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Geschrieben

So nach 1636km wieder daheim es waren jetzt 460km mit kaputter Trommel. Ich trink jetzt erstmal ein Bier und morgen schauen wir weiter;) vielen Dank an alle die ihre Hilfe angeboten haben das GSF kann wirklich alles

 

so sollte es eigentlich um 21.30 gestern sein;) aber ich hab das abschicken vergessen;) 

  • Like 1
Geschrieben

Okay danke... Welle sieht noch ganz gut aus auf den ersten blick ich werde mal ne "neue" Trommel drauf machen und es wie du sagst Probieren. Mutter und Scheibe werde ich auch ersetzten. Ich fahr jetzt dann mal in die Werksatt und schau was ich ggf. noch liegen habe. Dann mache ich es wie du sagst. 

Geschrieben

Wie kann sich denn die (hoffentlich ordentlich angeknallte) Mutter lösen, wenn der Käfig + Splint drauf ist?

Genau das, sollte das doch eigentlich verhindern? Bzw. bloß bis gegen den Splint aufgehen.

Oder zuviel Schub am Rad?

Geschrieben

Seitdem ich die Mutter zusätzlich mit Schraubensicherung mittelfest montiere, hatte ich nie mehr eine lose Mutter! :lookaround:

Geschrieben

Zu viel Schub wird der Original 12PS Hobel sicher nicht haben... Schade drum hat jetzt grad mal Original 20090 KM drauf :/ Nee nix Repro nur Original wenn irgendwie möglich. 

Geschrieben

Sind diese Trommeln wirklich noch Original oder doch Nachbau? Bin echt am Überlegen eine Neue zu kaufen wenn die was taugen. Hab schon 100 fach Schrott trommeln gesehen... und eigentlich keine Lust da ewig zu suchen. Der Roller läuft auch Täglich also wäre das gut investiert. Und mann kann doch Sicher einem Artikel für Note 1 Reparatur ohne bedenken Verbauen :wallbash: komisch die für Siri innen Original bekommt nur Note 4, is klar oder? weil is ja schon älter und bestimmt nicht so gut... Solche Pfosten am besten wäre es wenn sie einfach aufhören würden Schrott zu Verkaufen! Aber genug der Aufregung kann man das ding kaufen oder nicht? Die Scheibe gibt es ja nur ls Nachbau. Wenn jemand was hat darf er sich gerne mit PN bei mir melden:)

Geschrieben

Echt russische Lösung für unterwegs, falls die Verzahnung hops:

 

Geht vorzugsweise besser mit Lusso, wo es keinen WeDi gibt. Feinen Sand suchen (Strassenrand, Düne etc.), Sand auf den etwas fettigen Wellenstummel streuen, Nabe aufstecken, etwas Sand in den Spalt zwischen Welle und Trommel, da ja die Verzahnung Fratze ist, passt da gut Sand rein, U scheibe Drauf, anknallen mit 150+ Nm...

 

Kollege kam so von Barcelona zurück ohne Verzahnung...

 

Der Mechanismus, dass sich die Mutter löst ist folgender, durch das Fehlen der Verzahnung, hat die Trommel lateral (also auf und ab) Spiel und kann zudem Taumeln, obwohl man die Geschichte anzieht wie verrückt, kann aufgrund der unterschiedlichen Steifigkeiten eine minimale/mikro Relativbewegung (einige 1/1000 bis 1/100 mm) stattfinden aufgrund der umlaufenden Querkraft, welche dann meist die stirnseitige Auflagefläche der Nabe aufs HW-Lager regelrecht zermürbt, als Folge geht die Vorspannung runter, die relativ Bewegung wird grösser, es lockert sich noch mehr, und so weiter...

 

Durch den Sand oder eben auch durch Uhu Endfest oder Locktitte kann das Taumeln stark reduziert werden.

 

Schaut euch einmal eine Trommel an, deren Verzahnung hops ging und mit der einige Km gefahren wurde, die haben alle einen Abdruck vom Innenring auf der Nabe...

 

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Geschrieben

Piaggio hat bei den Lusso Modellen nicht ohne Grund den Durchmesser von 27mm auf 30mm erhöht.

Damit soll ein aufspreizen der Nabe bei zu hohem Anzugsdrehmoment vermieden werden.

Ist bei den späteren Modellen ja sogar auf 31,5mm vergrößert worden.

 

Ich fahre auch auf meinen alten Karren, auf die original eine 27mm Trommel draufgehört, nur die dickeren Lusso Trommeln.
ist die Nabe der Trommel einmal aufgespreizt ist sie hin. Da hilft auch kein Drehmoment über 150Nm mehr.

 

  • Thanks 2
Geschrieben

Dazu mal ne andere Frage:

Welche qualitativ guten Bremstrommeln kann man denn noch auf dem Markt unbedenklich kaufen?

Geschrieben

Ich schau mir beim Händler immer ein paar an und nehm die schönste. :-DHatte als Ersatz nach defekter Verzahnung mal eine FA Italia. Die musste ich an der Auflagefläche der Felge etwas nacharbeiten, weil vom Guß nicht ganz plan. Die FA Trommel war nach einer Saison leider genauso hinüber wie die originale wegen ausgemergelter Hauptwellenverzahnung. Also nicht immer nur die Trommel steinigen! Nach Hauptwellentausch und neuer Trommel passts jetzt. Hersteller der aktuellen weiß ich jetzt nicht mehr. Würde aber die von FA auch wieder fahren, wenn die Auflagefläche ok ist. 

Geschrieben

Ich glaub das es Wurst ist welche Bremstrommel Mann momentan kauft, es kommt alles aus irgendwo her und wird gelabelt.

Deswegen sind auch gute gebrauchte Piaggio Bremstrommeln immer sehr gefragt im Gsf. 

Ich selber hatte auch Mal eine Fa. Italia wo alle 100km die hinterradmutter locker war. Das war aber laut Händler tatsächlich eine Defekte charge. Is auch schon 3 Jahre wieder her. Umtausch ging problemlos.

Geschrieben
Am 13.8.2018 um 12:31 schrieb heizer:

und die mutter kräftig anziehen. ich zieh die immer mit 170-200Nm an, seitdem lockert sich da bei mir nichts mehr.

 

Wie hälst du gegen? Oder machst du es klassisch - eine Hand hält das Rad --- andere zieht an? :satisfied:

Geschrieben (bearbeitet)

hab mir einen halter gebaut aus einer alten felge und einem lagen stück stahl.

( und wenns auf der rennstrecke schnell gehen muss, muss der schlagschrauber ran, aber pssst).

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

So neue Trommel ist montiert. Ich habe von allem etwas gemacht. Also Mutter mit 180 Nm  angezogen, Schraubensicherung 243  und den Splint so dick wie möglich so eingebaut das ein Lockern eigentlich nicht mehr möglich ist. Jetzt zieh ich das einfach noch ein paar mal nach und dann hoffe ich ist das wieder okay.

 

Danke nochmal für die Tipps usw. 

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Geschrieben
Am 19.8.2018 um 16:12 schrieb Stoxnet:

So neue Trommel ist montiert. Ich habe von allem etwas gemacht. Also Mutter mit 180 Nm  angezogen, Schraubensicherung 243  und den Splint so dick wie möglich so eingebaut das ein Lockern eigentlich nicht mehr möglich ist. Jetzt zieh ich das einfach noch ein paar mal nach und dann hoffe ich ist das wieder okay.

 

Danke nochmal für die Tipps usw. 

 

Warum versuchst du eine neue Trommel wieder zu zerstören?
Piaggio gibt 90-110Nm Anzugsmoment vor.

Du verdoppelst das mal eben und erhoffst Dir dadurch auf Dauer eine Verbesserung?

 

Der Splint hält zudem die Mutter ganz sicher nicht davon ab sich zu lockern ;)

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Angeldust:

 

Warum versuchst du eine neue Trommel wieder zu zerstören?
Piaggio gibt 90-110Nm Anzugsmoment vor.

Du verdoppelst das mal eben und erhoffst Dir dadurch auf Dauer eine Verbesserung?

 

Der Splint hält zudem die Mutter ganz sicher nicht davon ab sich zu lockern ;)

 

Wäre gut wenn sich ein großer Shop sich mal an ne gute Trommel gibt 

Geschrieben

Warum denn Zerstören? Ich hab hier gefragt wie die Leute so ein Problem Lösen und es ist ja offensichtlich auch so das mehrer davon betroffen sind. Das war ein Lösung mit der ich Wunderbar und mit Ruhigem gewissen leben kann. Piaggio kann sich ja auch mal verhauen:whistling: ( Die "deppen" haben den Motoren ja auch nur 12PS gegeben:muah:)  Das Material kenne ich nicht aber alleine vom Gewinde und meinem gesunden Menschenverstand stellt das kein Problem dar würde ich meinen. Was ist das für ein Gewinde M16x1,xx also was feines das sollte das Drehmoment locker abkönnen. Gern kann sich ja jemand dazu äußern der im Maschinenbau aktiv Arbeit;) Meine Ausbildung is ja jetzt doch schon viele Jahre her;) Und das sich eine plane Nabe oder ein ordentlich auf Bund verbautes Lager dadurch diskriminiert fühlen glaub ich auch nicht. ggf übersehe ich ja auch was? 

 

Klar der Splint ist Alibi aber ihn Ordentlich zu verbauen um einen Schaden ggf. etwas zu reduzieren weil die Mutter halt nicht so weit aufgeht kann sicher kein schaden sein oder?

 

Geschrieben

Hmm, die Streckgrenze der Welle wird mit 180 Nm wohl kaum überschritten.

Die Gefahr besteht eher darin, daß der Guss von der Trommel platzt (das wird wohl nicht plastisch verformt werden, sondern eher brechen. Guss ist spröde), weil die Spannung zu hoch ist.

Die einzig wirklich gut funktionierende Schraubensicherung, sagte mein Maschinenelemente Prof. mal, ist Loctite, was du ja schon verwendet hast. Wichtig dabei sind aber die Vorarbeiten (vernünftig säubern und entfetten) sonst hält auch Loctite nicht.

Ich ziehe immer mit 130 Nm an. Das sind knapp 30% mehr als vorgegeben. Davon ausgehend, dass der Konstrukteur von Piaggio die Verbindung mit 1,5-2 facher Sicherheit ausgelegt hat, sollte das eigentlich noch gehen ;-)

Außerdem knacke ich nach, wenn der Motor mal warm war (daher verwende ich an der Verbindung auch kein Loctite, das würde wieder brechen)

  • Like 1

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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