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Cannonball für E-Autos


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Fährt hier eigentlich noch jemand Roller?

 

 

Eigentlich hatte ich für Dich gleich am Anfang meines Postings einen Warnhinweis angebracht, freue mich aber, dass Du dennoch auch Mal wieder mehr als zwei Zeilen gelesen hast ;-)

 

Tja, wie geht es mit den Vespas weiter? Hier mal ein Link, was passieren könnte, wenn unpolitische 2T-Roller-Fahrer sich erst dann mit Politik beschäftigen, wenn es bereits zu spät ist:

https://www.sip-scootershop.com/community/blogs/klassik_szene-blog_de/archive/2016/10/17/klassische-vespa-mit-elektromotor-quot-crank-e-quot.aspx

 

Wenn es wirklich so weit kommt, können wir ja dann aber mal E-Vespa-Cannonball veranstalten ;-)

 

@kuchenfreundBevor das ganze jetzt aber gleich wieder mit Tränen endet. Meine Posting mögen zwar teilweise bissig klingen, aber ich beiße nicht wirklich ... jedenfalls nicht sofort.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat Rita folgendes von sich gegeben:

 

ich weiß einige Pflegedienste, die mit Renault Zoe oder VW e-Up unterwegs sind....

aber da findet keine/ minimale Privatnutzung statt....

 

 

Du hast natürlich Recht. Einige Pflegedienste machen auch ganz schön Profit und investieren hier dann auch in einen entsprechenden Fuhrpark. Und keine / minimale Privatnutzung bedeutet dann, dass das Auto am Stützpunkt abgestellt werden muss (was dann aber teilweise keiner kontrolliert). Aber die Erbsenzähler wollen ja auch was finden ;-)

Geschrieben

bei derartigen Einsatz ist die TCO

 

total cost of ownership  niedriger als mit verbrenner...

speziell werden Benziner auf den dauernden Kurzfahrten nie richtig warm....

beim E Auto per Fernbedienung Heizung an..... treppe runtegehen ins warme Auto einsteigen...

 

Rita

Geschrieben

E-Canon...... genauso Nervenzerfetzend wie Formel E ....

Was hatten doch die noch Glück, Stuck und co an der Strecke sehen zu dürfen....

Selbst Formel 1 mit Boxenorder usw....hat Massiv verloren... Ob und wie sich das Emobil im Alltag für den Gemeinen Bürger durchsetzt..steht in den Sternen... es wird Arbeitsplätze kosten.... vermutlich gibt es Priviligierte mit grossen E-mobilen... weniger

Priviligierte wohl kleine oder keine... oder es kommt doch mit Glück Wasserstoff als Antreib... der Königsweg ist E-Mobilität sicher nicht... wenn man hier Bauen will, ein Mehrparteien Haus, muss eine Tiefgarage mit je 2 Stellplätzen pro Wohneinheit, und 20% der Stellplätze mit Lademöglichkeit da sein..Stand 09.2019. Was die Feuerwehr allerdings dazu meint, wenn in einer Garage ein E-Mobil zu brennen anfängt... steht auf einem anderen Blatt.... Wenn der Akku brennt...der Löschtrupp rennt....  Sollange es geht, bleib ich mal Oldscool... ein altes Rad wo funktioniert, durch was Ersetzen wo sich beweisen muss??? Fehlt mir der Nerv^^

Geschrieben
vor 4 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

[Achtung / langer Text!]

 

 

 

Danke,hab ich was verpasst?

Ja[  ]

Nein[  ]

 

reicht mir!

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann es mittlerweile auch nur noch überfliegen.

Er macht in nem Technikforum eine Wissenschaft aus Politik.

Braucht hier aber kein Mensch. :???:

Dafür gibt's Facebook.

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben

Trottel bleiben Trottel, manche fahren eben eine rote PV, so einfach ist das. Noch viel einfacher ist es aber jm im Forum auf die Ignorieren Liste zu setzen, im echten Leben gucken mich die Leute immer blöd an, wenn ich ihnen einen Zettel mit angekreuztem "diesen Mitmenschen ignorieren" an den Rücken pinne.... 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Eigentlich hatte ich für Dich gleich am Anfang meines Postings einen Warnhinweis angebracht...

 

Wenn der "Warnhinweis" echt an mich ging, muss ich dich enttäuschen. Ich habe den Beitrag nicht gelesen. Ich bin kein Rentner, ich habe Aufgaben und Verpflichtungen. Ich kann und will es mir zeitlich nicht leisten, mich mit den Endlostipseleien von irgendwelchen Internet-Dampfplauderern zu befassen. 

 

Nachdem ich das eine Weile beobachtet - und teils ja auch selber mitgemacht - habe, habe ich auch so meine Zweifel, ob diese Politik-Zankereien wirklich etwas bringen. Vielleicht liken ein paar Leute, die deine Meinung zufälligerweise teilen, deine Beiträge. Aber das war's! Niemand wird wegen einer Diskussion im Forum seine Ansichten über den Haufen werfen.

Erst recht nicht, wenn man das so angeht, wie du. Mal im Ernst: Du hast mich beschimpft, beleidigt und mir irgendwelche Scheiße angehängt, die ich nie behauptet habe. Und so willst du von deinen Standpunkten überzeugen? Merkst du selber, oder?;-)

  • Like 1
Geschrieben

Sch... auf Politik!

 

Ich kann hier nur soviel sagen: wenn z.B. ein Formel E-Rennen im Fernsehen kommt schalt ich ab. Es interessiert mich schlichtweg nicht. Die Dinger hören sich an wie ein Fön auf Ecstasy. Ich bin da oldscool, in ein Rennauto gehört ein Verbrenner, und zwar einer mit Leistung, der ordentlich Rabatz macht und beim abstimmen die Renntechniker und Fahrer auf die Palme bringt.

 

Wie hat Sebastian Vettel vergangenen Sonntag nach dem Ausfall seines "Hybrids" gesagt: "Bringt die verdammten V12-Motoren zurück!"  Was soll ich sagen, recht hat er!

 

Aber von mir aus darf gerne jeder E-Renner angucken wenn derjenige das gut findet, da hab ich kein Problem mit. Nur mir isses defintiv nix.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

[…] habe ich auch so meine Zweifel, ob diese Politik-Zankereien wirklich etwas bringen […]

 

Nö... nichtmal ein gemäßigter Diskurs taugt was, wenn man nicht gewillt ist, sich auf den Standpunkt seines Gegenübers einzulassen. Aber das entscheide jeder nach Befinden. Ich z.B. polemisiere gerne.

 

Und ich fahre gerne Roller. Mailand... pah! Wenn Würselen das Fahrverbot einführt, DANN ist die Kacke am Dampfen!

 

EDIT. upps, ich war gar nicht im Mailand-Topic :-D

Bearbeitet von Polinski
  • Haha 2
Geschrieben
vor 12 Stunden hat cool-bitter folgendes von sich gegeben:

oder es kommt doch mit Glück Wasserstoff als Antreib... der Königsweg ist E-Mobilität sicher nicht... wenn man hier Bauen will, ein Mehrparteien Haus, muss eine Tiefgarage mit je 2 Stellplätzen pro Wohneinheit, und 20% der Stellplätze mit Lademöglichkeit da sein..Stand 09.2019. Was die Feuerwehr allerdings dazu meint, wenn in einer Garage ein E-Mobil zu brennen anfängt... steht auf einem anderen Blatt.... Wenn der Akku brennt...der Löschtrupp rennt....  

 

Aber garantiert ist E-Mobilität der Königsweg

Wo hast du denn den Wahnsinn mit dem Wasserstoff her: das Zeug ist hochexplosiv und die Lagerung und die Herstellung und das Tanken und zudem wozu willst du noch Verbrennermotoren?! Glück...hüstel

Da musst dich noch mal einlesen oder dringend die Lobby wechseln

Geschrieben
vor 18 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

gut...

"Cannonball" war jetzt nicht der optimal gewählte Name für diese Veranstaltung.....

die ja kaum als "Rennen" zu sehen ist....

wer bissl langsamer fährt und dadurch einen Ladestopp weniger einplanen muß...

könnte eher da sein, als der Schnellfahrer...(eine der Teilnehmer hatte das übrigens nicht so ganz geschnallt...

und daß ein Ionic für den halben Preis eines Tslas fast die gleiche Fahrtzeit hatte....

Taktik..... Schachspieler vor....

 

Rita

 

 

Klingt fast wie Formel 1 2019 und die bezeichnen das ja auch immernoch als Rennen..

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

 

total cost of ownership  niedriger als mit verbrenner...

speziell werden Benziner auf den dauernden Kurzfahrten nie richtig warm....

 

 

Kurzstrecken sind genau der Bereich, wo E-Autos eindeutig wirtschaftlicher sind. Der Grund, warum Elektroautos seinerzeit allmählich durch Verbrennungsmotoren verdrängt wurden, war die Reichweite. 

 

 (Um 1900 gab es in den USA 40% Dampfkraftwagen, 38% Elektroautos und 22% Benziner / Quelle Wikipedia)

 

Und genau hier wird es dann interessant, wenn es bei einem Wettkampf nicht um Höchstgeschwindigkeit geht.

Bearbeitet von Rote PV
Geschrieben
vor 35 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Kurzstrecken sind genau der Bereich, wo E-Autos eindeutig wirtschaftlicher sind. 

 

Genau. Bei der Kurzstrecke von mir zu Hause bis zu Edeka (ca.1000 Meter) macht die E-Karre dann im Winter auch gleich warm. Heizen mit Strom :inlove: Was liebe ich diese wirtschaftlichen Ressourcenvernichter :thumbsup:

Geschrieben

Ist n gutes Beispiel dafür, wenn man Sachen nicht zuende denkt. :thumbsup:

 

Wenn dann die Unfallzahlen in dicht besideltem Gebiet mit z.B. Fußgängern und Fahrradfahrern rapide ansteigen, weil der Mensch nunmal ein Gewohnheitstier und manchmal sogar stur ist, dann wird das mit dem "nicht zuende gedacht" wieder einmal klarwerden, obwohl etliche Leute früh genug davor gewarnt haben. Es wird viele Jahre dauern und viele Opfer fordern, bis der Mensch endgültig begriffen hat, dass er sich auf seine Ohren nicht mehr verlassen kann und diese Kisten (wenn nicht grad bei Volllast) nur noch vom Abrollgeräusch der Reifen begleitet werden.

 

Der Markt für Soundmodule in e-Autos, die natürlich völlig co2-neutral produziert werden, wäre dann ganz sicher eröffnet und ganz viele Idioten können dann elektrisch ihre Mitmenschen nerven.

 

 

 

Oh, das wird geil. :-D

 

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Kurzstrecken sind genau der Bereich, wo E-Autos eindeutig wirtschaftlicher sind.

 

Wie kommst Du darauf?

 

Geschrieben

der markt ist schon längst eröffnet.

gehobene autos haben oft schon einen lautsprecher im radhaus, dann kann man den diesel nach ami v8 klingen lassen....

:muah:

Geschrieben

Die EU arbeitet daran verpflichtend Soundmodule in E-Autos zu bauen... Irgendwo ist das sogar schon umgesetzt, glaub ich.

Ich will was, was klingt wie bei den Jetsons.:-D

Ein Kombi mit kleinem TDI, den man innerstädtisch genauso wenig hört, wird davon nicht betroffen sein...

Geschrieben
vor 11 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

der markt ist schon längst eröffnet.

gehobene autos haben oft schon einen lautsprecher im radhaus, dann kann man den diesel nach ami v8 klingen lassen....

:muah:

 

Weiß ich. 

Ich meinte eher die Marktsituation, bei der man sowas beim Einkauf an der Supermarktkasse erwerben kann...im Abo....alle zwei Wochen ein neuer Sound als Download.

Megapeinlich. :-D

 

Ein Diesel, wenn kein Vierender, kann auch so schön klingen. Aber das ist illegal. :-D

 

 

 

 

 

vor 27 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Die EU arbeitet daran verpflichtend Soundmodule in E-Autos zu bauen... Irgendwo ist das sogar schon umgesetzt, glaub ich.

 

Und das MUSS sie auch.

Alleine schon, um die damit verbundenen Umsätze zu sichern.

 

vor 27 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Ich will was, was klingt wie bei den Jetsons.:-D

 

Hätte schon was :-D

...nervt aber auch irgendwann.

 

Und wenn dann jeder sein persönliches Fortbewegungsgeräusch auf die Soundbox laden kann, dann wird das richtig spaßig da draußen.

Hörsturz-overkill.

Mord und Totschlag.

 

vor 27 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Ein Kombi mit kleinem TDI, den man innerstädtisch genauso wenig hört,...

 

Rollt jeweils ein Fzg. mit beispielsweise 40 Klamotten ohne Lastveränderung an dir vorbei, dann ist der Verbrenner um einiges lauter, finde ich.

Kann man aber drüber streiten.

Geschrieben
vor 48 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

gehobene autos haben oft schon einen lautsprecher im radhaus, dann kann man den diesel nach ami v8 klingen lassen....

:muah:

 

Was fürn Scheiß…

 

vor 45 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Die EU arbeitet daran verpflichtend Soundmodule in E-Autos zu bauen...

 

Was fürn Riesen-Scheiß…

 

Alle Gase eingeatmet…

Geschrieben

[Achtung, langer Text! Weiterlesen auf eigene Gefahr.]

 

vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

Wie kommst Du darauf?

 

 

Bei Kurzstrecken mit kalten Motor entstehen bei Verbrennungsmotoren hohe Verbrauchswerte. Hier hätte ein Elektromotor Vorteile. Außerdem besitzt ein Verbrennungsmotor eines PKW´s einen Wirkungsgrad von rund 35-45%. Fährt das Fahrzeug nicht im optimalen Drehzahlbereich, sind dies teilweise sogar nur noch 25%. Beim E-Auto haben wir hier fast 100% Wirkungsgrad. Dafür geht dort Energie fürs Speichern verloren. Dennoch kommt es ja gerade im Stadtverkehr häufig vor, dass beschleunigt oder abgebremst werden muss. Hier hat ein E-Motor natürlich einen klaren Vorteil. Dafür macht dieser auf der Autobahn bei Vollgas schneller schlapp bzw. lässt sich gegenwärtig Kraftstoff schneller befüllen als Strom.

 

Leider erzeugen wir außerdem nicht genug erneuerbare Energie, um überhaupt unseren übrigen Strombedarf zu decken, so dass jedes kWh für Elektroautos tendenziell mit Kohlestrom (oder AKW) erzeugt werden muss.

 

@efendi Danke für die Geschichte mit dem Elektroauto. Erinnert mich stark an den Growian. Wir durften dort mal in einem kleinen Sonderkurs mit der Schule das Forschungsteam besuchen, die diese Versuchsanlagen betreut hatten. Beim Growian I flog ja der Rotor bekanntlich in ein Feld. Growian II war dagegen bereits ein voller Erfolg. Dass die Erkenntnisse dieser Anlage in Deutschland lange nicht wirklich genutzt wurden, war unverständlich. Das zweite Projekt war erfolgreich und wurde aber dennoch einfach abrupt eingestellt. In den USA wurde dann Erkenntnis aus diesem Forschungsprojekt teilweise genutzt.

 

Und jetzt können wir Elektroautos (oder E-Scooter *** duck weg ***) bauen, die auch vernünftig funktionieren, aber wir haben keinen sauberen Strom für diese Fahrzeuge, weil seinerzeit auch der Mut und der Wille zur Veränderung gefehlt hatte.

Geschrieben
vor 4 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

[Achtung, langer Text! Weiterlesen auf eigene Gefahr.]

 

 

Bei Kurzstrecken mit kalten Motor entstehen bei Verbrennungsmotoren hohe Verbrauchswerte. Hier hätte ein Elektromotor Vorteile. Außerdem besitzt ein Verbrennungsmotor eines PKW´s einen Wirkungsgrad von rund 35-45%. Fährt das Fahrzeug nicht im optimalen Drehzahlbereich, sind dies teilweise sogar nur noch 25%. Beim E-Auto haben wir hier fast 100% Wirkungsgrad. Dafür geht dort Energie fürs Speichern verloren. Dennoch kommt es ja gerade im Stadtverkehr häufig vor, dass beschleunigt oder abgebremst werden muss. Hier hat ein E-Motor natürlich einen klaren Vorteil. Dafür macht dieser auf der Autobahn bei Vollgas schneller schlapp bzw. lässt sich gegenwärtig Kraftstoff schneller befüllen als Strom.

 

Leider erzeugen wir außerdem nicht genug erneuerbare Energie, um überhaupt unseren übrigen Strombedarf zu decken, so dass jedes kWh für Elektroautos tendenziell mit Kohlestrom (oder AKW) erzeugt werden muss.

....

 

Auch wenn der Wirkungsgrad vom Elektromotor höher ist, als beim Verbrenner muß man den kompletten Wirkungsgrad von der Stromproduktion, Transport, Speicherung etc. sehen, da sieht das schon wieder anders aus.

 

Was mich persönlich an der aktuellen Debatte stört ist, das immer nur der aktuelle Verbrauch, Schadstoffausstoß, etc. erwähnt wird. Meinte man es mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit tatsächlich ernst, müßte man für jedes Produkt die komplette Bilanz an Rohstoff- und Energie-verbrauch, sowie Umweltbelastung von Produktion über Nutzung bis hin zur Entsorgung sehen. Dann würde man zu der Erkenntnis kommen, dass der "Königsweg" mitnichten in neuen Technologien liegen, die unausgereift in immer kürzeren Intervallen massenhaft produziert und mit Gewalt in den Markt gedrückt werden, sondern in möglich langer Nutzung vorhandener Produkte.

  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 16 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Dann würde man zu der Erkenntnis kommen, dass der "Königsweg" mitnichten in neuen Technologien liegen, die unausgereift in immer kürzeren Intervallen massenhaft produziert und mit Gewalt in den Markt gedrückt werden, sondern in möglich langer Nutzung vorhandener Produkte.

 

Hundertzehn Prozent Zustimmung!

 

Meine Vespa ist fast vierzig Jahr alt, bereits produziert und läuft hervorragend. Und auch beim Spritverbrauch nimmt sie es auf dem Papier problemlos mit der neuen Primavera auf. Und Papier zählt ja in der heutigen Zeit mehr als der reale Verbrauch ;-)

 

Außerdem ist die Vespa hinsichtlich der Ersatzteilversorgung ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit. Bei der rasanten Entwicklung der Elektroautos werden diese wohl mangels Ersatzteile ähnlich schnell wie Smartphones zu Elektronikschrott mutieren. Selbst für meinen stinknormalen Renault bekam ich neulich die Auskunft, dass man sich mal eben nach zwölf Jahren entschlossen hätte, für dieses Auto keinen Radsensor mehr zu produzieren. Wie sieht dies dann aber wohl für Autos aus, die nur in homöopathischen Dosen produziert wurden?!

 

Du hast natürlich auch Recht, dass Strom nicht vom Himmel fällt und Kohlekraftwerke auch nur einen Wirkungsgrad von rund 40% schaffen. Dies ist der Grund, warum ich Elektroautos gegenwärtig nur bei Kurzstrecken für umweltfreundlicher halte. Beim Verbrennungsmotor ist es doch der Teillastbetrieb, der den Wirkungsgrad fast halbiert.

 

Das soll jetzt aber nicht bedeuten, dass wir künftig der Umwelt zu Liebe nur noch mit Vollgas fahren sollten ;-)

Geschrieben
vor 46 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Auch wenn der Wirkungsgrad vom Elektromotor höher ist, als beim Verbrenner muß man den kompletten Wirkungsgrad von der Stromproduktion, Transport, Speicherung etc. sehen, da sieht das schon wieder anders aus.

Und Benzin wächst auf Bäumen in Tankstellen?

  • Like 1

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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