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Übel zugerichtete Teile


HerrDerKolbenringe

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vor 29 Minuten hat benji folgendes von sich gegeben:

Und das war nur der eine Boomer? Oder waren das viele?

 

Mir geht's um diese ständig wiederholte Geschichte von den "vielen belehrend-erzieherischen Ökos/Vegetarier/Links-Grün-Versifften/usw die uns allen ständig auf den Sack gehen". Ich glaub die nämlich schlichtweg nicht.

Vielleicht war das missverständlich von mir. Das mit den Boomern war auch eher provokant. Eigentlich wollte ich auch eher darauf hinaus, dass es hier im Topic als Heuchelei von genannten Gruppen abgetan wird, anstatt zu sehen, dass die Welt mehr davon hat, wenn 1000 Leute versuchen ihr Scherflein dort beizutragen, wo es ihnen passt, als wenn einer den totalen Konsumverzicht antritt und als Eremit lebt. 

 

Wenn einer übers Jahr einen 20% kleineren CO2 Fußabdruck hat, als der Durchschnitt, finde ich es nicht problematisch, dass er durch einen Bali-Urlaub auf nur noch -10% kommt. Und ja, diese Zahlen sind genauso gefühlte Stammtischzahlen, wie alle anderen hier im Topic. 

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vor 35 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Vielleicht war das missverständlich von mir. Das mit den Boomern war auch eher provokant. Eigentlich wollte ich auch eher darauf hinaus, dass es hier im Topic als Heuchelei von genannten Gruppen abgetan wird, anstatt zu sehen, dass die Welt mehr davon hat, wenn 1000 Leute versuchen ihr Scherflein dort beizutragen, wo es ihnen passt, als wenn einer den totalen Konsumverzicht antritt und als Eremit lebt. 

 

Wenn einer übers Jahr einen 20% kleineren CO2 Fußabdruck hat, als der Durchschnitt, finde ich es nicht problematisch, dass er durch einen Bali-Urlaub auf nur noch -10% kommt. Und ja, diese Zahlen sind genauso gefühlte Stammtischzahlen, wie alle anderen hier im Topic. 

Es geht ja eigentlich nicht darum, was die Leute tatsächlich selber machen, sondern dass halt manche meinen missionieren zu müssen.

 

Ich zB. Kauf seit Jahren schon nur noch regionales Fleisch von wenigen Metzgern in der Umgebung. Auf das „bio“ geb ich eigentlich nicht wirklich viel, ich weiß aber da, dass es automatisch auch bio ist. Ich kenn die Metzger alle persönlich. Mir gehts in erster Linie um die Qualität und den Geschmack. Dafür zahl ich dann auch gern mehr und kaufe dafür seltener und bewusster.

ich würd aber nie auf die Idee kommen, irgendwem mit dieser Haltung PROAKTIV auf den Sack zu gehen. Wenn jemand sein Fleisch bei Aldi kauft ist das für mich auch völlig ok - das geht mich einfach nix an.

wenn derjenige mich fragt, warum-wieso-weshalb ich das mache erklär ich es natürlich gerne und lass ihn auch gerne mal ein Stück von mir probieren. Das reicht dann meistens eh schon als Überzeugung.

 

Aber ich belehre doch von mir aus und am besten noch ungefragt keinen, der es anders macht als ich.

 

Und so will ich selbst halt auch behandelt werden. ich will zB. Auch nicht an der Haustür mit den Zeugen über Gott diskutieren.

 

das ist doch der eigentliche Knackpunkt.

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vor 1 Stunde hat benji folgendes von sich gegeben:

Kannst du vielleicht konkrete Beispiele nennen für solch ein "belehrend-erziehendes Verhalten von vielen"? Ich hör solche Aussagen so oft. Mir selber ist so etwas nämlich noch nie passiert. Weder im Alltag, noch mit dem Moped auf Tour. Und ich hab sogar einen Grünen-Politiker im Freundeskreis.

 

Naja, ich sag mal, du würdest solche Aussagen sicher weniger oft hören, wenn da nichts Wahres dran wäre. 😉

Mich hat natürlich auch noch nie jemand vom Roller getreten, weil ihm die Kiste nicht öko genug war. Aber Beispiele gibt es viele. Da sind z.B. Slogans wie "Fleisch ist Mord", Internet-Präsenzen, wie die hier im Forum recht bekannte Website super-polluter.de, Fridays-for-Future-Aktivisten, die am Rande einer hamburger Demo einen Geländewagen-Fahrer schickanieren, usw. usw. usw. 

 

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand mehr Wert auf Umweltschutz legt, als ich. Aber wenn mir jemand erzählt, was ich essen und trinken soll, wie warm ich es im Schlafzimmer haben soll, was ich in meiner Freizeit machen soll, wo ich Urlaub machen soll, ob ich mir Kinder anschaffen soll oder nicht, wie ich mich von A nach B bewegen soll, usw. Dann hört für mich der Spaß auf. Das sind schließlich z.T. höchstpersönliche Lebensbereiche, die niemanden etwas angehen. 

 

Von "links-grün-versifft" habe ich im Übrigen noch nie etwas geschrieben, und im Privatbereich bin ich mit "leben und leben lassen" ganz gut unterwegs. Meine Freundin ist Vegetarierin und fährt ein Elektro-Auto. Da aber niemand von uns versucht, den anderen zu missionieren, ist das kein Problem. 

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Den Unterschied zum Missionieren im Sinne einiger "Kirchen" oder Glaubensangehörigen sehe ich da, dass uns die Umwelt, in der wir leben, alle angeht. Vielleicht nicht jetzt und gleich, aber bereits unsere Nachfolgegeneration wird mit Problemen zu kämpfen haben, die einige nicht sehen wollen.

Und genau an dieser Stelle muss und darf ein Reglement von höherer Stelle angreifen.

Und wenn dies eine Beratung durch Fachleute notwendig macht, die alle eine größere Expertise mit sich bringen als ich, dann geht das für mich in Ordnung und kann ich gerne akzeptieren.

Blöd wird es doch dann, wenn Experten von Nichtexperten nicht akzeptiert werden, weil der Horizont der Nichtexpert, gelinde gesagt, eingeschränkt ist.

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vor 3 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

 

Und genau an dieser Stelle muss und darf ein Reglement von höherer Stelle angreifen.

 

 

Auch wenn es das Topic hier sprengt, aber wenn man über die simpelsten Dinge im einem Zusammenschluss schon nicht einig sein kann bzw. annähernd etwas umgesetzt wird, soll mir doch bitte nicht immer mit der "es geht uns alle an" Keule geschwungen werden.

Oder warum schafft man es in der EU, wo ja, wenn es um Zahlemann und Söhne geht schnell Dinge eingeführt werden können (Bsp. Umweltplakette) nicht das Pfandsystem, was ja der Umwelt dienlich wäre, für alle umzusetzen? Versteh ich nicht, bin wahrscheinlich zu doof für. Oder sind die Nachbarstaaten zu doof für Pfand? Kann ja auch sein :whistling: 

 

 

 

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vor 3 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Und wenn dies eine Beratung durch Fachleute notwendig macht, die alle eine größere Expertise mit sich bringen als ich, dann geht das für mich in Ordnung und kann ich gerne akzeptieren.

 Also ich bin auch eher dafür, daß einige Dinge sich schnell und drastisch verändern müssen, weil ich durch viele Flecken dieser Erde gerollert bin, in denen die Auswirkungen des Klimawandels SCHON HEUTE dramatisch sind! Leider ist es so, daß gegenseitiges Anprangern garnicht hilft und auch die Rolle des Einzelnen im Gesamtbild leider absolut verzerrt wird. Die Verantwortung liegt LEIDER bei der Politik, die es aber wohl nicht auf die Kette bekommt. Man kann lange Zweitakter verdammen und wie zum Beispiel in Barcelona auch verbieten, aber das ist für den Arsch, solange Flugsprit nicht besteuert, nebenan im Hafen 3 Kreuzfahrtschiffe mit schöner Rauchfahne auslaufen, oder wir auch bei Konzernen wie Thönnies kein Vorgehen der Politik erkennen. Würde die Politik wirklich auf die Wissenschaft hören, dann würde man das schön mit den größten Verschmutzern zuerst angehen, um möglichst schnell auf ein veerträgliches Niveau zu kommen. Leider ist das nicht zu erwarten. Das ist Utopie. Politik kommt NIE ihrer Verantwortung nach die große Mehrheit der Bevölkerung zu schützen - lieber das Recht ein paar weniger noch Reicher auf Kosten der Allgemeinheit! Wie könnte es sonst sein, daß ein Elon Musk verantwortlich ist für mehr CO2 als wahrscheinlich der gesamte deutsche Verkehr!

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Ja geht UNS ALLE AN, aber ist nun mal nicht IN UNSERER HAND - und daß wir uns hier streiten ist genau dass, warum Shell damals den CO2 Fossabdruck-Messer eingeführt hat ;-) ! Denkt mal drüber nach. Und wer die Grünen verteufelt hat nicht verstanden: Der Name ist genauso ne Mogelpakung wie die CSU, oder wer in der CSU ist Christlich oder Sozial?

 

Bearbeitet von Vespista X
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Am 22.5.2022 um 11:22 hat alfonso folgendes von sich gegeben:

https://moto-components.jimdosite.com/shop/grimeca-achsaufnahme-bremsankerplatte-vorne-bearbeitet-fuer-vespa-px-cosa-pk/#&gid=1&pid=2

 

:wallbash:

 

Ist das noch fahrlässig oder schon grober Unfug?

 

Die Dinger brechen schon ohne dass jemand daran herumfummelt.

 

 

 

Krass Alda.... dass hält niemals..:wacko:

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Uhhh der reisst brutal an.

War des einer dieser legendären 75er die laut Aussage des Fahrers gut über 100 gingen und bei denen im 2ten noch das Rad leicht wurde? :-D

So einen hab ich ja seit bestimmt 20 Jahren nenmmer gesehen.

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Am 31.5.2022 um 09:45 hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Wenn man aber (zum Beispiel) einerseits einen Zweitakter fährt, und andererseits jedem seiner Mitmenschen ein Elektro-Auto verordnen will, wird es endgültig albern. 

In meiner Garage stehen 3 Zweitakter, vor der Garage das geschäftliche E-Auto. Als Autoverkäufer habe ich bald täglich mit E-Autos zu tun. Albern finde ich die Kombination nicht.
Geschäftlich verkaufe ich das was meine Kunden wünschen, Privat finde ich einen Roller 60 Jahre und mehr zu erhalten und zu nutzen Nachhaltiger als alles was derzeit
mit Batterie zu kaufen ist.

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vor 4 Stunden hat frenchbulldog folgendes von sich gegeben:

In meiner Garage stehen 3 Zweitakter, vor der Garage das geschäftliche E-Auto. Als Autoverkäufer habe ich bald täglich mit E-Autos zu tun. Albern finde ich die Kombination nicht.
Geschäftlich verkaufe ich das was meine Kunden wünschen, Privat finde ich einen Roller 60 Jahre und mehr zu erhalten und zu nutzen Nachhaltiger als alles was derzeit
mit Batterie zu kaufen ist.

 

Herrje... Jeder soll die Karre fahren, auf die er Bock hat. Und wenn er meint, E-Auto und Zweitaktroller sind die optimale Kombination, dann ist das halt so. Was mich nur nervt, sind diese Öko-Apostel, die den "Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern. Und da wird es dann endgültig absurd, wenn man einerseits E-Autos für alle will, aber selbst ne Dreckschleuder fährt. 

 

Also:

 

Roller fahren -> Klar, mach! 

E-Auto fahren -> Jo, wenn du Bock drauf hast, gönn dir! 

"Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern -> nervt

"Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern und gleichzeitig eine Dreckschleuder fahren -> Was soll der Quatsch? 

 

Ganz einfach eigentlich 👍

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vor 19 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Herrje... Jeder soll die Karre fahren, auf die er Bock hat. Und wenn er meint, E-Auto und Zweitaktroller sind die optimale Kombination, dann ist das halt so. Was mich nur nervt, sind diese Öko-Apostel, die den "Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern. Und da wird es dann endgültig absurd, wenn man einerseits E-Autos für alle will, aber selbst ne Dreckschleuder fährt. 

 

Also:

 

Roller fahren -> Klar, mach! 

E-Auto fahren -> Jo, wenn du Bock drauf hast, gönn dir! 

"Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern -> nervt

"Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern und gleichzeitig eine Dreckschleuder fahren -> Was soll der Quatsch? 

 

Ganz einfach eigentlich 👍

bin ja auch eher der Umweltschoner, bin aber der Meinung, dass man halt das CO2-Kontigent nutzen darf, mit dem die Natur zurechtkommt.

Dann brauchts auch keine Streitereien. Könnte ich mir´s leisten, würde ich mir schon gerne ein E-Auto kaufen. Finde die Art sich fortzubewegen (Tesla Model S wäre cool) einfach geil.

E-Bully wäre auch gut. Mein aktueller CO2-Footprint liegt bei ca. 1,08 Erden. Ein guter Wert wie ich meine.

Würden mehr Leute nicht blind drauflos emitieren, wäre die Lage auch nicht so prekär. Aber was rede ich. Ich mach´mir lieber noch ein Bier - klar regional - auf.

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Der Ausstieg bei den Verbrenner ist doch keine Forderung der Bevölkerung. Das hat die EU bereits beschlossen. Das Thema ist eigentlich durch. 
Nach über 20 Jahren im Autohandel ist das meiner Meinung nach völliger Schwachsinn. Wir brauchen auch keine Wasserstofffahrzeuge.

Das wirklich sinnvolle sind synthetische Kraftstoffe. So müssen nicht Millionen von Verbrenner „entsorgt“ werden.

Das die Verbrenner (Neuwagen) nur noch bis 2035 verkauft werden sollen kommt bei der Kundschaft nicht wirklich gut an. Für die Hersteller ist es ein Segen. So kann die laufende Flotte schneller erneuert werden. 
Sicher werden bald auch Verbrenner aus den Innenstädten verbannt. So werden diese als Gebrauchtwagen zu Ladenhüter und das gibt den E-Autos einen weiteren Push.

Leider muss ich noch 20 Jahre weiter machen und werde den Sch… mitmachen müssen - oder die Branche wechseln 

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Ist doch alles Augenwischerei. Wenn mich jetzt so ein "Öko-Apostel" (geiles Wort Kuchenfreud ,danke dafür ;-) ) bekehrt und ich meinen alten 1.9er wech tu und mir einen neuen E-Wagen ziehe , bin ich dann wirklich umweltfreundlicher ? Stichwort, Schadstoffverlagerung, Herstellung (der 1.9er ist ja da) ....

Da kommen ja dann beide Seiten (Petrolheads vs.Ökoterroristen) mit tollen Rechnungen um die Ecke wo es jeweils schön gerechnet ist.

 

Aber lassen wird das bei Seite und betrachten nur das was wir tatsächlich objektiv bewerten können, was passiert?

Ich gebe meine Gurke für 20 Mark in Zahlung was der Händler widerwillig macht.

Der Händler ruft den Flatterfähnchenhändler an das er die Scheiße  (1.9er) vom Hof holen soll.

Der wiederum verschachert die Karre in ein drittweltland wo die Büchse weitere Jahrzehnte munter das böse CO2 ausstößt.

 

Im großem Still ist das ja bei der Abwrackprämie passiert.

 

Ein Freund war in Italien (zu der Zeit gab es auch dort eine Prämie wenn man sein altes Moped verschrottet hat) auf den Schrottplätzen unterwegs , dort waren auch viele Afrikaner die dann die Caio´s wech geholt haben. Diese durften aber nur als Teile oder Schrott verkauft werden. Also stand Luigi da mit der großen Flex und hat den Rahmen einmal in der Mitte durch gesägt.

Der Afrikaner hat ganz genau drauf geachtet das Luigi kein Zug und kein Kabel erwischt hat.

 

 

 

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vor 11 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Herrje... Jeder soll die Karre fahren, auf die er Bock hat. Und wenn er meint, E-Auto und Zweitaktroller sind die optimale Kombination, dann ist das halt so. Was mich nur nervt, sind diese Öko-Apostel, die den "Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern. Und da wird es dann endgültig absurd, wenn man einerseits E-Autos für alle will, aber selbst ne Dreckschleuder fährt. 

 

Also:

 

Roller fahren -> Klar, mach! 

E-Auto fahren -> Jo, wenn du Bock drauf hast, gönn dir! 

"Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern -> nervt

"Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" fordern und gleichzeitig eine Dreckschleuder fahren -> Was soll der Quatsch? 

 

Ganz einfach eigentlich 👍

Diese Öko Apostel, von denen du mal gehört hast, dass sie den Schwager deiner Nachbarin vollgequasselt haben und die in Hamburg bei FFF mal randaliert haben?

 

 

Erzählt mal Irgendwem, dass du nen Ökostromvertrag hast, dann weißt du was vollgelabert werden heißt...

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vor 10 Minuten hat entfest folgendes von sich gegeben:

Ist doch alles Augenwischerei. Wenn mich jetzt so ein "Öko-Apostel" (geiles Wort Kuchenfreud ,danke dafür ;-) ) bekehrt und ich meinen alten 1.9er wech tu und mir einen neuen E-Wagen ziehe , bin ich dann wirklich umweltfreundlicher ? Stichwort, Schadstoffverlagerung, Herstellung (der 1.9er ist ja da) ....

Da kommen ja dann beide Seiten (Petrolheads vs.Ökoterroristen) mit tollen Rechnungen um die Ecke wo es jeweils schön gerechnet ist.

 

Aber lassen wird das bei Seite und betrachten nur das was wir tatsächlich objektiv bewerten können, was passiert?

Ich gebe meine Gurke für 20 Mark in Zahlung was der Händler widerwillig macht.

Der Händler ruft den Flatterfähnchenhändler an das er die Scheiße  (1.9er) vom Hof holen soll.

Der wiederum verschachert die Karre in ein drittweltland wo die Büchse weitere Jahrzehnte munter das böse CO2 ausstößt.

 

Im großem Still ist das ja bei der Abwrackprämie passiert.

 

Ein Freund war in Italien (zu der Zeit gab es auch dort eine Prämie wenn man sein altes Moped verschrottet hat) auf den Schrottplätzen unterwegs , dort waren auch viele Afrikaner die dann die Caio´s wech geholt haben. Diese durften aber nur als Teile oder Schrott verkauft werden. Also stand Luigi da mit der großen Flex und hat den Rahmen einmal in der Mitte durch gesägt.

Der Afrikaner hat ganz genau drauf geachtet das Luigi kein Zug und kein Kabel erwischt hat.

 

 

 

Also eigentlich geht es ja gar nicht DARUM.

Ich glaube niemand will, dass du ein altes Auto entsorgst, das du sonst behalten hättest. Es geht eher darum, dass du bei Neuanschaffung, die du eh geplant hattest, über ein elektrisches Fahrzeug statt eines Verbrenners nachdenkst. Selbstverständlich ist es besser ein altes Fahrzeug zu erhalten solange es irgendwie sinnvoll ist. Wir arbeiten an dieser Stelle idR mit wirtschaftlichen Aspekten, da das für uns das Hauptkriterium ist.

Ich finde es immer schwer ernsthaft über ein bestimmtes Thema zu diskutieren, wenn von einer Seite mit Schlagworten wie Ökoterroristen, Öko-Apostel, Petrolheads usw. gearbeitet wird.

Kann man nicht ganz sachlich bei sowas bleiben? Also: Altes Auto soll erhalten bleiben weil eh keine Neuanschaffung geplant ist. Neues Auto wird ein Stromer, weil eh Neuanschaffung geplant ist und die staatliche Subventionierung einen finanziellen Anreiz schafft und man damit mittel- bis langfristig was in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz tut.

Wir leben im Kapitalismus und jeder will sein Geld verdienen. Auch die paar Hanseln, die direkt oder indirekt im Automotiv-Bereich arbeiten. Technischer Fortschritt ist ein zwingender Grundsatz des Kapitalismus. Alles Alte zu be- und erhalten ist zwar ökologisch mega sinnvoll, arbeitet aber gegen des Kapitalismus, den wir ja alle so lieben. (kann man drüber diskutieren)

Also im Prinzip könnte man das jetzt so verdrehen, dass du, der seine alte Karre weiterhin betreiben möchte statt sich was Neues anzuschaffen, einer dieser verschrieenen Ökoterroristen bist, der gegen den Kapitalismus und den finanziellen Wohlstand der Gesellschaft agiert.

:aaalder:

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vor 55 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Also im Prinzip könnte man das jetzt so verdrehen, dass du, der seine alte Karre weiterhin betreiben möchte statt sich was Neues anzuschaffen, einer dieser verschrieenen Ökoterroristen bist, der gegen den Kapitalismus und den finanziellen Wohlstand der Gesellschaft agiert.

Da hast du schon Recht, das hatte ich ja weiter oben schon angeschnitten das erhalten vermutlich gut ist (für die Umwelt) aber schlecht für die Industrie (Ich selbst bin von der Aotuindusrie auch finanziell abhängig, also kauft, kauft ;-) )

 

vor 57 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ich finde es immer schwer ernsthaft über ein bestimmtes Thema zu diskutieren, wenn von einer Seite mit Schlagworten wie Ökoterroristen, Öko-Apostel, Petrolheads usw. gearbeitet wird.

Ich benutze gern solche Schlagworte ,hat aber damit zutun das man nicht alles zu ernst nehmen darf (meiner Meinung nach) . Benutze zum Beispiel gerne das Wort Blechklo, Schw....rollerfahrer... Obwohl ich mich selbst dazu zähle.

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vor 31 Minuten hat entfest folgendes von sich gegeben:

Trift auf euch bestimmt zu, alle vom lieben Gott mit einem riesen Riemen ausgestattet ;-)

Ich hab nur ein ganz kleinen 😂

Nicht lang muss er sein. Dünn muss er sein!

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