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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MaRem93:

..Vor allem da ich ehrlich gesagt nicht wirklich daran glaube das etwas geändert wurde an Guss,Material oder weiß der Geier…

 

 

Genau die Befürchtung hab ich auch..kann gut sein das der Guss besser geworden ist aber wenns hier große Updates in der Konstruktion gegeben hätte, wär's schon angepriesen worden, Schade.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei den besagten Motorradzylindern wurde Niro aufgrund seines ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten genommen und nur ganz leicht vorgespannt um keine Biegespannungen am Zylinderfuss einzubringen.

Bzgl hochfestem Aluminium bin ich ich gelinde gesagt sehr skeptisch; geschraubt als auch geschweißt.

 

Rlg und gutes Gelingen

 

Christian 

 

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Primavera-Opa:

 

 

Der Zylinder ist mMn nicht mehr zu retten, leider.

Kenne den Zylinder,wie erwähnt net, aber angesichts des nicht unerheblichen Preises, könnte ich mir folgendes vorstellen:

Pt-prüfung, falls noch nicht ganz durch bis zum Zylinder (und selbst dann uUst) dann riss (ohne genauere Fotos schwer zu beurteilen) auffräsen und mit hinreichender vorwärmung (ca 100-125) in kleinen Schritten mit max Temperatur 220 (bitte mich jetzt nicht auf die Temperatur festnageln)zuschweißen und nachfräsen.

Etliche Male so bei 4T (Ventilführungsgrundbohrung etc) gemacht wo Verzug auch sehr wohl ein Thema ist.

Wäre ja schade um das ganze Geld.

 

Rlg und gutes Gelingen

 

Christian 

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb karren77:

ich wünsche euch, dass das vorhaben funktioniert, würde aber in die überlegungen mit einfließen lassen, dass die sollbruchstelle beim "niederzurren" auf druck belastet zb nach innen auswölben könnte. müsste man vielleicht über ein geringes anzugsmoment auffangen.. ich würde die bohrung am ende in jedem fall mal abfahren mit der messuhr, vorgespannt. 

Ich würde auch sagen,

beim Fuss sind meines Wissen's nach 20 N/m vorgeschrieben.

Die Zuganker würde ich mit dementsprechenden Sicherungsscheiben gegen lösen der Muttern oder Zylinderkopfschrauben mit max. 14-15 N/m anziehen, um wie @karren77erwähnt ein, "einbeulen der Zylinderwand nach innen" zu verhindern, bzw. zu mindern.

 

Es ist schon noch eine Finesse im Hinterkopf, um den Druck um die Zylibohrung zu mindern.

Bitte um Verständnis, alles zu seiner Zeit.

 

Simulieren könnte ich nur die Masshaltigkeit nach verschrauben mit Vorspannbrillen, ich komm ja sonst nicht mit dem Messmittel rein.

Ausser ein perfekt passender Nullmass Kolbendummy mit 5mµ-1/100mm Untermass, zentrisch ein M8er Gewinde und durch's Kerzengewinde mittels Gewindestange auf und ab bewegen.

 

Da merkt man sofort ob da etwas zwickt oder klemmt.

Wenn hier masslich etwas nachgibt, könnte der Zyli immer noch "vorgespannt" geläppt werden.

Aber ich denke dann sind wir bei Nacharbeitskosten summa summarum locker bei €300-500 wem es das wert ist, bitte.:thumbsup:

Ich würde, wenn's mein Zyli wäre auf alle Fälle machen, da dies schon mal ne anspruchsvolle Bastelei wäre.;-)

 

Vorgespannt läppen würde ich aber mal ganz aussen vor lassen.

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Yamawudri:

Bei den besagten Motorradzylindern wurde Niro aufgrund seines ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten genommen und nur ganz leicht vorgespannt um keine Biegespannungen am Zylinderfuss einzubringen.

Bzgl hochfestem Aluminium bin ich ich gelinde gesagt sehr skeptisch; geschraubt als auch geschweißt.

 

Rlg und gutes Gelingen

 

Christian 

 

Christian,

 

schieb mir doch bitte , gerne auch per PM die Bezeichnung von dem Niro, evtl. die Werkstoffnummer rüber, wenn's nicht zu geheim ist, danke:cheers:

 

Gruß Helmut

Geschrieben

ich finds echt krass, dass sich @Kingwelle nicht 1x (vllt auch nur kurz) meldet, während hier schon ideen laufen deren konstrukriv verkackten mist zu retten.  ist das haus etwa schon abbezahlt? :laugh::laugh::zzz:

 

ich seh das so, dass der geldgeber sich hier ziehmlich im stich gelassen fühlen muss. als geschäftsmann: na gut, als teil der community aber muss man hier kommunizieren. ich find grad keine worte für mein unverständnis. 

  • Thanks 2
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb karren77:

ich finds echt krass, dass sich @Kingwelle nicht 1x (vllt auch nur kurz) meldet, während hier schon ideen laufen deren konstrukriv verkackten mist zu retten.  ist das haus etwa schon abbezahlt? :laugh::laugh::zzz:

 

ich seh das so, dass der geldgeber sich hier ziehmlich im stich gelassen fühlen muss. als geschäftsmann: na gut, als teil der community aber muss man hier kommunizieren. ich find grad keine worte für mein unverständnis. 

 

:sigh:

Geschrieben (bearbeitet)

@Habibi_Blocksberg

Genau von denen sprach ich ja ohne allzusehr OT zu werden (gerne auch unter sr500.de bzw xt500.org bzw bücheli Projekt schauen).

 

@powerracer

Helmut,

Sind ganz normale Inox schrauben (kannst aber gerne nach anderen Rundmaterial mit weniger Temp-dehnungskoeff suchen) nur halt kaum vorgespannt um keine biegekräfte einzubringen und ein kriechen bzw setzen zu vermeiden.

PS: bei mir ist im großen und ganzen nix geheim, va kam die Idee dazu net von mir sondern einem Rennkollegen (GTF).

 

 

Rlg

 

Christian 

Bearbeitet von Yamawudri
  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Alessandro von BFA hat sich als Hersteller direkt gemeldet und die erste Serie unter die Lupe genommen. So wie ich es verstanden habe werden diese besagten Zylinder vom Hersteller EDIT: untersucht und je nach Laufzeit mit dem Kunden verhandelt. Ich bin seit gestern aus dem Urlaub zurück, in dieser Zeit hatte ich versucht alte Daten auszuwerten wo Zylinder der ersten Serie hingingen, leider ohne 100% Erfolg. Ich denke ein Unterscheidungsmerkmal zwischen erster und zweiter Serie wird hier weiter helfen können. Das wird BFA wohl demnächst nennen können.

Bearbeitet von Rally 221
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Rally 221:

So wie ich es verstanden habe werden diese besagten Zylinder vom Hersteller EDIT: untersucht und je nach Laufzeit mit dem Kunden verhandelt


Also wenn das stimmt, so lassen such daraus folgende Schlüsse ziehen (Sorry, wenn ich dabei vielleicht nicht so sachlich bleibe, wie ich es selber einfordere):

 

- BFA versucht hier so kostengünstig wie möglich die Angelegenheit abzuwickeln.

Aus Sicht des Herstellers absolut verständlich. Niemand will die bereits abgeschöpfte Sahne wieder verschütten.

 

- nur bekannte Schäden (geplatzte Zylinder) werden mit Kulanz behandelt, also keine Rückholaktion der gesamten ersten Serie. Wobei der Verkaufspreis von rund 1200€ dies aber vermuten und rechtfertigen würde.

 

- betreffend verhandeln je nach Laufleistung:

Bekommen BFA244-Erstserienfahrer mit hoher Laufleistung vorm Platzten des Zylinders jetzt eine Prämie ausbezahlt? Schließlich haben sie es fahrkunsttechnisch geschafft, die tickende Zeitbombe möglichst lange zu reiten, und dabei das Risiko in Kauf genommen sich und andere dabei selbst zu schaden.

 

Ich denke es ist höchst an der Zeit, dass Hersteller und Inverkehrbringer hier endlich ein klares Statement abgeben.

Geschrieben

Auf der BFA Homepage:

 

Sono pertanto esclusi da ogni forma di garanzia, a meno che non si tratti di casi molto rari di componenti sfuggiti al collaudo che rechino una reale difettosità produttiva all’origine. Non saranno pertanto riconosciute garanzie su rotture per fatica, . ....

 

Rlg Christian 

Geschrieben

Google

 

Sie sind daher von jeglicher Garantie ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um einen sehr seltenen Fall von Komponenten, die den Tests nicht unterzogen wurden und einen tatsächlichen Herstellungsfehler aufweisen. Daher werden Garantien für Ermüdungsbrüche nicht anerkannt.

 

da bin ich mal gespannt.  Wenn das kein Eigentor ist weiß ich auch nicht. 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb powerracer:

Ich würde auch sagen,

beim Fuss sind meines Wissen's nach 20 N/m vorgeschrieben.

Die Zuganker würde ich mit dementsprechenden Sicherungsscheiben gegen lösen der Muttern oder Zylinderkopfschrauben mit max. 14-15 N/m anziehen, um wie @karren77erwähnt ein, "einbeulen der Zylinderwand nach innen" zu verhindern, bzw. zu mindern.

 

Es ist schon noch eine Finesse im Hinterkopf, um den Druck um die Zylibohrung zu mindern.

Bitte um Verständnis, alles zu seiner Zeit.

 

Simulieren könnte ich nur die Masshaltigkeit nach verschrauben mit Vorspannbrillen, ich komm ja sonst nicht mit dem Messmittel rein.

Ausser ein perfekt passender Nullmass Kolbendummy mit 5mµ-1/100mm Untermass, zentrisch ein M8er Gewinde und durch's Kerzengewinde mittels Gewindestange auf und ab bewegen.

 

Da merkt man sofort ob da etwas zwickt oder klemmt.

Wenn hier masslich etwas nachgibt, könnte der Zyli immer noch "vorgespannt" geläppt werden.

Aber ich denke dann sind wir bei Nacharbeitskosten summa summarum locker bei €300-500 wem es das wert ist, bitte.:thumbsup:

Ich würde, wenn's mein Zyli wäre auf alle Fälle machen, da dies schon mal ne anspruchsvolle Bastelei wäre.;-)

 

Vorgespannt läppen würde ich aber mal ganz aussen vor lassen.

Um hier mal die Idee, die mir zu den Zugankern im Hinterkopf schwirrt.

Ich werde da kein Geheimnis draus machen, mein Wunsch wäre möglichst viel Input von Euch zu bekommen.

 

Meine Bemühung wäre ja, wie es @karren77schon angerissen hat, ein mögliches einbeulen der Zyliwand zu verhindern oder zumindest zu minimieren.

Ich würde die Zuganker, danke an für seinen Tipp@Yamawudriaus Nirostastahl anfertigen, Ausdehnungsfaktor fast wie bei Alu.

 

Der geringere Ausdehnungsfaktor kommt mir schlussendlich am Schluss zugute.

Die Zuganker werden in der Länge ca. 5-6/100mm "länger" angefertigt, damit es beim runterspannen des Zylis über den Kopf hier zu einer Entspannung auf die Zylinderdichtfläche oben gibt.

 

Das wirkt wie das sogenannte Spannpratzenprinzip.

Hier wären bei evtl. setzen der einzelnen Dichtflächen der Zuganker, Zyliflansch und des Kopfes Reserven in der Vorspannung vorhanden.

 

Grösstmögliche Ø der Zuganker, (Zyli soll p&p bleiben) im oberen Bereich des Zylis bin ich noch am überlegen, ob in die Zuganker

oben Innensechskant zum verschrauben kommen, hier wäre ne grössere Auflagefläche vor handen.

 

Bei Aussensechskant oben am Zuganker verlier ich halt enorm an Auflagefläche, und der Zyli müsste von oben für die Nuss gefräst werden, weniger wie SW 17 käme wegen der Auflagfläche in Betracht.

Vorgesehen ist auch oben M8 

 

Zum anderen Ausdehnungsfaktor, Alu zu Nirosta, wenn die Alubauteile in der Länge durch Wärme wachsen, der Zuganker dagegen weniger, nimmt das hier Kräfte raus, betreffend der Gefahr des einbeulen's,

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Yamawudri:

@jolle

Statt seltsame smilies zu senden könntest Du Dich erkundigen wie normalerweise Gussteile selbst in kleinen Chargen markiert werden zwecks rückverfolgung falls was zwengasGarantie sein sollte.

Aber eh klar halblustige smilies sind besser als zu versuchen eine Lösung zu finden. Mir wurscht,da net meine Baustelle, damit hat sichs für mich.

Hast du schon mal nen Vespazylinder mit Chargennummer gesehen? Klar wäre das optimal für die Rückverfolgbarkeit für den Hersteller. 

Aber mir ist keiner bekannt, der das hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann hat's da generell etwas. Das kann man aber auch schreiben damit man halblustige smilies spart.

Ich werde dann später den M1 und den Rapido im Regal inspizieren.

Klingt leider alles ziemlich nach üblichen italienischen organisatorischen schrum schrum.

 

Rlg 

Christian 

Bearbeitet von Yamawudri

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