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Welche Vespa als Wertanlage kaufen?


gonzo0815

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb klugscheißer:

Zurück zum Thema. Die könnte trotz hohen Anschaffungspreis noch steigen. Die stehen doch eh nur im Wohnzimmer, da ist die Abgasgesetzgebung dann auch wumpe ...

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-ss90/582822199-305-1926

Da ist sicher das Dach vom Wintergarten im Sack und der Bausparer ging für die Reuse drauf ... daher sicher ein Notverkauf :muah: geht doch mit der Wertanlage :-D

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vor 12 Minuten schrieb Brosi:

 

Schon richtig zornig, der Style. In 10 Jahren sind Billo-Cutdowns die neuen O-Lack-Kisten. Der kluge Vespista investiert hier, geschissen auf 911er und Co.

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Der Cut und das Gayrelli sind geil....Nicht das mir PayIcks gefällt oder so.

 

Stelle mir halt vor, das die Karre unglücklicherweise verschwinden könnte und ich den herben Verlust von der Versicherung ersetzen lassen müsste.

 

Das ganze dann in E-Scooter und E-Auto

investieren und dann das Zoig mit der hauseigenen Photovoltaik laden...Billiger  und einfacher kann man nicht in den Genuss von E-Mobilität kommen.

 

Oder einen gaybrauchten Gayenne anschaffen und so die Umwelt schonen.

 

 

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  • 3 Monate später...
Am 12.3.2016 um 12:00 schrieb Champ:

Die ganzen älteren Modelle kann man inzwischen als Wertanlage vergessen, die sind doch schon alle massiv überbewertet. Wenn man also wirklich einen Roller als vernünftige Geldanlage kaufen will, dann muß das ein Modell sein, daß aktuell noch relativ günstig zu bekommen ist, also in den nächsten Jahren noch massiv Potential nach oben hat. Absoluter geheimtip wäre da die PK xl2 Automatic / Plurimatic. Völlig verkanntes Modell, aktuell noch verhältnismässig günstig zu bekommen, von Laien auf den ersten Blick nicht von den überteuerten Oldtimer-Vespa Modellen zu unterscheiden und von daher wird da in den nächsten Jahren preislich noch richtig was gehen.

 

Mal als Beispiel, für die oben genannten Modelle zahlst du aktuell in ordentlich restauriert so roundabout 3.000,- €. Wenn man sich die Preisentwicklung der letzten Jahre und die aktuelle Marktentwicklung anschaut, dann wird sich da nicht mehr viel tun. Willst den Eimer dann in ein paar Jahren verkaufen bekommst Du mit etwas Glück und viel Geduld um den richtigen Käufer zu finden vielleicht 3.500,- €. Eventuell brenötigst Du aber schnell das Geld und wenn's blöd läuft bekommst Du dann auh nur 2.500,- € weil genau dieser Roller gerade nicht mehr so gesucht ist.

 

Kaufst Du für Deine 3.000,- € stattdessen aber 6 PK XL2 Automatic hast Du viel bessere Chancen richtig viel Geld zu verdienen. Ich bin mir sicher, das schon in ein paar Jahren für so ein Teil, das jetzt noch für 500,- € zu bekommen ist locker 1.500,- € gezahlt werden. Sprich Du verkaufst in ein paar Jahren zwei von den 6 Rollern, dann hast Du Deine Kohle schon wieder vollständig im Sack und immer noch 4 Roller stehen, die noch ein paar Jahre  weiter vielleicht sogar 2.000 - 2.500,- € bringen. Sprich noch mal so 10.000,- €Reingewinn on Top auf Deine Altervorsorge. Das ist eine gute Geldanlage.

 

 

 

Das ist jetzt gerade mal ein gutes Jahr her und das ist aktuell bei Ebay Kleinanzeigen an PK Automatic drin:

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-vespa-pk-50-automatik/k0

 

Habe ich wohl mal wieder recht gehabt, nur das die Preise sogar noch viel schneller nach oben gegangen sind, als prophezeit.

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Ich investiere in Ciao, Vespino und solche Kracher. Die kann mir der geneigteVespot dann für horrendes Geld abkaufen, wenn er seinen Lappen abgeben musste, da er mit der 40PS Sprit Veloce doppelt zu schnell durch die Spielstrasse gedonnert ist und nur noch mit der Mofa Prüfbescheinigung stylisch an den Muttis vorbei protzen kann.

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Mal der Aspekt "Garagengold":

Mein Nachbar damals hatte Porsches. Diverse , in einer Scheune somewhere. Als dauernd Krisen, Rettungspakete und das Überleben unseres bedruckten Papieres diskutiert wurde...und seine Kapitallebensversicherungen schlechte news schickten...

Man über ein Lastenausgleichsgesetz redete....über Edelmetallbesitzverbote...

Kapitalverkehrskontrollen sowieso...

da hat er gesacht:

Die Rendite sei eh gut. Aber, dass keiner weiss, wo da wessen Autos in der Scheune stehen, das sei schon ein gutes Gefühl. 

 

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vor 8 Minuten schrieb BerntStein:

Mal der Aspekt "Garagengold":

Mein Nachbar damals hatte Porsches. Diverse , in einer Scheune somewhere. Als dauernd Krisen, Rettungspakete und das Überleben unseres bedruckten Papieres diskutiert wurde...und seine Kapitallebensversicherungen schlechte news schickten...

Man über ein Lastenausgleichsgesetz redete....über Edelmetallbesitzverbote...

Kapitalverkehrskontrollen sowieso...

da hat er gesacht:

Die Rendite sei eh gut. Aber, dass keiner weiss, wo da wessen Autos in der Scheune stehen, das sei schon ein gutes Gefühl. 

 

Und man hat Spaß damit 

gruß

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Ich kenn jetzt schon zwei 911er Besitzer, die einst für € 20.000,- gekauft haben, in vielen Jahren samt Restaurierung € 60.000,- reingesteckt haben, und nun, da schon wieder Standschäden sichtbar werden, für € 80.000,- verkauft haben. Gefahren sind sie kaum.
Am Stammtisch spricht zumindest einer von fetter Rendite.

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Realistisch immerhin +/- 0 und lange Jahre kostenlos Spaß gehabt, ob am Frickeln oder Fahren . Zinsverluste dürften ja vernachlässigbar sein. Prinzipiell ist es doch mit Rollern das gleiche, halt ein paar Nummern kleiner.

 

Mal abgesehen von den in den letzten Tagen aufgetauchten Anlageberatern mit ihren gut erhaltenen PX 80, die bei aufgerufenen 3,5 - 4 k immer noch "garantierte Wertsteigerungen" behaupten. :wacko:

Bearbeitet von sidewalksurfer
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4K ist krank, einfaCH NUR KRANK:Ich habe das Angebot auch gesehen. für eine sehr gute  80er aus 1982 sind 1600 realistisch und fair.

Ich habe auch eine 80er aus 1982, für die hab ich vor ca einem Jahr  700,- bezahlt.

Nein, ich beziehe das eigentlich auf meine aktuelle Erfahrung mit einer 125er aus Spanien, welche ich für faire 840,- gekauft habe. Selbst wenn man da noch etwas reinstecken muss, dann könnte man noch etwas Gewinn machen, wenn man denn wollte. Eventuell haben solche Dienstmodelle auch noch eine gute Chance für Wertsteigerung... aber für die Zukunft sehe ich tendenziell schwarz. Spätestens dann, wenn die Elektromobilität uns den Spaß verdirbt und Verbrenner Seltenheitswert auf den Straßen haben, dann wird es nicht genug Leute geben, die unsere massenhaft angesammelten Schätze kaufen wollen.

Mit Vespas wird man nicht mehr reich, ausser man erwischt ein Schnäppchen, aber mehr als ein Schnäpchen oder zwei wird man heute eh nicht mehr erwischen. Eventuell, wenn man sich vor 10 bis 20 Jahren entsprechende Modelle gakauft hat, dann hat man eine gute Spanne, oder wenn man als Heizungsbauer die letzten 40 Jahre jede Schrottvespa aus den Kellern alter Leute für ein Dankeschön entsorgt hat, dann hat man sicherlich Kohle gemacht.

Ich persönlich hab so ein Ding, weil es mir jeden Tag Freude bereitet, auch wenn ich nicht immer damit fahren kann oder es eben mal wieder nicht läuft.

Ich denke so geht es den meisten hier.

 

Aber wer damit Geld verdienen kann und es tut, mir soll es recht sein.

 

BG

 

Bearbeitet von Against All Odds
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Es gab mal Zeiten, da war Briefmarkensammeln schwer angesagt. Da haben eine Menge Leute viel Geld für ausgegeben und aufgrund steigender Preise natürlich auch auf Wertzuwachs der eigenen Sammlung spekuliert. Irgendwelche besonderen Stücke werden auch heute noch ihren Wert haben, aber die Durchschnittssammlung vom Durchschnittsbürger ist wahrscheinlich nur noch ein Bruchteil von dem Wert, was der engagierte Sammler da über Jahre reingesteckt hat. Im Zweifel werden solche Alben vom gerufenen Wohnungsentrümpelungsheini inzwischen einfach nur noch in den Restmüllcontainer entsorgt, weil da nichts mehr rauszuholen ist.

 

Heute finden halt alle alte Karre schwer angesagt. Alle die vor dem Boom gekauft haben können sich jetzt natürlich ins Fäustchen lachen, aber zu den akutellen Marktpreisen zu kaufen, weil man denkt damit Gewinn zu machen ist einfach nur dämlich. Trends kommen und gehen und was die Zukunft bringt weiß eh keiner, wenn dann Leute, die noch dazu mit hochgradiger Unkenntnis gesegnet sind, meinen 800,- € für eine PK 50 Automatic zu zahlen, die noch nicht mal mehr läuft, werden diese wohl eher Lehrgeld zahlen, statt die dicke Rendite einzutreichen.

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Das mit den Briefmarken ist sicher ein Extrembeispiel, aber auch bei Fahrzeugen ist es jetzt nicht so, dass sämtliche Preise durch die Decke gehen. Voll etablierte Klassiker wie Austin-Healey 3000, Triumph TR4 und Spitfire sind in den letzten Jahren eher nicht im Wert gestiegen, teilweise sogar gesunken. Einen Heinkel Tourist dürfte man derzeit auch günstiger bekommen, als vor 15 Jahren.

Wenn man so eine Karre besitzt, fährt, pflegt usw. kann einem das eigentlich egal sein. Aber "Fahrspaß mit Rendite" funktioniert so natürlich nicht. 10 Jahre Garagenmiete kosten ungefähr halb so viel, wie z. B. ein gut erhaltener Spiti, wie abartig hoch soll der Wertzuwachs bitte sein, damit man am Ende trotz Kosten für Steuern, Versicherung, Reparaturen usw. noch Plus macht? Mag ja sein, dass Fahrzeuge im Hochpreissegment als Wertanlage taugen. Aber ansonsten halte ich das für Wunschdenken von kastrierten Pantoffelhelden, die ihr Hobby als Investment darstellen, damit ihr Ehebrocken es ihnen nicht verbietet...

Bearbeitet von kuchenfreund
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