Erkentnisse in diesen Untiefen preisgegeben

Edit:Ja da Hans, der wollte uns schon belehren

Bearbeitet von Pferschy
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Dann bringe ich meine Verlustliste auch mal auf den neusten Stand, der Kurbelwellen Wedi kupplungsseitig und der WeDi am Kickstarter haben sich in einem halben Jahr "kaputt gestanden", außerdem drückt es mir Getriebeöl irgendwo zwischen dem Hauptwellenlager und dem Block durch, habe das erst mal russisch gefixt. :wacko:

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  • 2 Wochen später...

nachdem die ligalized nach knapp über 3500km schon wieder getriebeöl säuft hab ich den motor schon mal einigermassen vorbereitet zerlegt. mit einem defekten wedi getriebeseitig rechne ich ja eh, aber daß es den auf der maghousingseite komplett zerlegt daß ist mir neu. war einer der teuren MB Racetour vitonringe: einfach zerbrochen :wacko: zusätzlich hat es auch noch das halteplättchen für das zündungskabel zerbrochen, vari ist aber noch intakt. jetzt bin ich richtig gespannt auf die andere seite:

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Bearbeitet von madmaex08
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obigen post korrigiert: es handelt sich hierbei um teure MB-Racetour viton wellendichtringe. nicht um die von jockey wie irrtümlich zuerst angeführt. die jockey ringe hatte ich noch unbenützt in der rennmotorkiste liegen. sind jetzt aber notwendigerweise zum einsatz gekommen.

so schauts auf der anderen seite aus. innen ebenfalls ein kleiner ausbruch und aussen, also getriebe/lagerseitig ist regelrecht etwas abgeknabbert worden von der dichtlippe. eventuell ist hier der wellendichtring etwas tiefer gesessen und das lager hat da angebissen? keine ahnung, aber wurscht - eh alles getauscht.

bin am überlegen ob ich die MB zurückschicken soll? denke, ich warte aber zuerst den austausch meines MB-tachos ab :wacko:

am meissten verwundert mich der im maghousing. wie kann sich der so zerlegen? fett war natürlich auch kaum mehr über im maghousing. habe fast den verdacht daß der nebel der letzten zeit eher die verbrannte schmierpackung aus der maghousingseitigen lagerung war als getriebeöl. hatte einfach besser "geduftet". getriebeöl stinkt ja fürchterlich und das was ich da so rausgeblasen hab war zwar nebelig aber olfaktorisch nicht unangenehm.

hier noch optische details des anderseitigen wedis:

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Bearbeitet von madmaex08
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marktstrategisch nicht ganz nachvollziehbarer Gaxgenentwurf zu den Charlies, das.

Wie lautet der Slogan?

highpriced qualitylesslity?

Mein letzter MB Schaltpin gayhört auch in die vietnamesische Vorwarnecke. Ein Teil, das im rechten Winkel angeschaisst werden muss. Tschangsenlos.

Wenn die Kurbelwellen von denen auch so sind, kauf ich mir 20. Statt n Twin.

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daß die MB wedis nicht das gelbe vom ei sind wußte ich eh schon, hatte allerdings komplett vergessen daß ich die noch verbaut hatte. :wacko:

die kolben finde ich eigentlich auch nicht so schlecht, wenngleich ich aber schon einen aus der 1. serie geschrottet habe dank eines selbstzerstörerischen kobolagers. seither nur noch mit wiseco unterwegs, kann also keine weiteren erfahrungswerte liefern.

beim tacho muß ich erst noch überzeugt werden, gebe aber die hoffnung nicht auf. immerhin wurde ein, dank philipp, unkomplizierter umtausch in die wege geleitet (sogar ohne daß ich danach gefragt habe).

die stehbolzen samt großer bundmuttern fürn kopf sind weltklasse und um den preis eigentlich ein muß für jeden zylindertausch.

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  • 2 Wochen später...

Heute endlich mal Zeit gefunden um an meiner Lammy zu zangeln die Ende April auf den Weg nach Elba abgeraucht ist.

Die Umstände:

Karre läuft prima geht aber im Innsbrucker Stop and Go plötzlich aus.

Die Kameraden fahren weiter...Zündkerze schaut sehr mitgenommen aus.

Neue Kerze rein und weiter gehts.

Auf höhe Rovereto spreuselt dann das Gasseil gleich oberhalb des Gasers (eng verlegt :wacko: ) auf.

Mit 1/4 Gas gehts weiter bis an die nächste Bucht der Superstrada.

Ich rolle dorthin aus weil Kiste 10 Meter vorher ordentlich klemmt.

Gaszug gewechselt, Karre springt nicht mehr an. Zündfunke kommt mager und nur gelegentlich.

CDI, Kerze, Z-Kabel und Stecker gewechselt. Keine Besserung. Kompression scheint ok, Schieben, Startpilot...NIX!

Vom ADAC abschleppen lassen und Flasche Wein gekauft.

Heute: Zündfunke schaut optisch okay aus ;-) Trotzdem Zündung soweit wie möglich durchgemessen...nix, alles okay... dann gegen eine neue ZGP ausgetauscht. funkt ordentlich aber springt nicht an.

Motor ausgebaut.

Kolben (GOETZE,3-Ring) zerbröselt.

Kolbendach verformt.

Zylinderhutze am Fuss (dünner Steg) gerissen Siehe Foto.

ZZP und Bedüsung passen und machten in den letzten 2000km keine Probleme. Zylinder hat auch nie geklemmt oder sowas.

Schwer vorstellbar, dass die Überhitzung durch die gerissene Hutze kam.

Vielleicht war aber auch das längere Fahren mit 1/4 Gas zu mager...

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Ne, da muss mehr im argen gewesen sein als die gerissene Hutze. Solche Risse sind ja beim TS1 fast Standart.

Die Kerze müßte da aber schon einige Hinweise auf den völlig mitgenommenen Kolben gegeben haben.

Mist das sowas immer auf Tour passiert... :wacko:

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eventuell ja, in kombination mit falschem ZZP durch fehlerhafte CDI/peripherie ?!

so wirds wohl gewesen sein. Vergaser an sich eher fett bedüst da der einen 2ten Schieber hat um die Luftmenge während der Fahrt zu verstellen.

Das hat soweit immer 1A funktioniert...allerdings bin ich auch nie längere Zeit mit 1/4 Gas rumgeeiert.

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    • abba 4,8 von 100 Sternen - iss doch voll ehrliche & faire Bewayrtunkk.. 
    • Na klar, Oldtimer Markt ist putzig, die haben eh keinen Schimmer von der Materie. Sollten sich besser vor jedem Artikel mit dir kurzschließen. Die Experten von Aral und Daimler die sie befragt haben blicken es auch nicht. Verstehe...
    • Die Tests der Oldtimer-Matkt waren schon immer so'n bisschen putzig. An den E10-Test kann ich mich erinnern. Der war halt absolut nicht praxisgerecht, und nein, das war nicht bloß meine persönliche Meinung. Es mag sicher sein, dass es einem Simmerring nicht allzu gut bekommt, wenn man ihn über Monate in E10-Sprit einlegt. Nur: Was sagt das aus? Einer solchen Belastung sind diese Bauteile im realen Leben ja auch nicht ausgesetzt.   Es ist inzwischen 13 Jahre her, dass E10 in Deutschland eingeführt wurde, das heißt, es gibt damit massig Erfahrungen. Würden die Motoren über kurz oder lang verrecken, wenn man sie mit E10 betankt, hätte sich das sicher schon rumgesprochen Ich selber tanke auch schon ewig E10, und hatte bislang noch keine Schwierigkeiten, bin allerdings auch nicht gerade ein Vielfahrer.   Die Freigaben der Hersteller sind, was ältere Fahrzeuge angeht, oft nicht so völlig aussagekräftig. Piaggios Marketing-Abteilung schmückt sich zwar immer gerne mit der Vergangenheit des Unternehmens, aber so wirklich Interesse hat man nicht daran, die Fahrer alter Kisten zu supporten. Genauso sieht es bei anderen Moped- oder Autoherstellern aus. Glaubt ihr, in Pontedera hat man Bock drauf, irgendwelche Testreihen zur E10-Verträglichkeit von Hexagon EX150 und Sfera durchzuführen, und sich bei falsch-positiven Ergebnissen wohlmöglich noch in Regress nehmen zu lassen? Nein, im Zweifelsfall sagt man einfach "geht nicht" und muss sich nicht weiter mit dem alten Geraffel herumplagen.    
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