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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

vor 39 Minuten schrieb Skawoogie:

vom Wortstamm her steht Gutmensch ja für guter Mensch. Ich finde, wir sollten alle danach streben, gute Menschen zu sein. Dass das in manchen Kreisen als Schimpfwort verwendet wird, spricht eigentlich Bände ...

Alter Hippie!

:muah:

 

Edith ergänzt noch ein: :inlove:

Bearbeitet von pötpöt
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Am ‎01‎.‎02‎.‎2017 um 18:36 schrieb pötpöt:

Gutmensch ist ein Schimpfwort derer, die ihre eigene Aggression ggü. anderen als positiven Charakterzug werten. Es ist gegen die gerichtet, die sich beruflich oder ehrenamtlich für eine "gute Sache" engagieren.

 

Eine andere Definitionsmöglichkeit: Gutmenschen sind eitle Pussies, die sich für was Besseres halten, weil sie glauben, die Welt zu retten, dabei aber so weltfremd sind, dass sie die brutale Realität nicht wahrnehmen wollen und damit anderen tierisch auf die Nüsse gehen.

Ich kenne ausschließlich die zweite Definitionsmöglichkeit des Begriffs "Gutmensch" und nur die damit verbundene negative Konnotation.

 

 

Jemanden, der sich beruflich oder ehrenamtlich für ein "gute Sache" (was man definieren müsste) engagiert, würde ich niemals als "Gutmenschen" bezeichnen und hätte vielmehr großen Respekt vor dessen Engagement.

Die Begrifflichkeit "Gutmensch" zielt nach meinen Dafürhalten nicht auf die Tätigkeit an sich ab, sondern auf das ggf. mit der Tätigkeit verbundene Moralisieren und/oder Heben des Zeigefingers und/oder Nichtzulassen anderen Ansichten/Sichtweisen etc. Es geht also um die mit der Tätigkeit verbundene i.d.R. nervige Geisteshaltung und der ihr Ausdruck gebenden Verhaltensweisen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor einer Stunde schrieb Dirk Diggler:

Ich kenne ausschließlich die zweite Definitionsmöglichkeit des Begriffs "Gutmensch" und nur die damit verbundene negative Konnotation.

 

 

Jemanden, der sich beruflich oder ehrenamtlich für ein "gute Sache" (was man definieren müsste) engagiert, würde ich niemals als "Gutmenschen" bezeichnen und hätte vielmehr großen Respekt vor dessen Engagement.

Die Begrifflichkeit "Gutmensch" zielt nach meinen Dafürhalten nicht auf die Tätigkeit an sich ab, sondern auf das ggf. mit der Tätigkeit verbundene Moralisieren und/oder Heben des Zeigefingers und/oder Nichtzulassen anderen Ansichten/Sichtweisen etc. Es geht also um die mit der Tätigkeit verbundene i.d.R. nervige Geisteshaltung und der ihr Ausdruck gebenden Verhaltensweisen.

Dann ignorierst du aber die Definition nach der der Begriff in der aktuellen politischen Lage gern häufig und inflationär benutzt wird.

Das Absurde daran ist, dass Tätigkeiten und Engagement, welches ganz objektiv betrachtet moralisch und ethisch gut ist, als negativ abgestempelt und mit diesem einen Begriff gebrandmarkt wird.

Ich rede nicht von irgendwelchen Fähnchenschwenkern an Bahnhöfen, das halte ich selbst für lächerlich.

Aber du wirst doch schon negativ als Gutmensch tituliert wenn du ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Flüchtlinge gibst.

 

Gutmensch ist eigentlich ein sehr positiv klingendes Wort, ziemlich schade, dass es so negativ behaftet ist.

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Seit ich das Wort kenne, ist es aber immer als (mehr oder weniger starkes) Schimpfwort benutzt worden.

Ich kenne es nur für die (wie oben von Diggler beschriebene) nervige Geisteshaltung mit Missionars-Charakter.

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vor 44 Minuten schrieb PK-HD:

Dann ignorierst du aber die Definition nach der der Begriff in der aktuellen politischen Lage gern häufig und inflationär benutzt wird.

Das Absurde daran ist, dass Tätigkeiten und Engagement, welches ganz objektiv betrachtet moralisch und ethisch gut ist, als negativ abgestempelt und mit diesem einen Begriff gebrandmarkt wird.

Ich rede nicht von irgendwelchen Fähnchenschwenkern an Bahnhöfen, das halte ich selbst für lächerlich.

Aber du wirst doch schon negativ als Gutmensch tituliert wenn du ehrenamtlich Deutsch-Kurse für Flüchtlinge gibst.

 

Gutmensch ist eigentlich ein sehr positiv klingendes Wort, ziemlich schade, dass es so negativ behaftet ist.

Keine Ahnung, ob ich etwas ignoriere.

 

Ich habe nur dargestellt, in welchem Zusammenhang ICH die Begrifflichkeit kenne und was nach meinem Dafürhalten die Definition dafür ist. Dass es natürlich immer Menschen gibt, die die Begrifflichkeit anders gebrauchen, stark abstrahieren und dann den Begriff "Gutmensch" für jede ethische Tätigkeit verwenden, ist leider nun mal so.

 

Wie gesagt kenne ich "Gutmensch" nur mit einer negativen Konnotation und so verwende ich (theoretisch) den Begriff auch. Nämlich dann wenn jemand etwas durchaus Gutes tut, aber dann moralisierend und missionarisch eifernd und moralin-sauer den Zeigefinger erhebt und dazu stark starrsinnig keine anderen Auffassungen gelten lässt.

Ich kenne zum Glück persönlich keine Gutmenschen nach dieser Definition.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 2 Stunden schrieb pehaa:

Seit ich das Wort kenne, ist es aber immer als (mehr oder weniger starkes) Schimpfwort benutzt worden.

Ich kenne es nur für die (wie oben von Diggler beschriebene) nervige Geisteshaltung mit Missionars-Charakter.

 

Daher meine Frage, genau.

 

**************************************

 

Wofür steht genau die Abkürzung Wi-Fi?

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vor einer Stunde schrieb M210:

 

Daher meine Frage, genau.

 

**************************************

 

Wofür steht genau die Abkürzung Wi-Fi?

 

Die WiFi alliance ist ein Zusammenschluss der wichtigsten It-Firmen, die sich um einzuhaltende Standards nach IEEE kümmert.

Alle Geräte mit diesem Logo sind auf der Netzwerkebene kompatibel zueinander.

Das bedeutet aber nicht, das Geräte ohne WiFi Logo nicht kompatibel zueinander sind.

 

Logisch übersetzen lässt sich die Abkürzung aber nicht.

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vor 17 Stunden schrieb PK-HD:

Du kennst keine Veganer/militante Nichtraucher/ÖPNV-Verherrlicher/Impfgegner.....? :-D

Nein, kenne ich nicht.

 

Treffe ich auf militante Honks mit entsprechenden Ansichten und Geisteshaltungen, beschäftige ich mit diesen erst gar nicht, da sie mir wertvolle Zeit stehlen. Ich diskutiere nicht mit denen, sondern verlasse den Ort des Geschehens sehr schnell.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 42 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Nein, kenne ich nicht.

 

Treffe ich auf militante Honks mit entsprechenden Ansichten und Geisteshaltungen, beschäftige ich mit diesen erst gar nicht, da sie mir wertvolle Zeit stehlen. Ich diskutiere nicht mit denen, sondern verlasse den Ort des Geschehens sehr schnell.

Schön, dann brauchst du das Wort auch nicht im aktiven Wortschatz. :-D

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vor 3 Minuten schrieb Lambrookee:

beim Rauchen ist das ja bekannt, seit ich nicht mehr saufe, scheinen meine Geschmacksnerven sensibler zu sein.

 

(seit ich das lasse, schmecken die ungeschählten Karotten aus`m Kühlschrank plötzlich nach Möse. 

Geschälte schmecken wie immer...)

 

Ist das eine Frage? Oder eine Antwort? Falls ja, auf welche Frage? Oder soll das ein Witz sein?

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vor 22 Stunden schrieb Lambrookee:

beim Rauchen ist das ja bekannt, seit ich nicht mehr saufe, scheinen meine Geschmacksnerven sensibler zu sein.

 

(seit ich das lasse, schmecken die ungeschählten Karotten aus`m Kühlschrank plötzlich nach Möse. 

Geschälte schmecken wie immer...)

 

Kannst Du das Ganze nicht als Frage formulieren? Dann könnte man sich daran abarbeiten.

 

 

 

Bis dahin, eine Frage, die mich schon lange interessiert und richtet sich an die Lehrer unter uns oder an die, die sich mit Unterricht auskennen.

 

Wenn ich mich an meine Schulzeit und an meine Lehrer zurück erinnere, dann muss ich sagen, die Lehrer hatten es nicht leicht mit uns/mir. Aber es war doch so, dass wenn einer autoritär auftrat, alle dann gekuscht haben. Die 11-13te Klasse nehme ich mal aus, weil da war man eh vernünftiger geworden und das Verhältnis zu den Lehrern ein anderes und besseres.

 

Wie ist es denn heute als Lehrer? Wird man da zum Alki oder springt man von der Autobahnbrücke, weil das mit den 10-16jährigen einfach eine Katastrophe ist? Und nicht nur mit denen, sondern auch mit deren Eltern (also womöglich meiner Generation), die das Maul aufreißen, gegen Noten vorgehen, den Lehrern Prügel und/oder mit dem Rechtsanwalt drohen etc.?

 

Nur ein Beispiel:

Ich habe während meiner ganzen Schulzeit niemals gehört oder gesehen, dass wenn man eine Schulnote bekommen hat, dass dann Schüler oder deren Eltern dagegen vorgegangen wären. Oder musste man nachsitzen, dann gab es niemals Schüler/Eltern, die anschließend dagegen vorgingen. Man hielt die Klappe, machte seine Strafarbeit, verheimlichte alles vor den Eltern, fälschte wenn nötig Unterschriften und das war es dann.

 

Wie ist das heute?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Wenn ich mal Nachwux haben sollte der von mir fordert, ich soll den Lehrer wegen mangelnder schulischer Leistung um Notenverbesserung unter Druck setzten, werd ich das machen was auch ich von meinem Vater bekam. Eine sehr gut durchdachte und qualifizierte Watschn. (natürlich nur moralisch und in keinster Weise körperlich, weil Gewalt gegen Schutzbefohlene ist verwerflich ...bla)

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Die Autoritätshörigkeit hat sich vielleicht geändert?

 

('Unsere ' Eltern waren durchweg alle Kinder von Mördern (#Tucholsky) die sich Teile ihres Lebens irgendwelchen Auroritäten unterzuordnen wussten/ wollten/mussten. Das macht bestimmt irgendwie  komisch,  davon ausgehend,   dass ein zivilisierter, geistig  gesunder Mensch keine anderen Menschen töten will.(für Bingele oder war es pkhd : natürlich auch keine Tiere/ :p ).

 

Es gibt Leute,  die denken nicht nach sondern handeln nach den Vorgaben von Ihnen freiwillig akzeptierten Autoritäten- z.B. Halbgott in weiss. Kann ja richtig sein,  muss es aber nicht.

 

Insofern hat es ja sogar sein Gutes, wenn Eltern für ihre Kinder  auf die Barrikaden gehen. 

 

Und wie im echten  Leben haben es Lehrer, die Autoritäten sind leicht(er) im Gegensatz zu Lehrern die autoritär werden,  weil Ihnen o.g. fehlt. ( wohin der autoritäre Weg führt,   ist ja hinlänglich bekannt- direktemang in die Raucherecke.)    

 

 

 

 

 

(Apropos rauchen und Geschmack- woran kann es liegen,   dass ungeschälte Karotten nach Pussy schmecken?)

Bearbeitet von Lambrookee
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vor 3 Stunden schrieb Lambrookee:

Die Autoritätshörigkeit hat sich vielleicht geändert?

 

('Unsere ' Eltern waren durchweg alle Kinder von Mördern (#Tucholsky) die sich Teile ihres Lebens irgendwelchen Auroritäten unterzuordnen wussten/ wollten/mussten. Das macht bestimmt irgendwie  komisch,  davon ausgehend,   dass ein zivilisierter, geistig  gesunder Mensch keine anderen Menschen töten will.(für Bingele oder war es pkhd : natürlich auch keine Tiere/ :p ).

 

Es gibt Leute,  die denken nicht nach sondern handeln nach den Vorgaben von Ihnen freiwillig akzeptierten Autoritäten- z.B. Halbgott in weiss. Kann ja richtig sein,  muss es aber nicht.

 

Insofern hat es ja sogar sein Gutes, wenn Eltern für ihre Kinder  auf die Barrikaden gehen. 

 

Und wie im echten  Leben haben es Lehrer, die Autoritäten sind leicht(er) im Gegensatz zu Lehrern die autoritär werden,  weil Ihnen o.g. fehlt. ( wohin der autoritäre Weg führt,   ist ja hinlänglich bekannt- direktemang in die Raucherecke.)    

 

 

 

 

 

(Apropos rauchen und Geschmack- woran kann es liegen,   dass ungeschälte Karotten nach Pussy schmecken?)

Wo waren die Karotten, bevor sie in den Kühlschrank kamen?

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Irgendwann hatte ich hier mal gefragt, ob Wohnwagen oder Wohnmobil in England die Türen auf der anderen Seite haben, ich finde meine Frage und die dazu gehörenden Antworten nur gerade nicht. Heute habe ich doch glatt zwei englische Autos auf der Autobahn überholt mit Wohnwagen dran. Die Wohnwagen hatten tatsächlich die Türen auf der in Fahrtrichtung gesehen linken Seite, während die "normalen" Wohnwagen die Türen rechts haben. Da mir die Hersteller der Wohnwagen unbekannt waren, gehe ich von englischen Herstellern aus. Wollte ich der Vollständigkeit halber nur mal erwähnt haben.

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