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"Heute is kagge" Topic !


pepper_hh

Empfohlene Beiträge

Copy wurde von Trainer zu Trainer aggressiver. Er ist sehr dominant und mittlerweile geht er auf jeden und alles los, der nur in meine Richtung schaut. Seitdem er vor ein paar Monaten von zwei Schäferhunden ziemlich wüscht angefallen wurde, tickt er jetzt auch bei Hündinnen aus. Autofahren ist eine Qual und vor allem diese Aussetzer bei Fremden (egal ob Mensch oder Tier). Ich habe ihn sehr verwöhnt und dadurch auch richtig verzogen. Dessen bin ich mir bewusst und die schöne Zeit mit frei entscheiden ist schon längst vorbei für ihn. Er kennt Kommandos und macht alles, aber sobald wir aus dem Haus sind mutiert er zum Diktator. Der eine Trainer wollte schlagen (war klar, dass dieser aussortiert wurde!), der Andere hat auf's Apportieren gesetzt, nur leider hat Copy da nicht mitgespielt. Mittlerweile lässt er sich von mir kontrollieren, außer es kommt mir jemand näher als drei(?) Meter. Er nimmt dabei nicht mal Rücksicht, ob es bekannte Gesichter (Freunde) sind. Nächste Woche werden seine Schilddrüsenwerte kontrolliert, weil es Tage gibt, da ist er völlig klar und am nächsten Tag 'fällt' er den Postboten an. Er verwarnt uns auf einmal. Er hält meinen Arm fest. Laut Trainer und Familie ist er am Meisten auf mich fixiert, aber irgendwie haben wir einen Rollentausch hingelegt.

Obwohl er mit Menschen aufgewachsen ist, mag er sie nicht. Er hat mit drei Monaten versucht meinen Freund aus dem Schlafzimmer zu verbeißen und bellen. Da flog er dann raus. Er hat Rückzugorte, wurde noch nie geschlagen, aber ist unglaublich unsicher. Er kommt täglich lange raus, man beschäftigt sich mit ihm, er würde nie allein gelassen. Meine Freundin hat jetzt Ihre Trainerausbildung absolviert. Die kennt mich seit ü10 Jahren und Copy auch relativ gut. Mit ihr starten wir nun einen erneuten Versuch.

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Niemals!

BeO: Hatte immer zwei Berner. Bin mit Hunden aufgewachsen und keiner von denen hatte jemals irgendwelche Aggressionsprobleme.

Seitdem wir das Halti nutzen, kommt zumindest mein Freund mit ihm besser zurecht. Ich lauf' mit ihm ohne Leine, das funktioniert, oder mit Leine am Halsband auf der Straße.

Bearbeitet von Dieta
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Ich werde alles Geld, Zeit und Nerven in eine Ausbildung in ihn und mich investieren. Ich gebe meinen Hund nicht ab. Wenn, dann sind es unsere Fehler und Fehlverhalten und nicht seine. Ich liebe ihn und wir bekommen das hin! So lang, wenn nur ich zu Schaden komme, ist das kein wirkliches Ding.

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Meinen Eltern hätten, vor allem während meiner Pubertät, genug Gründe gehabt mich ab- aufzugeben. Sorry, ich mach' mir zwar die meisten meiner Probleme selbst, aber ich bekomm' das dann auch alles wieder hin. Copy abgeben ist keine Option!

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okay. Jetzt sitz ich am pc und kann mehr tippen.

Ich habe in meiner Zeit als Trainer viele Mensch-Hund-Teams gesehen.

Ich habe Menschen mit einfachen Hunden scheitern sehen. Hunde, die nach 5 Minuten in der Spur gelaufen sind, nachdem sie die Führung erhalten haben, die sie so dringend brauchten.

Ich habe Menschen mit schwierigen Hunden erlebt, die wirklich nur in kundige Hände gehört hätten. Aber die Menschen haben sich zu viel zugetraut und sind sehenden Auges in den Abgrund gelaufen.

Oft war der Grund, dass sie eine Abgabe des Hundes in geeignetere Hände oder Umgebungen nicht in Betracht gezogen haben.

Weil sie den Hund liebten (egal wie viele Postler schon gebissen wurden).

Weil sie glaubten, sie wären das dem Hund schuldig. (ohne zu wissen, ob´s dem Hund nicht woanders besser ginge)

Mit einer Leidensbereitschaft, die ihresgleichen sucht, haben diese Menschen akzeptiert, dass sie aus ihrem sozialen Umfeld isoliert wurden, weil der Hund andere geängstigt hat.

Aber das Internet ist der falsche Ort, Menschen zu beraten. Das weiß ich wohl.

Ich wünsche Dir (und dem Hund), dass sich die Sache zum Guten entwickelt.

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Nein, das klingt gar nicht naiv.

Bei einem Erstgespräch mit einem Neukunden nehmen wir uns 1-2 h Zeit um zu erfahren, was alles schon passiert ist und was versucht wurde.

Hier im Forum sind es nur ein paar Zeilen, aus denen man etwas interpretieren könnte. Und das muss ja nicht mal stimmen, was man (ich) da heraus liest.

Ich vertrete fest die Meinung, dass man im Internet keine Hilfe erhält, vor allem in Hundeforen nicht.

Aber ich freue mich, dass Du die Energie und Zeit investieren möchtest, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen.

Die Kunst besteht aus 2 Dingen:

Eine(n) geeignete(n) Trainer/Trainerin zu finden.

Die Tipps dann auch umzusetzen.

Schnell sein, richtiges Timing, korrekte Einschätzung der einzelnen Szenen, "was denkt der Hund"? , was macht er als nächstes? und warum?

Körpersprache und Erregungszustand des eigenen Hundes lesen lernen und einschätzen lernen.

Und dann das gleiche bei Fremdhunden, die auf einem zukommen.

Hundebegegnungen richtig einschätzen. Wann kann man´s laufen lassen, wann muss man eingreifen?

Den eigenen Weg finden, unerwünschtes Verhalten des Hundes zu korrigieren, ohne dass der Hund das Vertrauen verliert. Also maßvoll maßregeln. In Hundesprache, also so, wie Hunde sich untereinander auch maßregeln.

Das ganze ist so ein riesiges großes Feld.

Bis vor kurzem konnte jeder sich Visitenkarten drucken und sich Trainer nennen.

Entsprechend viele Flachpfeifen sind unterwegs. Ich habe in Fortbildungen schon "Trainer" erlebt, die konnten mit ihren eigenen Hund nicht mal einen vollen Saal betreten, ohne dass der Rabatz gemacht hat.

Wie will der andere Leute unterrichten, wenn er nicht mal seinen eigenen Fiffi unter Kontrolle hat?

Als Kunde müsste man sich zuerst anschauen, wie der Trainer mit seinen eigenen Hunden umgeht. Am Besten sich in der vollen Fußgängerzone treffen und in ein Café gehen.

Aber welcher Trainer macht das schon?

Also, lange Rede gar kein Sinn:  ich wünsch´ dir alles Gute! :-D

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Hab meine Kamera (Panasonic Lumix DMC-FZ50) irgendwo zwischen Security Checkpoint am JFK Airport und Nürnberg Hbf. verloren. Keine Idee wo genau auf diesen 6400 km. Hunderte von Fotos des New York Trips mit meiner Tochter drauf, natürlich alles, was sehenswert war mit der Kamera und nicht mit dem Handy fotografiert :crybaby:

 

Jede Menge Verlustanzeigen vermailt, telefoniert usw., aber die Hoffnung ist nur gering, sie wiederzubekommen. Bin mir nichtmal sicher, ob sie nicht aus dem Daypack geklaut wurde...

 

Aufmunterung und Tipps willkommen :???:

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Ich sichere Bilder im Urlaub jeden Abend weg. Wenn am Urlaubsort auch ein vernünftiges Internet vorhanden ist, wird das Zeug zusätzlich in die Cloud kopiert. Nur dafür hab ich mir ein kleines Netbook angeschafft.

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Hab meine Kamera (Panasonic Lumix DMC-FZ50) irgendwo zwischen Security Checkpoint am JFK Airport und Nürnberg Hbf. verloren. Keine Idee wo genau auf diesen 6400 km. Hunderte von Fotos des New York Trips mit meiner Tochter drauf, natürlich alles, was sehenswert war mit der Kamera und nicht mit dem Handy fotografiert :crybaby:

 

Jede Menge Verlustanzeigen vermailt, telefoniert usw., aber die Hoffnung ist nur gering, sie wiederzubekommen. Bin mir nichtmal sicher, ob sie nicht aus dem Daypack geklaut wurde...

 

Aufmunterung und Tipps willkommen :???:

 

Um die Bilder ist es mehr als schade. Ich halte es ebenfalls wie subway mit der regelmäßigen Sicherung, diese Augenblicke sind nicht wiederzubringen.

Die Kamera ist trotz des alters echt gut, habe ich auch noch, nur für Tierfotos zu langsam.

PS: als Tip für einen Nachfolger (Bridge) Fuji X-S1 (oder ein Nachfolger), da hat man wie bei der FZ50 den Zoom an dem Objektiv.

Bearbeitet von Pitt
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weil Helmut Schmidt verstorben ist.  :-(

 

Na ja, mit 96 kann man ruhig mal den Löffel abgeben.

 

Lieber Kanzler meiner Kindheit,

danke für Deinen Stil, Deine klare Kante und eine knallharte Unnachgiebigkeit gegenüber allen Feinden der Demokratie.

 

Ehre Deinem Andenken,

und Frieden Dir

 

:cheers:

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"Man muss die Tugenden wieder pflegen, nicht durch theoretischen Unterricht, sondern eben dadurch, dass man selber Beispiel und Vorbild gibt."

Für mich bleibt Schmidt neben Brandt der bedeutendste Deutsche der Nachkriegszeit, auch wenn ich viele seiner Ansichten (Aufrüstung, Kernkraft...) kritisch betrachte. Als Mensch war er unanfechtbar: Ein Leuchtturm des Anstands. Ein Mann mit Format. So gesehen eigentlich kein Politiker, das taktieren lag ihm nicht. Seine Abwahl hat denn ja auch das Ende der jungen Republik bedeutet. Wehner gegen Geißler, Schmidt gegen Strauß, das war gelebte Demokratie, damals ging noch was- und dann kam Kohl und hat alles plattgemacht! So gesehen bis heute...

Schmidt hat sich bis zuletzt gegen diese scheinbar gemütliche Art der Demokratie ausgesprochen, und diese Stimme fehlt jetzt.

Bearbeitet von reusendrescher
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Weil gerade um 20 nach 2 IN DER FRÜH der vernetzte Feuermelder zu Wort kommen wollte wegen Batterieunterspannung.

3 Piepser hintereinander, gleicher Ton wie der richtige Warnton, vor allem auch die gleiche Lautstärke...da stehste im Bett.

Naja, neue Batterie rein und gut. Eigentlich sollte ich froh sein.

Jetzt gibts erstmal Frühstück

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